CH231463A - Gasreiniger, insbesondere für Holz-, Kohle- und dergleichen Gasgeneratoren. - Google Patents

Gasreiniger, insbesondere für Holz-, Kohle- und dergleichen Gasgeneratoren.

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CH231463A
CH231463A CH231463DA CH231463A CH 231463 A CH231463 A CH 231463A CH 231463D A CH231463D A CH 231463DA CH 231463 A CH231463 A CH 231463A
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Erismann Paul
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Erismann Paul
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/02Dust removal
    • C10K1/022Dust removal by baffle plates

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Description


  Gasreiniger, insbesondere für     Holz-,    Kohle- und dergleichen     Gasgeneratoren.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Gasreiniger,     insbesondere    für Holz-,  Kohle- und dergleichen Gasgeneratoren. Er  hat einen Filter, der aus zueinander benach  barten Kanälen mit sukzessiver     Querschnitts-          änderung    besteht, das Ganze derart, dass das  zu reinigende Gas beim Übergang von: einem  Kanal in den nächsten brüsk die     Richtung     wechseln muss.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt zwei bei  spielsweise     Ausführungsformen    des Erfin  dungsgegenstandes. Es     ist:          Fig.    1 ein     Ach:sialschnittdurch    die     erste     Ausführungsform,       Fig.    2 ein Schnitt nach der Linie     II-II     und       Fig.    8 ein Schnitt nach der Linie     III-III     in     Fig.    1 und       Fig.    4 ein Horizontalschnitt durch die       zweite    Ausführungsform.  



  4 ist ein vertikal     stehender    zylindrischer  Kessel mit Deckel 4' und     Zuflussöffnung    5.  6 sind perforierte, vertikal stehende Bleche,  die oben an dem     Zwischenboden    7     (.der    den    Zylinder links nicht ganz abschliesst) be  festigt sind und mit Ausnahmedes äussersten  Bleches links nicht ganz bis auf den Boden  des Kessels reichen. Der Kesselboden kann  etwas Wasser :enthalten. 8     und    8' ,sind zwei  Bleche (es können deren auch mehr als zwei       sein),    die von links     bezw.    rechts an der Kes  selwandung mit einem kleinen Gefälle nach  dem Innern des Kessels führen und sich hier  überlappen.

   Oberhalb dem Blech 8' ist wie  der ein Zwischenboden 9 vorhanden mit einer  kreisrunden Öffnung, die der Öffnung im  Zwischenboden 7 gegenübersteht, also rechts  liegt, und von welcher aus ein Rohr 12 nach  oben     :durch    zwei weitere Zwischenböden 10  und 14     hindürchführt.    Der Boden 10 ist  massiv und der Boden 14 perforiert. Durch  .die Böden 9 und 10 ist     ein.        mit    der Tür 11  abschliessbarer Raum 17 gebildet, durch wel  chen die Höhe des     Reinigers    so     gestaltet     werden     kann"        dass    :derselbe gleich hoch wird  wie der zugehörige Gasgenerator.

   Das Rohr  12 ist oberhalb des Bodens 14 U-förmig abge  bogen. Über dem Boden 10 ist so viel Was-           ser    13, dass     Glasselbe    die     Ausströmöffnung     des Rohres 1? nicht erreicht. Der Raum über  dem     Boden    14 ist beispielsweise mit kleinen       kurzen    Metallhülsen 15 angefüllt. 16 ist eine  Öffnung in diesem Raum, die über ein Rohr  zu der     Gasverbrauchsstelle,    z. B. zu den Zy  lindern eines Automotors führt.  



  Dieser Gasreiniger funktioniert folgen  dermassen  Dadurch, dass Gas durch die     Offnung    16  angesaugt wird, tritt dasselbe vom Gasgene  rator aus durch die     Offnung    5 in den Gas  reiniger hinein. Es durchströmt die Perfora  tionen (siehe Pfeile) in den Blechen 6. Hier       werden    ,die groben Bestandteile des Gases  abgelagert. Da das Gas eine     ziemlich    hohe  Temperatur hat,     verdunstet    ein. Teil des  Wassers oberhalb dem Boden des Gasreini  gers, wodurch der Wasserdampf nach oben:  zwischen die Bleche 6 strömt und dadurch die  Ablagerung der groben     Gasunreinigkeiten     noch erhöht.

   Nachdem das Gas die Bleche 6,  die den sogenannten Grobreiniger bilden (an  dessen Stelle könnte auch ein anderer Grob  filter treten), passiert hat,     strömt    dasselbe,  wie die Pfeile angeben, links nach oben und  gelangt in den Kanal, der durch den Zwi  schenboden 7 und das Blech 8 gebildet ist.  Dieser Kanal ändert von aussen nach seinem       Ende    hin sukzessive den     Querschnitt    und da  durch bilden sich Gaswirbel, die eine Ab  lagerung der Feinbestandteile des Gases be  wirken. Am Ende dieses Kanals muss das  Gas brüsk seine Richtung verändern, um in  den Kanal zu gelangen, der durch die sich       überlappenden    Teile der Bleche 8 und 8' ge  bildet wird.

   Bei dieser plötzlichen Richtungs  änderung des Gases werden wiederum Gas  wirbel erzeugt, die eine weitere Ablagerung  der noch in demselben     enthaltenen    Körper       bewirken.    Bevor das     Gas    in den Banal ge  langt, der durch das Blech 8' und den Zwi  schenboden 9 gebildet. ist, muss es wieder  brüsk seine Richtung ändern     zwecks    weite  rer     Bmlandteilablagerung    an der Kehrstelle  und im Kanal selbst.

