AT218900B - Verschlußvorrichtung an Fenstern, insbesondere Schwingflügelfenstern - Google Patents

Verschlußvorrichtung an Fenstern, insbesondere Schwingflügelfenstern

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AT218900B
AT218900B AT781059A AT781059A AT218900B AT 218900 B AT218900 B AT 218900B AT 781059 A AT781059 A AT 781059A AT 781059 A AT781059 A AT 781059A AT 218900 B AT218900 B AT 218900B
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Austria
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corner
strip
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window
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Application number
AT781059A
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Inventor
Villum Benedikt Kann Rasmussen
Original Assignee
Rasmussen & Co V K
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description


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  Verschlussvorrichtung an Fenstern, insbesondere
Schwingflügelfenstern 
Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung an Fenstern und insbesondere   Schwingflügelfenstern,   mit einem in das Fenster eingelassenen Verschlussstangensystem, das sich wenigstens an zwei zusammenstossenden Fensterseiten entlang erstreckt und ein in einem gleichmässigen Bogen durch die Eckverbindung dieser Seiten geführtes Eckband aus biegsamem Streifenmaterial besitzt, und mit einem Bedienungshandgriff, mit dessen Hilfe eine Verschiebungsbewegung durchführbar ist, durch die zum Stangensystem gehörige Riegel mit zugeordneten   Schliessflächen   in und wieder ausser Eingriff bringbar sind.

   Verschlussvorrichtungen dieser Art werden insbesondere dazu verwendet, um ein wahlweises Verschwenken des Fensterflügels um eine horizontale oder vertikale Achse zu ermöglichen, wobei die Betätigung der eigentlichen Verschlussvorrichtung sowie das Ein-und Auskuppeln der an den beiden Längsseiten vorgesehenen zugleich als Schwenkachsen dienenden Riegel von ein und demselben Handgriff aus erfolgen kann. Beiden bekannten Ausführungen sitzen die Riegel an gesonderten entlang je einer Längsseite des Fensters sich erstreckenden und meist in   Führungsscheiden   geführten Stangen, die in sich starr sind und über das erwähnte Eckband aus biegsamem Streifenmaterial, in Verbindung stehen. An der einen der beiden Stangen greift ein über den Handgriff betätigbares Verstellglied an.

   Beispielsweise kann die Stange in einem Mittelbereich als Zahnstange ausgebildet und über ein mit Hilfe des Handgriffes verdrehbares Zahnrad verschiebbar sein. Es ist auch möglich, den Handgriff an der der einen Riegelseite gegenüberliegenden Seite des Fensters vorzusehen und mit den die Riegel tragenden Stangen über eine weitere Stange sowie ein biegsames Eckband zu verbinden. Wie erwähnt, sind bei den bekannten Verschlussvorrichtungen dieser Art die einzelnen Stangen und die Eckbänder jeweils als gesonderte Bauteile ausgebildet, die miteinander, beispielsweise durch Nieten, verbunden werden müssen. 



   Es ergibt sich nun praktisch für jede Fenstertype eine andere Länge der Stangenund auch der Eckbänder. Die Verbindung der Stangen mit den Eckbändern sowie die Anbringung der Führungsscheiden für die Stangen ist verhältnismässig umständlich und es ist praktisch unmöglich, die notwendigen Bearbeitungen (Abschneiden der Stangen und Eckbänder auf die richtige Länge und Zusammenfügen derselben) in einer normalen Tischlerwerkstätte durchzuführen. Durch die notwendigen Bearbeitungen ergibt sich auch eine beträchtliche Verteuerung der gesamten Verschlussvorrichtung. 



   Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Diese betrifft eine Verschlussvorrichtung der eingangs genannten Art und besteht im wesentlichen darin, dass zumindest der sich an der einen der zusammenstossenden Fensterseiten entlang erstreckende Teil des Stangensystems und das Eckband zusammenhängend aus einem biegsamen Materialstück,   z. B.   einem biegsamen Kunststoffstreifen bestehen, das geradlinig an der betreffenden Fensterseite entlang geführt ist. Gemäss der Erfindung kann somit das Stangensystem mit dem Eckband in einem Stück hergestellt werden. Das biegsame Materialstück kann beispielsweise zumindest im   GrossteilseinerLängeineiner ausgefrästen   Nut geführt sein.

