DE2327623A1 - Trommelofen - Google Patents

Trommelofen

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DE2327623A1
DE2327623A1 DE19732327623 DE2327623A DE2327623A1 DE 2327623 A1 DE2327623 A1 DE 2327623A1 DE 19732327623 DE19732327623 DE 19732327623 DE 2327623 A DE2327623 A DE 2327623A DE 2327623 A1 DE2327623 A1 DE 2327623A1
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DE
Germany
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chamber
oven according
drum
ring
furnace
Prior art date
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Pending
Application number
DE19732327623
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English (en)
Inventor
Felix Bauer
Claude Valdenaire
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SOGEBRE MONISTROL SUR LOIRE FA
Original Assignee
SOGEBRE MONISTROL SUR LOIRE FA
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Publication date
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Priority claimed from FR7307423A external-priority patent/FR2159540B2/fr
Application filed by SOGEBRE MONISTROL SUR LOIRE FA filed Critical SOGEBRE MONISTROL SUR LOIRE FA
Publication of DE2327623A1 publication Critical patent/DE2327623A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/20Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having rotating or oscillating drums
    • F23G5/22Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having rotating or oscillating drums the drums being conically shaped
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)
  • Air Supply (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

; PATENTANWÄLTE
-
• Dipi.-ing. H. Seiler Dipi.-fng. J. Pfenning Dipl.-Phys. K. H. Meinig
'■·
! 1 Berlin19
j Oldenburgallee 1O
! Tel. 0311/3045521
; ■ ■ 304 55 22
j Drahtwort: Seilwehrpatent
Postscheckkto. Bln.W.5938
28. Mai 1973 (Pf)/öchu
• S 0 G E B R jS "j
Avenue de la Gare, M0i\ilü:l1iiüL-8U'xi-Jj0Ifijir (Haute-Loire-France)
Trommelofen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trommelofen mit kegelstumpfförmiger Drehtrommel, die zwischen einer Chargierkammer und einem feststehenden Aschenraum angeordnet ist.
Derartige Trommelöfen erfahren eine kontinuierliche Drehung derart, daß alle Teile der Innenwand nacheinander mit der zu verbrennenden Masse in Berührung kommen. Diese bekannten Anlagen haben den Nachteil, daß die zu verbrennende Masse während der Drehung nicht in ausreichendem Maße mit der Verbrennungsluft in Berührung kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trommelofen zu konstruieren, bei welchem eine schnelle und intensive Verbrennung durch gutes Durchmischen des zu verbrennenden Gutes während des Brennvorganges erreicht wird. Auch soll durch die neue Anlage bei gutem Wirkungsgrad eine Taubildung, insbesondere im Bereich der Lufteinführungsdüsen, vermieden werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Ofenraum im Innern wenigstens teilweise vieleckigen Querschnitt hat,- wobei
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j zwischen der Außenfläche der Ofenraumwand einerseits und der j' Innenfläche der hohlkegelförmigen Gehäusewand anderseits eine Anzahl voneinander getrennter Kanäle vorgesehen sind, und daß von einem Verteiler aus sauerstoffhaltige Luft über· den jeweils
am tiefsten liegenden Kanal in den Ofenraum geleitet wird. ϊ -
! Die Erfindung hat den Vorteil, daß wenigstens ein Teil
■ der Innenwand der Trommel nicht mit dem zu verbrennenden Gut in Berührung kommt, wie dies sonst nur bei den üblichen feststehenden Öfen im Gewölbebereich der Fall ist. Dadurch wird während des Rührvorganges des Gutes eine besonders wirkungsvolle Ver-
; brennung erreicht. ''■
Unter anderem kann der erfindungsgemäße Trommelofen äuqh für die Verbrennung flüssiger oder teigiger Stoffe benutzt werden. In diesem Falle wird derjenige Teil des Innenraumes der j Trommel, der zylindrische Gestalt hat, als Boden, d.h. als am tiefsten liegender Teil benutzt, während die halbsechseckigen Teile das Gewölbe des Ofens bilden. In diesem Fall wird die sauer- ;
stoffbeladene Luft tangential auf die Oberfläche des zu verbrennenden Gutes geblasen, und zwar aus einigen der vorgesehenen i
■ Einspritzdüsen. Um eine Oxydation derjenigen Düsen, die bei diesem Verfahren nicht benutzt werden, zu verhindern, werden diese
' ■ ■- ■ !
Düsen so gelagert, daß sie in das Innere der feuerfesten Wand j
zurückgezogen werden können.
