CH181886A - Flugkolbenverdichter mit mindestens zwei synchron laufenden Brennkraftkolben. - Google Patents

Flugkolbenverdichter mit mindestens zwei synchron laufenden Brennkraftkolben.

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CH181886A
CH181886A CH181886DA CH181886A CH 181886 A CH181886 A CH 181886A CH 181886D A CH181886D A CH 181886DA CH 181886 A CH181886 A CH 181886A
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B71/00Free-piston engines; Engines without rotary main shaft
    • F02B71/02Starting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description


  Flugkolbenverdichter mit mindestens zwei synchron laufenden Brennkraftkolben.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Flugkolbenverdichter mit mindestens zwei  synchron laufenden Brennkraftkolben, von  denen der eine einen Verdichtungshub, wäh  rend der andere einen Expansionshub aus  führt. Gemäss der Erfindung hat der Zylin  der des einen Kolbens ein Organ zur Steue  rung von Anlassdruckluft und der Zylinder  des andern Kolbens ein Organ zum Ablassen  von darin verdichteter Luft.  



  Es wurde schon vorgeschlagen, zum An  lassen von     Flugkolbenverdichtern    einen oder  mehrere Kolben mit Hilfe einer gespannten  Feder aus der äussern in die innere     Hubend-          lage    zu schieben, wobei der Kolben im Zy  linder befindliche Luft verdichtet. In der     in-          nern    Hubendlage soll dann in die verdichtete  Luft Brennstoff eingeführt werden, der zur  Zündung gelangt. Hernach kann der nor  male Betrieb aufgenommen werden.  



  Weiter wurde schon vorgeschlagen, zum  Anlassen von     Flugkolbenmaschinen    einen  der Kolben in der äussern     Hubendlage    mit  tels Druckluft zu     beaufschlagen.    Bei der    Verschiebung des Kolbens aus der äussern     in     die innere     Hubendlage    entsteht     dann    im  Arbeitsraum des Verbrennungszylinders     eine     Verdichtung der Luft, die eingespritzten  Brennstoff zur Zündung bringt.  



  Der Nachteil dieser bekannten     Anlassver-          fahren    besteht darin,     dass    für die Verdich  tung der Luft eine , grosse Arbeit     benötigt     wird, so dass die Entspannungsarbeit der  Feder     bezw.    der     Anlassluft    oft nicht genügte,  um die     Zündtemperatur    herzustellen. Das  Weiterlaufen der Maschine ist dann in Frage  gestellt.  



  Um die Zündtemperatur auf alle Fälle  zu erreichen, wurde schon vorgeschlagen,  während des Verdichtungshubes im Brenn  kraftzylinder einen Teil der Luft vor der       Verdichtung    durch ein von Hand gesteuertes       Ablassventil    abzuführen. Dabei könnte aber  auch eine zu grosse     Luftmenge    abgeführt  werden. Die zum     Anlassen    verwendete Ener  gie ist dann so gross, dass der Brennkraft  kolben über seine innere     Hubendlage        hinaus         getrieben wird und Schäden entstehen  können.  



  Bei dem     Flugkolbenverdicliter    nach der       Erfindung    kann das Ablassen von verdich  teter Luft an die zum Anlassen     bestimmte     Energiezufuhr dadurch angepasst sein, dass  das Organ zur Steuerung von Anlassdruck  luft und das Organ zum Ablassen von ver  dichteter Luft in Abhängigkeit von der Be  wegung der Kolben gesteuert werden.  



  Bei Flugkolbenverdichtern, bei welchen  im Betrieb in die Brennkraftzylinder Brenn  stoff eingespritzt wird, können noch Sperr  vorrichtungen vorgesehen sein, von denen  die eine während des Anlasshubes eine  Brennstoffeinspritzung in den mit dem An  lassorgan versehenen Zylinder verhindert, die  andere während des Betriebes die Zufuhr  von Anlassluft und das Ablassen von ver  dichteter Luft     verhindert.     



