Vorrichtung zum Zentrieren von Arbeitsstücken, die einer Mittelebene entlang zu bohren sind und deren beim Bohren seitlich abzustützende Auflage symmetrisch zu dieser Mittelebene verläuft. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zentrieren von Arbeitsstücken, die einer Mittelebene entlang zu bohren sind und deren beim Bohren seitlich dieser Mittelebene ab zustützende Auflage symmetrisch zu dieser Mittelebene verläuft.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung weist einen Bock auf, der eine Bohrunterlage mit ein seitliches Ausweichen des Arbeits stückes aus der Arbeitsstellung verhindern den Stützflächen trägt, welche paarweise gegenüber einer Bohrerführung angeordnet sind, wobei jedes Paar symmetrisch zu einer die Führungsaxe dieser Führung enthalten den Ebene liegt, und die einem Paar entspre chende Symmetrieebene mit der genannten Mittelebene des Arbeitsstückes zusammen fällt, und wobei die Bohrerführung in Rich tung der Führungsaxe verstellbar angeordnet ist, und das Arbeitsstück von der Bohrunter lage und der Bohrerführung festgehalten ist.
Diese erfindungsgemässe Zentriervorrich tung gestattet das Bohren von Löchern in Arbeitsstücke verschiedenster Form entlang einer Mittelebene. Die Oberfläche des Arbeits stückes braucht mit Ausnahme der Auflage nicht symmetrisch zu dieser Mittelebene zu sein.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Zentriervorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt.
Es zeigt: Fig. 1 einen Aufriss eines ersten Ausfüh rungsbeispiels der Zentriervorrichtung mit teilweiser Schnittdarstellung, Fig. 2 einen Grundriss zu Fig. 1 und Fig. 3 eine Endansicht .der Zentriervor- riehtung mit Schnitt nach Linie III-III der Flg. <B>1,</B> Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels der Zen triervorrichtung, Fig. 5 eine Vorderansicht der Zentriervor richtung nach Fig. 4 von rechts besehen, und Fig. 6 einen Grundriss zu Fig. 4.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1. bis 3 ist in einem Boch 1 zum Unterstellen unter die Spindel einer Bohr vorrichtung eine Bohrunterlage 2 einerends z in einer Vertiefung 3 in Übereinstimmung mit einem Spanaustritt 2' abgestützt. Diese Bohrunterlage weist an ihrer obern Fläche zwei sich rechtwinklig schneidende Prisma lager 4 und 4' auf. Der Schnittpunkt dieser Lager fällt mit der Verlängerung der Bohrer- führungSaxe A nach unten zusammen.
Jedes dieser Lager verhindert mit seinen beiden Stützflächen ein seitliches Ausweichen eines Arbeitsstückes aus seiner Arbeitsstellung, im vorliegenden Fall eines Kopfbolzens 5, der eine die Auflage bildende Aufliebefläche hat, wobei die Auflage symmetrisch zu einer die Bohrerfuhrungsaxe enthaltenden Ebene ver läuft, die mit der vertikalen, die Bolzenaxe enthaltenden. Mittelebene des Kopfbolzens, entlang welcher letzterer zu bohren ist., zu sammenfällt, sowie auch die Längsaxe des den Kopfbolzen abstützenden Prismalagers enthält. Je nach der Form des Kopfbolzens und der Labe des in ihn zu bohrenden Loches wird das eine oder andere der beiden Prisma laber der Bohrunterlage gewählt.
Die Auf lage ist seitlich von der benannten Mittel ebene an den Stellen C abgestützt.
Über der Bohrunterlage befindet sich ein < , plattenförmige runde Bohrerführung 6, die im Bock mittels einer hohlen Achse 8 parallel zur Axe A höhen- und um die Achse 8 dreh verstellbar angeordnet ist. Die Bohrer- führunbsaxe A und die Bohrerführungsdreh- axe B, das heisst die Axe, um -elche sieh der Teil 6 dreht, sind zueinander parallel.
