CH246232A - Webschaft. - Google Patents

Webschaft.

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CH246232A
CH246232A CH246232DA CH246232A CH 246232 A CH246232 A CH 246232A CH 246232D A CH246232D A CH 246232DA CH 246232 A CH246232 A CH 246232A
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CH
Switzerland
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heald frame
hooks
frame according
sliding
legs
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Application number
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English (en)
Inventor
Ag Grob Co
Original Assignee
Grob & Co Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Grob & Co Ag filed Critical Grob & Co Ag
Publication of CH246232A publication Critical patent/CH246232A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0683Arrangements or means for the linking to the drive system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


      Wehschaft.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Webschaft mit verstellbaren Aufhänge  haken und     Niederzughaken.    Bei den moder  nen schnellaufenden Webstühlen sind die       Webschäfte    hohen     Beanspruchungen    unter  worfen. Eine gute Verbindung der     Web-          schäfte    mit den diese verstellenden Organen  ist äusserst wichtig, um ein seitliches Ver  laufen der Webschäfte zu verhindern. Er  findungsgemäss sind Mittel vorgesehen, um  die Aufhängehaken und     Niederzughaken,    die  an den Längsleisten des     Webschaftes    ver  stellbar sind, in der eingestellten Lage zu  verriegeln.

   Durch diese Massnahme wird die       Führung    des Webschaftes in der richtigen       Bahn    gewährleistet.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung sind Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 einen Teil eines Webschaftes mit  einem Aufhängehaken und mit einem Nieder  zughaken in Seitenansicht.  



       Fig.    2 und 3 zeigen den     Aufhängehaken     in grösserem Massstab, in Seitenansicht und  in Stirnansicht.  



       Fig.    4 ist ein Schnitt nach der Linie       IV-IV    der     Fig.    2.  



       Fig.    5 und 6 zeigen in Seitenansicht und  in Stirnansicht den     Niederzughaken    in grösse  rem Massstab.  



       Fig.    7 und 8 zeigen in Seitenansicht und  Stirnansicht eine zweite Ausführungsform  eines Aufhängehakens.         Fig.    9 und 10 zeigen je in einer Seitenan  sicht zwei weitere Aufhängehaken mit ihren       Befestigungsmitteln    an einer Längsleiste  des Webschaftes.  



  Der Aufhängehaken 1 nach     Fig.    1--4  besitzt zwei durch einen Zapfen 3 mitein  ander verbundene Teile 4, 5. Jeder Teil 4, 5  besitzt eine Klemmbacke 6, welche unter  den Kopf 7     einer    Leiste 8 von     T-f        örmigem          Querschnitt    greift und auf dieser verschieb  bar ist. Die Leiste 8 ist ein Teil des Längs  stabes 9 des Webschaftes.

   Der     Zapfen    3  sitzt     in    den an den     Klemmbacken    6 vorge  sehenen Schenkeln 10, 11, und auf dem       Zapfen    3 sitzt     schwenkbar    der Hakenteil 12,  an welchem das zum Aufhängen und Ver  stellen des Webschaftes dienende nicht ge  zeichnete Zugorgan, z. B. eine Kette, einge  hängt ist.  



  Die Schenkel 10, 11 besitzen Schräg  flächen 13, 14,     zwischen    welche der Haken  körper 12 eintritt, sobald er nach oben ge  zogen     wird.    Dabei werden die Schenkel 10,  11 gespreizt und     die    Backen 6 gegen den Steg  der Leiste 8 gepresst. Je stärker ;der am       Hakenkörper    12     ausgeübte    Zug ist, desto  stärker werden die Backen     angeklemmt    und  desto sicherer ist die Verbindung von Längs  leiste und Aufhängehaken.  



  In ähnlicher Weise ist der Niederzug  haken 20 ausgebildet. Dieser besitzt     wieder     Klemmbacken 6, welche über den Kopf 7  des Längsstabes 9 greifen. In den Schenkeln  10, 11 der Backen 6 sitzt wieder ein Zapfen      3, auf welchem schwenkbar der Hakenteil  22 angeordnet ist. Die Schenkel 10, 11 sind  mit Schrägflächen 23 versehen, zwischen die       keilartig    der Hakenteil 22 eingreift und da  durch die Klemmbacken 6 gegen den Steg  der Leiste 8 presst. Je höher der Zug auf  den Haken 22 ist, desto stärker ist auch die       Klemmung    der Backen 6 am Längsstab 9 und  dadurch auch die Verbindung von Längs  stab und     Niederzughaken.     



  Um eine gute Verriegelung der Aufhänge  haken und der     Niederzughaken    mit den  Längsstäben 9 zu erreichen und damit das  seitliche Verlaufen der Haken auf den Stäben  zu verhindern, und umhoch belastete Zapfen  3 zu vermeiden, kann auch eine der in den       Fig.    7-10 gezeigten     Ausführungen    gewählt  werden.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    7  und 8 ist der Aufhängehaken 30 aus zwei  Teilen 31, 32     zusammengesetzt.    Jeder Teil  weist einen     Gleitbacken    6 auf, der wieder       unter    den Kopf 7 des Längsstabes 9 greift. Die  Backen 6 lassen ein Verschieben des Auf  hängehakens längs des Stabes 9 zu und  können     mittels    einer     unrunden    Scheibe     33     in der jeweils eingestellten Lage gesichert  werden. Die Scheibe 33 kann mittels eines       Schraubenziehers    in ihrer Sperrlage einge  stellt werden.  