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung verein  facht dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt den Schnitt durch einen  Flugkölbenverdichter nach der Erfindung,  Fig. 2 den Druckverlauf in dem mit dem  Anlassorgan versehenen Zylinder während  des Anlasshubes und  Fig. 3 den Druckverlauf in dem mit dem  Entlastungsorgan versehenen  Zylinder wäh  rend des Anlasshubes.  



  Der Flugkolbenverdichter nach Fig. 1  besitzt in zwei Arbeitszylindern 1 und 2  vier Brennkraftkolben 3, 4, 5 und 6. Die  Brennkraftkolben 4 und 5 sind mit Hilfe des  Verdichterkolbens 7 miteinander verbunden.  Die Brennkraftkolben 3 und 6 besitzen je  einen besonderen Verdichterkolben 8 und 9  und sind mit Hilfe der Kolbenstangen 34  und 35 und der Joche 36 und 37 über die  Zugstangen 38 und 39 miteinander verbun  den. Von je zwei der miteinander verbun  denen Kolben führt der eine einen     Expan-          sionshüb    aus, während der andere eine Ver  dichtung bewirkt.

   Auch die     Brennkraft-          kolbenpaare    3, 4 oder 5, 6 sind in nicht  gezeichneter Weise, zum Beispiel durch  Schubstangen und Kipphebel,     miteinander       synchronisiert, so dass alle vier Kolben zur  gleichen Zeit ihre Hubendlagen erreichen.  



  Das zu verdichtende Mittel wird aus den  in nicht gezeigter Weise absperrbaren Saug  leitungen 14 über die Saugventile 13 in die  Verdichterzylinder 10, 11 und 12 eingeführt  und über die Druckventile 15 in die     Förder-          leitungen    16 gepresst. Die     Verbrennungsluft     strömt den Arbeitszylindern 1 und 2 durch  die Spülleitungen 17 zu, während die Ver  brennungsgase durch die Gasleitungen 18  abgeführt werden. Brennstoff wird von nicht  gezeichneten Brennstoffpumpen durch die  Leitungen 19 den Brennstoffventilen 20 der  Zylinder 1, 2 zugeführt.  



  Im Arbeitszylinder 1 ist ein Ablassventil  21 angeordnet, welches den Arbeitsraum  über die Leitung 22 mit der Spülluftleitung  17 verbindet. Im Arbeitszylinder 2 ist ein       Anlassventil    23 vorgesehen, an welches     eine          Pressluftflasche    24 durch die     Leitung    25 ein  geschlossen ist. Beide Ventile 21 und 23  werden durch Kolben im     Druckluftzylinder     <B>2 6</B>     bezw.        27        geöffnet        und        durch        Federn        28          bezw.    29 geschlossen.  



  Die Zylinder 26 und 27 sind mit der  Flasche 24 durch die Leitungen 30 und 31  verbunden.     In    diesen     Leitungen    ist je ein  Ventil 32     bezw.    33 vorgesehen, welches  durch     einen    nichtgezeichneten Servomotor  betätigt werden     kann.    Die     Servomotoren     sind über die     Leitungen    40 und 41 für bei  spielsweise     pneumatische,        elektrische,    hy  draulische oder     mechanische    Mittel mit  einem Impulsgeber 42 verbunden,

   der seiner  seits über den Hebel 43 unter dem Einfluss  der Bewegung des     Joches    36 und damit der  Bewegung des Kolbens 3 steht. Beeinflusst  durch die Bewegung des Kolbens 3 verbin  den die Ventile 32 und 33 die     Zylinder    26  und 27 entweder mit der Flasche 24 oder  mit der freien Atmosphäre. Dabei öffnen  die Kolben in den Zylindern 26 und 27 un  ter dem Druck der     Anlassluft    die Ventile       bezw.    sie     schliessen    sie unter dem Druck der  Federn.  



  Zum Anlassen der Maschine werden die  Saugleitungen 14 der     Verdichterzylinder    ab-      gesperrt und dann die Kolben 3 bis 9 mittels  einer nichtgezeichneten     Schaltvorrichtung    in  die in Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht.  Dabei werden die Ventile 32 und 33 geöffnet  und Druckluft aus der Flasche 24 strömt in  die Zylinder 26 und 27 und öffnet sowohl  das Ablassventil 21 des Zylinders 1, als auch  das Anlassorgan 23 des Zylinders 2.  



