AT118178B - Vorrichtung zur Herstellung von Schneidwerkzeugen, wie Fräser, Reibahlen u. dgl. mit abwechselnd links und rechts laufenden Schneidkanten. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Schneidwerkzeugen, wie Fräser, Reibahlen u. dgl. mit abwechselnd links und rechts laufenden Schneidkanten.

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AT118178B
AT118178B AT118178DA AT118178B AT 118178 B AT118178 B AT 118178B AT 118178D A AT118178D A AT 118178DA AT 118178 B AT118178 B AT 118178B
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reamers
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milling cutters
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Alois Tscherne
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Alois Tscherne
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    Vorrichtung   zur Herstellung von Schneidwerkzeugen, wie Fräser, Reibahlen u. dgl. mit abwechselnd links und rechts laufenden Schneidkanten. 



   Es sind bereits umlaufende Schneidwerkzeuge, wie Fräser, Reibahlen u. dgl. mit abwechselnd links und rechts laufenden Schneidkanten, sowie auch Vorrichtungen bekannt, mittels welchen die Schneidkanten durch Fräsen an dem in axialer Richtung mit dem Tisch der Fräsmaschine verschiebbaren und während des Vorschubes in Drehung versetzbaren   Werkstücke   erzeugt werden. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine besondere Ausbildung einer Vorrichtung dieser Art. 
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 drehbar gelagert, derart, dass die Drehachse der Spindel Z senkrecht zur Bewegungsbahn des Tisches T liegt. Mit diesem ist ein   Gehäuse 1 fest verschraubt,   in dem eine Hohlwelle 2 gelagert ist. An dieser ist ein Zahnbogen 3 befestigt, mit dem eine Zahnstange 4 in Eingriff steht, die im Gehäuse 1 lotrecht ver- 
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 die bei 12 am Schlitten S gelagert ist.

   Die Welle 14 wird vom Antrieb der Fräserspindel Z aus durch nicht dargestellte Mittel angetrieben. In der Hohlwelle 2 ist eine mit einer Teilscheibe 16 fest verbundene Spindel 32 drehbar gelagert. Ein am Ende von 2 befestigter Bügel 15 trägt einen mit den Löchern 33 der Teilscheibe 16 zusammenarbeitenden Bolzen 17. Mit Hilfe des letzteren kann die Welle 32 in bezug auf die Hohlwelle 2 eingestellt und damit die Zähnezahl des zu bearbeitenden Werkstückes   A   bestimmt werden. Dieses ist auf einem Dorn 20 mittels der Mutter 21 befestigt. Der Dorn wird von der Spindel 32 und einer   Reibstockspitze   23 gehalten. Er ist ferner mittels einer Kupplungsmuffe 19 mit der Spindel 32 so verbunden, dass sich der Dorn 20 nicht gegenüber 32 verdrehen kann. 



   Nachdem das   Wertstück   zwischen den Spitzen eingespannt ist, wird der Tisch T soweit   zurück-   bewegt, bis die Stirnfläche b des Werkstückes hinter den Fräser H zu liegen kommt. Hierauf wird der Tisch T entsprechend der zu erreichenden Eindringungstiefe des Fräsers eingestellt. An der Stirnfläche b des Werkstückes beginnt die an der   Stirnfläche   a endende Bearbeitung. In dieser Stellung befindet sich das Gleitstück 5 entsprechend der Länge des zu bearbeitenden Werkstückes am weitesten vom Drehpunkte des Zapfens 7 entfernt in der Nut 8 der Schwinge 28. Wird nun der Antrieb eingeschaltet, so dreht sich auch die den Kurbelzapfen 30 treibende Welle   14,   wodurch die Schwinge 28 ausschwingt.

   Die Zahnstange 4 gleitet auf und ab und schwingt mittels des Zahnbogens3 die Hohlwelle 2 und mit ihr das Werkstück A hin und her. Gleichzeitig wird der Tisch T gegen den Fräser H geführt und da sich das Werkstück entsprechend der Schwingung der Schwinge 28 in den beiden Richtungen d, d'dreht, so entsteht an der   Stirnfläche   b des Werkstückes A bei Beginn des Tisehvorsehubes ein Ausschnitt von den Schwingungen d, d' entsprechender Breite.

   Da entsprechend dem fortschreitenden Vorsehube des Tisches T auch das in der 

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 Nut 8 befindliche   Gleitstück JdemDrehpunkte   der   Schwinger sien   nähert, wird die schwingende   Bewegung   des Werkstückes immer kleiner, und wenn sich der Drehzapfen 6 des Gleitstückes 5 genau gegenüber dem Lagerzapfen 7 der Schwinge 28 (Fig. 1 und 2) befindet, so wird die Bewegung der Zahnstange 4 und mithin auch die Drehung des Werkstückes gleich Null. Dadurch, dass das Gleitstück 5 in der Nut 8 der während des Arbeitsganges ortsfest gelagerten Schwinge 28 immer mehr der Achse der letzteren sich nähert, entsteht im Werkstück ein im Winkel auslaufender Ausschnitt von abnehmender Breite f, dessen Kanten c und c'entsprechend dem eingestellten Ausschlagwinkel der Schwinge 28 nach Schraubenlinien verlaufen.

   Die Kante c bildet hiebei die Schneidkante.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Herstellung von Schneidwerkzeugen, wie Fräser, Reibahlen u. dgl. mit abwechselnd links und rechts laufenden Schneidkanten auf Fräsmaschinen mit hin-und hergehendem Tisch, auf welchem das Werkstück drehbar gelagert ist, gekennzeichnet durch eine Schwinge (28), welche in einem bei der Längsbewegung des Tisches feststehenden Lager (9) gelagert ist und von einer bei der Tischbewegung feststehenden Kurbelwelle (14) angetrieben wird, welche Schwinge mittels eines Gleitstückes (5) und eines Zapfens (6) eine Zahnstange (4) hin-und herbewegt, welche die axiale Bewegung des Werkstückes (A) mitmacht und dieses unter Vermittlung eines mit dem Werkstück festverbundenen Zahnbogens in Schwingungen versetzt,
    deren Grösse im Verlaufe des Werkstückvorschubes stetig zu-oder abnehmen, so dass auch der Umfangsabstand zwischen benachbarten Zähnen in der Längsrichtung des Werkstückes stetig wächst oder abnimmt.
AT118178D 1926-09-23 1927-05-18 Vorrichtung zur Herstellung von Schneidwerkzeugen, wie Fräser, Reibahlen u. dgl. mit abwechselnd links und rechts laufenden Schneidkanten. AT118178B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4215545A1 (de) * 1992-05-12 1993-11-18 Hebmueller Kg Drahtkorbspule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4215545A1 (de) * 1992-05-12 1993-11-18 Hebmueller Kg Drahtkorbspule

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