Hötzerspulmaschine mit einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Aufstecken der leeren Spulenhülsen und zum Abnehmen der fertigen Nötzerspulen bei einer Mehrzahl von Spindeln. Die vorliegende Erfindung stellt eine weitere Ausbildung der Kötzerspulmaschine nach dem I3auptpatent dar.
Gemäss dieser weiteren Ausbildung werden die Spulen bei ihrer Abnahme entsprechend ihrer Dicke selbsttätig sortiert, indem Spulenauffänger oder Spulen.greifer vorgesehen sind, welche so bemessen und gestaltet sind, dass Spulen von normalem Durchmesser in ihren Sammel behälter gelangen können, während Spulen grösserer Dicke zurückgehalten und getrennt abgelagert werden. Wenn zum Beispiel der auflaufende Faden zufällig loser, also weni ger gespannt oder dicker ist, dann fällt die Kötzerspule etwas dicker aus.
Die Zeichnung zeigt durch die Fig. 1 bis 17 verschiedene Ausführungsformen der Vor richtung in schematischer Darstellung.
Die Fig. 1 bis 8 zeigen im Längsschnitt und im Querschnitt jene Einrichtung, bei der unter jeder Spindel die die fertige Köt- zerspuledurchlassende oder zurückhaltende Rinne durch zwei geneigte Wände gebildet wird, während gemäss den Fig. 4 und 5 -die Rinnen durch je eine feststehende und eine drehbare, exzentrische Walze gebildet wer den;
die Fig. 6 und 7 zeigen klammerartige Mittel in der Vorderansicht und im Querschnitt; in den Fig. 8 bis 17 sind fünf Ausführungs beispiele in je zwei Ansichten gezeigt, bei denen die die Kötzer aufnehmenden Rinnen von einem endlosen und umlaufenden För dermittel getragen werden.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist 1 die Spulspindel, welche im Maschinengestell bei 2 gelagert ist und zum Beispiel durch Räder 3-4 angetrieben wird.
5 ist die vollbewik- kelte Spule, 6 ist eine zum Spulenwechsel bereitstehende, auf die Spindel aufzuschie bende, noch urbewickelte Spulenhülse. Das Abziehen der vollbewickelten Spulen 5 und das Aufstecken neuer Spulenhülsen 6 erfolgt durch den rahmenartigen Körper X, der in die Spindelebene gehoben und in Richtung der Spindelachse von der Stelle 7 aus bewegt wird.
Zur Aufnahme der vollbewickelten Spulen können Sammelbehälter unterhalb den Spindeln vorgesehen werden.
Gemäss Fig. 1 ist im Fallbereich jeder Spule, unterhalb der Spindel 1, am Hub körper X, je ein Spulenauffänger angeordnet, welche durch zwei geneigte Gleitflächen der Körper X', X' gebildet werden. An ihren untern Enden lassen diese Gleitflächen von X1, X' zwischen sich einen Schlitz y frei, dessen Weite so eingestellt werden kann, dass die auf diese Spulenauffänger auftreffenden Spulen von vorgeschriebenem Durchmesser leicht durchfallen, während zu starke Spulen liegen bleiben und von Hand fortgenommen werden können.
Die Weite des Schlitzes kann durch Verstellbarkeit der ihn begren zenden Flächenträger dem jeweils anzufer tigenden Spulendurchmesser angepasst wer den.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 ist dargestellt, wie man die Spulen auffänger X', X= für eine Gruppe von Spin deln gleichzeitig und gemeinsam in ihrer Schlitzweite durch eine Regelvorrichtung 11-14, welche ebenfalls am Hubkörper X angeordnet sein mag, verstellen kann.
Dabei ist auf der Welle 11, deren Längs verschiebung durch den in einer orts festen Mutter 13 geführten Gewindeteil 12 erfolgt, für jede Spulstelle eine Anschlag scheibe 15 befestigt, welche die drehbar ge lagerte Flächenträgerhälfte Xr zwecks Yer- änderung der Schlitzweite Y verstellen kann; wie dies in ausgezogenen und punktierten Linien angedeutet ist.
