CH243724A - Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Kernes mit Träger. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Kernes mit Träger.

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CH243724A
CH243724A CH243724DA CH243724A CH 243724 A CH243724 A CH 243724A CH 243724D A CH243724D A CH 243724DA CH 243724 A CH243724 A CH 243724A
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magnetic core
ferrite
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • H01F1/00Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties
    • H01F1/01Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials
    • H01F1/03Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity
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    • H01F1/0311Compounds
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Description


  Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Kernes mit Träger.    Die     Erfindung    bezieht sich auf einen aus  einer     zusammengesinterten        Ferritmasse    be  stehenden     magnetischen    gern mit Träger.

    Ein solcher gern kann     durch'Sinterung    eines  in die     gewünschte        Kernform        gepressten    pul  verförmigen     Ferrits    oder durch     Sinterung     eines in die     gewünschte        Kernform        @gepressten          ferritbildenden        Gemisches        vom:    Oxyden oder  bei Erhitzung in Oxyde übergehenden Ver  bindungen .erhalten werden.  



  Für die     praktische    Anwendung eines sol  chen     Kernes    ist     es    häufig     erwünscht,    über  eine     Befestigungsmöglichkeit    für den     gern     verfügen zu können, um ihn in den Apparat,  für den er     bestimmt    ist, montieren zu kön  nen. Dies ist insbesondere der Fall bei Ker  nen für     Tauchkernspulen.     



  Gemäss dem Verfahren nach der Erfin  dung     wird    zur Herstellung eines aus     einer          zusammengesinterten        Perritmäss    e bestehen  den     magnetischen        Kernes    mit Träger der  Kern in der Weise mit einem Trägeraus Iso  lierstoff, vorzugsweise auf     Kunsthäräbasis,       versehen,

       @dass    dieser Stoff in     plastischem    Zu  stand am gern     festgepresst        wird.    Im Falle  einer     Jiärtbaren        Kunstharzmassse    kann zu  gleich     Härtung    .dieser Masse erfolgen. Es  wurde     überraschenderweise    gefunden, dass  das     Ferritmaterial    des     Kernes,        obwohl    es  spröde ist     und    z.

   B. beim Fallen leicht zer  bricht, in vielen     Fällen        die        beim    Pressen auf  tretenden erheblichen     Kräfte    ohne nachtei  lige Folgen aushalten kann und dass ein     vor-          zügliches@        Haften    der in ihrer Natur und       ihren          vollkommen    verschiede  nen Materialien, gesintertes     Ferrit        und    Trä  germaterial, erzielt werden kann.

       Als    Mate  rial für den Träger ist mit gutem Erfolg       P'henolformaldehydpressmass,e,        Harnstofform-          aldehydpressmasse,        Polystyrolspritzpressmasse     oder dergleichen anwendbar.  



  Die Formgebung und die     Befestigung    des  Trägers am     gern    erfolgen vorzugsweise  gleichzeitig. Es kann     beispielsweise    eine Ma  trize der     gewünschten    Trägerform,     nachdem     der     Kern    in die gewünschte Lage in den      Hohlraum der Matrize eingebracht worden  ist, mit einer pulverförmigen     Kunstharzpress-          masse    gefüllt und das Ganze unter derartiger  Erhitzung, dass die Masse plastisch wird, zu  sammengepresst werden, wobei gegebenenfalls       Härtung    der     Harzmasse    auftritt.

   Es ist auch  möglich, in eine Matrize der     gewünschten     Form, in der der Kern angeordnet ist, durch  Spritzgiessen Harzmasse     einzubringen,    die  bei der     Abkühlung    den Träger bildet.  



  Es ist jedoch auch möglich, den Träger  vorher herzustellen und dann am Kern fest  zupressen, wobei im Falle     eines        härtbaxen     Harzes dafür Sorge getragen werden muss,  dass bei der Herstellung des Trägers keine  störende Härtung     auftritt.    Wenn der Träger  eine     verwickelte    Form hat, z.

   B. mit einem  Schraubengewinde versehen ist, kann zu  nächst, wie es bei gepressten     Gegenständen     verwickelter Gestalt     üblich    ist, ein     Pressstück     einfacher Form     hergestellt    werden, das dann  gleichzeitig     mit,dem        Festpressen    am Kern zu  einer     verwiekelteren        Trägerform    mit Schrau  bengewinde     :gepresst    wird.  



  Diese     Ausführungsform    der Erfindung,  bei der der Träger in zwei Stufen hergestellt       wird,    kann noch aus einem andern Grunde       vorteilhaft    sein. Wird nämlich ein Träger,  von einer     Pressmasse    ausgehend, in einem ein  zigen     Arbeitsvorgang        hergestellt    und am       Ferritkern        festgepresst,

      so können bei     unge-          eigneter    Lage des Kernes in .der mit     Press-          masse        gefülltem.    Matrize die durch die flie  ssende     Pressmasee    auf den     Kern,    ausgeübten       Kräfte    so gross werden, dass der Kern zer  bricht. Wird der     Träger    vorher gepresst, so  ist .die Möglichkeit des Bruches wesentlich  geringer.  