Die Bohrerführung ist als Teilscheibe mit Bohrer führungslöchern 9 unterschiedlichen Durch messers ausgebildet. welche einander diame tral gegenüberliegen, und dient: zugleich als Halteplatte für das Arbeitsstück, indem sie mittels eines Achsbolzens 7, der im Bock ver ankert und bei 7' gegen Drehung gesichert ist, auf das Arbeitsstück herabschraubbar ist.
Die Stützflächen sind paarweise angeordnet, sind zwar gegenüber der Führung 6 und jedes Paar ist symmetrisch zu einer die Axe A enthaltenden Ebene angeordnet, wobei die dem einen Paar entsprechende Symmetrie ebene mit der Mittelebene des Arbeitsstückes zusammenfällt.
Zum Einstellen der Bohrerführung auf das dem gewählten Bohrerdurchmesser ent sprechende Führungsloch dient der Einstell stift 12 mit einem konischen Fortsatz 14, welcher Stift in der die Bohrerführungsaxe A und die Bohrerführungsdrehaxe B enthal tenden Ebene liebt und ebenfalls parallel zur Axe A höhenverstellbar ist, wobei der Stift, der mittels einer Schraubenfeder 11 gegen die Unterseite der die Bohrerführung bilden den Teilscheibe anliegt, in der genauen Zen trierlabe des gewählten Führungsloches 9 zur Axe A in das diesem Loch diametral gegen überliegende Loch 9 (Fig. 1) einschnappt.
Damit wird die Bohrerführung durch den Fortsatz 14 des Stiftes, der somit einen Zen trierstift bildet, in die genaue Zentrierlage eingestellt, in der die Bohrerführungsaxe A mit der das Bohrloch zu enthaltenden Mittel ebene des Arbeitsstuckes zusammenfällt. Es fällt dabei die Axe des Bohrerführungsloches, das den Bohrer aufnehmen soll, in die Axe A.
Dann wird vermittels der Schraubenmut ter 1.0 dies Schraubenbolzens 7 die von der Bohrerführung gebildete Teilscheibe auf das Arbeitsstück heruntergedrückt, so dass das selbe von den Teilen 2 und 6 in der Zentrier- labe festbehalten wird. Gleichzeitig bewegt sich der Stift 12 abwärts unter Zusammen drücken der Feder 11. Der konische Fortsatz 14 bleibt immer im gleichen darüberliegen- den Bohrerführunbsloch. Nach Lösen der Schraubenmutter 10 stösst die Feder 11 den Stift 12 mitsamt der Teilscheibe 6 und deren Achse 8 nach oben, und das Arbeitsstück wird wieder frei.
Der Stift erteilt durch die Feder er Platte 6 die Neigung, sich ständig nach oben zu bewegen.
Soll ein anderes Bohrerführungsloch ge wählt werden, so wird der Stift 12 durch Drücken auf seinen tellerförmigen untern Rand nach unten gestossen; der konische Fort satz 14 tritt dabei aus dem betreffenden Bohrerführungsloch 9 aus, und die Teil scheibe kann gedreht werden, bis der Stift 12 beim Wiederloslassen mit seinem Fort satz 14 in das neugewählte Bohrerführungs loch eintritt.
Bei Verwendung des einen oder andern der beiden Prismalager der Bohrunterlage w i d die Axe des Kopfbolzens immer von der Axe A der Bohrerführung geschnitten. Mit dieser Axe A fällt die Achse des Bohrers zu sammen.
Um die Zentrierung eines Arbeitsstückes auch in .der Längsrichtung desselben zu er leichtern, ist am Bock 1 unterhalb des Prisma lagers 4 ein Massstab 15 parallel zum Lager 4 vorstehend angeordnet, der ein auf ihm ver schiebbares Klemmstück 16 mit nach auf wärts ragendem Anschlagarm 17 trägt. Ist der verlangte Abstand des Querloches vom innern Rand des Kopfbolzens beispielsweise 81 mm, :so wird eine am Klemmstück vor handene, zum Einstellen des Massstabes die nende Marke, im vorliegenden Fall die hin tere Randlinie .des Klemmstückes, auf dieses Mass eingestellt, und das Stück 16 mittels der Klemmschraube 18 festgeklemmt, der Bolzen 5 gegenüber der Bohrunterlage verschoben, bis der einen Anschlag bildende innere Kopf rand des Bolzens gegen den Anschlagarm 17 ansteht.