An Stelle der Flächenträger X', X' aus vollem Blech kann man entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 auch Träger 22 von rechenförmiger Gestaltung verwen- tden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach .den Fig. 4 und 5 sind an Stelle der die Spulen auffänger XI, X' bildenden Bleche Walzen 16-17 angeordnet, welche zwischen sich ebenfalls einen Schlitz Y zum Durchfallen normaler Spulen frei lassen, während stär kere Kötzer zurückgehalten werden. Um die Schlitzweite Y zu verstellen, kann beispiels weise eine der Walzen 16-17 oder beide exzentrisch gelagert werden.
Zwecks gleich zeitiger und gemeinsamer Einstellung der Schlitzweiten Y für eine Gruppe von Spin deln kann hier ebenfalls, ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2, eine Vorrichtung vorgesehen werden, welche zum Beispiel aus einer Zahnstange 18 mit Zahnrad 19 und einer Kurbel 20 be steht. Ferner wird auf den Lagerzapfen der exzentrischen Walzen 16 je ein Zahnrad 21 befestigt, welches in die Zahnstange 18 ein greift, so dass,die Walzen 16 beim Verschie ben der Zahnstange 1-8 verdreht werden und ,damit die Schlitzweite Y verändert wird.
In den Fig. 6 und 7 ist ein Ausführungs beispiel dargestellt, in welchem an Stelle der in dem Fallbereich der vollbewickelten Köt- zer zum Aussondern von Spulen mit ver schieden starkem Durchmesser eingeschal teten Auffangvorrichtungen für jede Spu- lenstelle Greifer 23 vorgesehen sind, welche klauenartig die Spulen erfassen können und in ihrer Maulweite so bemessen sind, dass sie stärkere .Spulen erfassen und damit ver hindern,
dass diese Spulen zusammen mit den andern in einen gemeinsamen Sammelbehäl- ter gelangen. Zu diesem Zweck kann an .der Spulenwechselvorrichtung X, für eine Gruppe von Spulstellen gemeinsam, eine Achse 24 gelagert werden.
Auf dieser Achse ist für jede Spulstelle ein Greifer 23 befestigt. Am Ende der Achse ist eine Kurbel 25 angeord net, mit welcher man nach Vollbewicklung .der Spulen die Achse 24 mit ihren Greifern 23 aus der punktiert eingezeichneten Stellung in die ausgezogen dargestellte Arbeitslage schwingen kann. Hierbei werden die voll bewickelten Spulen 5, je nachdem, ob sie stärkeren oder normalen Durchmessers sind, erfasst oder von der Einklemmung frei blei ben, wie solches besonders aus Fig. 6 er sichtlich ist.
Nun werden die Spulen 5 mit- tels der Abstreifvorrichtung von ihren Spindeln abgeschoben oder bei spindellosen Maschinen, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, durch Auslösen der Spulengegenhalter 26 freigegeben, so dass die von den Greifern 23 nicht erfassten Spulen frei auf das Förder band 27 fallen können, während die stär keren, von den Greifern 23 erfassten Spulen durch Betätigung der Kurbel 25 in die punk tierte Lage .gebracht werden.
