DE833093C - Verfahren zur Herstellung von Massekernformteilen mit Vorspruengen und Pressform - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Massekernformteilen mit Vorspruengen und Pressform

Info

Publication number
DE833093C
DE833093C DEV342A DEV0000342A DE833093C DE 833093 C DE833093 C DE 833093C DE V342 A DEV342 A DE V342A DE V0000342 A DEV0000342 A DE V0000342A DE 833093 C DE833093 C DE 833093C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
pressed
mold
parts
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV342A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Kaschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hans Vogt Dr H C
Original Assignee
Hans Vogt Dr H C
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Vogt Dr H C filed Critical Hans Vogt Dr H C
Priority to DEV342A priority Critical patent/DE833093C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE833093C publication Critical patent/DE833093C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0206Manufacturing of magnetic cores by mechanical means
    • H01F41/0246Manufacturing of magnetic circuits by moulding or by pressing powder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D1/00Producing articles with screw-threads
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Massekernformteilen mit Vorsprüngen und Preßform Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von verlustarmen Hochfrequenzformteilen, insbesondere solchen komplizierter Gestaltung.
  • Bisher bereitete es in vielen Fällen große Schwierigkeiten, Hochfrequenzeisenkerne herzustellen, welche Ausdehnungen in Form von Vor- oder Rücksprüngen senkrecht zur Preßrichtung besaßen.
  • Bei bestimmten Kernformen, z. B. Gtwindekernen, ist es jedoch erwünscht oder unumgänglich, auch senkrecht zur Preßrichtung Vor- oder Rücksprünge des Formteiles vorzusehen. Im Falle der Gewindekerne hat man zwar bereits versucht, das Gewinde flach auszupressen, es ergaben sich dabei jedoch erhebliche Schwierigkeiten und die Notwendigkeit, an der Stoßstelle zwischen Ober- und Unterstempel einen Teil des Gewindes in Form von zwei gegenüberliegenden Längsrillen oder -abfiachungen wegzulassen. Beim Pressen von Gewindekernen, beispielsweise in sog. Tablettiermaschinen, tritt überdies ein sehr erheblicher Wefkzeugverschleiß auf, wodurch sich die Herstellungskosten verteuern.
  • Man hat sich in derartigen Fällen bisher in der Weise geholfen, daß man ein anderes Verfahren, das sog. Spritzverfahren anwendete, bei welchem die warmplastische Magnetmischung aus einem Vorratsbehälter durch Düsen in die durch die Düsenplatte abgeschlossene Form einspritzte. Auf diese Weise war es möglich, auch relativ komplizierte Formteile herzustellen, jedoch bleibt die Permeabilität dieser Kerne nicht unerheblich gegenüber der von gepreßten Kernen zurück. Ein weiterer Nachteil der gespritzten Kerne ist ihre geringe Wärmebeständigkeit.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bezweckt nmi die Herstellung von Kernen, welche den Vorteil der gespritzten Kerne, nämlich die Niöglichkeit der komplizierten Formgebung und hohe Maßhaltigkeit mit denen der gepreßten Kerne, nämlich höhere I>ermeabilität und dadurch geringere Verluste sowie höhere Festigkeit und Temj>eraturbeständigkeit vereinigen. Insbesondere bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Verfahrens, welches es ermöglicht, mit einfachen NIitteln gratfreie Preßstücke, besonders Schraubkerne, herzustellen, ohne den Kernquerschnitt hierbei schwächen zu müssen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Gewindekerne in der Weise herzustellen, daß auf einen vorgepreßten Kern in einem besonderen Arbeitsgang das Gewinde aufgepreßt bzw. eingepreßt wird. ler vorgepreßte Kern wird hierbei gemäß einem bekannten Vorschlage in der Fertigpreßform zwischen zwei Gewindebacken gelegt, und diese Gewindebacken werden senkrecht zur Gewindeachse, also in Richtung der Gewindegänge und -vorsprünge, zusammengepreßt, derart, daß die Gewindegänge in den glatten Vorpreßling eingedrückt werden und dieser dadurch fertiggepreßt wird. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß es mit Rücksicht auf die Gratbildung zwischen den Gewindebacken nicht möglich ist, ein völlig gleichmäßiges Gewinde zu erzielen. Zur Vermeidung einer derartigen Gratbildung wird nach dem bekannten Vorschlage an der Stelle, wo sich der Grat bilden würde, beidseitig eine in Achsrichtung verlaufende Nut ausgespart. Hierbei ergibt sich alter der Nachteil einer Schwächung des Kernquerschnittes, der sich nicht nur in einer Festigkeitseinbuße, sondern auch in einer erheblichen Einbuße an Permeabilität äußert, um so mehr, als die ausgesparten Stellen gerade in den äußeren, also am meisten wirksamen, da der Wicklung am nächsten befindlichen Kernteilen liegen.
