CH228647A - Verfahren zur Herstellung von Furfurol. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Furfurol.

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CH228647A
CH228647A CH228647DA CH228647A CH 228647 A CH228647 A CH 228647A CH 228647D A CH228647D A CH 228647DA CH 228647 A CH228647 A CH 228647A
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furfural
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pentosans
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Chemische Fabrik Loewenberg Co
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Chem Fab Loewenberg Dr Warth &
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D307/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D307/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
    • C07D307/34Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D307/38Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with substituted hydrocarbon radicals attached to ring carbon atoms
    • C07D307/40Radicals substituted by oxygen atoms
    • C07D307/46Doubly bound oxygen atoms, or two oxygen atoms singly bound to the same carbon atom
    • C07D307/48Furfural
    • C07D307/50Preparation from natural products

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furan Compounds (AREA)

Description


  Verfahren     zur        Iferstellung    von     Fnrfurol.       Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Herstellung von     Furfurol    aus       Pentosane    enthaltenden Rohstoffen mit     Hilfe     verdünnter Säuren unter Druck, wobei zu  nächst aus den im Rohstoff enthaltenen       Pentosanen    eine     Pentosenlösung    gewonnen  und die     Pentosenlösung    nachher zu     Furfurol     verarbeitet wird, welches dadurch gekenn  zeichnet ist,

   dass man die     Pentosane    enthal  tenden Rohstoffe zur     Überführung    der     Pento-          sane    in     Pentosen    mit Salzsäure von 0,5       HCl    und bei einem Druck von 2 atü be  handelt.  



  In pflanzlichen Rohstoffen,     wie    Buchen  holz, Maiskolben, Haferschalen, Stroh usw.,  befinden sich erhebliche Mengen von     Pento-          sanen,    aus welchen durch     Umwandlung    in       Pentosen        Furfurol    gewonnen werden kann.  Der Übergang der     Pentosane    in     Pentosen    er  folgt durch eine Hydrolyse, die unter der       Einwirkung    von Säuren vor sich geht.

   Im  Gegensatz dazu ist die Überführung der Pen-    tosen in     Furfurol    keine Hydrolyse, sondern  ein     Spaltvorgang.    Dieser Vorgang verläuft  unter Abspaltung von Wasser, während der  Übergang der     Pentosane        in        Pentosen    unter  Wasseraufnahme erfolgt.  



  Man hat bereits versucht, bei der     Fur-          furolgewinnung    aus     pentosanehaltigen    Roh  stoffen die beiden Reaktionen möglichst aus  einander zu halten, da bei der Durchführung  in einem Zug ein     günstiger    Erfolg nicht er  zielt werden kann.

   Es hat sich nämlich ge  zeigt, dass die durch die     Einwirkung    der  Säure gebildeten     Pentosen    sich bei längerer  Einwirkung der Säure in     Furfurol    umsetzen,  aber so gebildetes     Furfurol    durch     Polymeri-          sation    wieder verschwindet, so dass eine we  sentliche     Ausbeuteverminderung        eintritt.     



  Ein     Vorschlag    ging dahin, die erste     Stufe     durch Verwendung einer halbnormalen Schwe  felsäure von dem Reaktionsvorgang der zwei  ten Stufe abzugrenzen. Dadurch wurde er  reicht, dass die durch Hydrolyse gebildeten           Pentosen    sich zunächst nicht in     Furfurol    um  wandelten, aber die Hydrolyse verlief so nur  langsam und infolgedessen liessen sich Neben  reaktionen doch nicht ganz vermeiden. Da  diese Nebenreaktionen zu Produkten führen,  welche kein     Furfurol    mehr geben,     bedeuten     sie unter Umständen eine empfindliche Ver  schlechterung der Ausbeute.  



  Aus den bekannten Reaktionsverhältnis  ,     sen    ist es also dem Fachmann geläufig,     da.ss     man dafür sorgen muss, die Reaktion in der  ersten Stufe möglichst schnell zu vollziehen,  damit die gebildeten     Pentosen    zunächst keine  Gelegenheit haben,     Furfurol    zu bilden     bezw.     dadurch Nebenreaktionen einzugehen. Nach  dem eben erörterten Vorschlag lässt sich     das     jedoch nicht befriedigend erreichen.  



  Es wurden nun Reaktionsbedingungen  gefunden, bei welchen die Reaktion scheel  ,     ler    verläuft, so dass durch Wegfall von  Nebenreaktionen     günstige    Ausbeuten erzielt  werden können, nämlich durch     Verwenduno,     von     0,5%iger        HCl    und einem     Arbeitsdruch     von 2 atü, entsprechend einer Temperatur von  etwa     125 .    Wenn man unter diesen Bedin  gungen arbeitet, bekommt man andere Reak  tionsverhältnisse als bei Verwendung von  halbnormaler Schwefelsäure. Sowohl die  Überschreitung der     erfindungsgemässen    Reak  tionsbedingungen als auch ihre Unterschrei  tung sind von Nachteil.  



