CH247792A - Gewindespindelloser Schraubstock. - Google Patents

Description

      Gewindespindelloser        Schraubstock.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  einen     spindellosen    Schraubstock. Bei bekann  ten     derartigen        Schraubstöcken        wird:

      beim       Schliessen    durch einen     Exzenterhebel        der        eine     Teil     ,eines        Kniehebelpaares,    der mit Sperr  zähnen     versehen    ist in die Sperrzähne einer  am     bewebIiehen        Schraubstockteil        befestigten     Zahnstange     eingedrückt    und     diese        verscho-          ben    und     dadurch    .die Klemmurig :des Schraub  stockes bewirkt.

   Für Schraubstöcke,     die    ge  ringeren Klemmdruck :erfordern, kann auf  die     Kniehebelwirkung    verzichtet und die er  forderliche, Klemmwirkung des     Schraubs.tok-          kes    durch .den     Egzentcrhebel        erreicht    werden.  



  Die     Erfindung    besteht darin, dass, zum       Schliessen    des     Schraubstockes        :ein        Schaltteil     dient, der Sperrzähne zum     Eingreifen    in die  Zahnstange     des.    beweglichen     Schraubstock-          teils    aufweist und ;der durch eine Schrauben  feder sowohl von der     Zahnstange    ab- als     auch     entgegen der     Klemmrichtung    des Schraub  stockes     gedrückt    wird, dass ferner :

  der     Ex-          zenter    des Spannhebels     und:        dier    Schaltteil  derart     geformt    sind, dass ,durch     die:    Exzenter  bewegung beim     Schliessen,    des     Schraubstockes     zunächst der     Schaltteil    in     Zahneingriff    mit  der Zahnstange,     gedrückt    und     anschliessend     mit der     Zahnstange    in der     S@chliess@richtung          des.    Schraubstockes bewegt     wird.     



  In     beiliegender        Zeichnung    ist eine     bei-          spielsweise        Ausführungsform    des Erfin  dungsgegenstandes     veransich.aulicht;    es zeigt:       ig.    1 den Schraubstock in Ansicht,    Fix. 2 einen Schnitt nach     Linie        I-I    in       Fig.    1,       Fig.    3     einen        gaeiehen    Schnitt     einer        Aus-          führungsvariante.     



  Der in     Fig.    1 und 2 gezeichnete Schraub  stock besitzt .einen auf einem Fuss drehbaren,  durch die     Gewindemutter    2 mit :der Werk  bank 1     verbundfernen    und     feststellbaren          Schraubstockteil    3.     Dieser    könnte auch .mit  einem Fuss uridrehbar     verbunden        auf    der  Werkbank festgeschraubt sein. In diesen       Schraubstoekteil    3 ist verschiebbar der       Schraubstoekteil    4 gelagert.

   Indem     Schraub-          stückteil    3 ist auf dem Bolzen 5 der Spann  hebel 6 mit dem Handgriff 7 schwenkbar  gelagert, dessen Auge 8 einen Exzenter 9  (Fix. 2) bildet. An dem verschiebbaren       Sühraubstockteil    4 ist     eine        Zahnstangfe    10 mit  Sperrzähnen     befestigt.        Zwischen        Zahnstange     und     H        ebekauge        ist    der Schaltteil 11, der mit  Sperrzähnen 12 zum     Eingreifen    in die Sperr  zähne der Zahnstange 1.0     versehen    ist.

   Der       Schaltteil    11     weist    eine Bohrung 13 auf, in  welcher die     Sahmaubenfeder    14 sitzt. Die  Schraubenfeder 14     stützt        anderends:    auf die       Schraube    15 ab,     welche    in -dem Fussstück 16  des     Sehraubstockteils.    3,     eingewirndet    und mit  der Mutter 17     gesichert    ist.

   Die Schraube 15  ist mit einem Ansatz     1!8,    versehen, welcher in  die Feder 14     :eingreift.    Die Feder 14 ist ab  gebogen und     zusammengedrückt,    wenn der       Schlaltteil    11 im Eingriff mit der Zahnstange  1.0 ist, sie hat dann das Bestreben, die Zah  nung 12 des Schaltteils 11 ausser Eingriff      mit der     Zahnstange    10 zu bringen, indem sie       den    Schaltteil 11 gegen den     Exzenter    9. und  entgegen der Klemmrichtung :des Schraub  stockes drückt.

