CH235699A - Flugzeug. - Google Patents

Flugzeug.

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Publication number
CH235699A
CH235699A CH235699DA CH235699A CH 235699 A CH235699 A CH 235699A CH 235699D A CH235699D A CH 235699DA CH 235699 A CH235699 A CH 235699A
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CH
Switzerland
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propeller
blades
fuselage
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Inventor
Beier Walter
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Beier Walter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants
    • B64D27/02Aircraft characterised by the type or position of power plants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description


  Flugzeug.    Bei Flugzeugen ist es von Wichtigkeit,  den Propeller so nahe wie möglich an den  Schwerpunkt     heranzubringen,    um günstige  Höhen- und Seitensteuerverhältnisse zu er  halten. Um dies zu ermöglichen, ist erfin  dungsgemäss der Propeller in den Rumpf ein  gebaut. Durch diesen Eigenbau wird ermög  licht, auch den Antriebsmotor nahe an den  Gesamtschwerpunkt des Flugzeuges heranzu  bringen, was für die Wendigkeit des Flug  zeuges günstig ist.

   Ferner wird durch die  sen Einbau auch bei einmotoriger Ausfüh  rung möglich, den Führersitz im Bug anzu  ordnen, wodurch dem     Piloten    ein     Maximum     an Sicht und Sicherheit geboten wird, ohne  wie bei     Doppelrumpfausführungen    erhöhten  Widerstand und grössere Trägheit in Kauf  nehmen zu müssen.  



  Auch bei mehrmotoriger     Ausführung    blei  ben die erwähnten Möglichkeiten bestehen.  Es     sind    zwar mehrmotorige Ausführun  gen bekannt, bei denen die Motoren     in    Gon  deln beidseitig des Rumpfes oder in den Flü  geln untergebracht     sind;    aber auch bei dieser    Anordnung muss ein- erhöhter Widerstand,  eine Herabsetzung der Wendigkeit     und    eine       Sichtverschlechterung    in Kauf genommen  werden.    Ein weiterer Vorteil der     Erfindung    be  steht darin, dass die Waffen vollkommen un  abhängig vom Propeller im Rumpf oder     in     unmittelbarer Rumpfnähe eingebaut werden  können.

   Es ist .deshalb auch das Schiessen  durch den Propellerkreis und eine Synchroni  sation mit dem Propellerlauf nicht mehr not  wendig.     Zwar    ist der     Einbau    der Kanonen  oder Maschinengewehre ausserhalb des Pro  pellerkreises in die Flügel möglich;- er be  dingt aber wesentliche Flügelverstärkungen       sowie    grosse seitliche Massen, die eine Ver  schlechterung der Wendigkeit des Flugzeuges  zur Folge haben. Zudem ergibt sie eine starke  Auflösung der Feuergarbe.  



  Der Gegenstand vorliegender Erfindung  ist in     einer    beispielsweisen     Ausführungsform     in     beiliegender    Zeichnung dargestellt, und  zwar zeigt:           Fig.    1 das Flugzeug mit dem in den  Rumpf eingebauten Propeller und       Fig.    2     eine    schematische Darstellung des  Propellerantriebes.  



  Der Propeller weist einen Laufring 1 auf,  auf welchem die Flügelblätter 2 aufmontiert  sind. Der Laufring 1 ist auf einem Lager  ring 7 drehbar gelagert, der mit dem Rumpf  dicht     hinter    den Tragflächen starr verbunden  ist. Vom Motor 3 aus führt ein kurzer Wel  lenstumpf 4 zu einem Zahnrad 6, das mit  dem mit dem Laufring 1 starr verbundenen  Zahnrad 5 kämmt.  



       Sind    die Flügelblätter 2 nicht verstellbar,  so kann der Laufring 1 mit den Flügelblät  tern 2 aus einem Stück hergestellt sein. Sind  die Flügelblätter 2 verstellbar, so müssen  dieselben einzeln auf den Laufring 1 auf  gesetzt sein.  



  Da der Laufring rund ist, muss bei der  Ausbildung des Rumpfes hierauf Rücksicht  genommen sein. Es muss der Rumpf so aus  gebildet sein, dass der Laufring und die an  schliessenden Rumpfteile ineinander über  gehende Oberflächen haben, bei welchen  keine vorstehenden Teile eine Störung des  Luftflusses verursachen.  



  Es können auch mehrere     Antriebe    mit  einander kombiniert sein, um das Rückdreh  moment eines einzelnen Propellers zu kom  pensieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Propeller in den Rumpf eingebaut ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Flugzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Propeller einen Laufring aufweist, auf welchem die Flügelblätter aufmontiert sind. 2. Flugzeug nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass im Rumpf ein Lagerring vorgesehen ist, auf welchem der Laufring des Propellers drehbar gelagert ist. 3. Flugzeug nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Laufring mit den Flügelblättern aus einem Stück herge stellt ist. 4. Flugzeug nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Flügelblätter einzeln auf dem Laufring aufmontiert sind. 5. Flugzeug nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Flügelblätter verstellbar sind. 6.
    Flugzeug nach Unteransprueb. 1, da durch gekennzeichnet, dass der Rumpf und der Laufring des Propellers ineinander über gehende Oberflächen haben, um keine Stö rung des Luftflusses zu verursachen.
CH235699D 1943-01-29 1943-01-29 Flugzeug. CH235699A (de)

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CH235699A true CH235699A (de) 1944-12-15

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CH235699D CH235699A (de) 1943-01-29 1943-01-29 Flugzeug.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013015364A1 (de) 2013-09-10 2015-03-12 Malte SCHWARZE Angepasste Flugzeugkonfigurationen für die Energieeffiziente Open-Rotor Integration
DE102018208297A1 (de) * 2018-05-25 2019-11-28 Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg Luftfahrzeug mit mindestens einem Düsenantrieb
WO2021023712A1 (fr) * 2019-08-05 2021-02-11 Conseil Et Technique Aeronef
DE112014000391B4 (de) * 2013-01-10 2021-06-17 Malte SCHWARZE Lärmarmes und hocheffizientes Flugzeug

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