Um nun die von den Greifern 23 erfassten Spulen eben falls selbsttätig von ihrer Umklammerung durch die Greifer 23 frei machen zu können, können beispielsweise am Hubkörper X keil förmige Körper 28 vorgesehen werden, wel che sieh beim Niederschwingen der Greifer 23 zwischen deren federnde Schenkel ein klemmen, diese auseinanderspreizen und damit die Spulen 5 freigeben, so dass sie unmittelbar in einen Sammelbehälter oder, wie hier gezeichnet, auf ein eigenes Förder band 2,9 frei herunterfallen können. Die Spannweite der Greifer 2,3 kann durch Ein stellschrauben 30, 31 den jeweiligen Be dürfnissen angepasst werden. Durch die För derbänder 27 und 29 werden die Spulen in bekannter Weise in Sammelbehälter 10 und 32 geleitet.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein weiteres Aus führungsbeispiel des Erfindungsgedankens, bei welchem .ein endloses Fördermittel 33, in diesem Falle eine Kette, vorgesehen ist, mit welcher zunächst in an sich bekannter Weise die vollbewickelten Spulen 5 zu einem Sam- melbehälter 10 oder 32. geführt werden, wo bei das Fördermittel gleichzeitig auch zur Zuführung der leeren Hülsen benutzt werden kann, was hier aber, da nicht zum Gegen stand der Erfindung gehörend, nicht ange deutet ist.
Es ist dagegen zu diesem letz teren Zweck wohl dargestellt, wie das Förder- mittel 33 zum Aufstecken der leeren Hülsen auf die Spulspindeln 1 mit den auf ihm be festigten Hülsenträgern in die Spindelebene gehoben werden kann. Solches erfolgt durch die Doppelhebel 34-35 und 3e6-37, zwi schen welchen die Übertragungsstange 38 an geordnet ist. Das angedeutete Zahnräderpaar 39-40 dient lediglich dazu, von der An triebsachse 41 aus das Fördermittel in be kannter Weise zu bewegen.
Erfindungsgemäss sind nun auf dem Fördermittel 33 Spulenauffänger befestigt; sie sind nach oben hin durch die schrägen Flächen X', X2 trichterförmig ausgebildet, während sich hierunter zwei senkrechte Wände X3, X4 anschliessen, die zur Auf nahme der hier hineinfallenden Spulen von normalem Durchmesser dienen, während die dickeren Spulen oben im Trichter zurück gehalten werden.
Hierauf werden die voll bewickelten Spulen durch Ingangsetzung des Fördermittels 33 zur Sammelstelle befördert. Um die Spulen von vorschriftsmässigem Durchmesser getrennt von den zu starken in getrennte Sammelbehälter 10 und 32 ab führen ' zu können, ist in diesem Ausfüh rungsbeispiel folgende Vorrichtung vor gesehen: Über dem Sammelbehälter 10, mit sei nem untern Ende im Sammelbehälter 32 mündend, ist bei 42 ein Abstreifer 43 be festigt. Dieser Abstreifer hat an seinem obern Ende zwei Lappen 44, 45, ist also gabelförmig ausgebildet (Fig. 9).
Diese Lap pen sind so eingestellt, dass sie dicht unter den Enden der jeweils ankommenden, zu stark bewickelten Spulen 5, welche oben. lose im Trichter X', X2 liegen, greifen und diese Spulen zwingen, aus dem Trichter heraus in ,den getrennten Sammelbehälter 32 hinein zufallen, während die normal bewickelten Spulen, welche unten im Spulenauffänger X3, X' liegen, unterhalb der Abstreiferlappen 44, 45 zunächst in ihrer Lage verbleiben und erst bei der in Fig. 8 punktiert eingezeich- neten,
entsprechenden Schrägstellung des Spulenauffängers frei in ihren Behälter<B>10</B> herunterfallen können.
In dem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 ist angedeutet, wie man die vorgeschriebene Einrichtung sogar zum Aus sondern von mehr als zwei verschiedenen Spulenstärlien, hier z. B. für drei Durch messerarten, verwenden kann.
Zu diesem Zweck sind die Spulenauffänger X1, X2 bis X', X4 mit einer weiteren Stufe X5, X6 ver sehen, derartig, dass beispielsweise die Spu len 5 von geringster Stärke von X', X6, von mittlerer Stärke von X', X4 und von grösster Stärke von X1, X2 aufgenommen werden.
Um auch diese Spulen von drei verschie denen Stärken getrennt für sich in ihre Sam- melbehälter 10-32-46 abführen zu können, sind entsprechende Abstreifer 43, 47 vor gesehen.