   Der     Schaltteil    11 hat eine  unter     ca.    45  zur     Zahnung        stehende        Druol,:-          fläche    19, auf welche der     Exzenter    9 des  Auges 8 drückt.

   Der Druck     des    Exzenters  wirkt demzufolge in den in     Fig.    2 eingezeich  neten Pfeilrichtungen, wodurch bei der Be  wegung des Spannhebels zum Schliessen des       Schraubstockes:    der     Schaltteil    11 sowohl in  die Zahnung der     Zahnstange    10 als auch in  paralleler     Riehtung    zu dieser bewegt wird,  also zunächst der     Schaltteil    11 in Zahnein  griff mit der     Zahnstange   <B>10</B>     gedrückt    und  anschliessend diese mit dem     Schraubstockteil     4 in der Schliessrichtung des     Schraubstockes     verschoben wird.  



       Fig.    3 zeigt eine     ähnliche        Ausführung     wie     Fig.    2, mit dem     Unterschied,    dass der       Sehaltteil    22 mit einer     paxal'lel    zur Zahnung  und, mit einer     rechtwinklig        zu.        dieser    stehen  den     Druckfläche    23,     bezw.    2'4 versehen ist  und dass der     Exzenter    zwei Kurven 25 und  26 aufweist.

   Durch die     Hebelbewegung    beim  Schliessen des     Schraubstockes        wird    nun zu  erst durch die Kurve     26@    der     Schaltteil    22 in  Zahneingriff mit der     Zahnstange    10     gedrückt,     und, da .die Kurve vom Punkt 26' an kon  zentrisch verläuft,     erfolgst        kenne    weitere Ein  pressung der Zähne des Schaltteils 12 in die  Zahnung der     Zahnstange    10;

   .dagegen wird  durch die Kurve<B>2</B>5 der     .Schaltteil    22 parallel  zur     Zahnstange    10     verschoben    und diese mit  genommen,     wodureh    der Schraubstock ge  schlossen     wird.    Die zweite Ausführung hat  gegenüber der ersten den Vorteil, dass die  gesamte, am Hebel     auf,gsewendete,    Zugkraft  nur zum     Schliessen    des     Schraubstockes    dient,    während beim Schraubstock gemäss     Fig.    1  und 2 ein Teil der Arbeit     durch    die seit  liche Pressung     absorbiert    wird.

Claims (1)

1. PATENTAN SPRUCH Gewindespindelloser Schraubstock, da durch gekennzeichnet, dass zum Schliessen des Schraubstockes ein Schaltteil dient, der Sperrzähne zum Eingreifen in die Zahn stange dies beweglichen Sehraubstookteils und der durch eine Schraubenfeder sowohl von der Zahnstange ab- als auch entgegen der Klemmrichtung d-esi Schraubstockes gledrückt wird,

   dass ferner der Exzenter des Spann- hebels und er Schaltteil derart geformt sind, dass durch die Exzenterbewegung beim Schliessen des Schraubstockes zunächst der Schaltteil in Zahneingriff mit der Zahin- stange gedrückt und anschliessend mit der Zahnstange in der SchliessTichtung des Schraubstockes bewegt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Schraubstock nach. PatentanGpruch, da. durch gekennzeichnet, dass der Sehaltteil eine unter ca. 45 zur Zahnung stehende Druelz- fläche für den Exzenter aufweist. 2.

   Schraubstock nach Batentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltteil eine parallel zur Zahuühg und eine recht winklig zu dieser stehende Druckflä,ehe für den Exzenter aufweist, und dass ein Auge des Spannhebels als Exzenter mit zwei Kur ven ausgebildet ist,

   von welchen bei der Schliessbewegung des Hebels die eine den Schaltteil in Zahneingriff drückt und die an dere eine Verschiebung desselben: in der Schliessrichtung des Schraubistockes bewirkt.