CH242452A - Umformungsanordnung mit mechanischen Kontakten. - Google Patents

Umformungsanordnung mit mechanischen Kontakten.

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CH242452A
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Inventor
Hermes Patentverwertun Haftung
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Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/26Contact mechanisms of dynamic converters incorporating cam-operated contacts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description


      Umformungsanordnung    mit mechanischen     Kontakten.       Die Erfindung betrifft eine Umformungs  anordnung     mit    mechanischen Kontakten, die       kurz    vor dem     Einschaltvorgang        durch        einen          Nebenweg    mit     gittergesteuertem    Entladungs  ventil überbrückt werden.

   Zwecks synchroner       Steuerung    der     Zündung    des Entladungsven  tils     zum    Einschaltvorgang kann bekanntlich  ein     mit    den Hauptkontakten mechanisch ge  kuppelter Teil in der     Zündanordnung    vorge  sehen     sein.    Die Zündung kann z. B.     mittels     eines     Vorkontaktes        gesteuert    werden, der mit  dem bewegten Teil der Hauptkontakte über  ein     Getriebe,        ein    Gestänge oder einen gemein  samen Träger oder dergleichen gekuppelt ist.

    Bestehen die Hauptkontakte aus zwei ruhen  den     Tbilen    und einer beweglichen Brücke, so       kann    die letztere infolge des in der Regel  ohne     weiteres.        gegebenen    oder absichtlich her  beigeführten     Umstandes,    dass sie mit den  ruhenden     Kontaktteilen    beim     .Schliessvorgang     nicht gleichzeitig in Berührung     kommt,    zur       Zündsteuerung    verwendet werden.

   Die     Vor-          eih-mg    des     Vorkontaktes        und    -die Zeit zwi-         schen    den Berührungsaugenblicken der Kon  taktbrücke und der ruhenden     Kontaktteile     fallen     infolge        unvermeidlicher        mechanischer     Ungenauigkeiten bei verschiedenen Kontakt  stellen verschieden aus. Ausserdem können  sie sich im Laufe einer längeren Betriebsdauer       infolge    von     Abnutzungs-    oder Erwärmungs  erscheinungen ändern.

   Durch mechanische       Einstellvorrichtungen    würden die Kontakte  einen sehr umständlichen Aufbau erhalten  und womöglich die bewegten Massen vergrö  ssert werden. Diese Nachteile können erfin  dungsgemäss dadurch     vermieden    werden, dass  statt     ,einer    mechanischen Einstellvorrichtung  eine regelbare elektrische     Verzögerungsein-          richtung    mit einem     Zeitkreis    zur     Einsteilung     der     Voreilung    des Zündzeitpunktes gegenüber  der Schliessung der Kontakte vorgesehen ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung dargestellt.  



  Der besseren Übersicht wegen ist nur eine  Phase gezeichnet.     Mehrphasenanordnungen          können    daraus durch Vervielfachung ohne      weiteres abgeleitet werden. In     einer        Strom-          übertragungsleitung    zwischen zwei verschie  denartigen,     nicht        mitgezeichneten        Stromsyste-          men,    z. B. einem     Wechselstromsystem    und  einem Gleichstromsystem, ist eine Kontakt  einrichtung 11 vorgesehen, die durch ein     git-          tergesteuertes-Entladungsventil    12, z.

   B. ein       Gasentladungsgefäss,    überbrückt wird. In  Reihe mit dem     Entladungsventil    ist zu des  sen Schutz     ein        Strombegrenzungswiderstand     13 angeordnet. Zur     Erleichterung    der Schalt  vorgänge ist ferner eine Schaltdrossel 14 mit  der     Kontaktstelle    1 in     Reihe    geschaltet. Der  Magnetkern 15 dieser     Schaltdrossel    ist beim       Nennstromwert    hochgesättigt und kann durch  eine     Vörmagnetisierungswicklung    16 zusätz  lich gesteuert werden.