In den Fig. 11 bis 13 .sind zwei weitere Ausführungsbeispiele einer andern Art der Absonderung der einzelnen Spulenstärken in getrennte Sammelbehälter dargestellt. In Fig. 11 sind auf der die vollen Spulen zu ihren Sammelbehältern befördernden end losen Kette,3.3 zur Aufnahme der Spulen nur einfache Mulden 48 angeordnet, in welche .die vollbewickelten Spulen nach dem Lösen von der Spulspindel hineingelangen und infolge dessen lose gelagert sind.
Um nun trotzdem die verschiedenen Spulendicken aussondern zu können, ist erfindungsgemäss am Ende des Förderbandes, über dem Sammelbehälter, ein Trichter 49, 50 angeordnet. Die beiden Triehterteile 49, 50 lassen zwischen sich einen Spulendurchfallschlitz Y frei, durch welchen die Spulen normaler Stärke ohne weiteres in ihren Behälter 10 herunterfallen können; stärkere Spulen dagegen werden von den Trichterwänden 49, 50 angehalten.
Um solche nun zu ihrem Behälter 32 überführen zu können, sind in den Ausführungsbeispic,- len nach .den Fig. 11 bis 13 Vorrichtungen zur zwangläufigen Überführung dieser Spu len dargestellt. In Fig. 11 und 12 ist zu die sem Zweck ein Kurbelmechanismus mit Schieber vorgesehen. Hierbei ist 51 eine auf einer Welle 52 sitzende Kurbel, welche ihre Bewegung beispielsweise durch die Schrau benräder 53, 54 erhalten kann, welche durch die Achse 55 mit dem Antrieb des Förder mittels 33 in zwangläufiger Verbindung stehen.
Die Pleuelstange 56 überträgt die Be wegung -der Kurbel 51 auf eine Schubstange 57, welche an ihrem vordern Ende als ein Schieber 5,8 ausgebildet ist. Die Schub- stange 57 gleitet in einer ortsfesten Bahn 59. Der Schieber 58 greift in den Schlitz Y des Trichters 49, 50 hinein.
Die Übersetzung zwischen dem Getriebe des Fördermittels 33 und der Kurbel 51 ist nun so gewählt, dass beim Eintreffen einer jeden Spulenträger- mulde 48 des Fördermittels 38 über dem Trichter 49, 50 und -dem darauf erfolgten Herausfallen einer zu starken Spule in,die sen Trichter der Schieber 58 unter und gegen die zu dicke Spule greift und diese aus dem Trichter heraus in den Fallbereich des Son derbehälters 32 führt,
während die Spulen von normaler Stärke bereits vor dem Ein treten des Schiebers 58 in den Trichter 49, 50 in ihren Sammelbehälter 10 frei herunter gefallen sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.3 ist, an Stelle der Schiebereinrichtung, in ortsfesten Lagern 60, 61 auf einer Welle 62 ein umlaufendes Rad mit propellerartigen Flügeln 63, 64 angeordnet. Auch hier liegt eine zwangläufige Bewegungsübertragung von dem Getriebe des Fördermittels 33 durch Schneckentriebe 54-, 53 vor.
Der Durchmesser des Propellerrades 63, 64 und dessen La gerung zum Spulenauffangtrichter 49, 50 ist so gewählt, dass die Flügel durch den Schlitz Y des Trichters hindurchstreichen und die im Trichter abgelagerten, zu starken Spulen in ihren Sammelbehälter 32 hinüberschieben können. An Stelle der hier beschriebenen beiden verschiedenartigen Mechanismen zum Verschieben der zu starken Spulen können selbstverständlich auch sonst geeignete Be wegungsmechanismen zur Abbeförderung der zu starken Spulen in die für sie vorgesehenen Sammelbehälter angeordnet werden, was selbstredend im Rahmen des Erfindungs gedankens bleibt.
