CH225944A - Kittloses Glasdach. - Google Patents

Kittloses Glasdach.

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CH225944A
CH225944A CH225944DA CH225944A CH 225944 A CH225944 A CH 225944A CH 225944D A CH225944D A CH 225944DA CH 225944 A CH225944 A CH 225944A
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CH
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glass
panels
putty
central rib
glass panels
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Weibel Carl
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Weibel Carl
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    • E04D3/06Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
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    • E04D2003/0818Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars the supporting section of the glazing bar consisting of several parts, e.g. compound sections
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    • E04D2003/0831Glazing gaskets of particular shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description


      lüttloses    Glasdach.    Bei den bekannten kittlosen Glasdächern  wird der Glasrand innen und aussen mit Blei  eingebunden. Diese     Einbindungsweise    hat  den Nachteil, viel Blei zu benötigen.  



  Diesem Nachteil hilft die vorliegende Er  findung ab; sie besteht darin, dass die Glas  tafeln auf der Oberseite mit Blei eingebun  den, auf der Unterseite hingegen durch  andere Mittel abgedichtet sind.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist in       Fig.    1 ein Querschnitt durch die bisher  bekannte beidseitige Einbindung mittels Blei,  wobei der grosse Bleibedarf durch die grosse  schwarz gezeichnete     Q.uerschnittsfläche    ver  anschaulicht ist.  



       Fig.    2-5 zeigen vier erfindungsgemässe  Ausführungsbeispiele in gleicher Darstel  lung wie     Fig.    1, wobei nur die die Glas  tafeln auf der     obern    Seite einbindenden, voll  gezeichneten Teile aus Blei bestehen.  



  Gemäss dem in     Fig.    2 dargestellten er  findungsgemässen Ausführungsbeispiel endigt  die die Lappen 2, welche die Glasplatten 1    auf ihrer obern Seite einbinden, tragende  Mittelrippe 8 in einem Fuss 4, welcher mit  der Mittelrippe ein     T-Profil    bildet und auf  der Dachsprosse 5,     zweekmässigerweise    mit  einer bituminösen Zwischenlage 6 abgestützt  ist. Die Lappen, die Mittelrippe und der  Fuss bestehen aus Blei. Die Flanschen des  Fusses 4 werden je durch eine profilierte  Platte 7, die mittels Schrauben 8 an der  Sprosse 5 befestigt ist, gegen die Zwischen  lage 6 gepresst. Die äussern freien Enden der  Platten 7 sind zu Zylindersegmenten umge  bogen, deren Scheitel sich gegen die Glas  tafeln 1 dichtend legen.

   Als Material für die  Platten 7 kann beispielsweise Holz oder  Kunstharz verwendet werden. Diese     Platten     7 bilden die Abdichtungsorgane der Glas  tafeln gegen den Innenraum des Gebäudes.  



  Eventuell zwischen den Glastafeln 1 und  den Lappen 2 eindringendes Wasser gelangt  in die Zwischenräume 9 und, da das Dach  stets, wenn zuweilen auch nur schwach ge  neigt ist, fliesst es auf den Platten 7 ab und  am untern Dachrand in das Freie.      Bei der in     Fig.    3 dargestellten Ausfüh  rungsform reicht die Mittelrippe 3 mit ihrem  Fuss 4 nicht bis zur Zwischenlage 6 auf der  Sprosse 5 herab, wobei durch die Verkür  zung der Mittelrippe eine weitere Einsparung  an Blei erzielt wird. Der Fuss ruht einseitig  auf einer Konsole 10 und wird von einem  überhängenden Teil am Aufwärtsgehen ver  hindert. Die     Konsole    10 ist einseitig durch  einen Streifen 11 mit einer gegen die Glas  tafeln konkaven Leiste 12 verbunden.

   Zur  Abdichtung dieser Leiste 12 gegen die Glas  tafel 1 ist in die konkave Oberseite der Leiste  ein Dichtungsmaterial, z. B. ein mit     Bitumen     getränkter     Wergzopf    13 eingelegt. Auf der  der erwähnten Leiste     gegeniiberliegenden     Seite der Fugenmitte ist ebenfalls eine mit  einem getränkten     Wergzopf    als Dichtungs  material versehene Leiste 12 vorgesehen,  welche an der Innenseite einen Streifen 11  mit einer Hufbiegung 14 am freien Ende  aufweist. Diese Hufbiegung ist. derart ange  ordnet,     da.ss    sie in den Zwischenraum 9 ein  tretendes Sickerwasser auf den Streifen 11  leitet, auf welchem es aus dem Dach abfliesst.  



  Beim Beispiel gemäss     Fig.    4 besteht der  Fuss 15 der Mittelrippe 3 aus einem recht  winklig abgebogenen Streifen, welcher mit  tels einer Schraube 16 und einer     Schiene   <B>17</B>  auf der Konsole 1.0 festgeklemmt ist, wobei  die Schraube 16 gleichzeitig zur Befestigung  der Konsole an der     -Sprosse    5 dient. Auf  beiden Seiten der Fuge befinden sich die mit  der Konsole durch Streifen 11     verbundenen          Stutzleisten    12 für die Glastafeln mit den  darin eingelegten Dichtungsmaterialien 13.  