  Wenn die Form des Kernes es zulässt, ist  es empfehlenswert, die Form des Trägers       derart    zu wählen,     dass    letzterer den Kern teil  weise umfasst. Bei einem     stabförmigen    Kern  einer     Tauchkernspule    wird der Träger bei  spielsweise nicht nur an der Endfläche des  Kernes     festgepresst,    sondern greift er um das  Endstück des Stabes herum, so dass er auch  an den Seitenflächen haftet.    In der beiliegenden Zeichnung ist zur Er  läuterung ein     Ausführungsbeispiel    eines Ker  nes mit an ihm     festgepresstem    Träger .gemäss  der Erfindung     schematisch    dargestellt.  



  In der Zeichnung bezeichnet 1 einen     rohr-          förmigen        Ferritkern,    der beispielsweise da  durch erhalten werden kann,     dass    ein     ferrit-          bilden.des        Ogydgemisch    mit     Hilfe    einer       Strang-,presse    gepresst und dann gesintert  wird. 2 ist ein     angepresster    Träger, der mit  einem Schraubengewinde d und einer Nut 4  versehen ist.

   Der dargestellte Kern kann bei  spielsweise zum Trimmen einer     Selbstinduk-          tionsspuile    in einem     Sehwingungskreis    be  nutzt werden.  



  Es sei der     Vollständigkeit    halber noch  bemerkt, dass es     bekannt    ist, auf die oben  beschriebene Weise einen Träger an einem  Kern zu befestigen, der durch     Zusammen-          pressen    eines     pulverförmigen    magnetischen  Materials und eines Bindemittels,     z.    B. Kunst  harz,     hergesteNt    worden ist.

   Die Erfindung  bezieht sich nicht auf Kerne, bei denen die  magnetischen Teilchen durch ein Bindemittel       zusammengehalten    werden, sondern auf     ma-          gnetisehe    Kerne, die aus einer zusammen  gesinterten     Ferritmasse    bestehen und bei  denen somit die     Ferritteilchen    durch teilweise  Erweichung     aneinandergebacken    sind. Ein  derartiger Kern hat einen ganz eigenartigen  Charakter.  



  Unter dem Ausdruck     "magnetische    Kerne"  sind in der vorliegenden Anmeldung nicht  nur im Innern einer Spule anzuordnende  Kerne, sondern auch     sogena.nnte        Mantelkerne     zu verstehen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRüCHE I. Verfahren zur Herstellung eines au einer zusammengesinterten Ferritmasse be stehenden magnetischen Kernes mit Träger, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern in der Weise mit einem Träger aus Isolierstoff versehen wird, dass dieser Stoff in Aa-sti- schem Zustand am Kern festgepresst wird. II. Magnetischer Kern mit Träger, her gestellt nach dem Verfahren gemäss Patent anspruch I.
    UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Formgebung des Trägers und das Festpressen am gern gleichzeitig in einem einzigen Arbeitsvorgang erfolgen. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, @dass ein Isolierstoff aus einem härtbaren gunstharzmaterial ver wendet wird, der in den gehärteten Zustand übergeführt wird.
CH243724D 1943-08-25 1944-08-23 Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Kernes mit Träger. CH243724A (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966815C (de) * 1953-07-18 1957-09-12 Siemens Ag Mittels Gewindefuehrung verstellbarer ferromagnetischer Abgleichstift kleinen Durchmessers fuer den Abgleich von auf einem Hauptkern angebrachten Spulen
DE967047C (de) * 1951-03-10 1957-09-26 Hans Vogt Dr Spule mit in ihrer Bohrung durch Schraubbewegung laengsverschieblichem gesintertem Abgleichkern, insbesondere gesintertem Ferritkern
DE975729C (de) * 1948-12-22 1962-07-05 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung von Ferritkernen
DE975749C (de) * 1951-04-14 1962-07-26 Siemens Ag Streufeldfreie Hochfrequenzspule, vorzugsweise fuer UKW-Frequenzen ueber 30 MHz
DE975757C (de) * 1948-10-02 1962-08-09 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung gesinterter ferromagnetischer Ferritkoerper
DE975863C (de) * 1949-02-02 1962-11-08 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung homogener magnetisierbarer Kerne aus Pulverteilchen
DE976656C (de) * 1951-07-21 1964-01-30 Siemens Ag Hochfrequenzkern, vorzugsweise aus Ferrit, mit in einem Fuehrungskanal durch Schraubung verstellbarem Abgleichkern

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