CH207184A - Schiebefenster mit verschiebbaren und verschwenkbaren Flügeln. - Google Patents

Description

      Schlebefenster    mit     verschiebbaren    und     verschwenkbaren    Flügeln.    Die     Erfindung    betrifft ein     !Schiebefenster       mit waagrecht verschiebbaren und     ver-          schwenkbaren    Flügeln, die an längs Führun  gen     verschiebbaren        Gleitstücken        drehbar    .ge  lagert sind, welches durch an den     Gleitstük-          ken    vorgesehene federnde     Kupplungsorgane,

       welche die gegenseitige Verbindung der     an-          einandergeschobenen        Gleitstücke    und damit  der geöffneten,     .aneinandergeschobenen        Fen-          sterflü,gel    :gewährleisten;     gekennzeichnet    ist.  



  Die     Zeichnung        zeigt    ein     Ausführungsbei-          spiel    .des erfindungsgemässen Schiebefensters  in     Fig.    1     in    einem     Querschnitt    und in     Fig.    2  in einer zugehörigen Vorderansicht.     Fig.    3  zeigt eine     Ansicht        senkrecht    zur Ebene der       Fensteröffnung    von mehreren Flügeln in  geöffneter Stellung.

   Schliesslich zeigt     Fig.    4  eine Draufsicht auf die im obern     F'ührungs-          kanal        ;gelagerten,    miteinander     gekuppelten          Gleitstücke        entsprechend    der     Fig.    3.  



  An der     Innenseite    des die     Fensteröffnung     1.     umrahmenden    Fensterstockes 2 ist oben     und          unten    ein     Führungskanal    3     ausgenommen.       Die Führung für .die in den Kanälen 3 gela  gerten     Gleitstücke    7 wird durch ein Flach  eisen 4 und ein     Winkeleisenstück    5 gebildet.  Diese beiden Teile sind     duxch    einen     Längs-          sehlitz    6 ,getrennt, in welchem die Mittelrip  pen 8 der Gleitstücke 7 :geführt sind.

   An  ,den     Gleitstücken    7 sind durch einen auf die       Mittelrippe    8     aufgeschraubten    Winkel 9, 10  seitlich zwei     Führungsnuten    27     für    die Pro  fileisen 4 und 5 gebildet. Während     der        eine     Schenkel 9 dieser Winkel am     Gleitstück    be  festigt ist, trägt der andere Schenkel 10 den  Dornteil 11 eines     Scharnieres.    Der andere  Teil 13 des     Scharnieres    ist     mittels        einer     Platte 12 auf den Fensterrahmen 14 aufge  schraubt.

   Beim obern     Scharnier        ist    der Schen  kel 10 des     Winkels    annähernd doppelt so  lang als unten. An der Oberseite der Gleit  stücke 7 sind beispielsweise die ein federn  des Kupplungsorgan bildenden Backen 15,  16 angeordnet, die durch eine Schrauben  feder 18 so miteinander verbunden sind,     dass     die Backe 16 in der     Pfeilrichtung    20     (Fig.    4)           ausgeschwenkt    und in der     entgegengesetzten     Richtung wieder     zugeschwenkt    werden kann.

    Durch die Federkraft werden die Backen in  der in     Fig.    4     dargestellten    Lage zusammen  gehalten. Die Enden der beiden Backen 15.  16 bilden eine     Klauenöffnung    19. Am dieser  Öffnung abgewandten Ende der     Gleitstiieke     mit Ausnahme des letzten, ist je ein Kupp  lungsstift 17 vorgesehen, welcher beim Zu  sammenschieben der Gleitstücke in die       Flaumöffnung    -des     benachbarten    Gleitstückes  einschnappt und so die Kupplung der an  einanderge3chobenen     Gleitstücke    bei geöffne  ten     ausgeschwenkten    Fensterflügeln ermög  licht.

   Von den beiden Backen 15, 16 ist vor  teilhaft eine derselben (15) fest mit dem       Gleitstück    7 verbunden,     während    die andere  (16)     etw=as    kürzer ist.  