Der Abstand des zu bohrenden Querloches vom Kopfrand des Bolzens kann alsdann am Massstab gegenüber der Marke abgelesen und dadurch zu jeder Zeit während des Bohrens nachkontrolliert werden.
Dieser Massstab könnte auch in der Rich tung des andern Prismalagers verlaufend an geordnet sein, oder es könnten zwei Massstäbe an der gleichen Vorrichtung in je einer dieser Richtungen verlaufend vorgesehen sein.
Die Bohrunterlage 2 kann gegen eine Anzahl Bohrunterlagen mit Prismalagern auswechselbar .sein, .die entsprechend unter schiedlichen Durchmessern von auf ihnen ab zustützenden Arbeitsstücken ausgebildet sind. Es könnten auch, namentlich zum Bohren von Arbeitsstücken mit kleineren Durchmes sern, zu ein und derselben Bohrunterlage passende Einsätze vorgesehen sein, die mit Keilnuten versehen wären, deren Lage der Keilnut dieser Bohrunterlage in der Höhen richtung genau entspricht, und deren Tiefe den in Betracht fallenden kleineren Arbeits stückdurchmessern angepasst ist.
Zum Bohren von anders als zylindrisch gestalteten Arbeitsstücken, z. B. von Ringen, etwa mit kreisrundem Kranzquerschnitt, könnte ein wie das Prismalager 4' tangential zum Teilkreis der plattenförmigen Bohrer führung, also in Tangentialrichtung zu der Platte 6 verlaufendes Prismalager in der Bohrunterlage vorgesehen sein. Diese Bohr- unterlage müsste jedoch unbedingt von der Bohrerführungsaxe A hinweg nach beiden Seiten hin genau gleiche Länge haben, um ein genau radiales. Bohren des Ringkranzes zu ergeben. Dabei erfolgt die Abstützung des Ringes durch Aufliegen ,desselben mit seinem innern Umfang auf den Endkanten der Keil nut bezw. der Stützflächen der Bohrunter lage.
Hier wird die linienförmige Auflage also von einer konkaven Fläche gebildet.
Selbstverständlich könnten auch Ring kränze mit andern als kreisrunden Quer schnitten mit einer Zentriervorrichtung der unmittelbar vorausgehend beschriebenen Kon struktion in der angegebenen Weise radial gebohrt werden, solange nur der als seitlich abzustützende Aufliegefläche dienende innere Ringumfang beidseitig der durch den Ring kranz sich erstreckenden Mittelebene des Ringes symmetrisch verläuft. In ähnlicher Weise könnten auch Ringsegmente sowie auch Arbeitsstücke dieser Art mit anders ge krümmter konkaver Aufliegefläche radial ge bohrt werden.
Mit,der an Hand der Zeichnung beschrie benen Zentriervorrichtung mit zwei sich schneidenden Prismalagern 4 und 4' können zum Beispiel auch Kugeln, ellipsoidale Ar beitsstücke usw. in Richtung durch den Mit telpunkt gebohrt. werden. Solchen Arbeits- stücken dienen die sich in der untern Ver längerung der Bohrerführungsaxe A kreuzen den Durchdringungskanten der beiden Keil nuten dieser Prismalager zur Abstützung. Die Abstützung erfolgt beidseitig von zwei mit den Längsaxen der sich kreuzenden Prismalagern übereinstimmenden Mittelebe nen des Arbeitsstückes in symmetrischerLage zu diesen, das gleiche Bohrloch enthaltenden Ebenen.
Zum Querbohren von konischen Arbeits stücken rechtwinklig zur Axe derselben muss auf das Arbeitsstück von seiner dünneren Seite her eine komplementär konisch ausgebohrte Büchse von gleichem Aussendurchmesser. wie ihn das Arbeitsstück an seinem dickeren Ende hat, aufgeschoben werden, um auch solche Arbeitsstücke auf Prismalagern zwecks senkrechten Bohrens zu ihrer Axe abstützen zu können. Zum gleichen Zweck können auch. zylindrische Arbeitsstücke mit einem einsei tigen Bund auf Prismalagern abgestützt werden, wenn auf den Teil des Arbeitsstückes mit kleinerem Durchmesser ein Rohr von gleichem Durchmesser wie der Bund aufge schoben wird.