  • Die Erfindung ist gegenüber den bisherigen Verfahren nun dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel der für die Fertigpressung dienenden Preßform in Richtung der Längsachse des Preßlings bewegt wird, so daß der Preßling senkrecht zur Preßrichtung eine Querschnittszunahme ert;ihrt (gestaucht wird) und hierbei in der Preßform vorgesehene Vertiefungen (Muttergewinde), welche den auszupressenden Vorsprüngen (Gewindegänge) entsprechen, ausfüllt. Auf diese Weise ist es mit verhältnismäßig einfachen formtechnischen Mitteln möglich, Formteile zu erzielen, die mit gleichmäßigen, ununterbrochenen und gratfreien Gewindegängen versehen sind. Der Grundgedanke der Erfindung liegt hierbei in der Bewegungsrichtung der die Axialpressung bzw.
  • Stauchung hewirkenden Preßformteile. Diese bewegen sich nicht in Richtung der herzustellenden Vorsprünge, wie Gewindegänge o. dgl., sondern im rechten Winkel hierzu, also beispielsweise in Richtung der Gewindeachse. I)a diejenigen Teile der Preßforni welche die Vorsprünge begrenzen, also die eigentliche Matrize für diese bilden, infolge der Axialpressung nicht bewegt zu werden brauchen. ist es möglich diese von vornherein entweder einstrückig auszubilden oder bei zwei-oder mehrteiliger Ausbildung dicht und spaltfrei zusammengepreßt zu halten. so daß keine Möglichkeit für eine Gratbildung besteht. Die in Achsrichtung bewegten Preßformteile können andererseits in der Preßform so dicht geführt werden. daß auch dort keine Gratlildung hervorgerufen wird.
  • Der angestrebte Zweck der Herstellung gratfreies komplizierter Preßteile wir<l damit in vollem Umfange erreicht.
  • Zweckmäßig geht man bei der Pressung der Kerne in Achsrichtung (Stauchung) von in warmplastischem Zustande befindlichen Vorpreßlingen aus. In diesem Falle erfolgt die Vorpressung vorzugsweise in feuchtplastischem Zustande des Ilinders und ohne Erwärmung der N1 ischung. Nach erfolgter Vorpressung werden die Lösungsmittelreste entfernt, beispielswiese durch Trocknen, wobei gegebenenfalls im lalle härtbarer Rinder gleichzeitig eine leichte Vorhärtung stattfinden kann. Die endgültige 1 wartung erfolgt dann nach der Stauchung der Vorpreßlinge, und zwar außerhalb der Nachpreßform im Trecken- bzw. Härtofen.
  • Als besonders geeignet haben sich für das erfindungsgemäße Verfahren die ganz oder teilweise härtbaren Kunstharzbinder erwiesen, beispielsweise die unter dem Namen Neoresit, Plastopal, Bakelite usm. auf dem Markt befindlichen Phenol-Formaldehyd- und gegebenenfalls auch Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsprodukte in Form von Lacken bzw. löslichen Präparaten (Kaltpreßmischungen). sich 1 Polystyrol kommt gegebenenfalls in Frage woliei jedoch die Härtbarkeit wegfällt.