   Praktische Anwendun  gen dieses Filters haben gezeigt,     dass    das Gas  in demselben so gereinigt wird,     dass    es ge-         btaucltsfertig    in die     Motoren        gelangen    kann.  mit andern Worten, dass eine weitere     R.ein.i-          gung,    wie     dieselbe    beim vorstehenden Aus  führungsbeispiel bezeigt wird, oder eine wei  tere     Reimbuna    durch     einen    Stoffilter (Sack  oder dergleichen) überflüssig ist. Hier sind  nur zwei Bleche 8, 8'     vorgesehen,    so dass mit  den. Zwischenböden 7 und 9 drei Kanäle ge  bildet sind.

   Durch den Einbau von mehr als  zwei solchen Blechen kann die Anzahl der Ka  näle erhöht werden und damit. auch die Rei  nigungsmöglichkeit des Gases. Im vorstehen  den Ausführungsbeispiel sind noch     Nachrei-          nigungsfilter    und eine Kühlvorrichtung für  das Gas vorgesehen, die nachfolgend noch  erklärt werden. die sich aber nicht als absolut  notwendig herausgestellt haben. Nachdem  das Gas den. v     orbeschriebenen    Feinfilter pas  siert hat, steigt     dasselbe-    im Rohr 12 hoch,  gelangt dann, auf die Oberfläche des Wassers  13, wo eventuell auch noch eine Ablagerung  stattfinden kann, bei gleichzeitiger Kühlung  des Gases.

   Von hier durchströmt dasselbe den  perforierten Zwischenboden 14 und gelangt  in die Hülsen<B>1.5,</B> in welchen auch noch eine       Filtrierung        ,stattfinden    kann. Durch die     Off-          nung    16 gelangt dann das Gas in die zu       .speisenden    Motoren. wenn dasselbe zur     Spei-          sung    von solchen     Verwendung    findet.

   Findet  dasselbe eine andere Verwendung, so kann es  statt durch das Ansaugen durch Kolben     bei-          spielsweiedurch    einen Ventilator angesaugt  werden.     Praktise.h    hat es sich also heraus  a<B>ss</B>     dass    das Gas, nachdem es einen Grob  filter passiert hat. in dem Feinfilter zwischen  den: Böden 7 und 9     genügend    gereinigt wird.  um verwendet werden zu können.  



  Der durch die Zwischenböden 7 und 9  und die Bleche 8 und 8' gebildete Filter kann  durch einen solchen gemäss     Fig.    4 ersetzt       sein.    Hic     r        ,,ind    die Kanäle 18 mit sukzessiver       Querschnittsänderung    nicht übereinander,  sondern     nebeneinander    angeordnet     und    eben  falls     att,_    Blech     hergestellt.    Sie werden durch  den     Eintrittskanal    19 in zwei Gruppen aufge  teilt, könnten aber auch ebenso gut nur eine  Gruppe bilden.

   Das     durch    diesen Kanal ein  tretende, durch     den    Pfeil<B>20</B> angedeutete, zu      reinigende Gas teilt sich in zwei Äste 21 und  22, von denen jeder eine Kanalgruppe durch  strömt. Die Stellschrauben 23 am Anfang  jedes Kanals 18 dienen zur Veränderung des       s        Eintrittsquerschnittes    und damit zur Ein  stellung der für die Gasreinigung günstigsten       Verhältnisse.    Die Siebe 24, die entweder an  den     ,Schrauben    23 oder an Bügeln 25 befe  stigt sind, schliessen zusammen mit den     Ka-          o        nalwandungen    Räume ein,

   welche mit den  Hülsen 15     des    ersten Beispiels ähnlichen  Hülsen angefüllt sind. Die gereinigten Gase  treten bei 26 aus. Der aus den Kanälen 18  gebildete Filter ist     kastenförmig    und in     hori-          s        zontaler    Lage in den Kessel 4, welcher in       Fig.    4 in gegenüber     Fig.    1     grösserem    Massstab  dargestellt ist, eingesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasreiniger, insbesondere für Holz-, Kohle- und dergleichen Gasgeneratoren, ge kennzeichnet durch einen Filter, der aus zu einander benachbarten Kanälen mit sukzes siver Querschnittsänderung besteht, das Ganze derart, dass das zu reinigende Gas beim Übergang von einem Kanal in den nächsten brüsk die Richtung wechseln muss.
    UNTERANSPRUCH: Gasreiniger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kanäle da durch .gebildet sind, dass im Kessel (4) des Reinigers ein Zwischenbaden (7) eingesetzt ist, der auf einer Seite nicht ganz bis zur Kesselwandung reicht, .dass über der so ge bildeten Öffnung eine Platte (8) von der Kesselwandung aus mit Gefälle bis etwas über die Mitte des.
    Zylinders reicht, ,dass oberhalb .derselben auf der andern Seite eine zweite, ebenfalls geneigte Platte (8') einge baut ist, und dass sich über dieser letzteren ein weiterer Zwischenboden (9) mit einer Öffnung befindet, die der Öffnung im Zwi schenboden (7) bezüglich der Kesselachse gegenüberliegt.
CH231463D 1941-01-29 1941-01-29 Gasreiniger, insbesondere für Holz-, Kohle- und dergleichen Gasgeneratoren. CH231463A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5922093A (en) * 1996-04-25 1999-07-13 Miracle Marketing Corporation Ultra-filtration vacuum system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5922093A (en) * 1996-04-25 1999-07-13 Miracle Marketing Corporation Ultra-filtration vacuum system

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