CH207835A - Schienenbefestigung auf Schwellen. - Google Patents

Schienenbefestigung auf Schwellen.

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CH207835A
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CH
Switzerland
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rail
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rail fastening
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Rueping Max
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Rueping Max
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/06Railways spikes
    • E01B9/08Elastic spikes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description


  Schienenbefestigung auf Schellen.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Schienenbefestigung, bei der die Schiene mit  Federnägeln zum Beispiel auf die Unterleg  platten beziehungsweise Schwellen nieder  gedrückt wird. Bekannte Federnägel solcher  Art bestehen aus zusammengelegten Bändern  aus Federstahl und haben einen sehr langen,       schwanenhalsförmigen    Kopf, um dadurch die  notwendige Federung zu erreichen.

   Diese  Nägel müssen daher in entsprechendem Ab  stand vom Schienenfuss in die Schwelle ein  geschlagen werden, weshalb sie nur in Ver  bindung mit genügend langen     Unterlegplatten     verwendet werden     können.    Viele Eisenbah  nen, die einfache Schienennägel oder Schwel  lenschrauben verwenden, besitzen kurze     Un-          terlegplatten,    bei denen die Löcher für die  Schienenbefestigungsmittel unmittelbar neben  dem Schienenfuss angeordnet sind. Deshalb  ist der Einbau der langköpfigen Federnägel  bei diesen kurzen Platten nicht möglich.  Um aber die Verwendung von Federnägeln  auch bei diesen Platten zu ermöglichen, wurde    der drehbare Federnagel, der einen verhält  nismässig kurzen Kopf hat, entwickelt.

   Dieser  Drehnagel, dessen unterer Schaftteil zylin  drisch ist, wird zunächst nur bis unterhalb  des Schienenkopfes mit parallel zur Schiene  gerichtetem Kopf in die Schwelle eingeschla  gen. Darauf wird der Nagel gedreht, bis der       Kopf    senkrecht zur Schiene steht, und in  dieser Stellung bis zu seiner Endlage ein  getrieben. Der Kopf des Drehnagels reicht  bis zum Schienensteg. Die Kopflänge ist  also auf den geringen Abstand zwischen Na  gelloch und Schienensteg beschränkt. Dieser  Abstand genügt aber nicht, um dem aus zwei  Federbändern bestehenden Nagelkopf die be  nötigte Länge zu geben, damit eine hinrei  chende Federung erlangt wird.

   Um dieses  zu erreichen, darf deshalb beim Drehnagel  nur ein Federband seitlich als Kopf abge  bogen sein, und weiterhin muss der Band  querschnitt kleiner gewählt werden, als es  wegen der sonstigen Beanspruchung des Fe  dernagels eigentlich zulässig wäre.      Der Gegenstand der     vorliegenden    Er  findung ermöglicht einen kräftigen und  dabei doch gut federnden Nagel, dessen Ab  messungen aber von den Abmessungen von  Schiene und Platte vollständig unabhängig  sind, so dass er auch bei kurzen Platten ver  wendbar ist. Dies wird gemäss der Erfin  dung dadurch erreicht, dass die Federbänder  des neuen Nagels hochkant und rechtwinklig  zur Schiene gestellt werden. Seif Kopf ist  so weit seitlich nach der Schiene zu abge  bogen, dass er spitzwinklig schräg zur Schiene  steht.

   Das Kopfende überdeckt dann mit  seiner vollen Breite den Rand des Schienen  fusses.  



  Durch die anliegenden Zeichnungen wird  der     Erfindungsgegenstand    au einem Ausfüh  rungsbeispiel näher veranschaulicht.  



       Fig.    1 ist ein Aufriss einer Schienenbe  festigung mittels Federnägeln mit schräg zur  Schiene gestelltem Kopf;       Fig.    2 ist die Seitenansicht einer solchen  Schienenbefestigung;       Fig.    3 ist ein Grundriss dieser Schienen  befestigung.  