Die einen Zentrierstift bildende Hülse 12 braucht nicht notwendigerweise in der die Axen A, B enthaltenden Ebene zu liegen, in dem sie auch seitlich dieser Ebene in einem andern passenden Teilpunkt der Teilscheibe angeordnet sein könnte, ohne in ihrer Wir kung beeinträchtigt zu sein.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Zentriervorrichtung nach den Fig. 4 bis 6 ist in der Bohrerführung 6 statt einer Mehrzahl von Bohrerführungs löchern 9 nur ein einziges diesem Zweck die nendes Loch 19 vorgesehen. Das Loch 1.9 ist in einer länglichen Führungsplatte 6 von an nähernd rechteckiger Form, in einer vordern Ecke dieser Platte, auf einem durch die Bohrerführungsdrehaxe B gehenden Durch messer angeordnet. Auf der gegenüberliegen den Seite der Axe B geht dieser Durchmesser durch die Mitte eines Loches 19', welches auf der hintern Seite der Platte 6 in der Nähe einer dort befindlichen Ecke dieser Platte angeordnet ist.
In das Loch 19' ist, ein Zen trierstift 20 in zentrischer Lage starr einge setzt, der mit der Platte 6 ein rechtwinkliges Zentrierstück 6, 20 bildet, das nach dem Ein stecken des Stiftes 20 in eine diesen passend aufnehmende Bohrung 21 des Bockes 1 das Loch 19 dauernd in Ausrichtung mit der Bohrerführungsaxe A hält.
Die Bohrerführungsdrehaxe B wird auch in diesem Fall von einem unten einen hopf aufweisenden Achsbolzen 7 gebildet, der im Bock 1 gesichert verankert ist, und erstreckt sieh wieder parallel zur Führungsaxe A. Die hohle Achse 8 umgibt den Stift 7 in der Axialrichtung verschiebbar, und ist mit der Platte 6 durch einen konischen Hals fest ver bunden, so dass in ,jeder Höheneinstellage der Platte 6 das Loch.<B>19</B> zentrisch über der Bohr unterlage 2', 2" liegt.
Um für alle mit der Führungsplatte 6 ver wendbaren Bohrer Führung durch diese Platte zu ermöglichen, sind hohlzylindrische Büchsen 22 zum Beispiel aus Stahl vorge sehen, deren innerer Durchmesser jeweils einem der unterschiedlichen Durchmesser der zu verwendenden Bohrer entspricht und deren äusserer Durchmesser dem Durchmesser des Loches<B>19</B> genau entspricht, so dass diese Büchsen wahlweise in das Loch<B>1.9</B> der Platte 6 einsetzbar sind. Der obere Rand der innern Bohrung sämtlicher Büchsen 22 ist abgerun det, um den Bohrern den Eintritt in die Boh rung zu erleichtern.
Das untere Ende der Büchsen 22 trägt einen Bund 23, der in eine entsprechende untere Erweiterung des Loches 19 pa.sst, um ein sicheres Festhalten des Ar beitsstückes 5 von Bohrunterlage 2, 2" und Bohrerführung 6 mittels der Büchse 22 zu gewährleisten, welch letztere durch den Bund 23 am Ausweichen in ihrer Axialrichtung verhindert ist.
Neben dem Loch 19 ist in der Platte 6 ein Schlitz 24 vorgesehen, der als Spannschlitz zum Festklemmen der Stahl- biiehsen 22 in ihrer in der Führungsplatte 6 mittels eines mit einer Spannmutter versehenen Schraubenbolzens 24' dient. Wie namentlich aus Fig. 6 deutlich her vorgeht, ist die Bohrunterlage 2, 2" gegen über der bei diesem Ausführungsbeispiel als Bohrung ausgebildeten Vertiefung 3 zum Einsetzen der Unterlage 2, 2" in den Bock 1 exzentrisch zur Längsmittelebene des letzte ren angeordnet.