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Die Zeichnung stellt die Erfindung in Ausführungsbeispie-- ; len tdar. Es zeigen: -
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungs-ί gemäßen Tronunelofens,
i Fig.2 einen Querschnitt durch den Trommelofen der Fig.l,
Fig.3 einen Längsschnitt durch den, Trommelofen nach der j Linie HI-III der Fig.2, wobei die Schnittlinie H-II auf die i Fig.2 hindeutet,
i Fig.4 einen teilweisen Schnitt "nach der Linie IV-IV der Fig.2, der den Verlauf der Saugleitung für.das Verbrennungsgas ;und die Eintrittsleitung für die sauerstoffhaltige Luft erkennen j läßt,
Fig.5 in vergrößertem Maßstab eine Unteransicht der Ring-I verbindung, die zwischen der Trommel und der Chargierkammer an-
i -
geordnet ist,
I . ■■".-■■"-■ :
ί Fig.6 einen Schnitt durch den Ofen nach der Linie IV-IV 'der Fig.5 ,
: Fig.7 und 8 in schematischer.Darstellung die Trommel in :ihren beiden äußersten Stellungen,
j Fig.9 einen Querschnitt durch den Ofenraum gemäß einer ! weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig.10 und 11 eine der Fig.9 ähnliche Ansicht, jedoch in j kleinerem Maßstab und in zwei weiteren Winkelstellungen der Trommel,
<: Fig* 12 eine teilweise Ansicht in größerem Maßstab, die ι eine Einspritzdüse in ihrer herausgefahrenen Stellung zeigt, Fig.13 eine ähnliche Ansicht, wie sie die Fig.12 zeigt,
mit einer Sinspritzdüse in ihrer zurückgezogenen Stellung und
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Fig.14 bis 16 Querschnitte durch die Einspritzdüse in v
schematischer Darstellung und bei verschiedenen Winkel Stellungen, Der in Fig.l dargestellte Ofen besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse bzw. einer Trommel 1 in kegelstumpfartiger Form, :deren Enden an eine Chargierkammer 2 und einen Aschenraum 3 anischließen. Die Trommel 1 weist zwei Laufkränze 4,5 auf, die am jTrommelumfang angeordnet sind. Die Laufkränze werden von je einem 'Rollenlager 6 getragen, um der Trommel eine Drehbewegung zu ermöglichen. Die Chargierkammer 2, der Aschenraum 3 und die Rolleni
Ilager 6 sind auf einem Rahmen angeordnet, der aus U- und Doppel-
!T-Trägern besteht.
j Die Trommel 1 (Fig.2) besteht aus einer äußeren metallischen Hülle 8, die eine aus feuerfestem Material gefertigte Wand 9, die sogenannte Zustellung, umschließt. Diese Wand wird durch
Ausgießen mittels Beton gefertigt* Die metallische Hülle 8 wird !vorzugsweise mit einer Wärmeisolierung 8a umschlossen. Im unteren jTeil ist die Hülle 8 zu einer Trennwand 10 ausgebildet, die im
i ■ ■
Querschnitt die Gestalt eines Halb-Sechseckes hat. In gleicher
Weise ist auch die Zustellung 9 im oberen Teil zwar kreisförmig, jedoch im unteren Teil ebenfalls als Halb-Sechseck ausgebildet !und schließt sich hier der Trennwand 10 an. Die Trennwand 10 und die Hülle 8 bilden so zwischen sich drei einzelne Kanäle 11,12 und 13, die sich über die Gesamtlänge der Trommel 1 erstrecken.. Diese Kanäle 11,12,13 dienen zur Führung der sauerstoffbeladenen Luft, die in das Innere des Ofenraumes 14 der Trommel 1 durch Düsen 15 eintritt, die durch Löcher in der Hülle 8 und in der Zustellung 9 geführt sind. Auf die Weise wird eine Verbindung zwischen jedem Kanal 11,12,13 und dem Ofenraum 14 erreicht.
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I Die Düsen 15 sind über die gesamte Länge der Trommel veri teilt, und zwar jeweils gegenüber den Kanälen 11,12,13 in je ! einer Reihe (Fig.3).
j Der Laufkranz 4 ist zwischen zwei Laufrädern 16,17 gej führt, deren Achsen schräg zum. Rahmen 7 verlaufen und fest an j einer Konsole 18 angeordnet sind. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß bei Drehung der Trommel 1 diese in Achsrichtung sich
\nicht verschieben kann.
! Die Chargierkammer 2 (Fig.l) hat die Form einer Spirale
j ■ ■ . !
j und weist oben eine Einlaßöffnung 19 auf, in die Gesteinsbrocken,ί !Schutt u.dgl. Abfälle eingeführt werden. Die Kammer 2 ist am Rahmen 7 befestigt; sie hat einen Deckel 20, der aus Blech ge-I fertigt und mit feuerfestem Beton ausgefüttert ist. Ein Kamin 22 j ί (Fig.4) stellt einen Teil der Kammer 2 in Richtung nach oben dar.;
I Der Kamin ist im oberen Teil horizontal abgeknickt und mit einem : in der -Zeichnung nicht dargestellten Schornstein für den Abzug \ der Verbrennungsgase verbunden. Der Kamin 2 2 ist von einem Mantel. 23 coaxial umschlossen. Durch den Mantelraum strömt sauerstoff- i beladene Verbrennungsluft bis in den Ofenraum 14 der Trommel 1.