       Selbstverständlich    ist auch beim erfin  dungsgemässen Verfahren die Einwirkungs  zeit von Bedeutung. Man wird einerseits  ;danach trachten, die vorhandenen     Pentosane     möglichst vollständig zu     hydrolysieren,    ander  seits aber die Reaktion abbrechen, sobald sich  die Nebenreaktionen erheblich bemerkbar  machen. Der Zeitpunkt, zu welchem die Ein  , Wirkung zweckmässig abgebrochen wird,     lä.sst     sich für die verschiedenen Rohstoffe und  deren Korngrössen durch     Vorversuche    fest  stellen.  



  Nach dem neuen Verfahren können, wie  Versuche ergaben, Ausbeuten an     Pentosen    er  zielt werden, welche, auf     Furfurol    umge  rechnet, bis zu 36 % der Theorie und mehr  betragen.    Im nachstehenden     .sind    drei Tabellen an  gegeben, aus     -welchen    sich eine Durchführung       des    Verfahrens     beispielsweise    entnehmen lässt.  Sie zeigen, in     welcher        -#fieise        zweckmässig    die  richtige     Eintwirhu        n@:sdauer    ermittelt wird.

    Aus den Aufschlüssen geht hervor, dass die  Extraktion unter den gewählten     Bedin"un-          gen    vorteilhaft nach einstündiger Einwir  kung der Säure     unterbrochen        -wird.        -V        ird    der       Extra.htionst orgas@.    auf 17     @-        Stunden    ver  längert, so ist     zwar    der ganze Rohstoff     a.uf-          ;

  ,,.eschlossen,    aber die gebildeten     Pentosen    sind  wegen der lau -en     Einwirkung    der Säure schon  zum Teil in     Furfurol    aufgespalten worden.       Dieses        Furfurol    hat sich unter den gegebe  nen Verhältnissen     zersetzt.    Es ist. infolgedes  sen nur ein     gerin-,er        Extraktionsrückstand     vorhanden, aber die Ausbeuten sind dennoch  schlecht. Arbeitet     man    hingegen mit einer       Aufschlussze-it    von einer Stunde. so wird das  günstigste     Verhältnis    erreicht.

   Bei     3@stün-          diger    Dauer verbleibt ein erheblicher     Extrak-          tionsriickstand,    und es ergibt sich wegen des       unvollkommenen        Aufschlusses    eine niedrige  Ausbeute.  



  Da die Säure nur als Katalysator wirkt       und    praktisch nicht verbraucht wird, kann  man die bei einer     Extraktion    anfallenden Lö  sungen ohne     Beeinträchtigung    der Ausbeute  nochmals     zii    einer nachfolgenden Extraktion  benutzen. Dabei wird der     Pentosengehalt    in  der     Flüssigkeit    angereichert. Die Wieder  holung kann mehrfach, beispielsweise zwei  bis dreimal erfolgen.  



  In den Tabellen sind Versuche angegeben,  bei welchen die Extraktion zunächst mit. fri  scher     Lösun-    und     dann    noch     zweimal    mit.  dem Filtrat der ersten Operation wiederholt  wurde. Der     Ausgangsstoff        wurde    in drei  Bleiehe Portionen unterteilt     und    jeder Teil für  sich während der im     Kopf    der Tabelle ange  gebenen Dauer extrahiert. Es zeigt sich dabei,       da,ss    die Wirkung der sauren     Lösung    nur  wenig a     biiimint        und    dass man daher die Lö  sung mehrfach verwenden kann.

   Die Anrei  cherung der     Pentosenlösung    ist dabei für die  weitere Verarbeitung von Vorteil.      Die gewonnene     Pentosenlösung    kann in  jeder bekannten     Weise    auf     Furfurol    weiter  verarbeitet werden, beispielsweise durch Ko-         chen    mit stärkerer Salzsäure unter Durchlei  ten von Wasserdampf.  



  Es ist unter Umständen zweckmässig, in  einer     Druckextraktionsbatterie    zu arbeiten.    <I>Tabelle 1</I>  <I>Extraktion von</I>     Buchenholz     Korngrösse 2-5 mm    Ansätze: im     400-Liter-Autoklaven    je  3 Chargen (3 Extraktionen) von     3%@    Std. Dauer  bei 2 atü mit 0,5     HCl,    Flottenverhältnis: 1:7.  1. Extraktion mit verdünnter Säure,  2. Extraktion mit dem durch Waschwas  ser     ergänzten    Filtrat 1,    3. Extraktion mit dem durch Waschwas  ser ergänzten     Filtrat    2.  



