CH237150A - Heizanlage. - Google Patents

Heizanlage.

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CH237150A
CH237150A CH237150DA CH237150A CH 237150 A CH237150 A CH 237150A CH 237150D A CH237150D A CH 237150DA CH 237150 A CH237150 A CH 237150A
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CH
Switzerland
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heating
boiler
heating system
rods
sleeves
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Inventor
Georg Sulzer Hans
Original Assignee
Georg Sulzer Hans
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description


  Heizanlage.    Die     Erfindung    bezieht sich auf Heiz  anlagen,     insbesondere    für Zentralheizungen in       Industrie,    Gewerbe und Wohnhäusern, wel  che     mit    einer Einrichtung zum Verfeuern  eines     Brennstoffes,    der fest, flüssig oder gas  förmig sein kann, versehen sind.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die     Heiz-          anlag-e,    ausser mit der     Feuerungseinrichtung     für Brennstoff, mit einer Vorrichtung für elek  trische Heizung in Farm mindestens eines  Heizstabes ausgerüstet ist, derart,     dass        reue-          rungseinrichtung    und elektrische     Heizvor-          richtung        wahlweise    einzeln oder miteinander  in Betrieb genommen werden können.  



  Auf     beiliegender        Zeichnung    sind drei Aus  führungsbeispiele des     Erfindungsgegenstan-          des    dargestellt, und zwar     zeigt:          Fig.    1 eine Vorderansicht eines Heizkes  sels gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel;       Fig.    2 eine Vorderansicht eines Heizkes  sels gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel  und       Fig.    3 einen     Längsschnitt    eines Heizkes  sels gemäss dem dritten Ausführungsbeispiel.

      Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 ist     i     ein     elektrischer    Heizstab 1, der an     eine    nur  teilweise gezeichnete elektrische     Leitung    an  geschlossen ist, senkrecht im Wasserraum  eines Kessels     K    eingebaut, und zwar ist er  an seinem     hintern    Ende mit     einem    Gewinde  versehen und in ein     entsprechendes    Innen  gewinde an einer am     Heizkesses        angebrachten     vertikalachsigen     Muffe    2 fest,     jedoch    lösbar  eingeschraubt.

   Ein entsprechender     Heizstab     könnte auch auf der andern Seite des Kessels       in    .gleicher Weise angeordnet sein.  



  Beim Am,     führungsheispiel    nach     Fig:2     ist der Heizstab 1 im obern Teil eines Kes  sels horizontal angeordnet. Wie .aus     Fig.    2 er  sichtlich, sind auf jeder     Längsseite        @d:es     Kessels je zwei horizontalachsige Muffen 2       untereinander    angeordnet,     wobeibeimgezeich-          neten        Beispiel    lediglich in einer Muffe (links  oben) ein Heizstab eingeschraubt ist, wäh  renddem die andern     Muffen    verschlossen sind.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.3     handelt es sich um einen Gliederkessel, wie      solcher für     Koks-,    Ü1-, Kohlen- oder     Holz-          feuerungs-    und     Heisswasser-    oder Dampf  heizungsanlagen verwendet wird. Auch hier  ist der     Heizstab    1 im obern Teil des Kessels,  und zwar in die     Nippelbohrungen        eingebaut.     



  Es ist klar, dass im Rahmen der Erfin  dung     gewisse    Abweichungen von den dar  gestellten und beschriebenen Ausführungs  beispielen möglich sind. So können die Heiz  stäbe mittels entsprechender     Muffen        ;sowohl     im Vorlauf der Heizflüssigkeit als auch an  einer beliebig     andern    geeigneten     Stelle    der  Heizanlage angeordnet sein. Die Muffen, die  zur Aufnahme der Heizstäbe dienen, können  bei der     Herstellung    bei     Busseisernen    Kesseln       miteingegossen    oder bei     schmiedeisernen    auch  nachträglich angeschweisst werden.

   Die     Heiz-          stäbe    können auch mit Muffen fest und lös  bar verbunden sein und mit letzteren zusam  men bauliche Einheiten bilden, die in den  Kessel herausnehmbar eingebaut sind.  



  Durch die Erfindung kann ein     besonders     während Kriegs- und Nachkriegszeiten emp  fundenes Bedürfnis, nämlich bei ein und dem  selben Heizungskessel, gleichgültig ob der  selbe aus Busseisernen oder     schmiedeisernen     Gliedern gebildet ist,     wahlweise    oder gleich  zeitig feste, flüssige oder gasförmige Brenn  stoffe, wie auch elektrische Energie, zur Er  wärmung des     Fleizmittels    verwenden zu kön  nen, befriedigt werden.  