'Die Verbrennungsluft strömt im Innern des Mantels 2 3 in umgekehr-ι ter Richtung wie die sich im innenliegenden Kamin 2"2 bewegenden \ Rauchgase, wie dies durch die Pfeile Fl und F2 angedeutet ist. Der, Mantel 23 ist im unteren Teil über einen Lufteinlaß 24 an den Ofenraum 14 angeschlossen.. Der Lufteinlaß 24 ist im Innern mit einer feuerfesten Schicht ausgekleidet und in seiner Gestalt rechtwinklig abgeknickt. Die Chargierkammer 2 mündet in die Tromel 1 über eine Ringverbindung 26. - ■ .
Der Aschenraum 3 weist einen gewölbten Boden 27 auf
(Fig.3) und vergrößert sich vertikal nach unten zu einem Abzugskanal 28, der zur Abfuhr der Asche dient und schräg nach unten und außen gerichtet ist. Wie die Trommel 1 und die Kammer 2 ist j
auch der Aschenraum mit einem Mantel 2 9,versehen und an der In- ι
I ■ ι
inenseite mit einem feuerfesten Beton 30 ausgekleidet. Im Boden 27 ist eine Öffnung 31 schräg von außen oben nach innen unten gerichtet, in die ein Brenner 32 für gasförmigen oder flüssigen !Brennstoff eingesetzt ist. Ein Schauloch 33 ist am Abzugskanal 28 \vorgesehen, um den Verbrennungsvorgang beobachten und, falls er- j !forderlich, in das Verfahren der Verbrennung regelnd eingreifen I zu können. i
Der Aschenraum 3 istjam Rahmen 7 befestigt und gegenüber j dem Austrittsende der Trommel 1 mittels einer Labyrinthdichtung 34abgedichtet, die ähnlich aufgebaut ist wie die Labyrinthdichtung der Ringverbindung 26.
Die Trommel 1 dringt in das Innere des Aschenraumes 3 mittels eines zylindrischen Teiles ein, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser an der Eintrittsstelle in die Trommel ent- : spricht. An der Übergangsstelle zur Trommel ist im Innern der ; Chargierkammer 2 ein Ablenkring 3 5 vorgesehen, durch dBn weit-
i gehend vermieden wird, daß von dem zu verbrennenden Material Be- j
standteile in unerwünschter Weise in das Innere der Ringverbin- ι
dung 26 gelangen. :
Die Ringverbindung 2 6 (Fig.5) besteht aus einem außen- i
liegenden, hohlen Kammerring 36, der im Querschnitt rechteckig ;
und im Innern mit einem Isoliermaterial ausgefüllt ist. An der |
äußeren Stirnfläche ist am Kammerring 36 der Kammerdeckel 20 der j Chargierkammer 2 befestigt, und zwar über Bogenstücke 37 (Fig.l).
3-0 9849/0 5 92 : -
> Hierbei ist die Anordnung der Bogenstücke so gewählt, daß zwi-' sehen ihnen Spalte 38 freibleiben, durch die eine Verbindung ; des Innern der Ringverbindung mit der Außenluft erreicht wird. j Diese Öffnungen 38 entstehen dadurch, daß Deckel 39 in gleich-I mäßiger Umfangsvertexlung an der äußeren Stirnfläche der Bogen- [ stücke 3 7 vorgesehen sind. Sowohl die Bogenstücke 3 7 als auch die ; Deckel 3 9 und der Kammerring 3 6 weisen Wärmeisolatxonen in ahn- ' :licher Konstruktion auf, wie sie die Ringverbindung 26 zeigt. j
;Die Deckel 39 sind an den Bogenstücken 3 7 durch Schrauben o.dgl. ;
befestigt. .
Die Innenfläche 36a des Kammerringes 36 (Fig.5) wird :
durch eine Ringtrennwand 40'versteift, die in einem bestimmten !Abstand von den Bogenstücken 37 derart vorgesehen ist, daß Ring- · ;teilkammern 41 entstehen, deren Bedeutung weiter unten erläutert' j werden soll. An der anderen Stirnfläche des Kammerringes 36, die ! jden Bogenstücken 37 gegenüberliegt, ist ein radial verlaufender Kragen 42 in Form einer Ringscheibe aus Blech vorgesehen. Um den j Rand der Öffnung dieses Kragens 42 ist ein Dichtungsring 43 anigeordnet, der aus Kunststoff, insbesondere aus dem unter dem Na- i jmenszeichen Neopren bekannten, besteht. Die Lippe dieses Dichtungsringes 43 stützt sich gegen die Außenfläche der Trommel 1 ■ ab.