  Aus der Flasche 24 strömt über die Lei  tung 25 Anlassluft in den Zylinder 2, so dass  die Brennkraftkolben 5 und 6 in die äussere  Hubendlage getrieben werden. Zur gleichen  Zeit wird der Brennkraftkolben 4 über den  Verdichterkolben 7 und der     Brennkraftkol-          ben    3 mit Hilfe der Joche 36 und 37 und  der Stangen 38 und 39 in die innere     Hub-          endlage    gedrückt. Bis zum Abschluss der  den Arbeitsraum des Zylinders 1 mit dem  Auslasskanal 18 verbindenden Schlitze wird  im Zylinder keine Luft verdichtet. Nach  dem Abschluss der Schlitze kann immer noch  ein Teil der im Zylinder 1 eingeschlossenen  Luft durch das Ablassventil 21 und die Lei  tung 22 in den Spülluftkanal 17 entweichen.  



  Während des Auswärtshubes der     Brenn-          kraftkolben    5 und 6 und des Einwärtshubes  der Brennkraftkolben 3 und 4 werden die  Steuerorgane 32 und 33 durch den Impuls  geber 42 umgesteuert. Es entsteht dann eine  Verbindung zwischen den Steuerzylindern  26 und 27 und dem Freien, so dass in ihnen  eingeschlossene Luft abströmen kann und so  wohl das Anlassventil 23, als auch das Ab  lassventil 21 geschlossen werden. Die in den  Zylinder 2 eingeführte     Anlassluft    verschiebt  dann die Brennkraftkolben 5 und 6 in die  äussere Hubendlage, während im Zylinder 1  die dort eingeschlossene Luft weiter verdich  tet wird.  



  In der Nähe der innern Hubendlage  der Brennkraftkolben 3 und 4 wird durch  das Brennstoffventil 20 des Zylinders 1  Brennstoff in die verdichtete Luft ein  geführt, der sich entzündet, worauf die Ver  brennungsgase die Brennkraftkolben 3 und  4 wieder in die äussere Hubendlage drücken.  



  Zu gleicher Zeit werden die     Brennkraft-          kolben    5 und 6 in die innere Hubendlage ge-    schoben, wobei die eingeschlossene Luft ver  dichtet wird. Darauf wird auch durch das  Brennstoffventil 20 des Zylinders 2 Brenn  stoff eingeführt. Beim dritten Hub nach dem  Anlasshub befindet sich die Maschine im nor  malen Lauf, so dass die Saugleitungen 14 ge  öffnet werden     können,    worauf in den Zylin  dern 10 bis 12 das aus den Leitungen 14 zu  geführte Mittel verdichtet wird.  



  Im Diagramm nach Fig. 2 ist als Abs  zisse der Hubweg 1 aufgetragen und als Or  dinate der Druck p im Zylinder 2. Die An  lassluft wird beim     Anlasshub    unter dem  Druck pa während der Hubstrecke a zuge  führt. Nach Abschluss des Anlassventils ent  spannt sich der Zylinderinhalt gemäss der  Linie e und entlädt sich am Hubende beim  Punkt P des Diagrammes durch die     Auslass-          schlitze.    Die schraffierte Fläche stellt die  Arbeit dar, welche durch die     Anlassluft    beim  ersten     Anlasshub    geleistet wird.  



  In     Fig.    3 ist als     Abszisse    der Weg l der  Kolben gewählt und als Ordinate der Druck  p der Luft im Zylinder 1. Während der  Hubstrecke s     bleiben    die     Auslassschlitze    of  fen, es findet daher keine Drucksteigerung  statt.