  • Es empfiehlt sich. das verwendete Eisenpulver vor der Verpressung mit einer festen bzw. gehärteren Isölierhaut zu versehen, die ebenfalls aus härtl>aren Kunstharzlacken bestehen kann. Auf diese Weise wird zuverlässig vermieden, daß beim Stauchen unter Erwärmung etwa infolge Weichwerdens der Isolierhaut der einzelnen Partikel leitende Verbindungen zwischen den Partikeln entstehen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eröffnet eine ganze Reihe von neuartigen Herstellungsmöglichkeiten für Hochfrequenzeisenkerne, welche bei komplizierter Formgebung gratfrei ausfallen müssen. Besondere Bedeutung besitzt das erfindungsgemäße Verfahren für die Herstellung von Kernen mit Innen- oder Außengewinde aller Art, wobei durchs das erfindungsgemäße Pressen in Richtung der Gewindeachse die das Gegengewinde tragenden Teile der Preßform nicht bewegt zu werden brauchen und demzufolge die Gewindegänge gratfrei bleiben. was mit Rücksicht auf ein dichtes Passen und glattes Ein schrauben der Gewindeteile von größter Bedeutung ist. Es können auch zwei oder mehrere Vorpreßlinge hergestellt, in die gleiche Form gebracht und im warmplastischen Zustande. also vor der Aushärtung, miteinander zu einem einheitlichen Formteil verpreßt und dann gemeinsam gehärtet werden. Es entsteht so ein praktisch homogener, einsttickiger Formteil, insbesondere wenn die Teile entsprechend aufgerauht oder sonstwie mit ineinaudergreifenden Vornitil Rücksprüngen versehen wurden, in gleicher Weise können Metall-, Isolier- oder sonstige Teile i der Fertigpressung mit eingepreßt xverdell.
  • Die gegebenenfalls bei der nachpressung aufzuwendende Temperatur beträgt je nach ort des Binders etwa 40 40 bis 130' C. bei im Verhältnis zu den Vorpreßdrucken sehr geringen Verformungsdrucken Einige ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. lt, 1:, sei jedoch betont, daß es sich hierbei lediglich ich uii< 1 bevorzugte praktische ;Äusführungsformen handelt, während die Erfindung als solche auch andersartige Verfahren und Ausführungsformen umfaßt. welche von dem Grundgedanken der Erfindung Gebrauch machen. Es bedeutet Fig. t Darstellung des Formvorganges bei der Vorpressung eines Preßlings gemäß der Erfindung, und zwar eines Gewindekernes; Fig. 2 | Darstellung des Vorganges der Nachpressung des gleichen Preßlings; Fig. 3 vorgepreßte Teile zur Herstellung einer Garnrollenspu le mit t Innenbohrung, iii welche der gemäß Fig. 2 hergestellte Schraubkern eingeschraubt werden soll ; Fig 4 zeigt die teilweise Zusammenfügung der Eisenkernteile gemäß Fig. 3 unter gleichzeitiger Einpressung des Gewindes Fig. 5 zeigt die fertige Spule Gemäß Fig. 1 wird in einer beliebig gearteten Presse zunächst mittels des Oberstempels 1 die \1 agnetmischung in die Form 2 hineingepreßt. Der Durchmesser des Hohlraumes der Form ist so gewählt, daß er dem inneren Gewindedurchmesser di des herzustellenden Gewindekernes entspricht bzw. noch ein wenig kleiner ist. Der Kern 3 wird in der lnrm ritter normalen Drucken von der durch die gestrichelte Linie angedenteten Füllhöhe l1 auf die Länge I- zusammengepreßt.