Das Einsetzen der Unterlage in die Bohrung 3 in verschiedenen Höhenein stellagen kann zum Beispiel durch Einlegen von auswechselbaren Zwischenstücken von entsprechend verschiedener Dicke zwischen den Kopf 2 der Bohrunterlage und den Bock 1 erzielt werden. Diese Zwischenstücke könn ten zweckmässig mit einem Gabelende zum Einshieben über den Lagerdorn 2" der Bohr unterlage 2, 2" versehen sein, um zur Höhen einstellung dieser Unterlage die letztere in der Bohrsang 3 eingesetzt belassen zu können.
Auf diese Weise könnte die somit höhenver stellbare Bohrunterlage der Zentriervorrich tung beim Bearbeiten von Werkstücken mit kleinstem Durchmesser in die höchste, für die Werkstücke von grösstem Durchmesser in die tiefste Höhenlage eingestellt werden. Die Spanentfernung erfolgt durch eine als Span austritt vorgesehene Bohrung 2' der Bohr unterlage.
Device for centering workpieces which are to be drilled along a central plane and whose support to be supported laterally during drilling runs symmetrically to this central plane. The invention relates to a device for centering workpieces which are to be drilled along a central plane and whose support to be supported laterally from this central plane runs symmetrically to this central plane during drilling.
The device according to the invention has a bracket that carries a drilling pad with a lateral evasion of the work piece from the working position prevent the support surfaces, which are arranged in pairs opposite a drill guide, each pair being symmetrical to a guide axis of this guide containing the plane , and a pair of corre sponding symmetry plane coincides with said center plane of the work piece, and wherein the drill guide is arranged adjustable in the direction of the guide axis Rich, and the work piece of the Bohrunterlage and the drill guide is held.
This Zentriervorrich device according to the invention allows the drilling of holes in workpieces of various shapes along a central plane. The surface of the work piece need not be symmetrical to this center plane with the exception of the support.
In the accompanying drawing, two embodiments of the centering device according to the invention are shown.
1 shows an elevation of a first exemplary embodiment of the centering device with a partial sectional view, FIG. 2 shows a plan view of FIG. 1, and FIG. 3 shows an end view of the centering device with a section along line III-III of FIGS. FIG. 4 shows a vertical longitudinal section of a second embodiment of the centering device, FIG. 5 shows a front view of the centering device according to FIG. 4 from the right, and FIG. 6 shows a plan view of FIG. 4.
In the first embodiment according to FIGS. 1 to 3, a drilling pad 2 is supported at one end z in a recess 3 in accordance with a chip outlet 2 'in a Boch 1 for placing under the spindle of a drilling device. This drilling pad has two perpendicular intersecting prism bearings 4 and 4 'on its upper surface. The point of intersection of these bearings coincides with the extension of the drill guide Axis A downwards.
With its two support surfaces, each of these bearings prevents a work piece from shifting to the side from its working position, in the present case a head bolt 5, which has a contact surface forming the support, the support being symmetrical to a plane containing the drill guide axis that runs with the vertical, containing the bolt ax. Center plane of the head bolt, along which the latter is to be drilled., To collapse, and also contains the longitudinal axis of the prism bearing supporting the head bolt. Depending on the shape of the headed stud and the length of the hole to be drilled into it, one or the other of the two prisms is selected for the drilling base.
The support is laterally supported by the named central plane at points C.
Above the drilling support there is a plate-shaped, round drill guide 6, which is arranged in the bracket by means of a hollow axis 8 parallel to axis A so that it can be adjusted vertically and rotatably about axis 8. The drill guide axis A and the drill guide rotary axis B, that is to say the axis about which part 6 rotates, are parallel to one another.
The drill guide is designed as a graduated disk with drill guide holes 9 different diameters. which are diametrically opposite each other, and serves: at the same time as a holding plate for the work piece by being screwed down onto the work piece by means of an axle bolt 7 which is anchored in the bracket and secured against rotation at 7 '.
The support surfaces are arranged in pairs, although they are opposite the guide 6 and each pair is arranged symmetrically to a plane containing the axis A, the plane of symmetry corresponding to the one pair coinciding with the center plane of the workpiece.
