CH252872A - Elektrisches Hebezeug. - Google Patents

Elektrisches Hebezeug.

Info

Publication number
CH252872A
CH252872A CH252872DA CH252872A CH 252872 A CH252872 A CH 252872A CH 252872D A CH252872D A CH 252872DA CH 252872 A CH252872 A CH 252872A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rope
drive
groove
drive cable
pulley
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hendrikus Helling Johannes
Original Assignee
Hendrikus Helling Johannes
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hendrikus Helling Johannes filed Critical Hendrikus Helling Johannes
Publication of CH252872A publication Critical patent/CH252872A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/04Driving gear ; Details thereof, e.g. seals
    • B66B11/08Driving gear ; Details thereof, e.g. seals with hoisting rope or cable operated by frictional engagement with a winding drum or sheave

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description


  Elektrisches Hebezeug.    Bei von einem     Elektromotor    angetrie  benen Aufzügen wird     zwischen    der     antrei-          beinden    Seilscheibe und dem Motor ein     Über-          setzungsgetr@iebe    angeordnet, damit die       Geschwindigkeit    des Motors reduziert auf  die     Antriebscheibe    übertragen wird.

   Auch  bei Anwendung     sehn    .langsam laufender Mo  toren kann der     Motor    meistens nicht unmit  telbar mit der antreibenden Seilscheibe     ver-          bundcn    werden, da auch in. diesem Falle die       Hubgeschwindigkeit    noch zu gross ist, wäh  rend ,solche langsam     laufenden    Motoren       ausserdem    den Nachteil aufweisen,     .dass    sie       gross    und teuer     -sind.     



  Zum     Zwecke,    ein solches Getriebe mit       '.;rosser    Übersetzung zwischen dem     Aufzugs-          niotor    und der antreibenden Seilscheibe auch  bei     Anwendung    schnellaufender     Motoren    zu       v@@rine    *den, hat man auch schon vorgeschla  gen, zwei mit dem Aufzugsmotor verbun  dene Seilscheiben vorzusehen, die einen     so.l-          clicn        Durchmesser    besitzen,     dass    sie mit ver  schiedenen Umfangsgeschwindigkeiten um  lanfen,

   wobei das Seil' von der einen     Antrieb-          Über    eine lose Scheibe, welche ,die zu  bebende Last trägt, auf die andere Antrieb  seheibe läuft. Da durch den Unterschied der       Uinfangsgeschm-indigl#:eiten    .der     beiden    An  triebscheiben die Gesamtlänge der zu der       losen    Scheibe gehörenden Seilstränge geän  dert. wird, wird die Last gehoben bzw.       gc"senkt,    wobei die     Hubgeschwindigkeit    der       halben    Differenz der Umfangsgeschwindig  keiten der beiden     Antriebscheiben    gleich ist.

           1n    dieser Weise kann daher unabhängig von  der     Motorgeschwindigkeit    jede gewünschte       Hubgeschwindigkeit    erzielt werden.  



  Bei den bisher bekannten Aufzügen die  ser Art wird jeder von einer     Antriebseheibe     ablaufende Seilstrang in einem Flaschenzug  aufgenommen. Der eine Flaschenzug trägt  dann das Gegengewicht und der andere Fla  schenzug ein Hilfsgewicht, das in der Rich  tung der Fahrkabine     wirkt    und .daher eine  Steigerung des     Totgewichtes        darstellt.     