In den Fig. 14 bis 17 sind endlich noch zwei weitere Ausführungsbeispiele darge stellt, welche gemeinsam folgenden Grund gedanken aufweisen. Die Förderketten 33 tragen hier ebenfalls, wie bei den Ausfüh rungsbeispielen nach Fig. 11 bis 13, Spulen aufnahmemulden.
Diese sind in diesem Aus- führungsbeispiel jedoch zweiteilig ausge- hier dadurch, dass im Maschinengestell seit lich zwei schiefe Ebenen 69, 70 ortsfest so über dem Sammelbehälter 32 angeordnet sind, dass die von dem Greifer eingeklemmte Spule an beiden Enden von diesen Anschlä gen erfasst und allmählich aus den Greifern herausgeschoben wird, um frei in ihren Sam- melbehälter 32 herunterfallen zu können.
In Fig. 16 ist diese Ausführungsform in der Vorderansicht, in Fig. 17 im Schnitt A-B dargestellt. führt und bestehen aus Hälften 6,5, 66, wo von die eine Hälfte, zum Beispiel 66, auf dem Fördermittel .33 fest, die andere Hälfte 65 dagegen gelenkig angeordnet ist. Diese Hälfte 65 trägt an ihrem untern Ende, etwa in ihrer Mitte, einen Zapfen 67, welcher in den Innenraum zwischen die beiden Ketten- trums (Kettenläufe) hineinragt.
Die Spulen aufnahmemulden sind durch ihre elastische Anordnung als Spulengreifer ausgebildet und in ihrer Maulweite Y so einstellbar, dass sie die normalen Spulen nicht, die zu starken Spulen dagegen festklemmen.
Letzteres er folgt dadurch, dass die Förderkette 33, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 beschrieben, mittels des Hebe mechanismus 34-38 vor dem Loslösen der vollbewickelten Spulen von ihren Spindeln in die Spindelebene gehoben wird, so dass die zu dicken Spulen von den Mulden 65, 6.6 festgeklemmt, die normalen Spulen dagegen frei liegend aufgenommen werden.
Nachdem das Fördermittel 33 aber in die gesenkte Lage der Fig: 14, 15 gebracht ist, wird das- selbe in Bewebwng gesetzt; die normalen Spulen werden zufolge ihrer losen Lagerung in den Mulden 65, 66 in den Sammelbehälter 10 fallen, während zum Zwecke des Los lösens der stärkeren Spulen von ihrer Um klammerung durch die Greifer 65, 66 fol gende Anordnung vorgesehen äst.
Am Maschinengestell ist ortsfest ein An schlag 68 vorgesehen, gegen welchen .die Zap fen 6 7 der beweglichen Greiferhälften 65 anschlagen, so dass sich die Klauenweite des Greifers 65, 66 ausdehnt und die betreffende Spule freigegeben wird, um in ihren Sam- melbehälter 32 fallen zu können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 und 17 sind ebenfalls Spulengreifer 65, 66 vorgesehen; sie benötigen dagegen nicht den Zapfen 67 des vorherigen Ausführungs beispiels, um die eingeklemmten dickeren Spulen zu befreien. Hier kann vielmehr die Mulde 65, 66, wenn auch in ihrer Klauen weite einstellbar, im übrigen aber doch ein facher gestaltet werden. Das Abstreifen der eingeklemmten, zu starken Spulen erfolgt
Hötzspulmaschine with a device for the simultaneous plugging of the empty bobbin tubes and for removing the finished Nötzspulen from a plurality of spindles. The present invention represents a further embodiment of the Kötzerspulmaschine according to the main patent.
According to this further development, the coils are automatically sorted according to their thickness when they are removed, in that coil catchers or coil grippers are provided which are dimensioned and designed so that coils of normal diameter can get into their collecting container, while coils of greater thickness are retained and are deposited separately. If, for example, the thread running up happens to be looser, i.e. less tensioned or thicker, then the bait bobbin will be a bit thicker.
The drawing shows by FIGS. 1 to 17 different embodiments of the device in a schematic representation.