To set the drill guide to the corresponding guide hole for the selected drill diameter, the setting pin 12 is used with a conical extension 14, which pin in the plane containing the drill guide axis A and the drill guide rotation axis B and is also adjustable in height parallel to the axis A, with the pin , which by means of a coil spring 11 rests against the underside of the drill guide form the partial disc, snaps into the exact Zen trierlabe of the selected guide hole 9 to the axis A in the hole 9 diametrically opposite this hole (Fig. 1).
Thus, the drill guide through the extension 14 of the pin, which thus forms a Zen trierstift, set in the exact centering position in which the Bohrerführeraxe A coincides with the center plane of the work piece containing the borehole. The axis of the drill guide hole that is to receive the drill falls into axis A.
Then, by means of the screw nut 1.0 of the screw bolt 7, the partial disk formed by the drill guide is pressed down onto the work piece, so that the same is retained by parts 2 and 6 in the centering hub. At the same time, the pin 12 moves downward while the spring 11 is pressed together. The conical extension 14 always remains in the same drill guide hole above it. After loosening the nut 10, the spring 11 pushes the pin 12 together with the graduated disk 6 and its axis 8 upwards, and the workpiece is free again.
The pin gives by the spring of the plate 6 the tendency to constantly move upwards.
If another drill guide hole is to be selected, the pin 12 is pushed down by pressing on its plate-shaped lower edge; the conical extension 14 emerges from the relevant drill guide hole 9, and the part disc can be rotated until the pin 12 when releasing with its extension 14 enters the newly selected drill guide hole.
When using one or the other of the two prism bearings of the drilling underlay, the axis of the head bolt is always cut from axis A of the drill guide. The axis of the drill coincides with this axis A.
In order to facilitate the centering of a work piece also in the longitudinal direction of the same, a scale 15 is arranged on the bracket 1 below the prism bearing 4 parallel to the bearing 4 above, which carries a ver slidable clamping piece 16 with upwardly protruding stop arm 17 . If the required distance of the transverse hole from the inner edge of the head bolt is, for example, 81 mm, then an existing mark on the clamping piece for setting the scale, in this case the rear edge line of the clamping piece, is set to this dimension, and that Piece 16 clamped by means of the clamping screw 18, the bolt 5 moved relative to the drilling pad until the inner head edge of the bolt forming a stop against the stop arm 17 is present.
The distance between the transverse hole to be drilled and the head edge of the bolt can then be read on the ruler opposite the mark and thus checked at any time during drilling.
This scale could also be arranged running in the direction of the other prism bearing, or two scales could be provided on the same device, each running in one of these directions.
The drilling base 2 can be exchanged for a number of drilling bases with prism bearings, which are designed according to different diameters of workpieces to be supported on them. It could also, in particular for drilling workpieces with smaller diameters, suitable inserts be provided for one and the same drilling pad, which would be provided with keyways, the position of the keyway of this drilling pad in the vertical direction exactly corresponds, and the depth of those in question is adapted to smaller work piece diameters.
For drilling work pieces other than cylindrical, e.g. B. of rings, for example with a circular wreath cross-section, a like the prism bearing 4 'tangential to the pitch circle of the plate-shaped drill guide, that is to say in the tangential direction to the plate 6 extending prism bearings in the drilling base could be provided. However, this drilling underlay would have to have exactly the same length from the drill guide axis A on both sides to be exactly radial. Drilling the ring collar to yield. The ring is supported by resting, the same with its inner circumference on the end edges of the wedge groove BEZW. the support surfaces of the drilling underlay.
Here the linear support is formed by a concave surface.
Of course, ring wreaths with other than circular cross-sections could be drilled radially in the specified manner with a centering device of the construction described immediately above, as long as only the inner ring circumference serving as the laterally supported resting surface on both sides of the central plane of the ring extending through the ring wreath is symmetrical runs. In a similar way, ring segments and also work pieces of this type with a differently curved concave support surface could be drilled radially ge.
