CH204052A - Anordnung zur Regelung von Generatoren. - Google Patents

Anordnung zur Regelung von Generatoren.

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CH204052A
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      Anordnung        zur    Regelung von Generatoren.    Es ist bekannt, zur Regelung von Gene  ratoren den Erregerstromkreis des Generators  über einen Gleichrichter zu speisen, welcher  die Summe zweier Ströme     (Spannungen)     gleichrichtet, von denen der eine von der Be  lastung unabhängig und der andere propor  tional der Belastung ist. Zu diesem Zweck  hat man beispielsweise der Primärwicklung  des     Gleichrichtertransformators    zwei Ströme  zugeführt, von denen der eine proportional  dem Strom einer an die Netzspannung ange  schlossenen Drosselspule ist, während der an  dere dem     Generatorstrom    proportional ist.

   Die  beiden Ströme     überlagern    sich in der Pri  märwicklung des     Gleichrichtertransforma-          tors,    und ihre Summe wird durch den Gleich  richter gleichgerichtet und der Erregerwick  lung zugeführt.  



  Um die noch erforderliche     Änderung    der  Erregung des Generators herbeizuführen,  beispielsweise um bei veränderlichem Lei-         stungsfaktor    der     Belastung,    wenn der Gene  rator auf ein ungeregeltes Netz arbeitet, die  Spannung oder eine andere     Betriebsgrösse    des  Generators genau konstant zu halten, werden  gemäss der Erfindung bei Anordnungen, bei  denen die Erregung des Generators über einen  Gleichrichter geliefert wird, der die Summe  zweier Ströme     (Spannungen)    gleichrichtet,  von denen der     eine        lastunabhängig    und der  andere lastabhängig ist,

   veränderliche Wider  stände parallel oder in Reihe zur Wechsel  stromseite des Gleichrichters geschaltet und  die Grösse dieser Widerstände in Abhängig  keit von der zu regelnden Grösse, also z. B.  der     Generatorspannung    geregelt. An Stelle  der     Generatorspannung    kann in einem andern  Falle die Leistung des Generators durch Än  derung der Erregung konstant gehalten wer  den. In diesem Falle wird in Abhängigkeit  von der Leistung die Grösse der Widerstände  geändert.

   Zur Veränderung der Grösse der      Widerstände kann man beispielsweise einen       Wälzregler        verwenden,    der in an sich     be-          kannter    Weise eine Kontaktbahn     bestreieht,     an welche die     Anzapfungen        des        ohmsehen     oder induktiven     Widerstandes    a.     äowclrlwserr          sind,    und der je nach     seiner    Stellung mehr  oder weniger Widerstand einschaltet.

   Man       könnte        aber    auch beispielsweise einen Kohle  druckregler als     veränderlichen        Widerstand          verwenden.    Vorzugsweise     -wird    man als ver  änderlichen     Widerstand    eine     Drosselspule     verwenden, deren     Induktivität    durch Gleich  stromvormagnetisierung     eingestellt    wird.

   Die       Beeinflussung    der     CTleichstromvormagnetisie-          rung    kann beispielsweise durch einen Wälz  regler erfolgen.     Ma.n    kann     aber    auch die An  ordnung so treffen, dass ohne     bewegliehe     Kontakte eine     Änderung    der Grösse der Vor  magnetisierung erfolgt.

   Zu diesem     Zweck     kann man beispielsweise einen Kippkreis an  wenden und den     Strom    des Kippkreises  gleichrichten und der     Vormagnetisierungs-          'wzeklung    der     I)ro@selspirle    zuführen. '  In der     Zeiehnumr    sind verschiedene Aus  führungsbeispiele der Erfindung     dargestellt.     In     Fig.    1 ist an das Wechselstromnetz 2  ein Synchrongenerator 1     angeschlossen,    des  sen     Erregerwicklung    mit 3 bezeichnet ist.

    Die     Erregerwieklung    wird über eine     G.leich-          richteranordnung    4     gespeist,    die im Ausfüh  rungsbeispiel aus sechs     Gleichrichtern    in  Drehstrom -     Graetz    - ,Schaltung besteht.