       Bei    den heute bekannten     1-feizkesselmodel-          len    ist die     vorbeschriebene        KombinatiGns-          mögliehkeit    nicht vorhanden. Bekannt sind  an sich Heizkessel, die nur     mittels    elektrischer  Energie     aufheizba.r    sind. Will man also wahl  weise mit der einen oder der andern Wärme  energie     heizen,    so     mu.ssten    bisher zwei Kessel  aufgestellt werden.

   Durch die Erfindung er  gibt sich     eineVerbilligung    der     An3chaffungs-          kosten    und eine Materialersparnis.  



  Bei einem mit eingegossenen Muffen  elementen versehenen Busseisernen     Kessel    oder  bei aufgeschweissten Muffen an     schmiedeiser-          nen    Kesseln ist es möglich, ausserhalb der  Heizperiode einen Heisswasserspeicher mit  Nachtstrom zu     erwärmen,        wobei    die elektri-         sehen        Heizelernente    im Speicher selbst weg  lassen werden können.  



  Durch geringe Mehrkosten kann :die Er  findung an bereits     bestehenden    Kesseln an  gewendet werden, indem die     Heizelemente     und ihre Träger nachträglich am Kessel an  geordnet werden. Werden die Muffen     bereits     bei der Herstellung der Kessel angebaut, so  ,werden diejenigen, die vorerst nicht zur Auf  nahme eines     Heizstabes    dienen, mit einem  Stopfen     verschlossen.     



  Weitere Vorteile des Erfindungsgegen  standes bestehen darin, dass man die Heizung       bezw.    den Kessel bei     entsprechend    ,getroffenen  Massnahmen von einem beliebigen Raum aus,  ja sogar     ferneinstellen    kann. Man kann fer  ner dafür sorgen, dass bei kürzerer oder län  gerer Abwesenheit in der Heizperiode oder  des Nachts die elektrische Heizung     gedrosselt     betrieben werden kann, wodurch Gewähr  gegen Erfrieren der Heizung     bezw.    der     Lei-          tungen    gegeben ist, abgesehen davon, dass  alsdann bei der Rückkehr eine gewisse Wärme  in den beheizten     Räumen    vorhanden ist.  



  Die als Ausführungsbeispiele der Erfin  dung     beschriebenen    und dargestellten Heiz  kessel können sowohl für Warmwasser- und  Dampfheizung als auch bei Heizungen mit  einem andern Heizmittel, wie zum Beispiel       (51,    verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizanlage, insbesondere für Zentralhei zungen, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausser mit einer Feuerungseinrichtung für Brennstoffe mit einer Vorrichtung für elek trische Heizung in Form mindestens eines Heizstabes ausgerüstet ist, derart, dass die Feuerungseinrichtung und die elektrische Heizvorrichtung wahlweise einzeln oder mit einander in Betrieb genommen werden kön nen.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Heizanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet"dass der oder die Heiz- stäbe lösbar in Muffen eingesetzt sind, die an der Vorlaufleitung angebracht sind. 2.
    Heizanlage nach Patentansprueh, mit Heizkessel, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Heizstäbe mit Muffen fest und un- lo-sbar verbunden sind und mit diesen zusam men bauliche Einheiten bilden, die wegnehm- bar in,den Kessel eingebaut sind. ä. Heizanlage nach Patentanspruch,
    mit Heizkessel, dadurch ,gekennzeichnet, da.ss der oder die Heizstäbe senkrecht im Wasserraum des Heizkessels an;eardnet sind. 4. Heizanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der oder die Heiz- stäbe waagrecht im obern Teil des Wasser raumes des Heizkessels angeordnet sind.
CH237150D 1943-03-08 1943-03-08 Heizanlage. CH237150A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2614542A (en) * 1950-06-21 1952-10-21 Anthony J Donohue Indirectly heated coil for boilers with vertical sections
EP1635126A2 (de) 2004-09-08 2006-03-15 BBT Thermotechnik GmbH Gusseiserner Gliederheizkessel
DE102020206559A1 (de) 2020-05-26 2021-12-02 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hybridheizkessel, Heizsystem sowie Verfahren zum Betrieb eines Heizsystems
DE102022003305A1 (de) 2022-09-08 2024-03-14 Interdomo Gmbh Hybridheizung unter Verwendung erneuerbarer Energien

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