CH216697A - Hilfsgerät an Schreibmaschinen zur Zuführung von geordneten Bogenstapeln zu der Schreibwalze. - Google Patents

Hilfsgerät an Schreibmaschinen zur Zuführung von geordneten Bogenstapeln zu der Schreibwalze.

Info

Publication number
CH216697A
CH216697A CH216697DA CH216697A CH 216697 A CH216697 A CH 216697A CH 216697D A CH216697D A CH 216697DA CH 216697 A CH216697 A CH 216697A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
auxiliary device
dependent
sheets
rollers
platen
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
De Orel Edoardo Ing Dr
Pretz Leo Dr De
Original Assignee
De Orel Edoardo Ing Dr
Pretz Leo Dr De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by De Orel Edoardo Ing Dr, Pretz Leo Dr De filed Critical De Orel Edoardo Ing Dr
Publication of CH216697A publication Critical patent/CH216697A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description


  Hilfsgerät an Schreibmaschinen zur Zuführung von geordneten Bogenstapeln  zu der Schreibwalze.    Das Hilfsgerät an Schreibmaschinen zur  Zuführung von geordneten Bogenstapeln zur  Schreibwalze ist gemäss der Erfindung ge  kennzeichnet durch ein auf die Schreib  maschine aufsteckbares Gestell, in dem hin  tereinander in Umfangrichtung abgefederte  Rollen zur Aufnahme der farbabgebenden  Werkstoffbahnen (z. B. Kohlepapier), unter  Zwischenschaltung von Führungskanälen  zum Einschub der zu beschreibenden Papier  bogen, drehbar gelagert sind.  



  Das Gewicht der Vorrichtung kann im  übrigen noch durch Vorsehung von Aus  sparungen, insbesondere in den Wandflächen  des Gehäuses, verringert werden. Die die  Farbe abgebende Werkstoffbahn kann auf  ihrer ganzen Länge vollausgenutzt werden.  Ist das vordere Stück dieser Farbbahn be  reits verbraucht, so wird dieses Stück einfach  abgetrennt.  



  Bisher bekannt     gewondene,    zahlreiche  Hilfseinrichtungen an     Schreibmaschinen    zur    mehr oder weniger mechanischen     Zuführung     von geordneten Bogenstapeln     zu,der    Schreib  walze gehen alle von dem Bestreben aus, der       Stenotypistin    die zeitraubende und unange  nehme Arbeit der Ordnung der zu beschrei  benden Bogenstapel, in den Schreibpapier  bogen mit     Kohlepapie@rbogen    abwechseln, zu  erleichtern oder ganz zu ersparen. Sie konn  ten aber durchweg den     Benutzer    nicht be  friedigen und sind demgemäss auf dem Markt  nicht nachhaltig erfolgreich gewesen.

   Dies  rührt in den einzelnen Fällen von verschie  denen Mängeln her, die diese Hilfseinrichtun  gen aufweisen, vor allem den hohen Kosten,  der schwierigen Handhabung, dem relativ  hohen Eigengewicht und der Tatsache, dass       die    meisten derartigen Apparate mehr platz  raubend sind und meist nicht ohne weiteres  in     Verbindung    mit jeder beliebigen Schreib  maschine verwendet werden können.

   Viele  dieser     vorbekannten        Einrichtungen    gehen  von der     Anordnung    aus, dass das verwendete      Kohlepapier und auch das zu beschriftende  Schreibpapier auf Rollen aufgewickelt (oder  in Leporello-Form gestapelt) bereit behalten  werden, wobei aber die unangenehme Not  wendigkeit besteht, die Schreibpapierbogen  erst nachträglich durch Abtrennen von der  fortlaufenden Papierbahn herzustellen. wo  durch der Schreibvorgang in lästiger Weise  kompliziert wird. Ausserdem müssen dauernd  neue Durchschlagspapierrollen in den Appa  rat eingesetzt werden.  