   Als       Gleichrichter    können beispielsweise     Trocken-          gleichrichter,wie        Kupfer-Kupferoxydgleieh-          richter,    verwendet werden.     DerGleichrichter-          anordnung        wird    die     Summe    zweier Spannun  gen     zugeführt,    von denen die eine von der  Belastung unabhängig und die andere pro  portional der     Belastung    ist. Zur Bildung der  ersten Komponente dient ein Transformator  5, der an die Netzspannung     an.geschlo@ssen     ist.

   Zur Bildung der lastabhängigen Kompo  nente dient ein     Luftspalttransformator    6.       dessen        Primärwicklung    in die     Leitungen    2  eingeschaltet ist. Die     Sekundärwicklungen     der Transformatoren 5 und 6 sind in     Reihe          geschaltet    und speisen die     Gleichrichteran-          crdnung    4.

      Um die Spannung     ,genau        konstant    zu hal  ten, ist     erfindungsgemäss    in Reihe mit der       Gleichrichteranordnung    4 die     Wechse.lstrom-          wicklung    einer     Drosselspule    i     geschaltet.    Die       Wechselstromwicklungen    dieser Drosselspule  sind mit 8     bezeichnet.    Die     Drosselspule    7  kann,     wie    im     Ausführungsbeispiel        schema-          tisch    dargestellt,

   aus     sechs        Einphasendrosseln          bestehen.    Es     könnte    aber auch zum Beispiel  eine     Sechssehen        klige        Drebstromdros        sel    An  wendung finden. Je zwei     'Wechselstromwick-          lungen    der Drosselspule liegen     pa.ra.ll.el    in  einer Phasenleitung.

   Die     Drosselspule        besitzt     zwei     Gleichstromwicklungen    9 und 10, die  so     geschaltet    sind.     da.ss    in je zwei Einzeldros  selspulen, die in einer     Phase        liegen        bezw.    in  zwei zu einer Phase gehörigen Schenkeln der       Dreiphasendrosselspule,    die Gleichflüsse     ent-          gegengesetzte        Richtung    besitzen,

   um in an  sich     bekannter    Weise von dem     Gleiehstrom-          kreis    den Strom der Grundwelle fernhalten.  Die Wicklung 9 wird vorn     gleichriehteten     Strom der     Gleichrichteranordnun.g    4     gespeist,          während        die        Wicklung    10 den     Gleichstrom-          steuenstrom    erhält, der über eine     kippfähige     Anordnung aus der Netzspannung so gewon  nen     -wird,

      dass er     bei    geringen Änderungen  der     Netzspannung    sich     sehr    stark     ändert.    Die  vom gleichgerichteten Strom     erregte    Wick  lung 9 hat den Vorteil,     da.ss    nur noch eine  geringe     Steuerleistung    von dem Kippkreis zu  liefern ist, damit die Spannung     .genast    kon  stant     gehalten        werden    kann. Man     könnte    die  Wicklung 9 auch von der an der Erreger  wicklung 3     auftretenden    Klemmenspannung  aus erregen.  



  Im     Ausführungsbeispiel        besteht    der     Idpp-          fähige        Kreis    aus einer eisenhaltigen     Drossel-          spule    13, zu der in Reihe ein     Kondensator     11     und    ein     ohmscher        Widerstand    12     beschal-          tet    ist.

       Dieser    kippfähige     Kreis    ist über die       Drosselspule    18 und den     ohmschen    Wider  stand 14, deren     Bedeutung    später     erläutert     werden wird, an die     Sekundärwicklung    eines  von der Primärspannung erregten Transfor  mators 15     angeschlossen.    Parallel zur     eisen-          baltigen        Drosselspule    13 liegt ein Konden  sator 16, der dazu dient,

   den Strom der Dros-           selspule    im     umgesättigten        Gebiet    zu kompen  sieren. Der     Clesamtstrom    ;des kippfähigen  Kreises wird über ,die     Gleichrichteranorduung     1.7     gleichgerichtet    und der Steuerwicklung  10 zugeführt.