  • I)er so hergestellte Kern wird dann durch Trocknen von den noch enthaltenen Lösungsmittelresten befreit und gegebenenfalls leicht vorgehärtet, so daß er noch thermoplastisch bleibt. Der so hergestellte glatte Kern 3 wird dann in die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung gebracht, wobei der Kern leicht vorgewärmt wird und/oder die Form angewärmt wird. Zweckmaäßig werden zu diesem Zwecke in einer größeren, womöglich kreisförmigen und <Irehliarei Formplatte 4 mehrere auf dem gleichen Kreisbogen i liegende Vertiefungen vorgesehen, in welche dunnwandige Einsatzformen 6 eingesteckt werden können. Diese Einsatzformen 6 sind in Achsrichtung geteilt uiid die Teile sind gegebenenfalls durch ein Gelenk 7 aufklappbar miteinander verbunden, Die | Beheizung der dünnwandigen Einsatze 6 kann durch in der Formplatte 4 vorgesehene elektrische teizelemeltte 5 l>ewirkt werden. Der Vorpreßling 3 wird nun von ollen in die Form 6 eingeschoben und von der Länge l2 auf die Länge l3 zusammengedrückt, Es entsteht so aus dem länglichen glatten, gestrichelt gezeichneten Vorpreßling der kürzere Fertigpreßling 3a, welcher mit vollen Linien dargestellt ist, Dieser besitzt ein Außengewinde. welches dadurch entstanden ist, daß der Oberstempel 8 8 die plastische Magnetmasse in die Gewindegänge 9 der Form 6 hineingedrückt hat.
  • Die Einrichtung kann nun so getroffen sein, daß iiaeli erfolgter Pressung die Formplatte 4 um eine Schaltstellung weiterrückt und mittels des Unterstempels 10 die Einsatzform 6 aus der Formplatte 4 ausgestoßen wird. Die Form 6 wird dann aufgeklappt unter der fertige Gewindekern a entnommen.
  • Dieser kann nun endgültig gehärtet werden. In dem Oberstempel 8 kann ein Vorsprung 11 vorgesehen sein. welcher sich in den Gewindekern 3a eindrückt und deii zur Betätigung mittels Schraubenzieher erforderlichen. jedoch nicht durchgehenden Schlitz herstellt.
  • In Fig. 3 ist 12 ein röhrenförmiger Vorpreßling, 13 und 14 sind zwei Endscheiben, welche entsprechende Rücksprünge 15 und 16 besitzen, durch welche der Kern 12 zentriert wird. Sämtliche Teile 12 liis 14 besitzen eine durchgehende Bohrung gleichen Durchmessers, welche dem Außendurchmesser da des gemäß Fig. 2 hergestellten Gewindekernes entspricht.
  • Die Teile 12 und 13 werden nun in eine Form I7 gebracht, welche in einer Formplatte 18 sitzt und aus einem Stück bestehen kann. Zentrisch in der Form 17 sitzt ein Gewindedorn I9, der mittels eines Ansatzes 20 in der Formplatte 18 zentriert ist.
  • Nach Einliringen der Teile I2 und I3 in die Form wird der Haltestempel 21 auf den Gewindedorn 19 gesenkt und sodann der Oberstempel 22 nach unten gefahren. Das Teil 12 wird auf diese Weise von der Anfangslänge l1, welche in diesem Falle durch volle Linien dargestellt ist, auf die gestrichelt angedeutete Länge l2 zusammengedrückt, während gleichzeitig eine Nereinigung der Teile I2 und I3 an der Stelle 23 stattfindet und das überschüssige Volumen des Teiles 12 in die Gewindegänge des Dornes hineinwandert. Nach erfolgter Pressung kann die ganze Form 17 mit den Preßlingen und dem Dorn 19 aus der Formplatte herausgenommen werden, worauf mittels irgendeines Werkzeuges das jetzt einstückige Teil I2-I3 nach unten zusammen mit dem l) orn 19 ausgestoßen werden kann. Hierauf wird der Dorn 19 mittels des zu diesem Zwecke vorteil haft vierkantig ausgebildeten Vorsprunges 20a aus dem Formteil 12-13 herausgeschraubt, worauf die Härtung desselben erfolgen kann. Sinnr gemäß kann auch, falls dieses erwünscht ist, gleichzeitig der Oberflansch 14 mit dem Rohr I2 verbund dei und init Gewinde versehen werden. In den meisten Fällen empfiehlt es sich jedoch, den Oberflansch 14 iiachträglich durch Kleben oder mechanische Mittel mit dem Teil 12-13 zu verbinden, nachdem der Spulenkörper 24 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise aufgesteckt worden ist.
