Schutzvorrichtung fur Heu-und Emdsehoehen.
Die den Gegenstand der Erfindung bil dende Schutzvorrichtung ha, t den Zweck, Heu-und Emdschochen vor Nasse und Sturm zu schützen, ohne dass die notige Luftzufuhr gehemmt wird. Sie ist gekennzeichnet durch eine liber den Schochen zu stülpende, helmartige, auf ein oben mittels einertdoppelten Klemmscheibe zusammengefa¯tes Stahldrahtgerippe gespannte Stoffhülle, welche, um den Sohoohen auch seitwÏrts bis auf den Boden vor Nasse zu schiiizen, einen auswartsgeboge- nen untern Rand aufweist, ferner gekennzeichnet durch drei am Umfang des Geripperands verteilt angeordnete, zum Schutz gegen Winddruck in den Boden zu steckende St tzen,
deren osenförmiger Kopf mit einer schrägen Einführoffnung versehen ist, das Ganze derart, da¯ eine Verwendung der Vorrichtung auf steilem wie auf ebenem Gelände mit gleicher Standfestigkeit und eine dauernde Luftzirkulation von unten erm¯glicht ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Ge brauohsstellung. Die Form des Grippes 2 und Ider Hülle 1 ist helmartig und unten etwas nach auswärts gebogen, damit das Traufwasser vom Schoohen entfernt abtropft.
Fig. 2 zeigt das Gerippe 2 aus gehärte- tem Stahldraht, das den Zweek hat, die Stoffhülle 1 gespannt zu halten und blei- bende FormverÏnderungen zu vermeiden.
Dieses Gerippe gibt der ganzen Vorrichtung die notwendige Festigkeit, damit sie mittels der drei Stutzen 5 im Boden verankert werden kann. Es hÏlt zugleich die H lle von dem zu sch tzenden Sehochen fern, damit ringsum freier Luftzutritt ermöglicht und jegliche Belastung des gärenden Futter schachens vermieden ist.
Fig. 3 zeigt die doppelte Klemmscheibe 3, die bezweckt, den acht Gerippestäben ihre Steifheit und gleichmϯige Anordnung zu erhalten. Das Gerippe hat durch diese Klemmsoheibe eine solide obere Verbindung.
Fig. 4 zeigt, vvie die acht Gerippestäbe unten am Gerippedrahtring bei 4 befestigt sind.
Fig. 5 und 6 zeigen die EIemmseheibe mit den Scheiben 3a und 3b im Querschnitt ; es ist ersichtlich, da¯ durch L¯sen einer Schraube ein defekter Gerippestab leicht ersetzt werden kann.
Fig. 7 und 8 zeigen den Oberteil einer Stütze 5 mit Kopf. Dieser ösenförmige Stützenkopf ist mit einer schrägen Einführungs- öffnung versehen, damit der Gerippering in der aufrechten Stellung der Stützen gegen Entweichen gesichert ist und erst nach einer seitlichen Viertelsdrehung entfernt werden kann. Ohne die Stützen aus dem Boden zu reissen, kann die Vorrichtung nicht entfernt werden.
Die Stoffhülle 1 besteht a,uswasserun- durchlässigemLeinwandstoffoderSegeltuoh- stoff. Am untern Ende dieser Hülle ist ein Draht eingenäht, an welchem vier Haken G gleichmässig verteilt angebracht sind, womit die H lle am Drahtgerippe befestigt ist. Zum Transport aufs Feld kann die Stoffhülle vom Gerippe abgenommen werden, damit sie weniger Beschädigungen ausgesetzt ist.
Ebenso wird sie zweckmässig ber den Win- ter separat aufbewahrt.
Die zentrale,obereEntlüftungslüeke8 bezweckt den Abzug der Verdunstungs- dämpfe.
Protection device for hay and emd sheds.
The protective device forming the subject of the invention has the purpose of protecting hay and Emdschochen from moisture and storms without the necessary air supply being obstructed. It is characterized by a helmet-like fabric cover to be slipped over the chimney, stretched on a steel wire frame assembled at the top by means of a double clamping disk, which, in order to protect the height sideways down to the ground in front of the wet, has an outwardly curved lower edge, further characterized by three pillars distributed around the perimeter of the frame edge to be stuck into the ground to protect against wind pressure,
whose eyelet-shaped head is provided with an inclined insertion opening, the whole thing in such a way that the device can be used on steep and flat terrain with the same stability and constant air circulation from below.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing.
Fig. 1 shows the device in Ge brauohsstellung. The shape of the Grippes 2 and Ider cover 1 is helmet-like and bent slightly outwards at the bottom so that the water from the eaves drips away from the shoe.
2 shows the framework 2 made of hardened steel wire, which has the purpose of keeping the fabric cover 1 taut and of avoiding permanent changes in shape.
This frame gives the whole device the necessary strength so that it can be anchored in the ground by means of the three nozzles 5. At the same time, it keeps the hull away from the eye to be protected, so that all-round air access is possible and any burden on the fermenting forage pit is avoided.
Fig. 3 shows the double clamping washer 3, the purpose of which is to maintain the rigidity and uniformity of the eight skeleton rods. The frame has a solid upper connection through this clamping bracket.
Fig. 4 shows how the eight framework rods are attached to the bottom of the wire framework at 4.
5 and 6 show the clamping disk with disks 3a and 3b in cross section; It can be seen that a defective skeleton rod can easily be replaced by loosening a screw.
7 and 8 show the upper part of a support 5 with a head. This eyelet-shaped prop head is provided with an oblique insertion opening so that the frame ring is secured against escaping in the upright position of the props and can only be removed after a quarter turn to the side. The device cannot be removed without tearing the supports out of the ground.
The fabric cover 1 is made of water-impermeable canvas or sailcloth. At the lower end of this cover a wire is sewn, on which four hooks G are attached evenly distributed, with which the cover is attached to the wire frame. The fabric cover can be removed from the framework for transport to the field so that it is less exposed to damage.
It is also conveniently stored separately for the winter.
The central, upper ventilation gap 8 is used to extract the evaporation vapors.