Fahrbarer Behälter für Schüttgüter, insbesondere für Getreide. Während früher das Getreide auf dem Festlande in Säcken transportiert wurde, wer den heute besondere Behälter gebaut, in wel chen das Getreide sowohl per Bahn wie auch per Auto in ungebundenem Zustande trans portiert werden kann.
Diese Behälter wurden bisher kasten- förmig gebaut. Sie benötigten zufolge ihrer Form ein relativ kräftiges, aus Trägern und Holmen bestehendes Gerippe. Die durch flache Holztafeln oder Bleche gebildeten Wände dienen nur zum Teil zur Fassung des Schüttgutes; damit nämlich der Inhalt durch den oder die unterhalb am Wagen angebrach ten Ausläufe restlos abfliesst, sind um die Abläufe herum an den Seitenwänden des ,Kastens besondere, schräggestellte Wände eingebaut.
Diese Bauart erfordert somit zu folge des relativ kräftigen Gerüstes und der zusätzlichen Wandungen viel Konstruktions- material, wird demzufolge teuer und schwer, welch letzteres besonders bei Fahrzeugen mit beschränktem Traggewicht ein grosser Nachteil ist.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein fahrbarer Behälter für Schüttgüter, insbesondere für Getreide, der sich dadurch auszeichnet, dass Behälteraussenwandungen im obern Teil im Querschnitt kreisbogen- förmig und im untern Teil gegen minde stens einen Auslauf hin schräg abfallend gestellt sind, letzteres um das restlose Aus laufen des Schüttgutes aus dem Behälter zu ermöglichen und dass ferner diese Schräg wände über dem Auslauf durch Rippen mit einander verbunden sind,
das Ganze derart, dass diese Rippen gemeinsam mit den obern. Wänden des Behälters Kreisflächen um schliessen.
Dank seiner Form kann dieser Behälter für ein bestimmtes Fassungsvermögen be deutend leichter gebaut werden. Selbst bei verhältnismässig dünnen Wandungen erreicht er eine relativ grosse Festigkeit. Ausserdem kommen durch die Schrägstellung der untern Behälterwandungen zusätzliche Schrägwände, wie solche bei "Kastenkonstruktionen erforder- lieh sind. in Wegfall, wodurch ebenfalls an Material und Gewicht gespart wird.
Um zu verhindern, dass sich der Behälter unter dem Druck seiner Last deformiert, werden in seinem Innern zweckmässig Zug stangen in horizontaler und vertikaler Rich tung vorgesehen, die an ihren Berührungs stellen zusammengeschweisst sein und da durch zugleich als Einsteigleitern dienen können.
Der Behältermantel kann dadurch ver stärkt werden, dass um ihn gebogene, in bestimmten Abständen angeheftete Rippen angebracht sind. Solche Verstärkungsrippen lassen sich zum Beispiel auch dadurch her stellen. dass die Ränder der in Streifen ge schnittenen Mantelbleche rechtwinklig auf gestellt und miteinander fest verbunden wer den, wodurch nebst den Rippen auch die Ver bindung hergestellt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt. Fig. 1 stellt einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt durch einen solchen Behälter dar.
Auf einem Motorwagenchassis 1 ist der Behälter 2 aufgesetzt. Dieser Behälter hat beispielsweise zwei Einlauföffnungen 3 und zwei Ausläufe 4, -elch letztere triehterartig ausgebildet und mit Steckschiebern versehen sind. 5 stellt den im obern Teil kreisförmig gebogenen Mantel und 6 stellen die untern, schräggestellten Behälterwandungen dar, die über den Abläufen 4 durch die Rippen 7 mit einander starr verbunden sind, um mit dem obern Mantelblech einen geschlossenen Ring zu bilden. 8 sind die Verstärkungsrippen des Mantels.
die im Beispiel durch die aufgebo genen Ränder der Mantelbleche 5 gebildet sind, was in Fig. 3 in vergrössertem Massstabe dargestellt ist. Diese Rippen sind an der un tern Seite gegen das Chassis hin bei 9 er- weitert. 10 sind zwischen den Mantelblech feldern eingesetzte Stege und haben den Zweck, die Last auf den Chassisrahmen ab zustützen, was aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Zugstangen 11 verhindern ein Ausbauchen der Behälterwandungen 5 und dienen zu gleich als Einsteigleitern 12.
Mobile container for bulk goods, in particular for grain. Whereas in the past grain was transported in sacks on the mainland, today special containers are built in which the grain can be transported in an unbound state, both by rail and by car.
These containers were previously built in the shape of a box. Due to their shape, they required a relatively sturdy framework consisting of girders and spars. The walls formed by flat wooden panels or sheets only partially serve to contain the bulk material; so that the content flows completely through the one or more outlets attached below the car, special inclined walls are installed around the drains on the side walls of the box.
Due to the relatively strong frame and the additional walls, this type of construction thus requires a lot of construction material, and is consequently expensive and heavy, the latter being a major disadvantage, especially in vehicles with limited carrying weight.
The subject of the present invention is a mobile container for bulk goods, in particular for grain, which is characterized in that container outer walls in the upper part are circular in cross-section and in the lower part sloping towards at least one outlet, the latter around the complete Aus to enable the bulk material to run out of the container and that these sloping walls are connected to one another by ribs above the outlet,
the whole thing in such a way that these ribs share with the upper ones. Walls of the container enclose circular areas.
Thanks to its shape, this container can be made significantly lighter for a certain capacity. Even with relatively thin walls, it achieves a relatively high strength. In addition, due to the inclination of the lower container walls, additional inclined walls, such as those required for "box constructions", are no longer necessary, which also saves material and weight.
In order to prevent the container from deforming under the pressure of its load, train rods are expediently provided in its interior in the horizontal and vertical direction, which are welded together at their points of contact and can serve as boarding ladders through at the same time.
The container jacket can be strengthened by the fact that bent ribs are attached around it and are attached at certain intervals. Such reinforcing ribs can also be produced in this way, for example. that the edges of the cladding sheets cut into strips are set up at right angles and firmly connected to each other, whereby the connection is established in addition to the ribs.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is Darge provides. Fig. 1 shows a longitudinal section and Fig. 2 shows a cross section through such a container.
The container 2 is placed on a motor vehicle chassis 1. This container has, for example, two inlet openings 3 and two outlets 4, -elch the latter is designed like a trap and provided with push-in slides. 5 shows the shell, which is circularly curved in the upper part, and 6 shows the lower, inclined container walls, which are rigidly connected to one another via the drains 4 by the ribs 7 in order to form a closed ring with the upper shell sheet. 8 are the reinforcement ribs of the jacket.
which are formed in the example by the edges of the cladding sheets 5, which is shown in FIG. 3 on an enlarged scale. These ribs are widened at 9 on the lower side towards the chassis. 10 are between the sheet metal cladding fields used webs and have the purpose of supporting the load on the chassis frame, which can be seen from FIG.
The tie rods 11 prevent the container walls 5 from bulging and also serve as access ladders 12.