Der Mantel 8 der Trommel 1 weist im Bereich des Kammer-
,ringes 36 zwei Mantelhohlringe 44,45 auf, deren hohler Innenraum
■mit einem Isolierstoff gefüllt ist. Der äußere Umfang dieser Manjtelringe weist Profilierungen 46 in U-Form auf, die dachziegel-.artig mit Profilierungen 47 im Eingriff stehen, welche an der 1Innenfläche 3 6a des Kammerringes 3 6 befestigt sind. An den Stirn-
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flächen der Mantelringe 44,4-5 sind Außenprofile 48 vorgesehen,
die kreisringförmig gestaltet und im Querschnitt rechteckig sind.i
; An den diesen Mantelringen zugekehrten Flächen der Ringtrennwand '
49 j ! 40 einerseits und des Kragens 42 anderseits sind Profile^ange- '■ ordnet, die den Profilen 48 ähneln, indem der Querschnitt eben- j : falls rechteckig ist; jedoch ist der Durchmesser dieser Profilie-, rungen kleiner. Die Dicke der Profilierungen 48,49 ist so gewählt, daß eine Art Labyrinthdichtung entsteht, und zwar zwi- ι
sehen der Trennwand 40 einerseits und dem Mantelring 44 anderseits bzw. zwischen dem Kragen 42 und dem Mantelring 45. In ähnlicher Weise bilden die Profile 46 und 47 eine Labyrinthdich- :tung, ohne daß zwischen den einzelnen Teilen dieser Dichtung
während des Umlaufes eine Berührung entsteht.
j Eine Zwischenkammer 50 ist zwischen den beiden Ringen ι 44,45 des Kammerringes 36 vorgesehen, wodurch ein Lufteinlaß-
kanal 24 für die Verbrennungsluft entsteht (Fig.4). Durch die Labyrinthdichtung wird nach Möglichkeit ein Austreten der Ver-
:brennungsluft aus dem Brennofen vermieden. Der Dichtungsring 43 ist nur einer geringen Beanspruchung unterworfen, weil der auf 'ihn wirkende Druck reduziert ist. Dies hängt damit zusammen, daß die Verbrennungsluft, obwohl sie unter beachtlichem Druck steht, [in den einzelnen Labyrinthdichtungen entspannt wird. Dadurch wird; praktisch der Austritt der Luft von innen nach außen vermieden. Anderseits ist auf der gegenüberliegenden Seite der Ringverbindung der Austritt der Verbrennungsluft von geringerem Nachteil, weil die Luft hier nicht nach außen tritt, sondern über die Teil-' kammer 41 in das Innere des Ofenraumes 14 gelangt (Fig.5).
Auf der gegenüberliegenden Seite der Zwischenkammer 50 ;
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ist der Mantel 8 der Trommel 1 mit öffnungen 51 versehen (Fig.6), ■die in Kanäle 11,12,13 münden. Der Mantel 8 wird von einer Muffe ■ 5 2 umschlossen, indem zwischen beiden ein geringes Spiel vorgej sehen ist.. Die Muffe weist in ihrem unteren Bereich einen Flachiteil5 3 auf, der öffnungen 54 hat, deren Abmessungen gleich den-
I jenigen der öffnungen 51 sind, die sich im Mantel 8 befinden.
;Die Muffe 52 ist mit der Oberfläche 36a des Kammerringes 36 durch J !Querstreben 55 verbunden. Am Flachteil 53 der Muffe 5 2 sind an | ;zwei unten gegenüberlxegenden Kanten je ein Führungsflansch 5 6 ;
■als Gleitführung für eine Regelplatte 5 7 vorgesehen, deren ebene 'Teile 58 die Öffnungen 54 mehr oder weniger abdecken. Eine Schrau·* jbenspindel 59 ist in einer Mutter 60 geführt, die in der Wand des ;Kammerringes 3 6 gelagert ist. Das eine Ende der Spindel 57 ist ;
,j mit der Regelplatte 57 gekuppelt ^ während am anderen Ende eine ( j ' . " '
jHandkurbel 61 vorgesehen ist. '
J Eine Ringverbindung 34 ist zwischen der Trommel 1 und dem
j .