  Die     unter        "Furfurol"    angegebenen Werte  bedeuten     Pentos-en,    berechnet als     Furfurol.     Die     Furfurolwerte    wurden nach der     Bar-          bitursäuremethode        ermittelt.     
EMI0003.0020     
  
    Extrak- <SEP> Liter <SEP> Furf. <SEP> i. <SEP> Filtrat <SEP> km <SEP> Furf. <SEP> i. <SEP> Rückst. <SEP> Furfarol-@
<tb>  Ansatz <SEP> @' <SEP> - <SEP> ausbeute
<tb>  tion <SEP> Filtrat <SEP> o<B>/0</B> <SEP> 9 <SEP> Rüclcetd.

   <SEP> <B><U>-/-</U></B> <SEP> in <SEP> 0n
<tb>  120 <SEP> kg <SEP> Buche <SEP> 1 <SEP> 280 <SEP> 1,72 <SEP> 4802 <SEP> 82,3 <SEP> 1,"0"0 <SEP> 1275
<tb>  m <SEP> 12380/g <SEP> 2 <SEP> 280 <SEP> 3,26 <SEP> 9112 <SEP> 83,8 <SEP> 1,62 <SEP> 1351 <SEP> 76,2
<tb>  Furfurol <SEP> 3 <SEP> 280 <SEP> 4,18 <SEP> 11706 <SEP> 86,2 <SEP> 1,83 <SEP> 1575
<tb>  120 <SEP> kg <SEP> Buche <SEP> 1 <SEP> 280 <SEP> 1,7 <SEP> 4755 <SEP> 81,6 <SEP> 1,"07 <SEP> 1165
<tb>  in <SEP> 15360 <SEP> g <SEP> 2 <SEP> 280 <SEP> 3,94 <SEP> 8235 <SEP> 84"0 <SEP> <B>1,52</B> <SEP> 1280 <SEP> 74,8
<tb>  - <SEP> 12,8 <SEP>  j0 <SEP> Furfurol <SEP> 3 <SEP> 280 <SEP> 4,10 <SEP> 11496 <SEP> 85,6 <SEP> 1,93 <SEP> 1650       Bei     3/4stündiger    Extraktionszeit ist die  Hydrolyse der     Pentosane    zu     Pentosen    unvoll  ständig.

   Es verbleibt ein grosser Prozentsatz         Furfurol    als     Pentosen    im Extraktionsrück  stand, die     Furfurolausbeute    ist gering.         Tabelle   <I>2</I>       Extraktion        von        Buchenholz     Korngrösse 2-5 mm    Ansätze: im     50-Liter-        Autoklaven    je  3 Chargen (3 Extraktionen) von 1 Std. Dauer  bei 2 atü mit 0,5 %     HCl,    Flottenverhält  nis: 1 : 7.    1. Extraktion mit verdünnter Säure,  2.     Extraktion    mit dem durch Waschwas  ser ergänzten Filtrat 1,  3. Extraktion mit dem durch Waschwas  ser ergänzten Filtrat 2.

      
EMI0004.0001     
  
    Extrak- <SEP> cms <SEP> Furf. <SEP> i. <SEP> Filtrat <SEP> kg, <SEP> Furt. <SEP> i. <SEP> Rriekst. <SEP> Furf'urol-I
<tb>  Ansatz <SEP> - <SEP> " <SEP> - <SEP> ausbeute
<tb>  tion <SEP> Filtrat <SEP> " <SEP> 0 <SEP> RüeliStd. <SEP> @" <SEP> o <SEP> in <SEP> <B>0/0</B>
<tb>  15 <SEP> kg <SEP> Buche <SEP> 1 <SEP> 35000 <SEP> 2,0<B><U>6</U></B> <SEP> 721 <SEP> 9,60 <SEP> 11,3<B>3</B> <SEP> 32
<tb>  m <SEP> 1845 <SEP> g <SEP> 94,3
<tb>  = <SEP> <B>12#3</B> <SEP>  /o <SEP> 2 <SEP> 35000 <SEP> 3,53 <SEP> 1\235 <SEP> 9,83 <SEP> 0,36 <SEP> 35
<tb>  Furfurol <SEP> 3 <SEP> 35000 <SEP> 4,97 <SEP> 1739 <SEP> 9,75 <SEP> 0,40 <SEP> 39
<tb>  l5 <SEP> kg <SEP> Buche <SEP> 1 <SEP> 35000 <SEP> 2,16 <SEP> 756 <SEP> 9,5<B>6</B> <SEP> 0,38 <SEP> 36
<tb>  = <SEP> <B>96,2</B>
<tb>  m <SEP> 1740 <SEP> g <SEP> 2 <SEP> 35000 <SEP> <B>3,63</B> <SEP> l.270 <SEP> <B>9,