  Diesen bekannten Einrichtungen gegen  über beruht die Einrichtung laut vorliegen  der Erfindung auf der Erkenntnis, dass es  unzweckmässig ist, das zu beschriftende  Schreibpapier auf Rollen bereit zu halten  und sieht daher vor, nur die farbeabgebenden  Werkstoffbahnen, z. B. das Kohlepapier, auf  abgefederten Rollen gewickelt zu verwenden,  während das Schreibpapier in Form von  Einzellogen zugeführt wird, die demgemäss  voll vornherein die gewünschte Umrissform  und auch beliebige Vordrucke aufweisen  können.  



  Um diesen Zweck zu erreichen, sind  zweckmässig gewisse Hilfseinrichtungen vor  gesehen, die es ermöglichen, mit geringer       Mühewaltung    und ohne besondere Geschick  lichkeit den Bogenstapel zu bilden und ihn  der Walze der Schreibmaschine zuzuführen  und nach der Beschriftung die beschriebenen  Papierbogen von den eingeschlossenen Kohle  papierbahnen zu trennen und diese wieder in  ihre Ausgangsstellung zurückzuführen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs,  begenstandes ist auf beiliegender Zeichnung  schematisch dargestellt. Es zeigen: die  Fig. 1 das Prinzip der Wirkungsweise  des vorliegenden Hilfsgerätes, die  Fig. 2 die Gesamtanordnung des Geräte  mit aufgeklapptem Deckel, die  Fig. 3 das Hilfsgerät im senkrechten  Schnitt von vorn, die  Fig. 4 und 5 teilweise geschnittene sche  matische Ansichten von beiden Seiten mit  geschlossenem und geöffnetem     Gebäuse-          deckel,    die    Fig. 6 schematisch die Art der Anbringung  des Gerätes an einer     Schreibmaschine     üblicher Art, die  Fig. 7 die Inneneinrichtung einer     Auf-          die     Fig. 8 und 9 Einzelheiten der Aufwickel  rolle und ihrer Lagerung und die  Fig.

   10 die Einrichtung zur Trennung  der beschrifteten Papierbogen von den Kohle  papierbahnen.  



  In der Fig. 1 ist die prinzipielle Wir  kungsweise des Hilfsgerätes unter der Vor  aussetzung der Benutzung eines     Original-          lrpgens    und zweier Durchschlagsbogen ge  zeigt, wobei zu benerken ist, dass natürlich  das Hilfsgerät auf Wunsch für eine be  liebige Anzahl von Durchschlägen eingerich  tet sein kann.  



  Die beiden im Beispiel verwendeten,  farbeabgebenden Werkstoffbahnen 1 und 2  sind, wie     gezeigt,    auf     abgefederten    Rollen  und ss aufgewickelt und werden beim Be  schreiben nach entsprechendem Vorschub von  Hand durch die     Schreibmaschinenwalze    7  (Fig. 4) nach Massgabe der fortschreitenden       Beschriftung        gegen    Federdruck von den  Rollen abgezogen.

   litt diesen Rollen wirkt  ein darunter     angeordneter        Führungskanal     zusammen, in den durch entsprechende  Schlitze die beiden Kohlepapierbahnen und  die dazwischen eingeschlossenen Schreib  papierbahnen 3, 4 und 4' eingeführt werden,  und der sie     beordnet    der Schreibstelle zu  leitet. Nach dem Beschriften können die  Schreibpapierbogen 3. 4, 4' herausgenommen  werden, während die Kohlepapierbahnen 1  und 2 nach Abheben der Schreibmaschinen  walze selbsttätig in ihre Ausgangslage zu  rückschnellen.  



  Bei dem in den Fig. 2 bis 10 bezeigten       Ansführungsbeispiel    besteht das     Hilfsgerät          i        aus        ,'        einem        auf        jede        neuzeitlich        gebaute          Sclrreibrnaschine    ohne weiteres     aufsetzbaren          (ic.:

  tell    8, das vorzugsweise aus leichtem       Blech,        beispielsweise    Aluminiumblech, durch       Stanzen,    Pressen oder     dergl.,        hergestellt    sein  kann. Da das Gestell     wesenilielien        Beanspru-          chungen    nicht     ausgesetzt    ist, können seine      Wände auch in weitgehendem Ausmass     durch-          broehen    ausgebildet werden, wodurch sich  das Eigengewicht noch mehr vermindert.

