CH220974A - Verfahren zur Darstellung eines basischen Esters. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung eines basischen Esters.

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CH220974A
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Chem Ind Basel
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  Verfahren zur Darstellung eines basischen Esters.    Es wurde gefunden, dass man zu einem  basischen Ester gelangen kann, wenn man auf  eine Verbindung der Formel:  
EMI0001.0001     
    worin X einen bei der Reaktion sich abspal  tenden Rest bedeutet, einen reaktionsfähigen  Ester des     Dimethylaminoäthanols        einwirken     lässt.  



  Der so     erhaltene        Phenyl-cyclohexyl-essig-          säure-dimethylaminoäthanolester    bildet ein  01 vom     Kp        o"    150-155  .  



  Die neue Verbindung soll therapeutische  Verwendung finden.  



  <I>Beispiel:</I>  22 Teile     Phenyl-cyclohexyl-essigsäure,     15 Teile Chloräthyl-dimethylamin-hydrochlo-         rid    und 35 Teile     Kaliumkarbonat        werden    in  300 Teilen Aceton 24     Stunden        auf    dem  Wasserbade erwärmt. Hierauf wird     abfil-          triert,    die     Lösung    eingedampft und der Ein  dampfrückstand in Äther gelöst. Die äthe  rische Lösung wird mit Wasser gewaschen,  über     Kaliumkarbonat    getrocknet und ver  dampft.

   Durch Destillation des Rückstandes  gewinnt man den     Phenyl-cyclohegyl-essig-          säure-dimethylaminoäthanolester    vom     Kp        o"     150-155   in nahezu quantitativer Ausbeute.  



  An Stelle von Aceton kann auch ein  anderes indifferentes     Lösungsmittel    verwen  det werden.  



  Dieselbe Verbindung kann auch gewonnen  werden, wenn man z. B. an Stelle von       Kaliumkarbonat    ein anderes     Alkalikarbonat     verwendet, oder wenn man ein fertiges Al  kali- oder anderes Metallsalz der     Phenyl-          cyclohegyl-essigsäure    mit     Chloräthyl-dime-          thylamin    umsetzt.  



  Denselben Endstoff erhält man ferner  z. B. auch durch Umsetzung von Phenyl-           cyclohexyl@-essigsäure    mit     Chloräthyldime-          thylamin    in Gegenwart eines     indifferenten     Lösungsmittels wie z. B.     Isopropy        lalkohol.     



  Statt des     Salzsäureesters        können    auch  Ester des     Dimethylaminoäthanols    mit andern       Halogenwasserstoffsäuren    oder z. B. mit       Arylsulfonsäuren,wie        Toluolsulfonsäure,    ver  wendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines basischen Esters, dadurch gekennzeichnet, dass man auf eine Verbindung der Formel: EMI0002.0013 worin X einen bei der Reaktion sich abspal tenden Rest bedeutet, einen reaktionsfähigen Ester des Dimethy laminoäthanols einwirken lässt. Der so erhaltene Phenyl-cyclohexyl-essig- säure-dimethylaminoäthanolester bildet ein Öl vom gp o,1 150-155 . Die neue Verbindung soll therapeutische Verwendung finden. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man auf Phenyl- cyclohexyl-essigsäure einen reaktionsfähigen Ester des Dimethylaminoäthanols einwirken lässt. ?. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man auf ein Me tallsalz der Phenyl-cyclohexylessigsäure einen reaktionsfähigen Ester des Dimethylamino- ätlianols einwirken lässt. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet. dass man als reaktions fähigen Ester des Dimethy laminoäthanols einen Halogenwasserstoffsäureester des Di- metlivlaminoäthanols verwendet. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man den Salzsäureester des Dimethyl- aminoäthanols verwendet. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als reaktions fähigen Ester des Dimetliylaminoäthanols einen Arylsulfonsäureester des Dimethyl- aminoäthaiiols verwendet. 6. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Toluolsulfonsäureester des Di- methy laininoäthanols verwendet.
CH220974D 1938-08-05 1938-08-05 Verfahren zur Darstellung eines basischen Esters. CH220974A (de)

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