iAschenraum 3 vorgesehen, die" in gleicher Weise wie die Ringverbindung 26 aufgebaut ist, mit der einzigen Ausnahme, daß sie ,keine Zwischenkammer 50 besitzt. ■■■ ' ■
! Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: j Die zu verbrennenden Gesteinsbrocken werden in den Ofεπί raum 14 durch den Einlaß 19 eingeführt, wobei sie sich in der j ■ -
I Chargierkammer 2 und im vorderen Teil, des Ofenraumes 14 sammeln. j ;Durch den Brenner 31 wird nach erfolgtem Zünden die Verbrennung
ι · • der Gesteinsbrocken eingeleitet. Die durch diese Verbrennung entstehenden Rauchgase strömen aus dem Kamin 22 ab. J)ie Verbren* nungsluft wird unter Druck in den Lufteinlaß 25 gepreßt, der den Kamin 2 2 umgibt, wobei dafür gesorgt ist, daß sich die Luft am ,_. ._ 3098t9/05 92 ~
-10-
!Anfang der Operation nur gering erhitzt, daß aber im Verlaufe des Verbrennungsvorganges der Gesteinsbrocken durch Ansteigen
ι , Temperatur
!der Temperatur der Rauchgase in vorteilhafter Weise auch die der Verbrennungsluft ansteigt, und zwar über 5000G.
Die Trommel 1 dreht sich als Ganzes pendelnd. Der hierfür erforderliche Antrieb ist nicht dargestellt. Die Amplitude der Pendelbewegungen ist so gewählt, daß jeder der Kanäle 11,12,13 !nacheinander in eine horizontale Lage gelangt. Ausgehend von der Stellung der Fig.7 bis in die Stellung der Fig.8 wird von der !Trommel ungefähr ein Winkelbereich von 120° durchlaufen.
In Abhängigkeit von der Stellung der Öffnungen 5 4 (Fig.6)
!strömt die Verbrennungsluft über die Z wisch en kammer 50 in denijenigen über den Flachteil 53 der Muffe 5 2 befindlichen Kanal !11,12 oder 13, der sich gerade in seiner tiefsten Stellung be-[findet.
Das spezielle, vorzugsweise polygonale Profil der Ober- !
fläche des Ofenraumes hat zur Folge, daß bei der Rotation die im !Innern befindlichen Stoffe gut durchmischt werden und somit die [Verbrennung gefördert wird. Die besondere Gestalt des Ofenraumes 14, die dem Gewölbe eines Ofens ähnelt, bringt in vorteilhafter !Weise kaum eine Abkühlung, während des Kontaktes mit den Abfallistoffen, was auf die vollständige Reflexion zurückzuführen ist.Ob-ί
[wohl die Temperatur der Verbrennungsluft ansteigt, konnte ein Aufjtreten von Störungen, insbesondere durch Taupunktbildung, im Be- j 'reich der Düsen 15 nicht festgestellt werden. Man kann eine be-
(stimmte Menge reinen Sauerstoffes/äer Verbrennungsluft hinzuführen, j
die Verbrennung «ω™ zu gesäten. " \
Im Zuge der Verbrennung der Gesteinsbrocken bewegt sich die
~Τ2 ;
entstehende Asche unter Schwerkraftwirkung vorwärts in Richtung
!' auf den Aschenraum 3 und wird hier durch den Abzugskanal 28 ab-
• geführt.
ι i
' Diejenigen Gesteinsbrockenteile, die von dem Ablenkring !
3 5 nicht in den Ofenraum geführt werden, sammeln sich in der j
; Kammer Hl (Fig.5), In Zeitabständen werden diese Teile nach Ab- j '. nähme der Deckel 39, die sich an der Stirnfläche der Ringver-
', bindung 26 befinden, ausgeräumt. Auf diese Weise vermeidet man, ■
ι daß Bestandteile des Abfalles die Labyrinthdichtung der Ringver- ,
j ■
j bindung beschädigen.
: Falls für das Verbrennen Produkte in flüssiger oder tei- ; ' giger Form verwendet werden sollen, wie insbesondere Erdölrück-
\ stände, erteilt man der Trommel 1 eine derartige Bewegung, daß
j die halbsechseckige Trennwand 10 sich oberhalb des teilzylinder-
1 förmigen Teiles befindet, wie dies in Fig.10 dargestellt ist.
i "
Hierbei ist es für eine wirkungsvolle Behandlung sinn-
1 voll, die Verbrennungsluft nur durch eine einzige oder höchstens , ι zwei Reihen von Düsen 15 austreten zu lassen, die möglichst nahe
■■■ der Oberfläche des Produktes liegen und praktisch tangential zu \ ! dieser Oberfläche gerichtet sind. Wie aus Fig.9 ersichtlich, ist j
ΐ - i
• durch Pfeile die Richtung der austretenden Luft aus den Düsen 15
; angedeutet.
In Abhängigkeit von der schwingenden Bewegung des Ofens
1 ist es erforderlich, die Düsen in bestimmter Anordnung vorzuse-I hen, um eine-optimale Verbrennung zu erreichen.