1 to 8 show in longitudinal section and in cross section that device in which the channel which allows or restrains the finished Köt- zerspuleddurchlassende the finished Köt- zerspuledurchlassende channel is formed by two inclined walls, while according to FIGS fixed and a rotatable, eccentric roller formed who the;
Figures 6 and 7 show clip-like means in front elevation and in cross-section; 8 to 17 five embodiment examples are shown in two views each, in which the grooves receiving the Kötzer are carried dermittel by an endless and rotating För.
In all exemplary embodiments, 1 is the winding spindle, which is mounted in the machine frame at 2 and is driven, for example, by wheels 3-4.
5 is the fully wound bobbin, 6 is a bobbin case that is ready for bobbin change and is still originally wound to be pushed onto the spindle. The fully wound bobbins 5 are withdrawn and new bobbin tubes 6 are put on by the frame-like body X, which is lifted into the spindle plane and moved in the direction of the spindle axis from point 7.
Collecting containers can be provided below the spindles to accommodate the fully wound bobbins.
According to FIG. 1, in the case area of each coil, below the spindle 1, on the lifting body X, a coil catcher is arranged, which are formed by two inclined sliding surfaces of the bodies X ', X'. At their lower ends, these sliding surfaces of X1, X 'leave a slot y between them, the width of which can be adjusted so that the bobbins of the prescribed diameter falling on these bobbin catchers easily fall through, while bobbins that are too strong remain lying and are removed by hand can.
The width of the slot can be adapted to the reel diameter to be manufactured by the adjustability of the surface supports that limit it.
In the embodiment according to Fig. 1 to 3 it is shown how to catch the bobbins X ', X = for a group of spin deln simultaneously and jointly in their slot width by a control device 11-14, which may also be arranged on the lifting body X, can adjust.
In this case, a stop disk 15 is attached to the shaft 11, the longitudinal displacement of which is carried out by the threaded part 12 guided in a fixed nut 13, for each winding unit, which can adjust the rotatably supported surface support half Xr for the purpose of Yer- changing the slot width Y; as indicated in solid and dotted lines.
Instead of the surface supports X ', X' made of solid sheet metal, it is also possible, in accordance with the exemplary embodiment in FIG. 3, to use supports 22 with a rake-like design.
In the embodiment according to .den Fig. 4 and 5 rollers 16-17 are arranged in place of the coil catcher XI, X 'forming sheets, which also leave a slot Y free between them for normal coils to fall through, while stronger Kötzer are retained . To adjust the slot width Y, for example, one of the rollers 16-17 or both can be mounted eccentrically.
For the purpose of simultaneous and common setting of the slot widths Y for a group of spindles, a device can also be provided here, similar to the embodiment according to FIGS. 1 and 2, which, for example, consists of a rack 18 with gear 19 and a crank 20 exists. Furthermore, a gear 21 is attached to the journal of the eccentric rollers 16, which engages in the rack 18, so that the rollers 16 when moving ben the rack 1-8 are rotated and so that the slot width Y is changed.
In FIGS. 6 and 7, an embodiment is shown in which instead of the catching devices switched on in the drop area of the fully wound suitcase for separating bobbins with different diameters, claw-like grippers 23 are provided for each bobbin location can grasp the coils and their mouth width is dimensioned in such a way that they grasp thicker coils and thus prevent
that these coils get together with the others into a common collecting container. For this purpose, an axle 24 can be mounted on the bobbin changing device X for a group of winding units together.
A gripper 23 is attached to this axis for each winding unit. At the end of the axis there is a crank 25, with which, after full winding .der bobbins, the axis 24 with its grippers 23 can swing from the position shown in dotted lines into the working position shown in solid lines. Here, the fully wound bobbins 5, depending on whether they are of a larger or normal diameter, are captured or remain free from entrapment, as can be seen particularly from FIG. 6.
