CH251730A - Elastische Verbindung zwischen den Enden zweier einem hohen Innendruck ausgesetzter Hohlkörper. - Google Patents

Elastische Verbindung zwischen den Enden zweier einem hohen Innendruck ausgesetzter Hohlkörper.

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CH251730A
CH251730A CH251730DA CH251730A CH 251730 A CH251730 A CH 251730A CH 251730D A CH251730D A CH 251730DA CH 251730 A CH251730 A CH 251730A
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Studien Aktiengesel Technische
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Tech Studien Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
    • F16L51/02Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
    • F16L51/027Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube with external reinforcement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Elastische Verbindung zwischen den Enden     zweier    einen hohen  Innendruck ausgesetzter     Hohlkörper.       Die Erfindung betrifft eine elastische  Verbindung     zwischen    den Enden zweier       einem    hohen Innendruck ausgesetzter Hohl  körper.  



  Falls Rohrleitungen für hohe Drücke  Temperaturschwankungen ausgesetzt sind,  ist es meistens unmöglich, zwischen den  freien Enden von Stücken solcher Lei  tungen     Wellrohre    zum Ausgleich auftreten  der Längenänderungen einzubauen. In     sol-          cben    Fällen sind     nämlich    die     Wellrohre    so  dick zu bemessen, dass deren     Eigensteifigkeit     erheblich ist.

   Sind dann zwei durch ein sol  ches     Wellrohr    verbundene Leitungsrohre  noch aussen     durch        Zugstangen,        miteinander     verbunden, so können an deren Befestigungs  punkten infolge der     Eigensteifigkeit    des       Wellrohres    bei Temperaturschwankungen so  hohe Drücke auftreten, dass im Zusammen  hang damit     konstruktiv    undurchführbare  Forderungen zu erfüllen wären.  



  Um nun     Schwierigkeiten,    dieser Art zu  beheben, ist bei einer     elastischen    Verbindung  der eingangs erwähnten Art gemäss der Er  findung ein dünner,     biegungsfähiger    Hohl  körper, der die Enden der einem hohen In  nendruck ausgesetzten Hohlkörper verbindet,  von einem Raum umgeben, in welchem prak  tisch derselbe Druck wie im Innern dieser  Hohlkörper     herrscht.     



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind bei  spielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt:         Fig.    1 einen axialen Längsschnitt durch  eine erste Ausführungsform der elastischen  Verbindung nach der Erfindung.  



       Fig.    2 ist ein Schnitt nach der Linie       II-II    der     F'ig.    2.  



       Fig.    3 zeigt einen Teil eines axialen       Längsschnittes    durch eine zweite und       Fig.4    einen     axialen    Längsschnitt durch  eine dritte Ausführungsform.  



  In den     Fg.    1 und 2 ist eine Ausfüh  rungsform einer     elastischen    Verbindung für  Temperaturen unter 100  C veranschaulicht.       In    diesen     Fix.    1 und 2 bezeichnen 31 und 3\  im Abstand voneinander     angeordnete    Rohre  einer     Mehrgelenk-Rohrleitung.    An die freien  Enden dieser Rohre     3i,        3'    ist     ein    als dünnes       Wellrohr    14     ausgebildeter,        biegungsfähiger     Hohlkörper angeschweisst.

   Der Hohlkörper 14  wird aussen von einem Raum 15 umgeben,  der von einem glockenförmigen     Ansatz    16  des Rohres 3' und der rechten Stirnwand  einer     Flüssigkeitsstopfbüchse    17 begrenzt  wird. 18 bezeichnet einen zum Teil mit Flüs  sigkeit, vorzugsweise     (51    oder Wasser, gefüll  ten Behälter, dessen unteres Ende an die  Druckleitung 19 einer Förderpumpe 20, wel  che Flüssigkeit aus einem Reservoir 21 an  saugt, angeschlossen ist. Der obere Raum des  Behälters 18     steht    durch eine Leitung 22     init     dem Innern des Leitungsteils 3\ in Verbin  dung, so dass in jenem Raum 18 der in der  Leitung vorhandene Druck herrscht.

   In die  im Behälter 18 enthaltene Flüssigkeit taucht      ein Röhrchen 23, das oben in den Raum 15  mündet. Durch den im     obern    Teil des-     Behäl-          ters    18     herrschenden    Druck     wird    durch das  Röhrchen 23 hindurch Flüssigkeit in den  Hohlraum 15 gepresst, so dass in diesem Raum  15     praktisch    derselbe Druck wie im Innern  der Hohlkörper 31, 14, 32 herrscht. Der als       dünnes        Wellrohr    14 ausgebildete,     biegungs      fähige Hohlkörper muss somit praktisch kei  nen Druck aushalten, was diese Ausbildung  des Hohlkörpers überhaupt möglich macht.  



  24     bezeichnen    Stangen, welche zwei Ge  lenkpunkte P,     P1    der     Mehrgelenkleitung    3  verbinden. Da das     Wellrohr    14 verhältnis  mässig dünn     ist,    besitzt es nur     geringe    Eigen  steifigkeit. Dies ist     insofern    vorteilhaft, als  bei Temperaturschwankungen durch den     bie-          gungsfähigen    Hohlkörper 14 keine zusätz  lichen Drücke in den durch die Stangen 24       verbundenen    Gelenken hervorgerufen werden.

    Die durch die Temperaturschwankungen be  dingten     Längenänderungen    der Rohre 31 und  32 bewirken seitliche Verschiebungen der  ganzen     Verbindung,    indem bei     Temperatur-          erhöhungen    die ideelle Rohrachse leicht ge  knickt wird. Allenfalls aus dem Raum 15  durch die Stopfbüchse 17 leckende Flüssig  keit fliesst durch eine Leitung 25 in das Re  servoir 2,1 ab.  