Außerdem ist es erforderlich, diejenigen Düsen, die nicht
; benutzt werden, vor einer Oxydation durch die Hitzeeinwirkung
! zu schützen. -
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ί Um dieses zu erreichen, ist jede einzelne Düse 15 derart !gelagert, daß sie in Längsrichtung ihrer eigenen Achse verschieb- : bar ist, und zwar derart, daß das innere Ende der Düse mit der [Innenwand des Ofenraumes 11 fluchtet, wodurch die Düsenöffnungen 'verschlossen werden. Jede Düse (Fig.12) weist einen Stecker 70 ■auf, der durch den Mantel 8 und die Wärmeisolierschicht hindurch-
geführt ist und nach außen aus der Trommelwand herausragt. Ein (Teil des Steckers 7 weist parallel verlaufende Ringrippen auf, die eine Zahnstange 71· bilden und mit einem Zahnrad 72 zusammenwirken, welches auf einer Welle 7 3 befestigt ist, die in Lagern ;74 am Mantel 8 gelagert ist. Die Welle 7 3 erstreckt sich über die Gesamtlänge der Trommel und weist so viele Zahnräder 72 auf als Düsen in einer Reihe vorgesehen sind. Beim Drehen der Welle 73 !werden die Düsen 15 der betreffenden Reihe derart verschoben, daß ihre Öffnungen 15a,15b sich nach dem Ofenraum 14 zu öffnen (Fig.12) !Wird die Welle in umgekehrter Richtung gedreht, dann werden die Düsen 15 zurückgezogen, bis die Öffnungen 15b mit der Innenfläche 9a der Wand 9 fluchten. Es sind so viele Wellen 73 vorgesehen als
JDüsenreihen bestehen.
Die Menge der durch die Düsen zugeführten Luft kann in Ab- ! hängigkeit von der Menge des zu verbrennenden Stoffes geregelt
■werden, indem die Stellung der Düsen gegenüber dem Ofenraum 14 verstellt wird.
Die Verbrennungsluft wird über die drei Kanäle 11,12,13 und die Öffnungen 51 geleitet, die mit der Zwischenkammer 50 in Verbindung stehen. Die Verbrennungsluft zirkuliert in jedem der ι Kanälen,12,13 in konstanter Richtung, d.h. in Längsrichtung zur Trommel, und zwar ausgehend von der Chargierkammer' 2 in Richtung
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; auf den Aschenraum 3. Die Verbrennungsluft strömt aus einer Quer-
[ öffnung ISc, die in jeder"Düse 15 vorgesehen ist, heraus. Die j Queröffnung ISc befindet sich normalerweise gegenüber dem Strom F de:r Verbrennungsluft (Fig.14). Demgemäß wird in dieser Stellung der Düse 15 ein Maximum an Luft in die Düse eintreten.
Wird eine teilweise Drehung der Düse 15 im Sinne der Fig.15 vorgenommen, dann ändert die Öffnung 15c ihre Stellung, indem sie sich nach rechts bewegt und.eine seitliche Stellung einnimmt in Bezug auf die Luftströmung F. Damit vermindert sich ■ die Luftmenge, die in diese Düse eintritt. Ist die Drehung der Düse noch weiter fortgesetzt, und zwar bis zu 180° im Sinne der Darstellung der Fig.16, so tritt praktisch überhaupt keine Luft, ein.
Die Drehung der Düsen in einer jeden Reihe wird mittels
eines Zahnrades 75 vorgenommen, das . am äußeren Ende eines jeden Steckers 70 angeordnet ist, und das mit einer Zahnstange 76 im Eingriff steht, die außen am Mantel in Längsrichtung bewegt
; wird. Jede Düsenreihe weist je eine Zahnstange auf, die in Längs-S richtung der Düsenreihen angeordnet ist.
' ■ Die Steuerungseinrichtungen für die Wellen 73 und für die |
J Zahnstangen 76 sind nicht dargestellt» Die Antriebe für die Wellen 73 und die Zahnstangen 76 können in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Trommel gesteuert werden.
Es ist erforderlich, die Kanäle 11,12,13 gelegentlich zu
j entaschen, damit die feinen Öffnungen in den Düsen 15 nicht verunreinigt oder gar verstopft werden.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1 .J Trommelofen mit kegel stumpff örmiger Drehtrommel, die ■ zwischen einer Chargierkammer und einem feststehenden Aschen- j raum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofenraum \ (14) im Innern wenigstens-teilweise vieleckigen Querschnitt hat, wobei zwischen der Außenfläche der Ofenraumwand einerseits und ; j der Innenfläche der hohlkegel förmigen Gehäusewand (1) anderseits eine Anzahl,voneinander getrennter Kanäle (11,12,13) vorgesehen sind, und daß von einem Verteiler aus sauerstoffhaltige Luft über den jeweils am tiefsten liegenden Kanal in den Ofenraum (14) geleitet wird. !
    2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Ofenraumes (14) aus einem halbkreisförmigen und einem halbsechseckförmigen Teil besteht. !