With the centering device described with reference to the drawing with two intersecting prism bearings 4 and 4 ', for example, balls, ellipsoidal work pieces etc. can be drilled in the direction through the center point. will. Such workpieces are used for support in the lower extension of the drill guide axis A and the penetration edges of the two wedge grooves of these prism bearings. The support is provided on both sides by two middle planes of the work piece that coincide with the longitudinal axes of the intersecting prism bearings, in a symmetrical position to these planes containing the same borehole.
For transverse drilling of conical work pieces at right angles to the axis of the same, a complementary conically drilled sleeve of the same outer diameter must be placed on the work piece from its thinner side. as the work piece has at its thicker end, be pushed on in order to be able to support such work pieces on prism bearings for the purpose of drilling perpendicular to their axis. For the same purpose you can too. cylindrical workpieces with a one-sided collar are supported on prism bearings when a tube of the same diameter as the collar is pushed up on the part of the workpiece with a smaller diameter.
The sleeve 12 forming a centering pin does not necessarily need to be in the plane containing the axes A, B, in which it could also be arranged to the side of this plane in another suitable subpoint of the indexing disk without being impaired in its effect.
In the second embodiment of the inventive centering device according to FIGS. 4 to 6, instead of a plurality of drill guide holes 9, only a single hole 19 is provided in the drill guide 6 for this purpose. The hole 1.9 is arranged in an elongated guide plate 6 of an approximately rectangular shape, in a front corner of this plate, on a going through the drill guide Drehaxe B diameter. On the opposite side of the axis B, this diameter goes through the center of a hole 19 'which is arranged on the rear side of the plate 6 in the vicinity of a corner of this plate located there.
In the hole 19 ', a Zen trier pin 20 is rigidly set in the central position, which forms a right-angled centering piece 6, 20 with the plate 6, which after a plug of the pin 20 into a hole 21 of the bracket 1 that accommodates this Holds hole 19 in alignment with the drill guide axis A.
The drill guide rotation axis B is also formed in this case by an axle bolt 7 with a hopf below, which is anchored securely in the bracket 1, and extends again parallel to the guide axis A. The hollow axis 8 surrounds the pin 7 in the axial direction and is displaceable firmly connected to the plate 6 by a conical neck, so that in each height adjustment position of the plate 6 the hole. 19 is centered above the drilling base 2 ', 2 ".
In order to enable all ver usable drills with the guide plate 6 to guide through this plate, hollow cylindrical sleeves 22, for example made of steel, are easily seen, the inner diameter of which corresponds to one of the different diameters of the drill to be used and the outer diameter of the diameter of the hole < B> 19 </B> corresponds exactly, so that these bushings can optionally be inserted into the hole <B> 1.9 </B> of the plate 6. The upper edge of the inner bore of all the sleeves 22 is rounded to facilitate the entry of the drill into the Boh tion.
The lower end of the sleeves 22 carries a collar 23 which pa.sst into a corresponding lower extension of the hole 19 to ensure a secure hold of the work piece 5 of the drilling base 2, 2 "and drill guide 6 by means of the sleeve 22, which latter is prevented by the collar 23 from yielding in their axial direction.
In addition to the hole 19, a slot 24 is provided in the plate 6 which serves as a tensioning slot for clamping the steel sleeves 22 in their in the guide plate 6 by means of a screw bolt 24 'provided with a tensioning nut. As clearly proceeding by name from Fig. 6, the drilling pad 2, 2 "is arranged eccentrically to the longitudinal center plane of the last Ren compared to the recess 3 designed as a bore in this embodiment for inserting the pad 2, 2" in the bracket 1.
The insertion of the pad into the hole 3 in different Höhenein stellagen can be achieved, for example, by inserting interchangeable spacers of different thicknesses between the head 2 of the drilling pad and the bracket 1. These spacers could th expediently be provided with a fork end to be pushed in over the bearing mandrel 2 "of the drilling pad 2, 2" in order to be able to leave the latter inserted in the drill string 3 for height adjustment of this pad.
In this way, the thus height-adjustable drilling pad of the Zentriervorrich device could be set to the highest level when machining workpieces with the smallest diameter, and the lowest for the workpieces with the largest diameter. The chips are removed through a hole 2 'in the drilling base provided as a chip outlet.