The bobbins 5 are now pushed off their spindles by means of the stripping device or, in the case of spindleless machines, as shown in FIGS. 6 and 7, released by releasing the bobbin counterholders 26, so that the bobbins not grasped by the grippers 23 are released onto the conveyor belt 27 can fall, while the stronger, captured by the grippers 23 bobbins by operating the crank 25 in the punk-oriented position .be brought.
In order to be able to free the bobbins captured by the grippers 23 automatically from their clasping by the grippers 23, wedge-shaped bodies 28 can be provided on the lifting body X, for example, which see when the grippers 23 swing down between their resilient legs to spread them apart and thus release the coils 5 so that they can fall freely directly into a collecting container or, as shown here, on a separate conveyor belt 2.9. The span of the gripper 2.3 can be adjusted by adjusting screws 30, 31 to the respective needs. Through the conveyor belts 27 and 29, the coils are passed in a known manner into the collecting container 10 and 32.
8 and 9 show a further exemplary embodiment of the inventive concept, in which an endless conveyor 33, in this case a chain, is provided, with which the fully wound bobbins 5 to a collecting container 10 or 32. be performed, where at the same time the funds can also be used to feed the empty sleeves, which is not indicated here because it is not part of the subject matter of the invention.
On the other hand, for this latter purpose it is shown how the conveying means 33 can be lifted into the spindle plane for attaching the empty tubes to the winding spindles 1 with the tube carriers attached to it. This is done by the double lever 34-35 and 3e6-37, between tween which the transmission rod 38 is arranged. The indicated pair of gears 39-40 is only used to move from the drive axis 41 to the funds in a known manner.
According to the invention 33 bobbin catchers are now attached to the conveyor; they are funnel-shaped upwards through the inclined surfaces X ', X2, while below this two vertical walls X3, X4 adjoin, which serve to take on the normal diameter coils falling here, while the thicker coils are held back in the funnel above .
The fully wound bobbins are then conveyed to the collection point by starting the conveyor 33. In order to be able to lead the coils of the prescribed diameter separately from the too strong in separate collecting containers 10 and 32, the following device is seen in this exemplary embodiment: Above the collecting container 10, with its lower end opening into the collecting container 32, is at 42 a stripper 43 be fastened. This scraper has two tabs 44, 45 at its upper end, so it is fork-shaped (FIG. 9).
These Lap pen are set so that they are just below the ends of the incoming, over-wound coils 5, which above. loosely lie in the funnel X ', X2, grab and force these bobbins to fall out of the funnel into the separate collecting container 32, while the normally wound bobbins, which are located below in the bobbin catcher X3, X', are below the wiper flaps 44, 45 initially remain in their position and only at the point shown in dotted lines in FIG.
corresponding inclination of the bobbin catcher can freely fall into their container <B> 10 </B>.
In the further embodiment according to FIG. 10 it is indicated how the prescribed device can even be used for off but more than two different coil thicknesses, here e.g. B. for three types of diameter, can use.
For this purpose, the bobbin catchers X1, X2 to X ', X4 are provided with a further stage X5, X6, such that, for example, the spools 5 of the lowest strength of X', X6, of medium strength of X ', X4 and of the greatest strength from X1, X2.
In order to be able to discharge these coils of three different thicknesses separately into their collecting containers 10-32-46, corresponding scrapers 43, 47 are provided.
In FIGS. 11 to 13, two further exemplary embodiments of a different type of separation of the individual coil thicknesses in separate collecting containers are shown. In Fig. 11, only simple troughs 48 are arranged on the endless chain 3.3, which transports the full bobbins to their collecting containers, in which the fully wound bobbins reach after being released from the winding spindle and are loosely stored as a result.
In order to still be able to sort out the different coil thicknesses, a funnel 49, 50 is arranged according to the invention at the end of the conveyor belt, above the collecting container. The two funnel parts 49, 50 leave a bobbin fall-through slot Y free between them, through which the bobbins of normal strength can easily fall down into their container 10; On the other hand, stronger coils are stopped by the funnel walls 49, 50.