  Das in     Fig.    5 dargestellte Ausführungs  beispiel eignet sich insbesondere für den  raschen und leichten Ersatz einzelner Glas  tafeln. Die die     Glastafelränder    überdeckenden  Bleilappen sind hier durch einen in der Mitte  der Fuge eine     schwalbenschwanzförmige     Falte bildenden, durchgehenden Bleistreifen  18 miteinander verbunden. In diese Falte  sind im Querschnitt     trapezförmige    Klötze 19  eingeschoben. Auf den beiden Lappen auf  sitzend ist ein Bügel oder eine Platte 20 ge  legt und mittels eines Schraubenbolzens 21    mit dem Klotz     1.9    verbunden. Durch den  Bolzen wird der Klotz gegen den Bügel 20  gezogen und damit die Lappen 2 mit dem  dazwischenliegenden Streifen 18 mit dem  Bügel verspannt.

   Der die     schwalbenschwanz-          förmige    Falte bildende Streifenteil wird von       U-förmigenTeilen    22 aus widerstandsfähigem       Material    erfasst, welche verhindern, dass der  genannte Streifenteil durch den Klotz defor  miert wird, wenn die Schraube 21 ange  zogen wird. Die Teile 22 sind je ungefähr  so lang wie ein Klotz 19, um     demselben    als       Widerlager    zu dienen und werden von einer  Rinne 23 umgeben, welche mittels Schrau  ben 24 an der Dachsprosse 5 festgeschraubt  ist.

   An beiden Seiten dieser Rinne legen  sich mit Schrauben 8 an der Sprosse be  festigte, profilierte Platten an,     welche    bei  den Rändern der Glastafeln die Kanäle 9  bilden, in welchen das Sickerwasser     abfliesst     und welche Platten durch eine oder mehrere  Wölbungen gegen die     Glasplatten    1 die  Dichtung herstellen. Soll eine Glastafel aus  gewechselt werden, so werden zuerst durch  Lösen der Schraubenbolzen 21 die Bügel 20  entfernt und- der Lappen 2, auf dessen Seite  die Glastafel auszuwechseln ist,     aufgebogen     und die Tafel ausgewechselt.  



  Eine Variante dieser Ausführungsart be  steht darin, dass die Rinne 23 wegfällt und  die Platte sich mit ihren schief aufgeboge  nen Teilen unmittelbar an die Teile 22 an  legt. Die Auswechslung einer Glastafel er  folgt in der gleichen Weise wie     vorbe-          schrieben.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kittloses Glasdach, dadurch gekennzeich net, dass die Glastafeln auf der Oberseite mit Blei eingebunden, auf der Unterseite hin gegen durch andere Mittel abgedichtet sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Kittloses Glasdach nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benach barte Glastafeln auf der Oberseite einbin dende Bleilappen zwischen den Glastafeln sich zu einer Mittelrippe vereinigen, die in einem Fuss endigt, der mit der Mittelrippe ein T-Profil bildet und mindestens auf einer Seite von einem Abdichtungsorgan auf der Unterseite der Glastafeln gehalten ist. 2.
    Kittloses Glasdach nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss der Mittelrippe auf der Dachsprosse abgestützt und beidseitig durch an diese befestigte, pro filierte Platten gegen diese Sprosse gepresst ist, wobei die Platten eine zylindersegment- förmige Wölbung aufweisen, auf deren Scheitel sich die Glastafeln stützen und damit die Abdichtung bewirken, und wobei ferner der Raum zwischen den Glastafeln und der Mittelrippe zur Ableitung von Sickerwasser dient. 3.
    Kittloses Glasdach nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss der Mittelrippe auf einer Seite auf einer Konsole gehalten ist, die durch einen Streifen mit einer gegen die Glastafel auf dieser Seite abdichtenden Leiste verbunden ist, während auf der andern Seite ein gegen die Mittel rippe hin aufgebogener Streifen angeordnet ist. 4. Kittloses Glasdach nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander benachbarte Glastafeln auf ihrer Oberseite einbindende Bleilappen zwischen den Tafeln sich zu einer Mittelrippe vereinigen, welche am freien Ende rechtwinklig abgebogen und mit einer Konsole an der Dachsprosse be festigt ist, wobei die Konsole auf beiden Seiten Stützorgane für die Glastafeln be sitzt. 5.
    Kittloses Glasdach nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zwei be nachbarte Glastafeln an der Oberseite ein bindende Bleilappen zwischen den Platten durch einen eine schwalbenschwanzförmige Falte bildenden Streifen miteinander verbun den sind, wobei in der Falte im Querschnitt trapezförmige Klötze eingelegt sind, welche mit auf der Aussenseite der Bleilappen auf sitzenden Platten verschraubt sind, dass fer ner die Falte des Streifens unten durch U-förmige Teile gehalten ist, welch letztere in einer an der Dachsprosse befestigten Rinne gelagert sind, an welche beidseitig sich pro filierte, Abdichtungsorgane tragende Platten anschliessen.
CH225944D 1942-01-22 1942-01-22 Kittloses Glasdach. CH225944A (de)

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CH225944D CH225944A (de) 1942-01-22 1942-01-22 Kittloses Glasdach.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3304679A (en) * 1964-07-14 1967-02-21 Amplex Mfg Company Construction element
US4439969A (en) * 1981-10-28 1984-04-03 Bartlett Gary F Device for affixing panels in abutting relationship to a support structure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3304679A (en) * 1964-07-14 1967-02-21 Amplex Mfg Company Construction element
US4439969A (en) * 1981-10-28 1984-04-03 Bartlett Gary F Device for affixing panels in abutting relationship to a support structure

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