CH208208A - Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents
Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/20—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
- F21S41/28—Cover glass
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die üblichen Scheinwerfer für Kraftfahr zeuge besitzen einen Hohlspiegel, der ein im wesentlichen paralleles Lichtbündel liefert. Bei derartigen Scheinwerfern ist es bekannt, die von der Lichtquelle unmittelbar nach vorne ausgesandten Strahlen durch eine Linse aufzufangen, um sie für die Beleuchtung der Fahrbahn nutzbar zu machen. Entsprechend diesem Zweck hat die Linse dabei eine ver hältnismässig kurze Brennweite. Gemäss der Erfindung wird ein Teil des vom Hohlspiegel parallel ausgesandten Licht bündels von einer Linse mit einer Brennweite von mindestens 25 cm aufgenommen und in ein konisches Lichtbüschel verwandelt, das sich über die vom übrigen Teil des Hohl spiegels gelieferte Fahrbahnbeleuchtung hinaus erstreckt. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass ausser der eigentlichen Fahrbahn beleuchtung ein Streulicht erhalten wird, das die Fahrtstrecke in grossem Umriss erhellt. Vorzugsweise ist die Linse an der Deck- scheibe angebracht. Es ist auch vorteilhaft, wenn die Linse eine Brennweite von mehr als 50 cm besitzt. In der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Scheinwerfer zusammen mit einer Darstel lung des Strahlenganges, Fig. 2 eine Vorderansicht de2 Deck scheibe des in der Fig. 1 dargestellten Schein werfers, Fig. 3 einen vergrösserten Teilschnitt durch die Deckscheibe nach der Linie III-III in der Fig. 2, Fig. 4 und 5 zwei schematische Licht büschelquerschnitte und Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine ge wölbte Deckscheibe. Der in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichte Scheinwerfer hat, wie üblich, einen Parabol spiegel 1, in dessen Brennpunkt 2 der Glüh- faden einer Lampe 3 angeordnet ist. Vor dem Spiegel 1 befindet sich eine lichtdurch lässige Deckscheibe 4 aus Glas oder der gleichen, die in der Mitte als Sammellinse 5 ausgebildet ist. Diese hat eine lange Brenn weite von mindestens 25 cm, vorzugsweise über 50 cm und ihr vorderer Brennpunkt ist mit 6 bezeichnet. Die Vorderfläche der Linse 5 ist der Deutlichkeit halber übertrie ben gekrümmt gezeichnet; der Krümmungs- radius kann in Wirklichkeit beispielsweise 35 cm betragen. Die Rüekseite der Linse 5 ist mit von oben nach unten laufenden, seit lich streuenden Riffeln 7 bedeckt. Auf der übrigen Rückseite der Scheibe 4 befinden sich in Abständen von einander angeordnete Riffeln 8, welche die Strahlen in bekann ter Weise seitlich und nach unten ablenken. Der Spiegel 1 liefert praktisch parallele Lichtstrahlen. Von diesen werden die auf die Linse 5 fallenden Strahlen zum Brennpunkt 6 gebrochen, so dass ein konisches Licht büschel erzeugt wird, das durch die Strahlen 9, 9 in der Fig. 1 veranschaulicht wird. Die auf den nicht von der Linse a bedeckten Teil der Scheibe 4 fallenden parallelen Strah len gehen durch diese teils ungebrochen hin durch, wie zum Beispiel die Strahlen 10, 10, teils werden sie durch die Riffeln 8 seitlich bezw. nach dem Boden der Fahrbahn abge lenkt. In den Fig. 4 und 5 sind schematisch die beiden Lichtbüschel dargestellt. Bei der Darstellung in der Fig. 4 ist davon dass die Riffeln 7, 8 auf der Rück seite der Scheibe 4 fehlen. Infolgedessen sind die beiden Lichtbüschel konzentrisch zur optischen Acbse des Scheinwerfers. Der von der Linse 5 erzeugte Lichtkegel 11 hat einen derartigen Öffnungswinkel, dass er in einer Entfernung von beispielsweise 50 m erheb lich über den Bereich des voll dem übrigen Teil der Scheibe 4 gelieferten Lichtbündels 12 hinausgeht. Zu denn die eigentliche Fern beleuchtung bildenden Lichtbündel 12 kommt somit das von dem Lichtkegel 11 gebildete Streulicht hinzu, das den allgemeinen Über blick über die Fahrstrecke erleichtert. Die Darstellung in der Fig. 5 berücksich tigt den Einfluss der auf der Rückseite der Scheibe 4 befindlichen Riffeln 7 und B. Hier stellt 12 die durch den nicht geriffelten Teil der Scheibe 4 gehende Fernbeleuchtung dar und 13 die durch den geriffelten Teil der Scheibe 4 gelieferte Seitenbeleuchtung, die gegebenenfalls noch eine stärkere Beleuch tung des vor dem Fahrzeug liegenden Bodens der Fahrbahn enthalten kann. Mit 14 ist der seitlich verbreiterte Streulichtkegel bezeich net, der sich sowohl seitlich wie auch oben und unten über die von den Lichtbündeln 12 und 