    3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einleitung der Verbrennungsluft in den Ofenraum (14)
    j in Löchern in der Hülle (8) und in der Zustellung (9)" Düsen (15) jo.dgl. angeordnet sind, die jeweils in die Kanäle (11,12,13) I
    ! münden. J
    4. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (15) über die Gesamtlänge der Trommel ("I) verteilt und jeweils gegenüber den Kanälen (11,12,13) in je einer Reihe an-
    i geordnet sind. j
    5. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) auf zwei Laufkränzen (4,5) o.dgl.
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    : drehbar gelagert ist, von denen der eine Laufkranz (4) zwischen • zwei Laufrädern (16,17) geführt ist, deren Achsen schräg zum : Rahmen (7) und fest auf einer Konsole (18) angeordnet sind.
    ι .
    j 6. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    am Rahmen C7) befestigte Chargierkammer (2) o.dgl. die Form j einer Spirale hat, und daß die Kammer oben eine Eintrittsöffnung (19) aufweist. . j 7. Ofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (2) stirnseitig einen Deckel (20) o.dgl. hat, der insbesondere aus Blech gefertigt und mit feuerfestem Beton ausgefüttert ist. ·
    8. Ofen nach Anspruch 6'oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (2) nach oben in einen Abzugskamin (22) o.dgl. ausläuft, der im oberen Teil vorzugsweise horizontal abgeknickt i und von einem Mantel (23) coaxial umschlossen ist, dessen für ; die Zufuhr der Verbrennungsluft dienender.Mantelraum mit dem Ofenraum (14) über einen Lufteinlaß (24) verbunden ist. ;
    r„ 9. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennjzeichnet, daß am Austrittsende der Trommel (1) ein Aschenraum (3); o.dgl.-angeordnet ist, in dessen Boden (27) der Brenner (31) ge- !lagert ist, und daß sich der Aschenraum (3) vertikal nach unten ! j zu einem Abzugskanal (28) o.dgl. vergrößert.
    10. Ofen nadh Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß !der Aschenraum (3) gegenüber der Trommel (1) durch eine an einer
    Ringverbindung vorgesehene Labyrinthdichtung (34) abgedichtet ist. j 11. Ofen nach einem der Ansprüche 1. bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergangsstelle zwischen der Chargierkammer (2) und der Trommel (1) ein Ablenkring (3 5) vorgesehen ist,
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    ■! 12. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge- j
    ί l
    ι kennzeichnet, daß zwischen der Chargierkammer (2) und der Trom- ' : mel (1) eine Ringverbindung (26) vorgesehen ist, die aus einem j
    i .. ■ ■ ί
    i hohlen Kammerring (36) besteht, an dessen äußerer Stirnfläche j i der Kammerdeckel (20) der Chargierkammer (2) über Bogenstücke 1 (37) befestigt ist. ^
    ! 13. Ofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
    i ■" ι
    ! die Innenfläche (36a) der Kammer (36) durch eine Ringtrennwand ·
    ' I
    (40) versteift ist, die in einem derartigen Abstand von den
    ί Bogenstücken (37) vorgesehen ist, daß Ringteilkammern (41) entstehen.
    i- 14. Ofen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
    I an der anderen Stirnfläche des Kammerringes (36), die den Bogen- '. stücken (37)gegenüberliegt, ein.radial verlaufender Kragen (42)
    j in Form einer Ringscheibe o.dgl. aus Blech vorgesehen ist.
    ι 15. Ofen nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß um den Rand der Öffnung des Kragens (42) ein Dichtungs-
    ! ring (43) angeordnet ist, der insbesondere aus Kunststoff be- ! steht.
    16. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge-
    I kennzeichnet, daß der Mantel bzw. die Hülle (8) im Bereich des i Kammerringes (3 6) zwei Mantelhohlringe (44,45) aufweist, deren Hohlräume mit einem Isolierstoff gefüllt sind, und daß der äußere Umfang Profilierungen (46), insbesondere in U-Form, aufweist, ' die mit Profilierungen (47) an der Innenfläche (3 6a) des Kammerringes (36) im Eingriff stehen. ' '■
    17. Ofen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnflächen der Mantelringe (44,45) Außenprofile (48)
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    1 vorgesehen sind, die kreisringförmig gestaltet und im Quer-S schnitt rechteckig sind.