    Das Gestell weist in seinen Seitenwänden       ausgebildete    Lagerstellen für die hinter  einander angeordneten Abwickelwalzen 5  und 6 auf. Es ist zweckmässig, das Gestell  als die wesentlichen Teile der Vorrichtung  umschliessendes Gehäuse auszubilden, wobei  seine obere Wand als     angelenkter    Deckel 9       ausgebildet    ist, dessen Aufklappen die Rollen  zwecks Überwachung und Auswechslung  freilegt, wie aus Fig. 2 und 5 ohne weiteres  ersichtlich. Jede Aufwickelrolle besteht aus  einer in dem Gestell gelagerten Spindel 10  und einem Rollenmantel 11.

   Unter den Rollen  zieht sich von der     Einführungsstelle    des  ersten Schreibpapierbogens bis zur Berüh  rungsstelle des Gerätes mit der Schreib  maschinenwalze 7 ein die ganze Breite des  Gestelles einnehmender Führungskanal 12  (Fig. 4 und 5), in welchen Einführungs  schlitze 13, 14, 15 und 16 für die Schreib  papierbogen und Kohlepapierbahnen ein  münden, die zweckmässig durch die Ein  führung der Bogen von oben mit unter  stützenden Leitblechen 13', 14', 15', 16' be  setzt sind. Soweit diese Einführungsschlitze  unter den Deckel fallen, muss natürlich die  Einführung des Bogens durch den Deckel  hindurch erfolgen.

   Zu diesem Zwecke ist  dieser Deckel mit entsprechenden, über den  Schlitzen des Führungskanals 12 liegenden  Durchtrittskanälen ausgerüstet, von denen  der Schlitz 17 in Fig. 2 gezeigt ist, der  zweckmässig ebenfalls mit einem Leitblech 17'  ausgerüstet ist.    Eine sehr wichtige Einrichtung des Ge  rätes besteht in der Anordnung einer federnd  belasteten Druckrolle 19, die mittels ge  eigneter Lenker 19' in der Nachbarschaft  jeder Aufwickelrolle schwenkbar so ein  gebaut ist, dass sie sich auf der aufgewickel  ten Farbbahn abrollt.  



  Beim gezeigten Ausführungsbeispiel be  steht die Druckrolle aus einzelnen kurzen  Rollenstücken, die in Abständen auf einer    gemeinsamen Drehachse aufgesetzt sind.  Diese Einrichtung ist notwendig, um ein  Stauen der zugehörigen     Farbbahn    beim     Auf-          und    Abwickeln zu     verhindern.     



  Um die Aufwickelrollen auswechseln oder  nach Abnutzung der bisher benutzten     Farb-          bahn    neu beschicken zu können, sind die La  gerstellen 10' in dem Gestell oben offen aus  gebildet. Jede Aufwickelrolle ist auf der  einen Seite durch einen flanschartigen Deckel  verschlossen, der mit ihr starr verbunden ist  und in eine Hohlachse ausläuft, auf der  zweckmässig ein Drehknopf angeordnet ist.  Die Spindel 10 greift in den Deckel 20 lose  ein, um der Aufwickelrolle als Drehachse zu  dienen.

   Die Drehung der Rolle in Richtung  des Vorschubes der abgewickelten     Farbbahn     erfolgt durch Ziehen an dem freien Ende  dieser Farbbahn, eine Funktion, die während  der Beschriftung durch die Schreibmaschinen  walze 7 ausgeübt wird, und zwar entgegen  der     Wirkung,der    in dem Hohlraum der Auf  wickel.rolle auf die Spindel 10 aufgewickel  ten     Rückholfeder    21. Sobald also der Zug  auf das freie Ende der     Farbbahn    aufhört,  wickelt die     Rückholfeder    21 selbsttätig die       Farbbahn    auf die     Aufwickelrolle    auf.