  Die Erfindung bezweckt, die Nachteile  dieser bekannten Anlage aufzuheben. Erfin  dungsgemäss wird ein endloses Seil vorge  sehen, dessen einer Strang von der einen       Antriebsseilrille    über eine     Umlenkscheibe    zu  der losen Scheibe läuft, an     weIcher    die zu  hebende Last     aufgehängt    ist,     und    weiter in  die andere     Antriebs_ceilrille        einläuft,        wäh-          send    der andere Strang von der erstgenann  ten     Antriebsseilrille    gleichfalls über eine  U     mlenksoheibe    zu -einer losen Scheibe läuft,

    an     welcher        das    Gegengewicht aufgehängt  ist, und von dort in die zweite Antriebsseil  rille einläuft. Bei .dieser Anordnung wird  z. B. bei der Anwendung des Erfindungs  gedankens auf einen Aufzug auch für das  Gegengewicht der Unterschied der Umfangs  geschwindigkeiten der beiden     Antriebsseil-          rillen    benutzt.  



  Die Erfindung ist in der     Zeichnung    an  einem     Ausführungsbeispiel    veranschaulicht.       Fig.    1 zeigt     schematisch    die Aufhängung  der Fahrkabine und des Gegengewichtes.           Fig.    2     ist        eine        Seitenansicht    eines Auf  zugsmotors, dessen     Ankerwelle    an jedem  Ende eine Seilst     heibe    trägt.  



  Feg. 3 stellt einen teilweisen Längs  schnitt     mit        Seitenansicht    eines     Motors    dar,  wobei die Seilscheiben mit dem     umlaufenden     Mantel der     Feldwicklungen        vereinigt    sind.  



  Wie aus der     Fig.    1 hervorgeht, sind die  Fahrkabine 1 und das     Gegengewicht    2 je an  einer losen Scheibe 3 bzw. 4 aufgehängt,  über     welohe    einendloses Seil. 5 läuft. Auf der       Motorwehs    6 sind zwei     Seilscheiben    7, 8       befestigt,    die verschiedenen     Durchmesser     haben. Da die     Scheiben    7, 8- somit im glei  chen Sinne     drehen,    läuft     das    Seil zwischen  jeder dieser Scheiben und der losen Scheibe  3 bzw. 4 gleichfalls über eine     Umlenkseheibe     9 bzw. 10.  



  Wie aus     Fig.    2 hervorgeht,     können    die  Scheiben 7, 8 an den Enden der     Achse    6 .des       Aufzugsmotors    12     befestigt        sein.    Bei der       Ausführungsform    nach     Fig.    3 sind die     SeUei-          ben    7, 8 mit dem     umlaufenden    Mantel 13 der       Feldwicklungen    vereinigt. Die     Bremsscheibe     11 kann     dann    zwischen .den Scheiben 7, 8  angeordnet werden.  



       0'bgleich        in    ;der Zeichnung nur     ein.    Seil  dargestellt ist, können     selbstverständlich    im  praktischen Betriebe zwei oder mehr endlose  Seile     verwendet    werden     und    werden die  Scheiben dann dementsprechend mehrere Ril  len     aufweisen.     



  Es ist auch möglich, nur eine der Schei  ben 7, 8     unmittelbar    auf .der Motorwelle  anzuordnen     und    dann die andere Scheibe  unter Zwischenschaltung eines     Zahnräder-          satzes    mit     einer        Geschwindigkeit    anzutrei  ben, .die von derjenigen der     ersten    Scheibe       verschieden    ist, so     dass    die     Durchmesser,der     Scheiben 7, 8     gleich    sein können..

   Auch ist  es     möglich,    eine der Scheiben 7, 8 lose auf  der Welle anzuordnen und     umher    Zwischen  schaltung einer     I#eibungskuipplung    mit der    Welle zu kuppeln, so dass .die Umfangs  geschwindigkeit dieser Scheibe und .daher 4.  die     Geschwindigkeit    der Fahrkabine     mittels     der Reibungskupplung geregelt werden kann.  