  • Fig. 5 zeigt die fertige Spule, bestehend aus dem nunmehr einstückigen Formteil I2-13, dem aufgesetzten Spulenkörper 24, dem aufgesetzten Flansch 14 und dem eingeschraubten Kern 3a.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Massekernformteilen mit Vorsprüngen, insbesondere von Massekerniormteilen mit Gewinde, bei welchem auf einen vorgepreßten Kern in einem besonderen Arbeitsgang das Gewìilnde o. dgl. aufgepreßt bzw. eingepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel in Richtung der Längsachse des vorgepreßten Kernes bewegt wird, sodaß der Preßling senkrecht zur Preßrichtung eine Querschnittszunahme erfährt (gestaucht wird) undShierbei in der Preßform vorgesehene Vertiefungen (Muttergewinde), welche den anzupressenden Vorsprüngen, (Gewindegängen) entsprechen, ausfüllt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauchung im warmplastischen Zustande der den Massekern bildenden Magnetmasse erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst in feuchtplastischem Zustande des Binders die Vorpressung erfolgt und vor der Stauchung die Lösungsmittelreste aus dem Binder entfernt werden, vorzugsweise unter leichter Vorhärtung im Falle eines härtharen Binders.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushärtung nach erfolgter Stauchung und außerhalb der Stauchform vorgenommen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Eisenpulver vor der Verpressung mit einer festen bzw. gehärteten Isolierhaut versehen worden ist.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Hochfrequenzeisenformteilen aus mehreren nach Anspruch I oder folgenden hergestellten einzelnen Formteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Formteile in einer gemeinsamen Form gestaucht und gleichzeitig zu einem einheitlichen lzw, einstückigen Formteil verbunden werden.
  7. 7. Hochfrequenzeiseükern mit Außen- und/ oderinnengewinde oder sonstigen, insbesondere senkrecht zur Achse sich erstreckenden Rippen oder Vor- bzw. Rücksprüngen, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch I oder folgenden.
  8. X. Preßform zur Herstellung von, Hochfrequenzeisenkernen mit Außengewinde nach Anspruch 1 oder folgenden, bestehend aus zwei oder mehr in Bewegungsrichtung des Preßstempels geteilten Matrizenteilen. welche die Vertiefungen (Muttergewinde) gemäß Anspruch I enthalten und während des Pressens spaltfrei aneinanderliegen, und einem vorzugsweise dem engsten Querschnitt der Form angepaßten, in Richtung der Gewindeachse beweglichen Preßstempel.
  9. 9. Preßform zur Herstellung von Hochfrequenzeisenkernen mit Innengewinde nach Anspruch 1 oder folgenden, bestehend aus die zylindrischen Außenflächen des Preßlings begrenzenden Formteilen, einem zentralen, aus dem Preßling herausschraubbaren Gewindestift, welcher die Vertiefungen zur Bildung der Innengewindegänge enthält, und einem in Richtung der Gewindeachse zwischen den äußeren Formteilen und dem zentralen Gewindestift beweglichen rohrförmigen Preßstempel.