   Der Kondensator 11 und der       ohmsche    Widerstand 12 werden in ihrer Be  messung     der    Drosselspule 13 so angepasst,  dass im     Arbeitsbereich    bei     einer    geringen       Änderung    der     Netzspannung    eine grosse     Än-          derung        des        Ptromes        erfolgt.    In     Fig.    2 ist die       Charakteristik    .des kippfähigen     Kreises    dar  gestellt.

   .Sie zeigt,     dass    in dem     Arbeitsbereich          zwischen    den     Punkten        A-B    bei einer     .gerin-          gen    Zunahme der Netzspannung der der  Wicklung 1-0 zugeführte Gleichstrom sehr  stark     ansteigt.    Die Wicklung 9     und    die       Wicklung    1.0     sind.    so     geschaltet,        dass        sie    ein  ander entgegenwirken, und die Wicklung 9  ist so gewählt,

       @dass        Selbsterregung        eintritt,     d. h. dass bei alleinigem Vorhandensein der       Wicklung    9 der Strom so lange zunehmen       würde,        bis    er     durch    die     ohmsehen        Verluste     usw. begrenzt würde.

   Die     Wicklung    10 wirkt  nun :der Wicklung 9 entgegen und da die       Wicklung    .10 bei     steigender        Spannung    einen  stark     zunehmenden        !Gleiehstrom    liefert, so  wird die     Gesamtvormagnetisierung    der Dros  selspule 7     mit        zunehmender    Spannung klei  ner. Damit     steigt        der    Widerstand der     Dros-          selspule        und    der     Erregerstrom    nimmt ab.

   Die  Folge davon     ist,        dass    die     iSpannung    des     Gene-          rators    sinkt.     Statt    den Gesamtstrom des       kippfähigen        Kreises    ;

  gleichzurichten, könnte  man auch die Spannung am     Kondensator    11       gleichrichten    und von dieser     Spannung    die  Wicklung 10     speisen.    Es ist nicht     unbedingt     erforderlich,     dass    ein besonderer     ohmscher          Widerstand    12 vorgesehen wird, sondern in  vielen Fällen genügt     auch    der     Verlustwider-          stand    der     Gleichrichter        und    der Wicklung  10, doch .ist :

  die Verwendung eines regelbaren  Widerstandes 12     zur        richtigen        Einstellung     der     Charakteristik    im     Arbeitsbereich        zweck-          mässig.     



       Ändert    sich die     Belastung    des     Generators,     so ändert     sich    die vom Transformator -6 ge  lieferte     Spannung    in der Weise,     @dass    bei     Er-          höhung    der     Belastung    der     Erregerstrom    verr-         stärkt    und bei     Verringerung    der     Müskng          geschwächt    wird.

   Ändert sich     die        Spannung          des        Generators,    so     ändert        sich    der     vom.    kipp  fähigen     Kreis        ,gelieferte        Vormagnetisierungs-          strom,    wodurch     @die        Inlduktivität        der    Drossel  spule 7 so     geändert    wird,     ;

  dass    der     Erreger-          strom    den     Wert        erhält,        dass        ;die    Netzspan  nung konstant bleibt.  



  Wie     bereits        erwähnt,        ist    der     kippfähige     Kreis über einen     ohmschen        Widerstand    14  und eine     Induktivität    18 an die     iSekundärr-          wicklung    des     Transformatow    1,5     an,

  gesohlos-          sen.        Die        Reihentsehaltung    aus dem     ohmschen     Widerstand 14     und    der     Induktivität    18 liegt  an     einem    .Stromwandler 19, der an .die     Phase          angeschlossen        ist,    an     welche    der     Transforma-          tor    15     nicht        angeschlossen:

          ist.    Bei     cos   <B><I>99</I></B> = 1  im     Drehstromnetz    2     schliesst    ,dann ,die     ,Sekun-          därspann,ung        ,

  des        Transformators    15 mit dem       Sekundärstrom        des        Stromwandlers    19     einen          Phasenwinkel    von 90       ein.    Die von     diesem     Sekundärstrom an dem     ohmsehen        Widerstand     14 und an der     Induktivität    18 erzeugten       Spannungen        ergeben    eine     Resultierende,

      deren       Phasenlage    im     Verhältnis    zur     Sekundärspan-          nung        des        Transformators   <B>A</B> von dem Grö  ssenverhältnis von 15 und 1,8 abhängt.     Diese          Resultierende        liefert    die für das     Parallel-          arbeiten    mit     andern        Generatoren    übliche       Kompoundierung,    so     :

  dass    bei     konstanter    Netz  spannung ,die     Generatorleistung    auf konstan  ten cos     99    geregelt     wird.     



