CH194693A - Raubwildfalle. - Google Patents

Raubwildfalle.

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Publication number
CH194693A
CH194693A CH194693DA CH194693A CH 194693 A CH194693 A CH 194693A CH 194693D A CH194693D A CH 194693DA CH 194693 A CH194693 A CH 194693A
Authority
CH
Switzerland
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walkway
trap
trap according
folding
predatory
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Application number
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English (en)
Inventor
Eggenschwiler Josef
Original Assignee
Eggenschwiler Josef
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Filing date
Publication date
Application filed by Eggenschwiler Josef filed Critical Eggenschwiler Josef
Publication of CH194693A publication Critical patent/CH194693A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
    • A01M23/36Spring traps, e.g. jaw or like spring traps with arrangements for piercing the victim

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description


  



     Raubwildfalle.   



   Die Wirkungsweise bekannter Raubwildfallen ist derart, dass die Tiere an bestimmten Körperteilen   eingeklemmt-und festgehal-    ten werden, so da¯ sie sehr oft nur langsam verenden oder daB sie sich, speziell, wenn nicht   lebenswichtige Körperteile      festge-    klemmt sind, losreiBen und für den Fänger verloren gehen. Durch die crfindungsgemϯe Raubwildfalle werden diese Unzulänglichkeiten behoben.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Raubwildfalle, welche einen aus Boden-,   Decken-und    Seitenteilen bestehenden Laufgang aufweist, wobei  ber dem Deckenteil mindestens ein mit wenigstens einem nach unten gerichteten Stachel   ausge-      rüstetes      Klapporgan    angeordnet ist, welches bei gestellter Falle nach oben geklappt ist und nach Auslosung durch das Raubwild auf den Deckenteil   niederklappt,    wobei   der Sta-    chel durch eine im Deekenteil vorhandene Aussparung hindurch von oben nach unten in den Laufgang hineindringt
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der   beilie-    genden Zeichnung dargestellt, und zwar   zei-    gens
Fig.

     1    eine axonometrische Ansicht, und
Fig. 2 ein Detail einer ersten Ausf hrungsform
Fig. 3 ein Klapporgan im   AufriB,   
Fig. 4 eine Raubwildfalle im Vertikalschnitt,    Fig. 5    den zugehörigen Grundriss,
Fig.   6      einen endlosen, zwei Elapporgane    bildenden K¯rper,
Fig. 7 einen Stachel im Längsschnitt.



   In Fig.   I    bedeutet   1    ein   Bodenbrett,    an welchem die beiden Seitenbretter 2 befestigt sind. Der Deckenteil 3 ist parallel zum Bo  denbrett      1    an den   Seitenbrettern    2 derart befestigt, dass letztere   gegenüber dem Decken-    teil nach oben etwas vorstehen. Zwischen   diese Vorstehkanten passt    ein zweckmässig vermittels Scharnieren mit einen Ende an, den Deckenteil 3 angelenktes   Klapporgan,    bestehend aus einem Brett 4. Die   Seiten-    teile 2 sind durch die Traverse 5   mitein-    ander verbunden, an welcher ein   Schwenk-    stab   6    angeordnet ist.

   Letzterer besitzt am obern Ende eine Scheide 7 von zirka ° mm   Scheiteldicke.    Auf dieser ist der mit einer gleichartigen Scheide ausgerüstete   Stellstab    8 aufgesetzt, der zum St tzen des Klapp  or, ganes 4 dient.    Damit bei der   Fallenaus-    lösung der   Stellstab      8    in jedem Falle nach unten weichen kann, ist im Deckenbrett 3 eine entsprechende Aussparung 9 vorgesehen.



  Das Elapporgan 4 ist mit einem oder mehreren, nach unten gerichteten Metallstacheln 10 versehen, deren Länge so bemessen ist, dass sie ziemlich weit nach unten in den durch die Teile   1,    2 und 3 gebildeten Laufgang dringen können, wofür im   Deekenbrett    entsprechende Aussparungen 11 angeordnet sind. Um mit. Sicherheit die Fallenauslösung auch durch kleineres   Raubwild    herbeiführen zu k¯nnen,   ist der Schwenkstab    6 mit einem oder mehreren quergestellten Stäben 12 ausger stet.



   Zweckmässig erfolgt die Aufstellung der Falle direkt an den Bau, respektive die Wohnung des Raubwildes, wobei sie   gegebenen-    falls noch durch Pflöcke oder Seile gegen Verschiebung gesichert werden kann. Das   Klapporgan      4    wird gehoben und durch St tzung mit den auf der Scheide 7   aufliegen-    den Stab 8, gehalten und durch Steine oder dergleichen beschwert. Will nun ein Tier aus seinem Bau ins Freie gelangen, so gerät es in den Laufgang und an den Schwenkstab 6.



  Bei dessen kleinster Schwenkung verliert der   Stellstab    8 seine Unterlage, so dass das   Klapporgan    auf das   Deckbrett    fÏllt, wodurch der   respektive die Metallstacheln    10 in den   Laufgang    dringen und das Tier durchbohrenun,   d rasch töten.   



   An Stelle eines gewichtsbelasteten Klapporganes könnte auch eine elastische Stahl  schiene 13,    wie in Fig. 3 dargestellt, verwendet werden, welche mit Metallstacheln 10 ausgerüstet und am Deckenbrett 3'vermittels Sohrauben oder Nieten   14    befestigt ist.