  Um die ganze Reihe der     aneinanderge-          schobenen,    geöffneten     Fensterflügel    in der       Führung    festzuhalten, sind an den Enden der  Führungskanäle 3 noch     besondere    Kupp  lungsstifte 21 befestigt.

   In die Stifte 21 der  linken Seite können .die Kupplungen 15, 16  des ersten Flügels einschnappen.     Um    dieselbe  Befestigung auch beim letzten Flügel zu     er-          mö-,lichen,        %veisen    die.

       Gleitstücke    dieser     Flii-          tD          e1    hinten je noch ein zweites     Kupphin,--s-          g   <B>o</B>       o        r(Yan        n        --        -)5,        26        auf.     



  Zur Kupplung der     benachbarten    Flügel  in geschlossener     (zugesehwenkter)        'Stellung     können an den Rahmen derselben eigene       Kupplungsstifte    angeordnet sein.

   Falls zum  Schliessen des Fensters Stossriegel     verwendet     werden, dienen die durch den     Führungs-          schlitz    6 in     die    Führungskanäle eintretenden  Enden 23 der Riegelstangen 22 bei geschlos  senem Fenster gleichzeitig als Kupplungs  stifte für die Kupplungsorgane 15, 16 des  anschliessenden     Flügels.    Die     Riegelstangen     können in bekannter Weise     durch    einen Kne  bel 24 oder     dergl.    betätigt werden.  



  Die Befestigung     bezw.        Verschwenkung     der Fensterflügel an den     Gleitstücken    kann  auch auf andere Weise, z. B. durch in Bob  rungen der     Gleitstücke    gelagerte     Drehzapfen,     erfolgen.    Die     erläuterte        Kupplungseinrichtung    ver  meidet ein     unbeabsichtigtes        Verschieben    der  geöffneten Fensterflügel durch starken Wind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schiebefenster mit waagrecht ver,chieb- baren und versehwenkbaren Flügeln, die an läü gs Führungen verschiebbaren Gleitstücken drehbar gelagert sind, gekennzeichnet durch an den Gleitstücken (7) vorgesehene federnde Kupplungsorgane (15, 16), welche die gegen seitige Verbindung der aneina.ndergesehobe- nen Gleitstücke (7) und damit der geöffne ten,

   aneinaüdergeschobenen Fensterflügel ge- w ährleLsten. UNTERANSPRüCHE: 1. @Sehiebefenster nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kupplungs organe je aus zwei durch eine Feder (18) gelenkig miteinander verbundenen Backen (15, 16) bestehen, deren einer (15) mit dem zugehörigen Gleitstück (7) ein star res Ganzes bildet.

   2. Schiebefenster nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss an dem der Eingriffsseite des Kupp- lungsorganes abgewandten Ende aller Gleitstücke (7) mit Ausnahme des letzten ,je ein Kupplungsstift (17) befestigt ist, der in die am Ende der zugeordneten Kupplungsbacken (15, 16) ausgebildete Klauenöffnung (19) hineinpasst.

   3. Schiebefenster nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Fest stellung der Gleitstücke der Endflügel im ausgeschwenkten Zustande an den Enden von Führungskanälen (3) der Gleitstücke im Innern der Kanäle Kupplungsstifte (21) befestigt sind.

   4. Schiebefenster nach Patentanspruch, ida- durch gekennzeichnet, dass die Gleitstücke des einen Fensterendflügels je vorne und hinten ein Kupplungsorgan (15, 16 bezw. 25, 26) aufweisen. 5.

   Schiebefenster nach Patentanspruch und den L: nteransprüelien 1 und 2, gekenn zeichnet durch an den Gleitstücken (7) ausserhalb der Führungen (4, 5) befestigte Winkel (9, 10), welche mit den Fenster rahmen (14) verbundene Scharniere (11, 12, 13) tragen. 6.

   Schiebefenster nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (23) von in den Fenster rahmen (14) gelagerten Riegelstangen (22) in ,der gesschlüssenen )Stellung derselben bei geschlossenen Fensterflügeln durch Füh- rungsschlitze (6) in Führungskanäle (3) ,der Gleitstücke hineinragen und je als Kupplungsstift für ein Kupplungsorgan des benachbarten Flügels dienen.