   Diese       Einrichtung    ist ergänzt durch eine weitere  Einrichtung, um das freie Ende der Papier  bahn an eine gewünschte Stelle, beispiels  weise an das der Schreibwalze benachbarte  Ende des Führungskanals 12 zu bringen, wo  sie von der Schreibwalze erfasst werden kann.  Zu diesem Zweck ist das andere Ende des  Rollenmantels 11, wie aus     Fig.    7 ersichtlich,  durch eine     Verscblusskappe    22 geschlossen,  die von einer auf der Spindel 10 befestigten  Buchse 23 durchdrungen wird. Auf dieser  Buchse     ist    ein Drehgriff 24 befestigt.

   Die  Lagerstelle 10' für die     Aufwickelrolle    an  dieser Stelle ist mit einer Klemmfeder 25       ausgerüstet,    die in grösserem     Massstabe    in       Fig.    8 dargestellt     ist.    Diese     umf    asst die  Buchse 23 mit erheblicher Reibung     derart,     dass diese Buchse und mit     ihr,die    Spindel 10  sich an dem Umlauf des Rollenmantels 11  beim Auf- und Abwickeln im allgemeinen  nicht     beteiligen        kagn.,         Jedoch ist eine Drehbewegung der Spin  del durch Drehen an dem Griff 24 unter Auf  wand von einiger Kraft möglich.  



  An der mit dem Rollenmantel 11 starr  verbundenen Verschlusskappe 22 ist, in das  Innere des Rollenhohlraumes vorstehend,  eine Schiene befestigt. Diese greift in einen  Schlitz einer Laufmutter 27 ein, die auf der  mit Gewinde 28 versehenen Spindel 10 auf  geschraubt ist. Hierdurch wird die Lauf  mutter 2 7 mit dem Rollenmantel 22 zu ge  meinsamer Drehung gekuppelt. Sobald die  Rolle in der Abwickelrichtung gedreht wird,  läuft die Laufmutter 27, die diese Drehung  mitmachen muss, auf der Gewindespindel 28  ab und entfernt sieh von dem     benachbarten     Ende der festgehaltenen Buchse 23. Die Fe  der 21, deren eines Ende an der Schiene 26  befestigt ist, während das andere Ende an  der Spindel festgemacht ist, erhält hierbei,  wie ohne weiteres ersichtlich, eine Vorspan  nung, die die Abwiekelrolle in ihre Aus  gangsstellung zurückführt.

   Hierbei gelangt  auch die Laufmutter 27 in ihre Ausgangs  stellung in Berührung mit dem benachbarten  Ende der Buchse 23, wodurch die     Aufwickel-          bewegung    des Rollenmantels stillgelegt wird.  



  Durch diese Einrichtung hat man ein  sicher wirkendes Mittel an der Hand, um zu  veranlassen, dass nach dem Beschriftungs  vorgang jede Aufwickelrolle in ihre voraus  bestimmte Anfangsstellung zurückkehrt, in  dem die rückläufige Bewegung stillgelegt  wird, sobald die beiden Anschläge 23 und 27  einander berühren.  



  Beim     praktischen    Gebrauch geht man  also in der Weise vor, dass man durch Drehen  des Griffes 24 entgegen der Klemmwirkung  der Klemmfeder 25 die Spindel 10 in  Drehung versetzt, wobei, wie sich ohne  weiteres ergibt, auch der Rollenmantel 11 im  gleichen Drehsinn mitgenommen wird.

   Bei  einer solchen Drehung in     Abwickelrichtung     wird also willkürlich und von Hand das  freie Ende der Kohlepapierbahn an diejenige  Stelle vorgeschoben, wo sie zwecks Stapel  bildung mit den freien Enden der andern  Bahnen und Papierbogen zusammentrifft,    um dann bei der Durchführung des Be  schriftungsvorganges, wie in Fig. 6 gezeigt,  von der Schreibwalze erfasst und vorgescho  ben zu werden.     Wird    nach Erledigung der  Beschriftung die     Schreibmaschinenwalze    von  den Bogen abgehoben, so zieht die vor  gespannte Rückholfeder 21 die Farbbahn zu  rück und wickelt sie auf den Rollenmantel  11 auf. bis die zurücklaufende Laufmutter  27 mit dem benachbarten Ende der Buchse  23 zum Anschlag kommt und hierdurch die       Rückholbewegung    stillegt.