   Durch die- Schaltdros  sel wird der über das Entladungsgefäss 12 im       Normalbetrieb    fliessende Strom infolge der       Entsättigung    des Magnetkernes 15 zeitweilig  auf     ,einem    sehr     kleinen    Wert in der Grössen  ordnung von wenigen Ampere gehalten, so  dass ein verhältnismässig kleines Entladungs  ventil verwendet werden kann.     Eine    ähnliche       Wirkung    kann auch mit andern bekannten       stromabflachenden        Reihenwicklungen    oder  periodisch veränderlichen     Scheinwiderständen,     erzielt werden.

   Am Gitter des     Entladungs-          ventils    liegt über einen Gitterwiderstand 17  eine negative     Vorspannung,    die beispielsweise  von einem     Sammler    18     geliefert        wird.    Zur       Zündung    des     Entladungsventils    vor     dem:     Einschaltvorgang wird die an der Kontakt  stelle     auftretende        Finschaltspännung    benutzt.  Zu diesem     Ziveck    ist ein     Vorkontakt    19 vor  gesehen, der mit dem -beweglichen Teil der  Hauptkontaktstelle 11 mechanisch gekuppelt  ist.

   Die Kupplung ist in der Zeichnung durch  eine     strichpunktierte        Linie        symbolisch    ange  deutet. Der     Vorkontakt    wird     kurze    Zeit vor  der Hauptkontaktstelle geschlossen.

   Er ist  mit dem Gitter des Entladungsventils 12 über  einen     Gitterwiderstand    20     verbunden.    Sobald  daher der     Vorkontakt    geschlossen wird, tritt  an dem     Gitter    des Entladungsventils eine    positive     Zündspannung    auf.     Dieser    Vorgang  wird aber     mit    Hilfe eines Zeitkreises, beste  hend aus     einem    Kondensator 21 und     einem-          Wirkwiderstand    22, von     denen.    einer oder  beide verstellbar sind, verzögert.

   Die Verzö  gerung kann auch mittels     eines    regelbaren       induktiven.    Zeitkreises, bestehend aus Dros  sel und Wirkwiderstand im Gitterkreis, er  zielt werden. Durch die Verzögerung     wird    die       Voreilung    der     Zündung        gegenüber    der galva  nischen     Schliessung    der     Hauptkontaktstelle          verringert.    Infolgedessen kann auch der Auf  wand für die Schaltdrossel 14     und        -ihren     Magnetkern 15 verringert werden.

   Mit der  Zündung des Entladungsventils 12     beginnt     nämlich die von der Schaltdrossel erzeugte  stromschwache Pause. Letztere darf aber noch  nicht abgelaufen sein, wenn die Hauptkon  taktstelle 11 galvanisch geschlossen wird. Je  kürzer also die zeitliche Differenz zwischen       der        Zündung    des.     Entladungsrohres    und der  galvanischen .Schliessung der     Kontaktstelle     ist, desto kürzer kann die     stromschwache     Pause und desto     kleiner        infolgedessen    der  Aufwand für die Schaltdrossel sein.

   Damit  bei der     Kontaktschliessung    der     Strom    vom       Nebenweg    auf die Hauptkontaktstelle     nicht     plötzlich, sondern allmählich übergeht, kann  im Nebenweg noch     eine    gewöhnliche Drossel:  23     vorgesehen    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umformer mit mechanischen Kontakten, die kurz vor dem Einschaltvorgang durch einen Nebenweg mit gittergesteuertem Ent ladungsgefäss überbrückt werden, dessen Zündanordnung einen mit den Kontakten mechanisch gekuppelten Teil enthält,
    gekenn zeichnet durch eine regelbare elektrische Ver- zögerungseinrichtung mit einem Zeitkreis zur Einstellung der Voreilung des Zündzeitpunk- tes gegenüber der .Schliessung der Kontakte.
CH242452D 1944-07-31 1944-07-31 Umformungsanordnung mit mechanischen Kontakten. CH242452A (de)

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