    1 18".: Ofen nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, ! daß an den den· Ringen (44,45) zugekehrten Flächen der Ringtrennj wand (40) und des Kragens (42) Profile (49) angeordnet sind, die
    I '
    j den Profilen (4-8) ähneln, und die einen Durchmesser aufweisen,
    der kleiner ist als der Durchmesser der Profile (48). j '
    j 19. Ofen nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
    , daß die Dicke der Profilierungen (48,49) derart gewählt ist, daß ;
    i ■ '
    ι eine Labyrinthdichtung entsteht„ und zwar zwischen der Trenn- . .
    wand (40) und dem Mantelring (44), bzw. zwischen dem Kragen (42) j und dem Mantelring (45).,
    \ 20. Ofen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ! ; die Profile (46,47) in ähnlicher Weise eine Labyrinthdichtung j
    bilden. j
    21. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge- ;
    kennzeichnet, daß zwischen den beiden Ringen (44,45) eine Zwi-
    I schenkammer (50) vorgesehen ist, die einen Lufteinlaßkanal (24) i
    bildet. ' ■ j
    1 22. Ofen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
    j auf der gegenüberliegenden Seite der Zwischenkammer (50) der Mantel (8) mit Öffnungen (51) versehen ist.
    23. Ofen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Mantel (8) von einer Muffe (52) mit Spiel umschlossen ist, j
    ; ι
    j die in ihrem unteren Bereich einen mit Öffnungen (54) versehe- j nen Flachteil (53) hat.
    24. Ofen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Kanten des Flachteiles (53) je ein
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    Führungsflansch (5 6) als Gleitführung für eine Regelplatte (57) vorgesehen ist.
    · 25. Ofen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß j die Regelplatte (5 7) mittels einer Schraubenspindel (59) ver-
    ι
    stellbar ist.
    26. Ofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein verschließbares Schauloch (33) am Abzugskanal (28) vorgesehen ist.
    27. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsring (26) eine wäremeisolierende Auskleidung hat.
    28. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in einen der Kanäle (11,12,13) mündende jeweilige öffnung (15c) der Düse (15) über einen Axialkanal (15d) mit den öffnungen(15a",15b) in Verbindung steht, die in den Ofenraum (11) münden.
    29. Ofen nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Düse (15) derart gelagert ist, daß sie in Längsrichtung verschiebbar ist.
    30. Ofen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß jede Düse einen Stecker (70) aufweist, der nach außen aus der Trommelwand (Zustellung 9) herausragt.
    31. Ofen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Stecker (70) parallel verlaufende Ringrippen aufweist, die
    und
    eine Zahnstange (71) bildenvmit einem Zahnrad (72) im Eingriff
    j stehen, das auf einer in Lagern (74) gelagerten Welle (73)
    ι befestigt ist, wobei die Welle (73) sich über die Gesamtlänge
    I
    der Trommel (1) erstreckt und so viele Zahnräder (72) aufweist
    ^ -19-
    ' wie Düsen (15) in einer Reihe vorgesehen sind.
    32. Ofen nach einem der Ansprüche 28 bis 31,- dadurch ge-ίkennzeichnet, daß am Ende des Steckers (70) einer jeden Düse I (15) ein Zahnrad (75) vorgesehen ist, das mit einer Zahnstange I(76) im Eingriff steht.
    i 33. Brennverfahren unter Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die !sauerstoffhaltige Luft auf eine Solche Temperatur gebracht wird,
    !daß eine Taubildung verhindert wird während die Luft mit dem zu
    i '
    !behandelnden Gut, insbesondere den zu verbrennenden Abfällen,
    !in Berührung kommt. ■ ί
    : 3 4·. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
    i ■---■'
    Idaß der Verbrennungsluft reiner Sauerstoff zugeführt wird. ; i 35. Verfahren nach Anspruch 3 3 oder 34-, dadurch gekenn-I zeichnet, daß der Verbrennungsprozeß derart geleitet wird, daß j die Verbrennungsluft am Anfang der Operation nur gering erhitzt wird, daß aber im Verlauf des Verbrennungsvorganges durch Ansteigen der Temperatur der Rauchgase auch die Temperatur der Luft "steigt, und zwar bis über 500°C. !
    ' ~ 36. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch j ,gekennzeichnet, daß die Trommel (1) eine pendelnde Drehbewegung
    ι ι
    !erfährt, deren Amplitude so gewählt ist, daß jeder der Kanäle \ ; (11,12,13) nacheinander in eine horizontale Lage gelangt.
    37. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 3 bis 36, dadurch |
    S- ■-■'■"■ · 'I
    'gekennzeichnet, daß beim Verbrennen flüssiger oder teigiger Pro- J jdukte der Trommel (1) eine derartige Bewegung erteilt wird, daß :die halbsechseckige Trennwand (10) sich oberhalb des teilzylind-,rischen.Teiles befindet.
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    38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsluft nur durch eine einzige oder höchstens zwei Reihen von Düsen austritt, die möglichst nahe der Oberfläche des zu behandelnden Stoffes liegen und praktisch tangential zu dieser Oberfläche gerichtet sind.
    9/0592
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CN110686251A (zh) * 2019-11-07 2020-01-14 苏州耀水源环境科技有限公司 一种间歇翻转的固废焚烧装置

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