       In.        Fig.    3 bezeichnet 26 einen wiederum  als dünnes     Wellrohr    ausgebildeten,     biegungs-          fähigen    Hohlkörper, der an die in einem Ab  stande angeordneten freien Enden     zweier     Rohre 27 und 28 angeschweisst ist, so  dass er zwischen diesen Enden eine dichte  Verbindung herstellt. Das     Wellrohr    26 ist  auch in diesem Fall von einem Hohl  raum 29 umgeben. Dieser wird von  einem     glockenförmigen    Ansatz     27l    des Roh  res 27 und einem glockenförmigen Ansatz  281 des Rohres 28 begrenzt.

   In derselben  Weise, wie im     Zusammenhange    mit den       Fig.    2 und 3 beschrieben wurde, kann dafür  gesorgt werden, dass im Raume 29 praktisch  derselbe Druck wie im Innern des Rohres 28  herrscht, so dass das     Wellrohr    26     praktisch     nicht auf Druck beansprucht ist.    Aussen Bind die Rohre 27,     2$    noch durch  Stangen 30 verbunden. Die Stangen 3.0 sind  am Rohr 28 in der Nähe der     elastischen        Ver-          bfindung    befestigt, am Rohr 27 dagegen an  dem von der elastischen Verbindung abge  wandten, nicht gezeichneten Ende desselben.

    Längenänderungen des Rohres 27     bewirken     auch in diesem Falle keine zusätzliche Be  lastung der Stangen, wobei die ideelle Rohr  achse aber gerade bleibt. Die Bezugszeichen  31, 32 und 33 bezeichnen eine     Stopfbüchse          bezw.    einen     AuffangTinb    für     Leckflüssigkeit     und einen Haltering für die Teile 31 und 32.  



  Die in     Fig.4    gezeigte Bauart ist beson  ders für die Anwendung in Anlagen geeig  net, wo das durch     Leitungen    strömende Ar  beitsmittel eine Temperatur bis 650  und  mehr haben kann. Diese     Ausführungsform          unterscheidet    sich von den beschriebenen le  diglich dadurch, dass zwischen einem     bie-          gungsfähigen,    dünnen Hohlkörper 34, wel  cher die freien Enden zweier Rohre 35 und  36 einer     Mehrgelenk-Rohrleitung    verbindet,  und einem koaxial zu den Rohren 35 und 36  innerhalb     derselben    angeordneten Führungs  rohr 37 ein wärmeisolierendes Material 38  vorgesehen ist,

   das eine zu hohe Erwärmung  und damit eine     zusätzliche        Beanspruchung     des Hohlkörpers 34 verhindert. Das Rohr 39  ist in diesem Falle an eine Stelle angeschlos  sen, an der wohl praktisch derselbe hohe       ;Druck    wie in der Rohrleitung, daneben     aber     eine verhältnismässig tiefe Temperatur  herrscht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elastische Verbindung zwischen den En den zweier einem hohen Innendruck ausge setzter Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, dass ein dünner, biegungsfähiger Hohlkörper, der die genannten Enden verbindet, von einem Raum umgeben ist, in welchem prak tisch derselbe Druck wie im Innern dieser Hohlkörper herrscht. UNTERANSPRÜCHE: 1. Elastische Verbindung nach Patentan spruch, zwischen zwei Rohrenden, dadurch gekennzeichnet, dass der biegungsfähige Hohlkörper als ein an den Rohrenden ange schweisstes Wellrohr ausgebildet ist. 2.
    Elastische Verbindung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der den biegungsfähigen Hohlkörper umgebende Raum durch eine Leitung an den mit einer Flüssigkeit gefüllten Teil eines Behälters an geschlossen ist und dass auf dieser Flüssig keit der in den Hohlkörpern herrschende Druck lastet. " 3.
    Elastische Verbindung nach Patent ansprach und Unteranspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Behälter an eine Flüs- sigkeitspumpe angeschlossen ist, die aus einem Reservoir ansaugt, in das aus dem den biegungsfähigen Hohlkörper umgebenden Raum durch eine Stopfbüchse hindurchlek- kende Flüssigkeit abfliesst. 4.
    Elastische Verbindung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der biegungsfähige Hohlkörper durch ein wärme- isolierendes Material vor zu starker Erwär mung durch das in seinem Innern vorhan dene Medium geschützt ist.
CH251730D 1946-08-07 1946-08-07 Elastische Verbindung zwischen den Enden zweier einem hohen Innendruck ausgesetzter Hohlkörper. CH251730A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007933B (de) * 1952-01-31 1957-05-09 Babcock & Wilcox Dampfkessel Brennstaubfeuerung mit Einblasemuehle
DE1142257B (de) * 1958-06-02 1963-01-10 Pforzheim Metallschlauch Vorrichtung zum elastischen Verbinden zweier gegeneinander beweglicher Bauteile
DE2344079A1 (de) * 1972-09-01 1974-03-14 Hoogovens Ijmuiden Bv Ausgleichabschnitt fuer eine rohrleitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1142257B (de) * 1958-06-02 1963-01-10 Pforzheim Metallschlauch Vorrichtung zum elastischen Verbinden zweier gegeneinander beweglicher Bauteile
DE2344079A1 (de) * 1972-09-01 1974-03-14 Hoogovens Ijmuiden Bv Ausgleichabschnitt fuer eine rohrleitung

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