    



  Eine einfache Einrichtung sorgt dafür,  dass die     beschrifteten    Papierbogen von den  zurückschnellenden     Kohlepapierbahnen    nicht  mitgenommen werden, sondern ohne weiteres       herausgenommen    werden können.  



  Zu diesem Zwecke genügt es, wie in       Fig.    10 gezeigt, die Farbbahnen 1 und 2 an  ihrem der Schreibwalze zugekehrten     freien     Ende mit Ausschnitten 29 auszurüsten, die  an sich von beliebiger Ausbildung sein kön  nen, natürlich aber bei den verschiedenen       Farbbahnen    in dem Stapel übereinander lie  gen müssen.

   Bei     Fig.    10 ist einfach die eine  Ecke der Farbbahn, wie bei 29 angedeutet,  schräg     abgeschnitten.    Ist der Beschriftungs  vorgang beendet, so erfasst die     Stenotypistin     .die über die Farbbahn vorstehenden Zipfel  der     Schreibpapierbogen    und hebt hierauf in  üblicher Weise die     Schreibmaschinenwalze     an. Die Farbbahnen gehen nun selbsttätig  auf ihre Rollen zurück, während die be  schrifteten Durchschläge in der Hand der  Stenotypistin verbleiben.  



  Eine weitere wichtige Hilfseinrichtung       ist    in     Fig.    9 im     achsialen        und    quer gerich  teten Schnitt gezeigt. Der Hohlraum des       Aufwickelrollenmantels    11 wird an geeigne  ten Stellen von Federbügeln 30 durchquert,  die so gebogen sind. dass sie .die Rollenachse  und andere in dem Rollenhohlraum gelagerte  Einrichtungen umgehen. Die abgekanteten  Enden 30' dieser Feder stehen durch ent  sprechende Schlitze 31 des Rollenmantels vor  und bieten somit eine einfache Ausführungs  form eines die Funktion der in dem Hohl  raum der Rollen gelagerten Einrichtung      nicht behindernden Mitnehmers, der die auf  gewickelte Farbbahn mit elastischem Druck  an einer Relativbewegung an dem Rollen  mantel hindert.  