DEV342A 1936-12-02 1936-12-02 Verfahren zur Herstellung von Massekernformteilen mit Vorspruengen und Pressform Expired DE833093C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV342A DE833093C (de) 1936-12-02 1936-12-02 Verfahren zur Herstellung von Massekernformteilen mit Vorspruengen und Pressform

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV342A DE833093C (de) 1936-12-02 1936-12-02 Verfahren zur Herstellung von Massekernformteilen mit Vorspruengen und Pressform

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE833093C true DE833093C (de) 1952-03-03

Family

ID=7569047

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV342A Expired DE833093C (de) 1936-12-02 1936-12-02 Verfahren zur Herstellung von Massekernformteilen mit Vorspruengen und Pressform

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE833093C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028250B (de) * 1952-07-26 1958-04-17 Dr H C Hans Vogt Verfahren zur Herstellung eines ferromagnetischen Spulenabgleich-kernes mit Schraubengangfuehrungen am Kernumfang
DE972097C (de) * 1939-04-25 1959-05-21 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung gepresster Massekerne
DE973972C (de) * 1939-04-25 1960-08-04 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung gepresster magnetisierbarer Kerne
DE1696419B1 (de) * 1963-11-06 1970-07-09 Minnesota Mining & Mfg Verfahren zur Herstellung von Permanentmagneten

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972097C (de) * 1939-04-25 1959-05-21 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung gepresster Massekerne
DE973972C (de) * 1939-04-25 1960-08-04 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung gepresster magnetisierbarer Kerne
DE1028250B (de) * 1952-07-26 1958-04-17 Dr H C Hans Vogt Verfahren zur Herstellung eines ferromagnetischen Spulenabgleich-kernes mit Schraubengangfuehrungen am Kernumfang
DE1696419B1 (de) * 1963-11-06 1970-07-09 Minnesota Mining & Mfg Verfahren zur Herstellung von Permanentmagneten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60114275T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines verstärkten thermoplastischen Werkstücks und Form
DE2409668C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten eines Metallpulverpresslings aus Hauptkörper und Nabenteil
DE2519932A1 (de) Spritzgussvorrichtung fuer kunststoff
DE3106457A1 (de) Verfahren zur herstellung eines mehrere laengsverteilte vorspruenge aufweisenden gegenstands durch schmieden
DE19508952C2 (de) Preßvorrichtung zur Erzeugung eines Formteils und entsprechendes Formteil
EP0425981A2 (de) Heisskanalblock
DE833093C (de) Verfahren zur Herstellung von Massekernformteilen mit Vorspruengen und Pressform
DE10119839C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Achselements für Kraftfahrzeuge
EP0682999B1 (de) Pressteil aus Metallpulver, Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE102020132342A1 (de) Speisereinsatz zur Verwendung beim Gießen von Metallen in Gießformen
DE2935656C2 (de)
DE831857C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verlustarmen Hochfrequenzeisenformteilen
DE3036226A1 (de) Verfahren zum herstellen einer zuendkerzenelektrode aus verbundmaterial
EP0139841B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Hohlkörpers aus thermoplastischem Material im Blasverfahren
DE19635183A1 (de) Verfahren zur Kalibrierung einer vorgeformten Ausnehmung
DE570242C (de) Verfahren zum Herstellen elektrischer Kondensatoren, bei dem der aktive Koerper unter Anwendung von Druck und Waerme in einer Form mit einem Mantel aus einem beim Erwaermen weich werdenden Isoliermaterial umkleidet wird
DE19745283C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Pulvern
EP3322547B1 (de) Verfahren zum herstellen eines giesskerns und giesskern
DE19934761C1 (de) Verfahren zum Pressen zylindrischer Verbundkörper
DE1479323B2 (de) Verfahren zum herstellen von rohrfoermigen gegenstaenden aus haertbarem fliessfaehigem kunststoff
EP0904872A1 (de) Verbindung von Kernen
DE1173618B (de) Verfahren zur Herstellung von Giesserei-Hohlkernen aus schnell haertenden Sanden sowie Kernformeinrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE881579C (de) Verfahren zur Herstellung von nahtlosen Lagerbuchsen aus mit Kunstharz getraenktem Gewebe
DE19632507C2 (de) Werkzeugform zur Verarbeitung plastischer Massen, insbesondere Kunststoffspritzgießform
AT201404B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines ein Innengewinde aufweisenden pulvermetallurgischen Produktes