       ,Statt    die     Drosselspule    7 in     Reihe    zur       Gleich#richterauordnung    4 zu     schalten,        könnte     man sie auch parallel .zu dieser legen. Man       mussdann    nur     dafür    Sorge     tragen,        dass    bei       steigender        Netzspannung    die     Gesamtv'or-          magnetisierung    der     Drosselspule        vergrössert     wird.  



       Statt    des     in    der     Figur        dargestellten        Kipp-          kreises    könnten auch andere     Kippkreise    An  wendung finden..

   So     zeigt    zum Beispiel     Fig.    3  einen     Kippkreis,    der     aus        einer        eisenhaltigen          Drosselepule    1.3 und einem     Kondensator    21  und     einem        ohmschen        Vorschaltwiderstand    20  besteht.

   Zum     Unterschied    von der Anord  nung nach     Fig.    1 wird der Kondensator 21      so bemessen,     dass    in einem     gewissen    Strom  bereich sein Strom grösser als der Drossel  strom ist, so dass der     aufgenommene    Strom  in einem     gewissen        Spannungsbereich        ka.pazi-          tiv    ist.

   Der     ohmsche    Widerstand     \?U    wird Co  bemessen,     da.ss    im     Arbeitspunkt    11 eine hori  zontale     Wendetangente    entsteht, wie es in       Fig.    I     dargestellt    ist.     lla.n    arbeitet hier in  dem links von der     Ordinatenachse    liebenden  Teil der     Charakteristik.    Bei einer kleinen       Spannungserhöhung    nimmt der Strom sehr  schnell ab.

   Würde man daher die     Anordnuno-          bei        ,der    in     Fi:-.    1 dargestellten     Scbaltung     verwenden, so würde man die     Wicklung    9  so schalten.

   dass sie im gleichen Sinn wie die       Wicklung    11) wirkt und keine     Selbsterregung     eintritt, oder die     Wicklung    9     weglassen.    Es       würde    sich dann ergeben, dass in     gewünschter     Weise bei     steigender        Netzspannung    die     Ge-          samtvormagnetisierung    abnimmt,

       dagegen     bei sinkender     Netzspannung        zunimmt.        Statt     eines     ohmschen        Vorsehaltwidersta.ades    kann  man     auch    einen     kapazitiven        Vorsehaltwider-          stand    verwenden,

   und dann je nach     Wahl     des     Vorschaltkondensators    den Arbeitspunkt  mit horizontaler Tangente rechts oder links  von der     Ordinatenachse        leben.    Es kann bei  dieser     Anordnung    nur der links vom Maxi  mum     liegende    Bereich ausgenutzt werden.  



  Stau     eines        ohmschen    oder     kapazitiven          Zrorscha.ltividerst < lndes    kann man auch die  Parallel- oder     Reihenschaltung    aus einem       ohmsehen    und     edlem        ka.pazitiven        Vorschalt-          widerstand    vorsehen.

   Man kann dann eine  horizontale -Wendetangente     auch    beim Strom  Null     erhalten.    Man kann     sowohl    in .dem Be  reich arbeiten, in dem bei zunehmender Span  nun- der Strom abnimmt, als auch in dem       Bereich,    in dem bei     zunehmender        Spannung     der Strom zunimmt.

   In     Fig.    5 ist ein solcher  Resonanzkreis     dargestellt,        welcher    aus der  eisenhaltigen Drossel 13, dem Parallelkonden  sator 21, dem     ohmschen        Widerstand    20 und  dem     kapazitiven        Vorschaltwiderstand    22 be  steht. Bei der     Anordnung    nach     Fig.    5 liegt  noch in Reihe mit dem Kondensator 21 eine  kleine Drosselspule 23, die mit dem Konden  sator auf die dritte Oberwelle     abgestimmt       ist.