  Der Schaft des Federnagels 1 ist auf  seiner ganzen Länge prismatisch und ist mit  hochkant und rechtwinklig zur Schiene 2  stehenden Federbindern unmittelbar neben  dem Schienenfuss durch die Löcher der kur  zen Platte 3 in die Schwelle 4 eingeschlagen.  Der Nagelkopf ist seitlich nach der Schiene 2  zu so weit abgebogen, dass die Vertikalebene,  in der die Längsachse des Kopfes liegt; in  spitzem Winkel zur Längsachse der Schiene 2  steht und die vier an die Seitenflächen des  Nagelschaftes angelegten Ebenen schneidet,  wobei das Kopfende mit seiner ganzen Breite  den Rand des Schienenfusses überdeckt.

   Da  mit die Unterfläche des seitlich abgebogenen  Kopfes nicht nur mit einer Kante auf dem  Schienenfuss aufliegt, ist das Kopfende des  Federnagels so viel um die Längsachse des  Nagelkopfes gedreht, dass die Unterfläche des  Kopfendes dieselbe Neigung hat wie dort  die     Schienenfussoberfläche    (siehe     Fig.    2). Der  Querschnitt des Federnagels 1 und die Länge    des Kopfes     können    deshalb nach Belieben  gewählt werden, weil sie nicht au bestimmte  Abmessungen gebunden sind. Die Abmes  sungen des ganzen Nagels können daher den  gegebenen Verhältnissen in der vorteilhafte  sten Weise angepasst werden. Der Kopf des  Federnagels kann genügend lang und dick  ausgebildet werden und besteht deshalb vor  teilhaft aus zwei Federbändern.

   Dadurch wird  eine grosse     Federung    bei     grosser    Druckkraft  erreicht. Zwei Federbänder bieten auch die  doppelte Sicherheit gegen Bruch gegenüber  nur einem Band. Ebenso wird das Einschla  gen des neuen Federnagels sehr erleichtert,  da er nicht mehr gedreht zu werden braucht.  Auch seine Herstellung ist einfacher als die  des Drehnagels, denn das Runden des Nagel  schaftes fällt fort, und das seitliche Abbie  gen des Kopfes erfordert keinen Arbeitsgang  mehr, denn es kann gleichzeitig mit dem  Pressen der Kopfform vorgenommen werden.

    Die Schienenbefestigung auf kurzen Platten  mittels der neuen Federnägel mit zur Schiene  schräg gestelltem Kopf bietet deshalb gegen  über der bekannten Schienenbefestigung mit  tels drehbarer Federnägel sowohl in tech  nischer, als auch in wirtschaftlicher Hinsicht  Vorteile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schienenbefestigung mittels Federnägeln, die aus zusammengelegten Bändern aus Fe derstahl bestehen und oben einen langen, schwanenhalsförinigen Kopf besitzen, der sich mit seinem Ende auf dem Schienenfuss ab stützt, dadurch gekennzeichnet, dass je die Federbänder des Nagelschaftes hochkant und rechtwinklig zur Schiene stehen, der Kopf des Federnagels dabei aber in spitzem Win kel zur Schiene gerichtet ist und ihren Fuss rand in der vollen Kopfbreite überdeckt. UNTERANSPRüCHE 1.
    Schienenbefestigung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Nagel kopf zum Nagelschaft so gestellt ist, dass die Vertikalebene, in welcher die Längsachse des Nagelkopfes liegt, die vier an die Seitenflächen des Nagelschaftes angelegten Ebenen schneidet. 2. Schienenbefestigung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopf ende um die Längsachse des Kopfes ge dreht ist. 3. Schienenbefestigung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder bänder des Kopfendes der Federnägel der Neigung der Schienenfussoberfläche ent sprechend geneigt sind.
CH207835D 1938-11-09 1939-03-09 Schienenbefestigung auf Schwellen. CH207835A (de)

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