   Wenn das gesamte Stangensystem einschliesslich der Eckbänder aus einem einzigen Kunststoffstreifen besteht, so ist praktisch keine Bearbeitung des Stangensystems selbst (mit Ausnahme des Abschneidens des Streifens auf die richtige Länge) mehr erforderlich. Die geringfügigen Bearbeitungen sind so einfacher Art, dass sie ohne weiteres in jeder normalen Tischlerei vorgenommen werden können. Zu dem Ablängen des Streifens 

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 kommt allenfalls als weiterer Bearbeitungsvorgang noch das Ausschlagen von Löchern für den Eingriff eines
Zahnrades des Bedienungsmechanismus. Selbst dann, wenn der sich an der einen Fensterseite entlang erstreckende Teil des Stangensystems aus einer-steifen Metallstange hergestellt wird, werden die wesent- lichen Vorteile des Erfindungsgegenstandes beibehalten.

   Die Metallstange kann nämlich verhältnismässig , einfach an ihrem einen Ende mit einem den übrigen Teil des Stangensystems bildenden biegsamen Strei- fen verbunden werden. Jeder der beiden Teile des Stangensystems kann am   Ende vie   ein Riegel ausgebil- det sein. 



   Nach einer bevorzugten   Ausgestaltung der Erfindung besieht ein   an der Eckverbindung gelegener Rie- gel aus einer zentral im Kunststoffstreifen ausgeschnittenen Zunge, die tangential zu dem vom Streifen 
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 gebilder-n E kbogen liegt. Dascnung des he   Keff ndeu Teiles   des Streifens mit sich zu bringen und kann im   übrigen äusserst : schnell und   einfach vorgenommen werden. Der erwähnte Riegel als auch allfällig an den freien Enden des Kunststoff- streifens angeordnete, vom Kunststoffstreifen gebildete Riegel werden vorteilhaft mit einer aus verschleiss- festerem Material als der Kunststoffstreifen selbst, z. B. aus Metall hergestellten Schutzkappe versehen. 



    , Es ist   jedoch auch möglich, bei einem   erfindungsgemässen   Verschlussstangensystem gesonderte, mit dem
Kunststoffstreifen durch Nieten od. dgl. verbundene Riegel vorzusehen. Abschliessend ist noch zu erwäh- 
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Metall ans Kunststoff herzustellen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1.   Verschlussvorrichtung   an Fenstern, insbesondere Schwingflügelfenstern, mit einem in das Fenster   I eiagelassenen Verschlussstangeilsystem, dassich wenigstens   an zwei zusammenstossenden Fensterseiten ent- lang erstreckt und ein in einem gleichmässigen Bogen durch die Eckverbindung dieser Seiten geführtes Eck- band aus biegsamem Streifenmaterial besitzt, und mit einem Bedienungshandgriff, mit dessen Hilfe eine
Verschiebungsbewegung durchführbar ist, durch die zum   Stangensystemgehörige   Riegel mit zugeordneten
Schliessblechen in und wieder ausser Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der i sich an der einen der zusammenstossenden Fensterseiten entlang erstreckende Teil des Stangensystems und das Eckband zusammenhängend aus einem biegsamen   Materialstück,

   z. B.   einem biegsamen Kunststoff- streifen bestehen, das geradlinig an der betreffenden Fensterseite entlang geführt ist.

Claims (1)

  1. 2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel aus Teilen des biegsamen Kunststoffstreifens gebildet sind.
    3. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Eckverbindung ge- legener Riegel aus einer zentral im Kunststoffstreifen ausgeschnittenen Zunge besteht, die tangential zu dem vom Streifen gebildeteten Eckbogen liegt.
AT781059A 1958-10-30 1959-10-29 Verschlußvorrichtung an Fenstern, insbesondere Schwingflügelfenstern AT218900B (de)

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