  Die     Antriebsseilrillen        könnten    auch  sämtlich auf ein und .derselben Trommel  angeordnet sein, wobei bei gleichbleibendem     5c          Trommelaussendurchmesser    zur Erzielung  verschiedener     Seilfördergeschwindigkeiten    die  Tiefe der Rillen     verschieden        sein    müsste. Bei  Anwendung von mehr als einem Seil kann  je eine     Rille    kleineren     Dur6hm-essers    mit     st     einem Rille grösseren Durchmessers abwech  seln, wodurch eine möglichst günstige Bela  stung .der Welle erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisches Hebezeug mit zweierlei Antriebsseilrillen, die sich durch die Seil- fördergeschwindigkeit voneinander unter- scheiden, -dadurch gekennzeichnet, dass ein endloses Seil vorgesehen ist, .dessen einer Strang von der einen Antriehs@seilrille über eine Umlenksc'heibe zu .der losen Scheibe läuft, an welcher -die zu hebende Last auf gehängt ist,
    und weiter in die andere Antriebsseilrille einläuft, während der andere Strang von der erstgenannten Antriebsseilrille gleichfalls über eine Um lenkscheibe zu einer losen Scheibe läuft, an welcher das Gegengewicht -aufgehängt ist, und von dort in die zweite Antriebsseälrille einläuft. UNTERANSPRüCHE 1.
    Hebezeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Antriebs scheiben mit je mindestens einer Seilrille vorgesehen sind, die mit verschiedenen Seil- fördergeschwindigkeiten umlaufen. 2. Hebezeug nach dem Patentanspruch, dadurch ;gekennzeichnet, dass die voneinander verschiedenen Antriebsseilrillen auf ein und derselben Trommel angeordnet sind.
CH252872D 1946-03-12 1946-03-12 Elektrisches Hebezeug. CH252872A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH252872T 1946-03-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH252872A true CH252872A (de) 1948-01-31

Family

ID=4469681

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH252872D CH252872A (de) 1946-03-12 1946-03-12 Elektrisches Hebezeug.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH252872A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1693331A1 (de) * 2005-02-17 2006-08-23 Inventio Ag Aufzugssystem mit mehreren Schächten und mit Aufzugskabinen welche vom gewählten Antriebssystem an- und abgekuppelt werden können

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1693331A1 (de) * 2005-02-17 2006-08-23 Inventio Ag Aufzugssystem mit mehreren Schächten und mit Aufzugskabinen welche vom gewählten Antriebssystem an- und abgekuppelt werden können

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3907541C2 (de)
DE807013C (de) Elektrisches Hebezeug
CH252872A (de) Elektrisches Hebezeug.
DE3922862A1 (de) Korbverseilmaschine
DE483208C (de) Elektrisch betriebenes Hebezeug
DE634643C (de) Wechselgetriebe mit Keilriemen, Seilen o. dgl.
DE633634C (de) Treibscheibenhaspelfoerderung
AT117149B (de) Elektroflaschenzug.
DE279738C (de)
DE804850C (de) Schiffswindenantrieb mit durchlaufendem Motor
DE804951C (de) Gekapselte Blockwinde
DE831012C (de) Mehrseilfoerderanlage
DE333721C (de) Kran mit Antrieb der Laufkatze und ihres Hubwerkes durch ein endloses Seil
DE881928C (de) Foerdervorrichtung fuer eine Anordnung zum Trocknen und Klimatisieren von Furnieren
AT244537B (de) Antriebssystem für Aufzüge mit Gegengewicht
DE662155C (de) Gekapselte Blockwinde, sogenannter Elektroflaschenzug
DE1071558B (de)
DE655736C (de) Feineinstellungsantrieb
DE139559C (de)
DE855126C (de) Antrieb fuer Kabel- oder Drahtverseilmaschinen
DE1095485B (de) Durch einen Elektromotor angetriebene Treibscheibe fuer Schachtfoerderanlagen
DE443232C (de) Mehrzylinder-Trockenmaschine
EP0686596B1 (de) Hand- oder motorisch angetriebenes Hebezeug
DE549482C (de) Regelbare Antriebsvorrichtung fuer Naehmaschinen
DE803057C (de) Luestriermaschine fuer Garnstraehne