  An dem der     Schreibmaschinenwalze    zu  gekehrten Ende des     Gestelles    8 sind zweck  mässig Stützrollen 32 vorgesehen, die sich  auf dem     Mantel    der Schreibwalze abstützen,  um eine Behinderung der Drehung dersel  ben durch den Druck des Gestelles 8 zu ver  meiden. Um die in das Hilfsgerät eingeführte  Papierbahn zu stützen und um die gleich  mässige Stellung der Bogen zu überwachen,  ist verstellbar eine     Messschiene    33 an der  Rückseite des Gestelles angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hilfsgerät an Schreibmaschinen zur Zu führung von geordneten Bogenstapeln zur Schreibwalze, gekennzeichnet durch ein auf die Schreibmaschine aufsetzbares Gestell, in dem hintereinander in Umfangsrichtung ab gefederte Rollen zur Aufnahme der farbe abgebenden Werkstoffbahnen unter Zwi schenschaltung von Führungskanälen zum Einschub der zu beschreibenden Papierbogen drehbar gelagert sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Hilfsgerät nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in Um fangsrichtung abgefederten Rollen (5 und 6) so eingerichtet sind, dass die Farbbahnen (1, 2), die beim Beschriftungsvorgang von der Schreibwalze (7) erfasst und gegen Fe derdruck abgezogen, nach Freigabe durch die Schreibwalze (7) selbsttätig von den Rück holfedern (21) der Rollen (5 und 6) wieder aufgewickelt werden. 2. Hilfsgerät nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Aufwickelrollen (5 und 6) mit einstellbaren Anschlägen (23 und 27) aus gerüstet sind, die die Rückholbewegung bei einer vorbestimmten Lage der Farbbahnen (1 und 2) stillegen. 3.
    Hilfsgerät nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 2, dadurch ge- kennzeichnet, da13 die Farbbahnen (1, 2) an ihrem der Schreibwalze (7) zugekehrten, freien Ende mit Ausschnitten (29) aus gerüstet sind, um die dazwischen liegenden Schreibpapierbogen (3, 4 und 5) erfassen und an der Teilnahme an der Rückholbewe gung der Farbbahnen (1 und 2) hindern zu können. 4. Hilfsgerät nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gestell (8) des Ge rätes einen unter den Aufwickelrollen (5 und 6) in Richtung auf die Beschriftungs stelle der Schreibmaschinen hindurchlaufen den Führungskanal (12) für die abgewickel ten Farbbahnen und die dazwischen liegenden Papierbogen aufweist, dessen Decke aufein anderfolgende Eintrittsschlitze für die ein zelnen Bahnen und Bogen aufweist. 5.
    Hilfsgerät nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gestell (8) des Ge rätes als die Aufwickelrollen, ihre Lager stellen und Führungsmittel umschliessendes Gehäuse ausgebildet ist, dessen obere Wand als angelenkter Deckel (9) ausgebildet ist, der zwecks Überwachung und Auswechslung der Rollen aufklappbar ist. 6. Hilfsgerät nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der die Aufwickelrollen abdeckende Deckel (9) Einführungsschlitze (17) für die Schreibpapierbogen über den zu gehörigen Eintrittsschlitzen (15) des Füh rungskanals aufweist. 7.
    Hilfsgerät nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 1 biss 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einführungsschlitze (13-17) mit Leitblechen (13'-17') zur Führung der einlaufenden Bahnen und Bo gen ausgerüstet sind. B. Hilfsgerät nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 1-7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rückholfedern .(21) der Aufwickalrollen -(5, 6) mit Vorspannung eingebaut sind.
    9. Hilfsgerät nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch ge- kennzeichnet, dass die die Rückholbewegung stillegenden Anschläge (23 und 27) beim Abwickeln der Farbbahn (1 bezw. 2) von der Aufwickelrolle (5 bezw. 6) zwangsläufig auseinander und beim federnden Rück wickeln zueinander bewegt werden und in der Berührungsstellung die Vorspannung der Rüekholfeder (21) aufrecht halten. 10.
    Hilfsgerät nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die mittels eines Knopfes (24) drehbare und durch die Rüekholfeder (21) belastete Spindel (10) mit Gewinde (28) ausgestattet ist, auf das eine mit. der Auf wickelrolle (11) auf Drehung verbundene und als beweglicher Anschlag wirkende Laufmutter (27) aufgeschraubt ist. 11. Hilfsgerät nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch ge kennzeichnet, dass die von den Anschlägen (23 und<B>27)</B> bestimmte Ruhelage der Auf wickelrolle durch Stellmittel verstell- und feststellbar ist. 12.
    Hilfsgerät nach dem Patentanspruch und Unteranaprüchen 1 bis 11, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stellmittel aus dem Einstellknopf (24), der Federspindel (10) und aus Festhaltemitteln (25) bestehen, die gleichzeitig die Haltemittel zum lösbaren Festhalten der Aufwickelrolle in der einge setzten Lage bilden. 13. Hilfsgerät nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 12, gekennzeich- net durch einen an dem Gestell einstellbar auf gesteckten Messstab (33) zur Bestimmung der Lage der Papierbogen. 14.
    Hilfsgerät nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 13, dadurch ge kennzeichnet, dass im Innern jeder der hohlen Abwickelrollen (11) ein sie unter Umgehung der Rollenachse (10) durchquerender Feder bügel (30) eingesetzt ist, dessen abgekantete Enden (30') durch Schlitze (31) des Rollen mantels zu Tage treten, um die aufgewickelte Farbbahn mit elastischem Druck an einer Relativbewegung auf dem Rollenmantel zu hindern. 15. Hilfsgerät nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 14, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Nachbarschaft jeder Aufwickelrolle (11) eine federbelastete Druckrolle (19) schwenkbar so eingebaut ist.
    dass sie sich auf der aufgewickelten Farb- bahn abrollt. 16. Hilfsgerät nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 15, dadurch ge kennzeichnet, dass an dem der Schreibwalze zugekehrten Ende des Gestelles (8) Stütz rollen (32) vorstehend so angeordnet sind, dass sie sich während des Schreibvorganges auf dem Mantel der Schreibwalze abrollen.
CH216697D 1940-02-03 1941-01-22 Hilfsgerät an Schreibmaschinen zur Zuführung von geordneten Bogenstapeln zu der Schreibwalze. CH216697A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT216697X 1940-02-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH216697A true CH216697A (de) 1941-09-15

