CH193310A - Garnhaspel. - Google Patents

Description

  Garnhaspel.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Garnhaspel, welcher mindestens zwei     mit     Federwindungen versehene     Drahtschenkel    be  sitzt, die sich durch Einbiegen nach dem  Drehzentrum verschieden langen     Garnstran-          gen    anpassen und gleichzeitig während des       Abwindens    der     Garnstrange    das Garn selbst  tätig spannen, wobei deren eines Ende einen       halbkreisförmigen    Hacken zur Aufnahme  des Garnes bildet, während das andere Ende  zur Festlegung an einem Zapfen dient, wel  cher drehbar in der     Bohrung    eines Bolzens  gelagert ist,

   der einen Teil einer an den Tisch       z        u        'befesticenden        tD        Klemmvorrichtuno,        eD        bildet.     



  In beiliegender     Zeichnung,        Fig.    1 bis 6,  ist ein     Ausführungsbeispiel    dargestellt.  



  Bei.     Fig.    1 zeigt a die Drahtschenkel,       wie    sie zum Aufbewahren zusammengeklappt  sind. Die Federwindungen sind mit b und  die halbkreisförmigen Haken zur Aufnahme  des Garnes mit c bezeichnet, während d die  Klemmvorrichtung zur Befestigung an den  Tisch zeigt und e die Lagerbohrung für den  Drehzapfen z mit Flügelmutter f. Die zwei    Scheiben t und     24,    von welchen die untere       Scheibe        u,    am Drehzapfen z befestigt ist,  dienen zur     Festklemmung    der Drahtschenkel  a,     Fig.    6. Es können auch nur zwei Draht  schenkel a vorgesehen sein.  



       Fig.    2 veranschaulicht die     Drahtschenkel     a kreuzweise ausgespannt und mit der Flü  gelmutter<I>f</I> zwischen den zwei Scheiben<I>t,</I>  und     zc    festgeklemmt, sowie das Garn g in die       halbkreisförmigen    Haken c eingelegt. Die  Schenkel     a    lassen sich je nach Grösse der  G     arnstrangen    infolge der Federwindungen b  nach dem     Drehzentrum        einbiegen    und span  nen während des     Abwindens        das    Garn.  



       Fig.    3 zeigt einen oben zugespitzten Stab       h,    der einen Zubehörteil des     Haspels    bildet  und der an Stelle des Zapfens z     zwecks     Festhaltung eines Garnknäuels in die Boh  rung e eingesetzt werden kann;       Fig.    4 stellt den an den Stab     h    aufge  spiessten Garnknäuel     i.    dar. Somit dient der  Stab h als     Garnknäuelhalter.     



       Fig.    5 zeigt einen Stoffriemen k, der zum  Anheften von Nähzeug     etc.,    zwecks Erleich-           terung    beim Nähen und Trennen, dient, mit  tels einer der Ösen 1 an den Stab     1z    auf  gesteckt;       Fig.    6 zeigt einen Schnitt durch die  Klemmvorrichtung d und die Befestigung der  Drahtschenkel<I>a</I> zwischen den Scheiben     t    und       za,        sowie    die Lagerung des Drehbolzen z in  der Bohrung e. Der senkrechte Bolzen s mit  Schraubengewinde     in    und Bohrung e ist am  obern Ende in den Querschenkel n fest ein  gesetzt.

   Der andere bewegliche Querschenkel  o wird mit der Schraubenmutter p an .die un  tere     Tischplattenfläche    r geklemmt. Das       Material    der     Klemmvorrichtung    kann Holz,       Pressstoff    oder     Leichtmetalll    sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Garnhaspel, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei mit Federwindungen versehene Drahtschenkel (a) besitzt, die sich durch Einbiegen nach dem Drehzentrum ver schieden langen Garnstrangen anpassen und während des Abwindens der Garnstrange das Garn spannen, wobei deren eines Ende einen halbkreisförmigen Haken (c) zur Auf- nahme des Garnes bildet, während das an dere Ende zur Festlegung an einem Zapfen (z) .dient, welcher drehbar in der Bohrung (e) eines Bolzens (s) belagert ist, der einen Teil einer an den Tisch zu befestigenden Klemmvorrichtung bildet.

   <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Garnhaspel nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen einen Zubehörteil bil denden Stab (h), der in die Bohrung (e) des Bolzens (s) eingesteckt werden kann und zum Festhalten eines Garnknäuels oder eines Stoffriemens dient, an den Nähstoffe zur Erleichterung beim Nähen oder Trennen geheftet werden können. ?. Garnhaspel nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an dem mit Schraubengewinde (m) versehenen Bolzen (s) der Klemmvor richtung zwei Querschenkel (iz, o) befin den, von denen der untere (o) beweglich ist und mit einer Schraubenmutter (p) an den Tisch festgeklemmt werden kann.