   Während der Hubstrecke b bleibt  beim     Anlasshub    noch das     Ablassventil    offen,  der Druck steigt schwach an, entsprechend  den     Strömungswiderständen    im     Ablassventil.     Beim Punkt 0 des     Diagrammes    wird das       Ablassventil    geschlossen und der Druck im  Zylinder 1 steigt rasch und steil zum     Ver-          dichtungsenddruck        p,     Die während des     Anlasshubes    für die  Verdichtung erforderliche Arbeit wird durch  die schraffierte Fläche dargestellt.

   Die Ver  dichtungsarbeit muss um soviel kleiner sein  als die Antriebsarbeit, dargestellt durch die  schraffierte Fläche in     Fig.    2, dass die Ver  luste für die     golbenreibungs-    und     Kompres-          sorarbeit    gerade aufgebracht werden. Die  Verdichtung in dem mit dem     Anlassventil          versehenen    Zylinder wird bis zu dem für die  Selbstzündung erforderlichen Druck ge  trieben.  



  Es können auch - wie bei     bekannten     Dieselmaschinen -     Sperrvorrichtungen    vor-      gesehen sein, welche die     Zuführung    von  Brennstoff in den mit dem     Anlassorgan        ver-          sehenen    Zylinder während des Anlasshubes  bezw. das Offnen des Anlassorganes und des  Ablassorganes während des normalen Be  triebes mit     Brennstoffzuführung    verhindern.  Insbesondere wenn die Brennstoffpumpen  durch den Druck im Arbeitszylinder ange  trieben und gesteuert werden, sind solche       Sperrvorrichtungen    zweckmässig, damit nicht  schon beim Anlasshub Brennstoff in den Zy  linder eingeführt wird.

   Weitere Vorrichtun  gen können dafür sorgen, dass am Ende des  Anlasshubes nur eine geringe Menge von  Brennstoff in den mit dem Ablassventil     ver-          sehenen    Zylinder eingeführt wird, um eine  unzulässige     Beschleunigung    der Arbeitskol  ben zu vermeiden.  



  Das Anlassventil 23 und das Ablassventil  21 können zu gleicher Zeit geöffnet und zu  gleicher Zeit geschlossen werden. Das eine  Ventil     kann    aber auch später geöffnet oder  geschlossen werden als das andere. Beide  Organe können sowohl zu verschiedenen Zei  ten geöffnet, als auch geschlossen werden.  



  Die erste Zündung beim     Anlasshub    kann  durch eine Zündvorrichtung beispielsweise  einen Glühkopf, eine Heizspirale oder eine  elektrische Funkenstrecke bewirkt werden.  Zum Anlaufen kann auch ein besonderer  Brennstoff, der leicht zündet, zum Beispiel  Petrol, Benzin oder Benzol eingespritzt wer  den. Der zum Anlassen verwendete Brenn  stoff kann vorgewärmt werden, um eine ein  wandfreie Zerstäubung zu erhalten und die  Zündung zu erleichtern.  



  Die beiden Kolbenpaare können     mittels     hydraulischer, mechanischer oderelektrischer  Synchronisiervorrichtungen in Gleichlauf ge  halten werden. Die Kolben können auch in  zwei voneinander     getrennten    Zylindern an  geordnet sein. Schliesslich können auch zwi  schen den Kolben eines Kolbenpaares     Syn-          chronisiervorrichtungen    vorgesehen sein.  



       Flugkolbenverdichter    nach der Erfin  dung können zum Antrieb von Verdichtern  verwendet werden. Das verdichtete Mittel    kann allein oder zusammen mit Verbren  nungsgasen zum Antrieb von Expansions  maschinen, Turbinen oder Kolbenmaschinen.  verwendet werden. Es können     Druckgas-          oder    Druckluftnetze mittels     Flugkolbenver-          dichtern    gemäss der Erfindung gespeist wer  den, denen die Druckgase oder die Druckluft  zum Betrieb von Druckluftapparaten, bei  spielsweise zum Antrieb von Werkzeugen  und     Werkzeugmaschinen,        entnommen    wird.

    Auch zur Spülung und     Verbrennung    not  wendige Luft kann den Verdichtern, welche  durch die Flugkolben angetrieben werden,  entnommen werden.  