  Es     können    am Kopf 7 des Stabes 9 auch  Kerben vorgesehen werden, in welche die  Scheibe     33    eingreifen kann, um ein Ver  schieben des     Aufhängehakens    zu verhindern.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    9  ist auf dem Zapfen 35, welcher in Schenkeln  der Gleitbacken 6 gelagert ist, ein Keil 36  in der Längsrichtung des Trägerstabes 9  verschiebbar angeordnet. Das Keilstück 36  drückt auf den Kopf 7 und sichert den Auf  hängehaken 1 in seiner eingestellten Lage am  Längsstab 9.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    10  ist der Kopf 7 mit einer     Zahnung    37 ver  sehen. In letztere greifen Zähne 38 eines  Sperrstückes 39, das zwischen Schenkeln  der Gleitbacken 6 geführt ist. Eine Feder 40    ist bestrebt, das Sperrstück in Eingriff mit  der Zahnung 37 des Kopfes 7 zu halten.  



  Die     besebriebenen    Ausführungen können  auch für Webschäfte benutzt werden, bei  denen die     Längsstäbe    aus Holz gefertigt sind,  und in welchen     T-förmige    Eisenstege einge  lassen sind. Der Steg der Leiste 8, auf dem  die Klemmbacken gleiten, könnte geraubt,  z. B. gezahnt, sein, um einen guten Halt der  Klemmbacken an der Längsleiste zu sichern.  Ebenso könnten die Gleitbacken 6 selbst an  den mit der Leiste 8 zusammenwirkenden  Enden 41, 41' geraubt, z. B. gezahnt, sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Webschaft mit verstellbaren Aufhänge haken und Niederzughaken, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel zum Verriegeln der Haken mit den Längsleisten des Webschaftes vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Webschaft nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass verschiebbar an den Längsleisten des Webschaftes angeord nete Haken mit Klemmorganen versehen sind, die unter der Einwirkung der auf den Webschaft wirkenden Verstellkräfte die Haken selbsttätig in der eingestellten Lage festklemmen. 2.
    Webschaft nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, bei welchem auf Längs leisten mit T-förmigem Querschnitt mit Gleitbacken versehene Haken verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem in Schenkeln der Gleitbacken angeordneten Zapfen ein Hakenteil für das Schaftverstell-Zugorgan schwenkbar ange ordnet ist, der beim Verstellen des Webschaf- tes selbsttätig das Anpressen der Gleitbaken an den Steg der Leisten bewirkt. 3.
    Webschaft nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der verschwenkbare Hakenteil mit den Schenkeln der Gleitbacker mittels Schrägflächen zusammenwirkt. 4. Webschaft nach Patentanspruch, bei welchem auf T-förmigen Querschnitt besit zenden Längsleisten mit Gleitbacken ver-- sehene Haken verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an Schenkeln der Gleitbacken eine Klemmscheibe (33) drehbar gelagert ist. 5.
    Webschaft nach Patentanspruch, bei welchem auf T-förmigen Querschnitt besit zenden Längsleisten mit Gleitbacken ver sehene Haken verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem an Schenkeln der Gleitbacken angeordneten Zapfen (35) ein mit dem Kopf (7) der Leiste (8) zusammenwirkendes Keilstück (36) ver schiebbar angeordnet ist. 6.
    Webschaft nach Patentanspruch, bei welchem auf T-förmigen Querschnitt besit zenden Längsleisten mit Gleitbacken ver sehene Haken verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (7) der Leiste (8) mit einer Zahnung (37) ver- sehen und zwischen Schenkeln der Gleit- backen ein unter der Wirkung einer Feder (40) stehendes, mit der Zahnung in Eingriff stehendes Sperrstück (38) vorgesehen ist. 7.
    Webschaft nach Patentanspruch, bei welchem auf T-förmigen Querschnitt besit zenden Längsleisten mit Gleitbacken ver sehene Haken verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Leiste (8), auf dem die Gleitbacken (6) gleiten, gerauht sind. B. Webschaft nach Patenanspruch, bei welchem auf T-förmigen Querschnitt besit zenden Längsleisten mit Gleitbacken ver sehene Haken verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitbacken (6) an den Enden (41, 41') gerauht sind.
CH246232D 1942-03-16 1942-03-16 Webschaft. CH246232A (de)

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CH (1) CH246232A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910640C (de) * 1952-03-25 1954-05-03 Dornier Gmbh Lindauer Vorrichtung zum Befestigen des Webschaftes an den Schafttragstangen bei Webstuehlen
DE927019C (de) * 1952-04-11 1955-04-28 Klaas De Vries Fa Aufhaengehaken fuer Webschaefte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910640C (de) * 1952-03-25 1954-05-03 Dornier Gmbh Lindauer Vorrichtung zum Befestigen des Webschaftes an den Schafttragstangen bei Webstuehlen
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