   Dadurch     werden    die     dritten        Oberwellen,     die durch die     Eisensättigung    der     Drosael-          spule    13 erzeugt werden,     kurzgeschlossen    und  so von den äussern     Stromkreisen    ferngehal  ten. Man kann auch die     Anordnung    zum Bei  spiel so treffen, dass der     Kondensator    ?? nur  in Reihe zur     Drosselspule    13 geschaltet ist.  



  In     Fi,g.    6 ist ein anderes     Ausführungs-          beispiel    der Erfindung     dargestellt.    1     ist    wie  der der Generator, der auf     das    Netz ? arbei  tet. Zum     Unterschied    von der     Anordnung     nach     Fig.    1 besitzt der     Generator    eine beson  dere Erregermaschine 30. deren     Erregeiwiek-          lung    31     über    die     Gleichrichteranordnun        ,g    32  gespeist wird.

   Dem     Cleichrichtertransforrna-          tor    33     werden    zwei Ströme     primär    zugeführt,  einmal der     Belastungsstrom        des    Generators  und einmal der Strom der an das Netz an  geschlossenen Drosselspule     31..     



  In Reihe zur G     leichriehteranordnung    3 2  liegt eine Drosselspule 35. welche eine     Gleich-          stromwickIung    besitzt, die von der Differenz       zweier    Ströme so     erregt    wird. dass bei stei  gender     Netzspannung    die     Vormagnetisierung     abnimmt.

   Zu diesem Zweck ist ein Resonanz  kreis     au.s    dem Kondensator 36 und der eisen  halti.gen Drossel 3 7     vorgesehen,        dessen    Strom  über die     Gleichrichteranordnung    3,8     bleich-          gerichtet        wird.    Ferner ist ein     Kondensator     39 vorgesehen, dessen     Strom    über die     Gleich-          richteranordnun-        -10        gleichgeriebtet        -wird.    So  wohl der     Kippbreis,        iil,

  s        auch    der Konden  sator 39 :sind     über    den Transformator     43    an  den an     das    Netz     anheschlaaenen    Transfor  mator 11     angesehlassen.    Die. beiden Gleich  richter 38 und<B>10</B> ) sind mit ihren     Gleichstrom-          seiten        über    den     -\Vidershnd        -t1    und über die       Leitungen    50, 51 und 52     gleichsinnig    in  Reihe     geschaltet        bezw.        kurzgesch.lo:

  ssen.        In-          folgedessen        wird    bei Gleichheit der :Ströme  des     Kondensatons    39 und der Drossel 37 der  Wie     klun-        _t    7 kein Strom zugeführt.

   Sind je  doch die' Ströme von 39 und     37        ungleich,     dann fliesst durch die     Wicklung        .I7    der Dif  ferenzstrom. dessen Richtung davon abhän  gen würde, ob der Strom von 39     grösser    als  von 3 7 ist oder     umgekehrt.        Um    in der Wick  lung 47 nur einen Strom     bestimmter    Ricb-           tung        zuzulassen,

          ist    dann     noch    der     Gleich-          riehter    42     vorgesehen.        Fig.    7     zeigt    an     -der          Kurve    a ,die Abhängigkeit des Stromes der  Drosselspule .37 von der     Netzspannung    und  an     derGeraden        b,die        Abhängigkeit,des    )Stro  mes     !des        Kondensators    3'9 von der Netzspan  nung.

   Der Gleichrichter 42 ist     nun    in einem  derartigen -Sinne     eingeschaltet,    dass durch die       Wicklung    47 von     den        Differenzströmen        zwi-          r,    l en Kurven a und b     der        Fig.    7 nur  s     'hen    c  der     vertikal    schraffierte     Differenzstrom    flie  ssen kann,     wenn        also    -der     ,

  Strom        des        Gleieh-          richters    40 grösser     ist    als der Strom es       G.leiehrichters    3,8.  



       Man    könnte der     Drosselspule    35 noch     eine     weitere     Gleichstromwicklung        .geben,    die vom       gleichgerichteten    Stromdes     Gleichrichters        3'2     oder von der     Erregerspannung        erregt    wird,  und im gleichen Sinn wirkt wie die darge  stellte     Gleiehstromwieeklung.        Die    vom ,gleich  gerichteten Strom     bezw.    der     Spannung    er  regte Wicklung wird so     bemessen,

      dass keine  Selbsterregung der Drossel     eintritt.     