13 gebildete eigentliche Fahrbahn beleuchtung hinaus erstreckt. Bei einem Durchmesser der wirksamen Scheibe von beispielsweise 20 cm beträgt der Durchmesser der Linse 5 beispielsweise 9 cm. In diesem Fall ist der Linsendurchmesser weniger als die Hälfte, aber mehr als ein Drittel des Scheibendurchmessers. Der Lin- sendurehmesser kann aber auch ebenso gross wie die Hälfte des Scheibendurchniesscrs sein. Es ist nicht unbedingt erforderlich, da ss sich die Linse 5 an der Scheibe 4 befindet. Vielmehr können beide voneinander getrennt sein, wobei die Linse vorteilhaft hinter der Scheibe angeordnet wird. In den üblichen Scheinwerfern für Kraft fahrzeuge wird vielfach eine Zweifaden-Ab- blendlampe nach Art der unter der Bezeich nung "Bilux" bekannten Glühlampe verwen det, bei welcher sich vor dein im Spiegel brennpunkt befindlichen Fernlichtfaden ein nach unten abgeschirmter Abblendlichtfaden befindet. Die von diesem auf die obere Hälfte des Spiegels fallenden Strahlen wer den von derselben so nach unten reflektiert, dass keine blendenden Strahlenden Scheinwer ferverlassen. Hierbei wird nur die obere Hälfte des Scheinwerfers und somit auch nur die obere Hälfte der Linse 5 ausgenutzt, welche von den reflektierten Strahlen einen halben, nur nach unten gerichteten Lichtkegel er zeugt. Dies ist wichtig, weil bei der Abblend- beleuchtungkein nach oben gerichtetes Streu licht erwünscht ist. Kommt es auf diesen Vorteil nicht an, so kann an Stelle der gezeichneten Sammellinse eine Zerstreuungslinse angewandt werden. In diesem Fall liegt die (virtuelle) Spitze des erzeugten Lichtkegels nicht vor, sondern hin ter der Deckscheibe. Die Fig. 6 zeigt eine an einer gewölbten Deckscheibe 15 befindliche Sammellinse 16. Beide haben eine gemeinsame Vorderfläche, das heisst die vordere gewölbte Fläche der Scheibe 15 bildet zugleich die Vorderfläche der Linse 16. Die hintere Fläche der Linse 16 weicht von der hintern gewölbten Fläche der Deckscheibe ab und hat eine wesentlich schwächere Krümmung als die hintere ge wölbte Fläche der Scheibe 15, so dass die Linse 16 die gewünschte Brennkraft auf weist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem paralleles Licht liefernden Hohlspiegel und einer Linse, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des vom Hohlspiegel gelieferten Lichtbündels von einer Linse mit einer Brennweite von min destens 25 cm aufgenommen und von dieser in ein konisches Lichtbüschel umgewandelt wird, das sich über die von dem übrigen Teil des Hohlspiegels gelieferte Fahirbahnbeleuch- tung hinaus erstreckt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Fahrzeugscheinwerfer nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die Linse an der Deckscheibe angebracht ist. 2.Fahrzeugscheinwerfer nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse eine Brennweite von mehr als 50 cm hat. 3. Fahrzeugscheinwerfer nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet., dass die Linse seitlich streuende Riffeln aufweist, um das konische Lichtbüschel seitlich zu verbreitern. 4. Fahrzeugscheinwerfer nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Mitte der Deckscheibe befindlicher linsenförmiger Teil einen Durchmesser hat, der die Hälfte oder weniger, jedoch mehr als ein Drittel des Durchmessers der Deckscheibe hat.5. Fahrzeugscheinwerfer nach Patentan spruch mit einer gewölbten Deckscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere gewölbte Fläche der Deckscheibe zu gleich die vordere Fläche der Linse bil det, während die hintere Fläche der Linse von der hintern gewölbten Fläche der Deckscheibe abweicht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB181961D DE747935C (de) | 1938-02-17 | 1938-02-17 | Elektrischer Fahrzeug-, insbesondere Kraftfahrzeugscheinwerfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH208208A true CH208208A (de) | 1940-01-15 |
Family
ID=7009203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH208208D CH208208A (de) | 1938-02-17 | 1939-02-13 | Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge. |
Country Status (3)
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Cited By (1)
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1938
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- 1939-02-13 CH CH208208D patent/CH208208A/de unknown
- 1939-02-15 FR FR850318D patent/FR850318A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE747935C (de) | 1944-10-20 |
FR850318A (fr) | 1939-12-14 |
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