CH223913A - Gasfeuerungsanlage. - Google Patents

Description

      GasfeuerungsanIage.       Gegenstand der vorliegenden, von Herrn  Ernst Rebmann in Aarau stammenden     Erfin-          dung    ist eine     Gasfeuerungsanlage,    die sich  dadurch kennzeichnet, dass die Feuerung z. B.  eines Heizkessels für     Zentralheizungen,    Warm  wasserzubereitung     etc.    von einem zum Ver  gasen von vorzugsweise     Holz    oder Torf be  stimmten Gasgenerator aus beschickt wird,  dessen Herd mindestens zum Teil von einem  Ringraum umgeben ist, in den ein Druck  stutzen eines Ventilators mündet und an den  schräg nach oben in das Herdinnere ragende  Luftdüsen angeschlossen sind.  



  Zweckmässig ist der Gasgenerator     mit     einem zur Aufnahme des zu vergasenden  Brennmaterials bestimmten Füllschacht ver  sehen, der sich konisch nach unten erweitert.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist in  einer Figur ein Ausführungsbeispiel des Er  findungsgegenstandes veranschaulicht.  



  Mit a ist ein schematisch angedeuteter       Heizkessel    mit Gasfeuerung bezeichnet. Das  hierzu verwendete Gas wird vom in seiner  Gesamtheit mit b bezeichneten Holzgasgene-         rator    erzeugt, der durch Vermittlung einer  Gasspeiseleitung b' in Verbindung mit dem  Heizkessel a steht, in dessen Verbrennungs  raum eine elektrische     Zündvorrichtung    a' zum  Entzünden des Brenngases vorgesehen ist.  Die Zündvorrichtung könnte auch eine Gas  zündflamme sein. Der     Holzgasgenerator    b  hat einen zur     Aufnahme    des Gasholzes die  nenden Füllschacht c, der sich konisch nach  unten leicht erweitert.

   Unten am Füllschacht  c schliesst sich ein trichterförmiger Herd     d     an, der zum Teil von einem mit ihm einen       Ringraum    bildenden Mantel e     umgeben    ist.       In    diesen Ringraum mündet der eine Druck  stutzen     eines    Ventilators f. Die in diesen  Ringraum gedrückte Luft     wird    dort vorge  wärmt und gelangt nach Umgehung von in  diesem Raum vorgesehenen     Schikanen    zu  Luftdüsen     g,    die von der Herdwandung schräg  nach oben in das Herdinnere ragen.

   Der  Füllschacht c     und    der Herd d sind von einem  Mantel<I>lt</I>     umgeben,    der in seinem     untern     Teil mit einem wärmeisolierenden Futter     hl     versehen ist. Der obere Teil bildet mit der      Wandung des Füllschachtes einen geschlos  senen Ringraum, der vom Ventilator     f    mit  tels eines Abzweigstutzens ebenfalls mit Luft  beschickt wird, die nach     Vorwärmung    oben  wieder aus diesem Raum abzieht und als Ver  brennungsluft in die Gasspeiseleitung b' geführt  wird. Zur     Vorwärmung    könnte die Verbren  nungsluft auch z. B. durch in einer heissen  Zone des Generators angeordnete Rohre hin  durchgeführt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gasfeuerungsanlage, dadurch gekennzeich net, dass die Feuerung von einem Gasgene rator aus beschickt wird, dessen Herd min destens zum Teil von einem Ringraum um geben ist, in den ein Druckstutzen eines Ventilators mündet und an den schräg nach oben in das Herdinnere ragende Luftdüsen angeschlossen sind.

   <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Gasfeuerungsanlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gas- generator mit einem zur Aufnahme des zu vergasenden Brennmaterials bestimmten Füll schacht versehen ist, der sich konisch nach unten erweitert. 2. Gasfeuerungsanlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerung Verbrennungsluft zugeführt wird, die auf ihrem Wege vorgewärmt wird.

   3. Gasfeuerungsanlage mit Wärmeerzeu- ger nach Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllschacht und der Herd des Cxasgenerators von einem Mantel umgeben sind, dessen unterer Teil mit einem wärmeisolierenden Futter versehen ist, wäh rend der obere Teil mit der Wandung des Füllschachtes einen Ringraum bildet, der vom Ventilator mit Luft besohickt wird, die nach Erwärmung aus diesem Raum wieder abzieht und als Verbrennungsluft verwendet wird.