   Eine weitere Ausführungsform einer   er-      findungsgemässen Raubwildfalle    ist in Fig.   4    und 5 dargestellt. In der Deckenlängsmitte des Laufganges 15 ist die   Stahlschiene      1} 6    durch Schrauben oder Nieten befestigt. Beide
Flügel der Stahlschiene sind mit Metall , stacheln 17 versehen, welche durch die Aus sparungen 18 des Deckenbrettes in den   Lauf-    gang dringen können. Über der Längsmitte des Deckenteils ist die von einer Klinke 19 gehaltene Schere 20 vorgesehen, an welcher die Spanndrähte   21    befestigt sind. An der
Klinke 19 ist ein Draht 22 angehängt, an n welchem der K¯der fixiert ist.

   Diese Raubwildfalle dient hauptsächlich zur freien Auf stellung, weil das Tier von beiden Seiten in den   Laufgang    zum   goder    dringen kann. Bei leichtem Zug am Draht 2 wird die Klinke
19 nach unten gezogen, worauf die Schere
20 sich spreizt, so dass die beiden Flügel der    Stahlschiene auf    den Deckenteil schnellen und die im ersten Beispiel angeführte Wir kung ausüben.



   An Stelle einer   blattartigen Stahlschiene      kbnnte    auch ein endloser Stahlkörper 23 verwendet werden, der zwei federnde Bügel bil  det.    Sowohl dieser, als auch die Schiene 16 könnten durch Unterteilung in der Längsmitte, wo sie am   Deckenteil befestigt wür-    den, zweiteilig ausgeführt sein.



   Gemäss Fig. 7 kann der Stachel zur Ver wendung von Gift ausgebildet sein. Der Hohlkörper   24    ist mit einer Spitze 25 mit Widerhaken ausgerüstet. Im zylindrischen Teil des Hohlkörpers ist ein Kolben 26 angeordnet, dessen Stange 27 am Klapporgan befestigt wird. Vermittels der Stellschraube
28 ist der Hohlkörper 24 am Kolben 26 gegen Abfallen gesichert, und die Verhältnisse sind so, da¯ die   Verschiebung des Kol-    bens in Richtung gegen die Spitze 26 bei  äusserer Krafteinwirkung möglich ist. Die
Giftkapsel 29 kommt unter den Kolben zu liegen. Beim Eindringen des Stachels in den
Tierkörper platzt die Kapsel 29, so dass die    Giftflüssigkeit    durch die seitliche Íffnung
30 direkt eingespritzt wird.



   Ohne vom   Wesen der vorliegenden Erfin-    dung abzuweichen, könnte das, respektive jedes   Klapporgan    mit einer seitlich  ber den Laufgang vorragenden Querleiste versehen sein, an welcher beidseitig je eine Zugfeder angreift, welche Federn anderseits zu beiden Seiten des   Laufganges an    einem Haken desselben befestigt sind. Diese Federn verstärken die Klappkraft des   Klapporganes    und erübrigen gegebenenfalls das Auflegen von Steinen etc.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Haubwildfalle, dadurch gekennzeichnet, da. ein aus Boden-, Decken- und Seitenteilen bestehender Laufgang vorgesehen ist, wobei über dem Deckenteil mindestens ein mit wenigstens einem nach unten gerichteten Stachel ausgerüstetes Klapporgan angeordnet ist, welches bei gestellter Falle nach oben geklappt ist und nach Auslosung durch das Raubwild auf den Deckenteil niederklappt, wobei der Stachel durch eine im Deckenteil vorhandene Aussparung hindurch von oben nach unten in den Laufgang hineindringt.
    UNTERANSPRÜOHE : 1. Raubwildfalle nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass das Klapp organ aus einem Brett besteht, welches am einen Ende vertikal schwenkbar am Laufgang befestigt ist.
    2. Raubwildfalle nach Patentanspruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Stütz-und Auslosevorriehtung des Klapporganes einen schwenkbar am Lauf gang befestigten Stab besitzt, dessen oberes Ende eine schmale Stützfläche auf weist, auf welcher bei gestellter Falle ein ebenfalls mit schmaler Stützfläche ver sehener St tzstab aufliegt.
    3. Raubwildfalle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Elapporgan aus einer, am einen Ende des Laufgang- Deckenteils befestigten Blattfeder mit nach unten gerichteten Stacheln besteht.
    4. Raubwildfalle nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, daB zwei Klapp organe in Form von zwei Blattfeder- flügeln vorgesehen sind, welche ungefähr in der Längsmitte der Laufgangdecke be festi, gt sind, wobei bei gestellter Falle die freien Flügelenden durch mit einer durch Klinke auslösbaren Schere verbun dene Zugmittel nach oben federnd zurück- gehalten werden.
    5. Raubwildfalle nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, daB das Elapporgan bügelartig ausgebildet und mit nach ab wärts gerichteten Stacheln versehen ist.
    6. Raubwildfalle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Stachel einen mit einer Spitze versehenen Hohl körper besitzt, welcher einen verschieb- baren Kolben aufweist.
    7. Raubwildfalle nach Patentanspruch, da- durchgekennzeichnet,dasszu beiden Sei ten des Laufganges Zugfedern vorgesehen sind, welche am Klapporgan und am Lauf gang befestigt sind.
CH194693D 1937-04-10 1937-04-10 Raubwildfalle. CH194693A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2696618A1 (fr) * 1992-10-14 1994-04-15 Tca Piège pour rongeurs.
FR2819987A1 (fr) * 2001-01-30 2002-08-02 Radivoje Petrovic Dispositif pour capturer les rongeurs nuisibles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2696618A1 (fr) * 1992-10-14 1994-04-15 Tca Piège pour rongeurs.
FR2819987A1 (fr) * 2001-01-30 2002-08-02 Radivoje Petrovic Dispositif pour capturer les rongeurs nuisibles

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