  75</B> <SEP> 0,40 <SEP> 39
<tb>  11,6 <SEP>  i" <SEP> Furfurol <SEP> 3 <SEP> 35000 <SEP> <B>4,78 <SEP> 1673</B> <SEP> 9,90 <SEP> (-),42 <SEP> <B>12</B>       Eine     Hydrolysenzeit    von 1 Stunde gibt  die besten     Furfurolausbeuten.    Die Hydrolyse  der     Pentosane    zu     Pentosen    ist fast quanti  tativ.

   Eine Spaltung der     Pentosen    zu Fur-         furol        benv.    eine     Zerstörung    des gebildeten       Furfurols    tritt noch nicht fühlbar in     Erschei-          tiung.       <I>Tabelle 3</I>  <I>Extraktion</I>     vorn        Ruchenhol.a     Korngrösse 2-5 mm    Ansätze: im     400-Liter-Autoklaven    je  3 Chargen (3 Extraktionen) von     11i,    Std.  Dauer bei 2     atü    mit 0,5 %     HCl.    Flottenver  hältnis-. 1 : 7.    1.

   Extraktion mit verdünnter Säure,       \?.    Extraktion mit dem durch Waschwas  ser ergänzten Filtrat 1,  3. Extraktion mit dem durch Waschwas  ser ergänzten Filtrat 2.  
EMI0004.0020     
  
    Extrah <SEP> Liter <SEP> Furf. <SEP> i. <SEP> Filtrat <SEP> ko, <SEP> Furf. <SEP> i. <SEP> Rückst.

   <SEP> Furfurol-I
<tb>  Ansatz <SEP> --- <SEP> s <SEP> ausbeute
<tb>  tion <SEP> Filtrat <SEP> o/ <SEP> hüchst@l <SEP> o/o <SEP> in <SEP> <B>0</B>/n
<tb>  120 <SEP> kg <SEP> Buche <SEP> 1 <SEP> 280 <SEP> 1,71 <SEP> 4790 <SEP> 72,0 <SEP> <B>0</B>,15 <SEP> 108
<tb>  m <SEP> 14-880 <SEP> 12,4 <SEP> o/#g <SEP> 2 <SEP> 280 <SEP> 3,05 <SEP> 8435 <SEP> 7!t,8 <SEP> 0,20 <SEP> 140 <SEP> <B>78,4</B>
<tb>  =
<tb>  Furfurol <SEP> 3 <SEP> 280 <SEP> 4,16 <SEP> 1164<U>0</U> <SEP> 73,2 <SEP> 0,18 <SEP> 133
<tb>  I
<tb>  120 <SEP> kg <SEP> Buche <SEP> 1 <SEP> 280 <SEP> 1,73 <SEP> 4860 <SEP> 71,2 <SEP> 0,16 <SEP> l13
<tb>  m <SEP> 14880 <SEP> g <SEP> 2 <SEP> 280 <SEP> <B>2,95</B> <SEP> 8385 <SEP> 72,3 <SEP> 0,19 <SEP> 138 <SEP> <B>77,5</B>
<tb>  = <SEP> 12,4 <SEP> 0!o
<tb>  Furfurol <SEP> 3 <SEP> 280 <SEP> 4,12 <SEP> 11510 <SEP> 73,4 <SEP> 0,19 <SEP> 136       Bei     114,

  stündiger    Reaktionsdauer ist be  reits     "überhydrolysiert"    worden. Eine Spal  tung der     Pentosen    zu     Furfurol    und eine Zer-         störung    beider Reaktionsprodukte ist bereits  in solchem Umfange eingetreten,     dass    die       Furfurolausbeute    unter 80 % liegt. Infolge      vollständiger     Pentosanhydrolyse    liegt der       Pentosangehalt    des extrahierten Holzes nied  rig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Furfurol aus Pentosane enthaltenden Rohstoffen mit Hilfe verdünnter Säuren unter Druck, wobei zunächst aus den im Rohstoff enthaltenen Pentosanen eine Pentosenlösung gewonnen und die Pentosenlösung nachher zu Furfurol verarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass man die Pentosane enthaltenden Rohstoffe zur Überführung der Pentosane in Pentosen mit Salzsäure von<B>0,
    5%</B> HCl und bei einem Druck von 2 atü behandelt. UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Behandlung in einer Druckextraktionsbatterie durchführt.
CH228647D 1941-02-24 1942-05-26 Verfahren zur Herstellung von Furfurol. CH228647A (de)

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