CH199761A - Waschmaschine mit elektrischer Beheizung. - Google Patents

Description

  Waschmaschine mit elektrischer     Beheizung.       Die Erfindung betrifft eine Wasch  maschine, die mit elektrischer Heizung ver  sehen ist. Bisher hat man zu diesem Zweck  gewöhnlich elektrische Heizwiderstände     bezw.     Strahlkörper unterhalb des Waschkessels an  gebracht oder man hat auch den Kessel  mit durch ihn hindurchgehenden Rohren  versehen, in die elektrische Heizwiderstände       eingeführt    werden. In beiden Fällen ist der  Wirkungsgrad nicht besonders günstig, da  der Wärmeübergang durch die Kesselwände  nicht unbedeutende Verluste mit sich bringt.  Ausserdem ist insbesondere im zweiten Falle  die Herstellung einer solchen     Waschmaschine     ziemlich teuer und die Reinigung des Wasch  kessels sehr umständlich.

   Man hat ferner  auch vorgeschlagen, das in dem     Waschkessel     befindliche Wasser mittels eine Tauchsieders  zu erhitzen, der in den Waschkessel in üb  licher Weise hineingehängt wird. Mit der  Verwendung eines solchen in üblicher Weise  ausgebildeten Tauchsieders, der über den    Rand des Kessels gehängt wird, ist jedoch  der Nachteil verbunden, dass ein solcher leicht       Beschädigungen    durch die im     Innern    des  Waschkessels angebrachte rotierende Wasch  trommel ausgesetzt ist.

   Ausserdem hat zwi  schen der Waschtrommel und der Wandung  des Waschkessels nur ein     verhältnismässig     kleiner Tauchsieder Platz, so dass infolge  dessen die     Erwärmung    des Waschwassers  durch den Tauchsieder verhältnismässig lange  Zeit erfordert und daher gegebenenfalls meh  rere solcher Tauchsieder vorgesehen werden  müssten. Im folgenden wird     nun    eine ver  besserte Ausbildung einer solchen mit elek  trischer     Beheizung        versehenen        Waschma-          schine    gezeigt.  



       Erfindungsgemäss    ist die Anordnung so  getroffen, dass der Heizkörper     eine    der Wan  dung des Kessels angepasste Gestalt hat.  Hierdurch wird insbesondere der Vorteil er  reicht, dass man ohne irgend welche Ände  rung oder Vergrösserung des Waschkessels      einen Tauchsieder von solcher Grösse in dem  Waschkessel vorsehen kann, dass die ge  wünschte Erhitzung des Waschwassers in  ausserordentlich kurzer Zeit erzielt werden  kann.

   Wenn ferner der Heizkörper bei sol  cher Ausführung nur sehr wenig von der  Wandung des Waschkessels in den Innen  raum des Kessels hineinragt und er dicht an  der Wandung anliegt, so     besteht    keine Ge  fahr, dass er von der in dem Waschkessel be  findlichen und gewöhnlich motorisch ange  triebenen Waschtrommel irgendwie beschä  digt werden kann.  



  Eine besonders vorteilhafte Ausbildung  einer solchen mit Tauchsieder versehenen  Waschmaschine     besteht    ferner darin, dass der  Heizkörper auf dem Boden des Waschkessels  aufliegt. In diesem Falle ist der Heizkörper  des Tauchsieders besonders günstig gelagert  und kann ohne weiteres so gross ausgeführt  sein, dass er in sehr kurzer Zeit und sehr  gleichmässig das in dem Kessel befindliche  Waschwasser erhitzt. Um irgend welche Be  wegungen des     Heizkörpers    ganz sicher zu  verhindern, kann es in manchen Fällen vor  teilhaft sein, den Heizkörper an der Wan  dung, insbesondere am     Bodenteil    des Wasch  kessels, mittels Schrauben oder dergleichen  auswechselbar zu befestigen.

   Eine besonders  billige Ausführung eines solchen Heiz  körpers ergibt sich dann, wenn er aus meh  reren, insbesondere     schlangenförmigen    Rohr  windungen besteht.  



  In den     Fig.    1 und 2 ist ein     Ausführungs-          beispiel    der Erfindung im Auf- und Grund  riss dargestellt. 1 ist der Kessel einer Wasch  maschine, in dem eine hier der Einfachheit       halber    aus der Zeichnung fortgelassene  Waschtrommel drehbar gelagert ist. 2 ist ein  elektrischer Tauchsieder, der zur Heizung  der in dem Waschkessel befindlichen Wasch  lauge dient. Dieser Tauchsieder besteht im  wesentlichen aus einem Widerstandsdraht 3,  der in einer     wasserdichten        Rohrleitung    ge  lagert ist.

   Die Rohrleitung ist, wie die     Fig.    2  zeigt, in mehreren schlangenförmigen Win  dungen hin und her geführt, die auf dem  Boden des Kessels ruhen und dessen gewölb-         ter    Form angepasst sind. Durch eine Ver  schraubung 4     ist        dieser    auf dem     Kesselboden     liegende Teil des     Heizwiderstandes    mit dem  Boden fest verbunden und in dieser Lage  gesichert.

   Die beiden Zuführungsleitungen  sind an der gegenüberliegenden Wand des  Waschkessels in die Höhe geführt und hän  gen über den     Rand    des     Kessels    nach aussen  frei herunter.     An    der     Biegnngsstelle    können  sie dabei noch     durch    ein hier vorgesehenes       Führungsstück    5, das auch eine allzu starke       Knickung    der Rohre verhindert,     gehalten     sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Waschmaschine mit elektrischer Behei- zung durch einen in den \'Waschkessel einge setzten Tauchsieder, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper eine der Wandung des Kessels angepasste Gestalt hat. UNTERANSPRÜCHE: 1. Waschmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Heizkörper auf dem Boden des Waschkessels auf liegt. 2. Waschmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Heizkörper an der Wandung des Waschkessels befe stigt ist. 3.

   Waschmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper am Bodenteil des Waschkessels befestigt ist. 4. Waschmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das der Heizkörper mittels Schrauben auswechselbar befestigt ist. 5. Waschmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, das der Heizkörper aus mehreren Rohrwindungen besteht. 6. Waschmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, das der Heizkörper aus mehreren schlangenförmigen Rohr windungen besteht.