  Im     Ausführungsbeispiel    ist die     Primär-          wicklung    des     Transformators    43 nicht     un-          mittelbar    an die     Sekundärwicklung        des          Transformators    44     angeselzlossen,    sondern  über einen Spannungsleiter,     bestehend    aus der  Drosselspule 48, dem Kondensator 45 und  dem     ohmschen        Widerstand    46, um die     Fre-          quenza,bhä.ngi,gkeit    auszugleichen.

       Dieser          Spannungsteiler        wirkt    in der Weise, dass die  dem Kondensator 39     und        ,clem        Kippkreis    zu  geführte Spannung mit steigender Frequenz       in        gewünschter    Weise     zunimmt.    Man könnte  aber noch     andereSchaltungen    zur Frequenz  kompensation anwenden.

   Auch bei der     S-chal-          tung    nach     Fig.    1 .und auch bei Anwendung  anderer     kippfähiger        Kreise    zur     Steuerung          kann,        eine        Frequenzkompensation        durchge-          führt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Regelung von Genera toren, bei denen die Summe zweier Ströme (Spannung"en), von ,denen der eine laGtabliän- gig und :der andere von der Belastung im wesentlichen unabhängig ist, gebildet und nach Gleichrichtung dem Erregerkreis des Generators zugeführt wird, dadurch gekenn- zeicb.net, :
    dass veränderliche Widerstände pax- allel ,oder in Reihe zum Gleichrichter auf der Wechselstromseite :geschaltet und die Grösse dieser Widerstände in Abhängvgkeit von der zu regelnden Grösse geändert wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Anordnung nach Patentanspruoh, dadurch gekennzeichnet, @dass als veränderlicher Widerstand eine mit Gleichstrom vor- magnetisierte Drosselspule verwendet wird. 2.
    Anordnung nach Unteranspruch 1, Üa- durch gekennzeichnet, dass die Vormagne- tisierun,g der Drosselspule abhängig ist vom gleichgerichteten Strom eines kipp- fähigen Kreises. 3.
    Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch .gekennzeichnet, dass die Drossel spule ausserdem noch vom gleichgerichte ten Strom oder der gleichgerichteten @Span- nung ,der Drosselspule vormagnetisiert wird. 4.
    Anordnung nach Unteranspruch 2, da- ,durcU gekennzeichnet, .dass als Kippkreis die Reihenschaltung eines Kondensators, einer eisenhaltigen Drosselspule und eines Widerstandes .dient, idie an die zu regelnde Spannung angeschlossen ist. 5.
    Anordnung nach Unteranspruch 2, @da- durcUgekennzeichnet, dass die Vormagne- tisierung der Drosselspule abhängig ge- maoht wird von,der gleichgerichteten Dif ferenz zweier Wechselströme einer kipp fähigen Anordnung,
    die aus der Parallel- schaltung eines Kondensators und .einer Eisendrosselspule und einem vor dieser liegenden Widerstand besteht. 6.
    Anordnung nach Unteransprnoh 2, da- dureh gekennzeichnet, dass die Differenz aus dem gleichgerichteten Strom eines Kippkreises und dem gleichgerichteten Strom eines konstanten Widerstandes ge bildet und die Umkehr des Rchtungs- sinnes des dureh die Vormagnetisierungs- wieklung
    fliessenden Differenzstromes ver mieden wird. 7. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gleichriehter entnommene Energie auf den Erregerkreis der Erregermaschine einwirkt.
CH204052D 1937-02-25 1938-02-11 Anordnung zur Regelung von Generatoren. CH204052A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970692C (de) * 1951-11-17 1958-10-16 Siemens Ag Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Erregung von Synchronmaschinen
DE972769C (de) * 1953-05-14 1959-10-01 Siemens Ag Anordnung zur Verbesserung der Spannungshaltung von Synchronmaschinen oder synchronisierten Asynchronmaschinen

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DE970692C (de) * 1951-11-17 1958-10-16 Siemens Ag Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Erregung von Synchronmaschinen
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