Family

ID=11185115

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH216697D CH216697A (de) 1940-02-03 1941-01-22 Hilfsgerät an Schreibmaschinen zur Zuführung von geordneten Bogenstapeln zu der Schreibwalze.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH216697A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0048329A2 (de) * 1980-09-19 1982-03-31 Ascom Autelca Ag Druckmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0048329A2 (de) * 1980-09-19 1982-03-31 Ascom Autelca Ag Druckmaschine
EP0048329A3 (en) * 1980-09-19 1983-05-11 Autelca Ag Printing machine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2100151C3 (de) Klosettpapierspender
DE69119528T2 (de) Tuchzufuhrsystem für Gummituchzylinder zur Verwendung in einer Druckmaschine
DE1960800C3 (de) Reinigungseinrichtung für ein elektrofotografisches Kopiergerät
DE2517775A1 (de) Vorrichtung zum schreibbandtransport
CH216697A (de) Hilfsgerät an Schreibmaschinen zur Zuführung von geordneten Bogenstapeln zu der Schreibwalze.
EP0021138B1 (de) Bandkassette mit Schleifenspeicher
DE609010C (de) Ausgeber fuer bedruckte und unbedruckte Klebstreifen
DE2245573C3 (de) Haltevorrichtung für eine Rolle von fotografischem Kopiermaterial
DE2745152C2 (de) Handstempelgerät
DE1125696B (de) Einrichtung zum Zufuehren eines mehrlagigen Aufzeichnungssatzes in eine druckende Maschine
DE473432C (de) Schreibkasse
AT148615B (de) Vorrichtung zum Vervielfältigen von Spiegelschriftoriginalen.
DE2818316C3 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln von Aufzeichnungsbändern von Rechenmaschinen o.dgl.
DE2941401A1 (de) Ausgabevorrichtung fuer von einer rolle abziehbares hygienepapier, insbesondere toilettenpapier
DE1779282C (de) Handtuchspender
DE581272C (de) Gelbfilter
CH321127A (de) Einrichtung zum Bedrucken von aus einer Vorratsrolle abgespulten Bändern
DE652138C (de) Einrichtung an Schreibmaschinen zum mehrfachen Benutzen von Kohleblaettern fuer das Beschriften von Papierbahnen
DE674616C (de) Kopfhalter fuer Frisierstuehle
DE578491C (de) Vorrichtung zum Aufnehmen von Stenogrammen und zu deren UEbertragung auf die Schreibmaschine
DE707133C (de) Durchschreibevorrichtung fuer Schreibmaschinen o. dgl.
DE278265C (de)
AT116744B (de) Schreibmaschine mit flacher Schreibplatte.
DE12642C (de) Neuerungen an der LEAVITT&#39;schen Maschine zum Abstempeln von Briefen und Postkarten und zur Entwerthung von Stempelabdrücken
DE1549335C (de) Vorrichtung zum erleichterten Austausch von Papierrollen Ausscheidung aus 1294709