In order to be able to transfer these to their container 32, devices for the compulsory transfer of these coils are shown in the exemplary embodiments according to FIGS. 11 to 13. In Fig. 11 and 12, a crank mechanism with a slide is provided for this purpose. Here, 51 is a crank seated on a shaft 52, which can receive its movement, for example, by the screw benräder 53, 54, which are in positive connection with the drive of the conveyor by means of 33 through the axis 55.
The connecting rod 56 transmits the movement of the crank 51 to a push rod 57, which is designed as a slide 5, 8 at its front end. The push rod 57 slides in a stationary path 59. The slide 58 engages in the slot Y of the funnel 49, 50.
The translation between the transmission of the conveyor 33 and the crank 51 is now selected so that when each coil carrier trough 48 of the conveyor 38 arrives above the funnel 49, 50 and an excessive coil then falls out into this funnel the slide 58 engages under and against the coil that is too thick and leads it out of the funnel into the drop area of the special container 32,
while the bobbins of normal strength before a step of the slide 58 in the funnel 49, 50 in their collecting container 10 have freely fallen down.
In the embodiment according to FIG. 1.3, a rotating wheel with propeller-like blades 63, 64 is arranged in stationary bearings 60, 61 on a shaft 62 instead of the slide device. Here, too, there is an unavoidable transmission of motion from the transmission of the conveyor 33 by worm drives 54-, 53.
The diameter of the propeller wheel 63, 64 and its bearing to the bobbin collecting funnel 49, 50 is chosen so that the wings pass through the slot Y of the funnel and the excessively strong bobbins deposited in the funnel can be pushed over into their collecting container 32. Instead of the two different mechanisms described here for moving the coils that are too strong, other suitable movement mechanisms for conveying the coils that are too strong can of course also be arranged in the collecting container provided for them, which of course remains within the scope of the invention.
14 to 17 are finally two further embodiments Darge provides, which have the following basic ideas. The conveyor chains 33 also carry here, as in the Ausfüh approximately examples according to FIGS. 11 to 13, spools receiving troughs.
In this exemplary embodiment, however, these are in two parts, in that two inclined planes 69, 70 are arranged in the machine frame laterally above the collecting container 32 so that the coil clamped by the gripper is gripped by these stops at both ends and is gradually pushed out of the grippers in order to be able to fall freely into their collecting container 32.
In Fig. 16 this embodiment is shown in the front view, in Fig. 17 in section A-B. leads and consist of halves 6,5, 66, where one half, for example 66, is fixed on the conveyor .33, while the other half 65 is articulated. At its lower end, approximately in its middle, this half 65 has a pin 67 which protrudes into the interior space between the two chain strands (chain runs).
Due to their elastic arrangement, the bobbin receiving troughs are designed as bobbin grippers and their mouth width Y can be adjusted so that they do not clamp the normal bobbins, but the too strong bobbins.
The latter he follows in that the conveyor chain 33, as described in the embodiment of FIGS. 8 and 9, is lifted by means of the lifting mechanism 34-38 before the fully wound bobbins are released from their spindles in the spindle plane, so that the too thick Coils clamped by the troughs 65, 6.6, the normal coils, however, are received in an exposed position.
However, after the conveyor 33 has been brought into the lowered position of FIGS. 14, 15, it is set in motion; the normal coils will fall due to their loose storage in the troughs 65, 66 in the collecting container 10, while for the purpose of loosening the stronger coils from their order clinging provided by the gripper 65, 66 fol lowing arrangement provided.
A stop 68 is fixedly provided on the machine frame, against which the pegs 6 7 of the movable gripper halves 65 strike, so that the claw width of the gripper 65, 66 expands and the relevant coil is released to fall into its collecting container 32 to be able to.
In the embodiment according to FIGS. 16 and 17, bobbin grippers 65, 66 are also provided; They do not, however, need the pin 67 of the previous embodiment, for example, to free the jammed thicker coils. Rather, the trough 65, 66 can be configured here, even if its claws are adjustable in width, but otherwise are more simple. The jammed, excessively strong bobbins are stripped off