  Damit der     Anlasszylinder    mit genügend  viel     Anlassluft    gefüllt werden kann, hat das       Anlassventil    zweckmässig     einen    verhältnis  mässig grossen Durchgangsquerschnitt und  wird jeweils rasch geöffnet, oder die Flug  kolben können durch eine Sperrvorrichtung  festgehalten werden, bis der Zylinder mit       Anlassluft    auf den vollen Druck geladen ist.  



  Während des     Anlassvorganges    bleiben die  Verdichter vorteilhaft ohne Gegendruck.       11Zuss    die Maschine in eine bereits unter Druck  stehende Sammelleitung fördern, so kann  zwischen den     Flugkolbenverdichter    und die  Sammelleitung ein Ausgleichsraum einge  schaltet werden, der von der Sammelleitung  abgesperrt und mit dem Freien verbunden  werden kann. Zum Anfahren wird der Aus  gleichsraum mit dem Freien verbunden.  Dann wird die Verbindung mit dem Freien  langsam geschlossen, bis der Druck im- Aus  gleichsraum auf den Druck in der     Sammel-          leitung    gestiegen ist.

   Darnach     wird    die Ver  bindung mit der     Sammelleitung    geöffnet  und zu gleicher Zeit die     Verbindung    mit  dem Freien geschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flugkolbenverdichter mit mindestens zwei synchron laufenden Brennkraftkolben, von denen der eine einen Verdichtungshub, wäh rend der andere einen Expansionshub aus führt, dadurch gekennzeichnet, dass der Zy linder des einen Kolbens ein Organ zur Steuerung von Anlassdruckluft und der Zy- linder des andern Kolbens ein Organ zum Ablassen von darin verdichteter Luft hat. UNTERANSPRÜCHE : 1.
    Flugkolbenverdichter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ zur Steuerung von Anlassdruck- luft und das Organ zum Ablassen von verdichteter Luft in Abhängigkeit von der Bewegung der Kolben gesteuert wer den. 2. Flugkolbenverdichter nach Patentan spruch, bei welchem im Betrieb in die Brennkraftzylinder Brennstoff einge spritzt wird, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung, welche während des Anlasshubes die Brennstoffeinspritzung in den mit dem Anlassorgan versehenen Zylinder verhindert. 3. Flugkolbenverdichter nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine Sperr vorrichtung, welche während des Betrie bes die Zufuhr von Anlassluft und ein Ablassen von verdichteter Luft ver hindert.
    4. Flugkolbenverdichter nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine Vor richtung, welche in die beim Anlasshub im Zylinder mit dem Ablassorgan ver dichtete Luft in der Nähe der innern Hubendlage des Kolbens Brennstoff ein führt. 5. Flugkolbenverdichter nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine Vor richtung, welche am Ende des auf den Anlasshub folgenden Hubes in den mit dem Anlassorgan versehenen Zylinder Brennstoff einführt. 6. Flugkolbenverdichter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zündung durch künstliche Mittel eingeleitet wird.
    7. F.lugkolbenverdichter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anlassen ein leicht entzündbarer Brennstoff verwendet wird. B. Flugkolbenverdichter nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine Vor richtung, welche den Brennstoff zum Anlassen vorwärmt. 9. Flugkolbenverdichter nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine Steuer vorrichtung, die das Anlassorgan in Ab hängigkeit von der Bewegung des Kol bens betätigt.
    10. Flugkolbenverdichter nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine Steuer vorrichtung, die das Ablassorgan in Ab hängigkeit von der Bewegung des Kol bens betätigt.
CH181886D 1934-04-14 1934-04-14 Flugkolbenverdichter mit mindestens zwei synchron laufenden Brennkraftkolben. CH181886A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049150B (de) * 1954-08-16 1959-01-22 Francis Cyril Perrott Freiflugkolbenverdichter oder -gaserzeuger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049150B (de) * 1954-08-16 1959-01-22 Francis Cyril Perrott Freiflugkolbenverdichter oder -gaserzeuger

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