CH181859A - Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufzeichnung und Wiedergabe von zu den Kanten eines endlosen Filmbandes parallelen photographischen Tonspuren. - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufzeichnung und Wiedergabe von zu den Kanten eines endlosen Filmbandes parallelen photographischen Tonspuren.

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CH181859A
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Description


  Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufzeichnung und Wiedergabe von zu den Kanten  eines endlosen Filmbandes parallelen photographischen Tonspuren.    Man ist bereits seit langem bestrebt, Vor  richtungen zur Aufnahme und Wiedergabe  von Tönen zu schaffen, welche die Nachteile  der bekannten Sprechmaschine, nämlich die  kurze Spieldauer und die dadurch bedingte  Notwendigkeit des oftmaligen Wechsels der  Platten, die Unterdrückung aller hohen und  tiefen Frequenzen usw., nicht aufweisen.  



  Es sind zu diesem Zwecke bereits Vor  richtungen bekannt geworden, durch welche  die Töne auf ein endloses Filmband in meh  reren nebeneinander liegenden zu einander  und zur     Filmbandkante    parallel verlaufen  den Tonspuren photographisch aufgezeichnet       bezw    .von mit derartigen     Tonspuren        versehe-          nen    Filmbändern mit     Hilfe    eines die Tonspur  durchleuchtenden     lind    auf eine Photozelle  einwirkenden Lichtstrahls wiedergegeben  werden.

   Bei diesen     Vorrichtungen    erfolgte  die zum Übergang von der einen Tonspur  auf die nächste erforderliche quer zur Längs-         richtung    des Filmbandes gerichtete Bewe  gung des die Aufzeichnung     bezw.    Wieder  gabe der Töne bewirkenden Lichtstrahls ent  weder in der Weise, dass durch einen am  Filmband angebrachten elektrischen Kontakt  der Stromkreis eines Elektromagnetes ge  schlossen     wurde,    welcher dann die Licht  quelle selbst oder den     Abtastlichtstrahl    be  grenzende     bezw.        ablenkende    optische Mittel  bewegte, oder aber derart,

   dass auf die ge  nannten Teile     ein.    durch eine Einbuchtung  in der     Filmbandkante    betätigtes Hebelsystem  einwirkte.  



  Beide genannten Wege haben jedoch den  gemeinsamen Nachteil, dass die Geschwindig  keit der seitlichen Bewegung des Licht  strahls von dem im Augenblick ihrer Wirk  samkeit gegebenen Zustand der sie bewirken  den Organe abhängig ist, also zum Beispiel  bei der     elektromagnetischen    Bewegung von  der jeweiligen Temperatur der Wicklung des      Elektromagnetes und von der durch die Rein  heit der in     seinezri    Stromkreis liegenden Kon  takte bedingten Stärke des durch die Magnet  wicklung fliessenden Stromes;

   und bei der  mechanischen Bewegung von der Reibung  der miteinander     in        Eingriff    stehenden Teile,  welche     wiederum    von der     Temperatur,    vom  Grade der     Abnutzung    dieser     Teile    und  von der Güte ihrer Schmierung abhängt,  sowie davon,

   in welchem Grade die Ein  buchtung der     Filmbandkante    durch den mit  ihm     schlagartig        in        Eingriff    kommenden  Hebel bereits ausgeschlagen     wurde.        Infolge     der durch diese Momente     bedingten    Unter  schiede     in    der     Geschwindigkeit    der seitlichen       Bewegung    des Lichtstrahls beschreibt dieser  während des     Überganges    von einer Tonspur  auf die nächste sowohl bei der     Aufzeichnung     als auch bei der Wiedergabe der Tonspur un  regelmässige Wege auf dem Filmband und  infolgedessen 

  wird die Tonwiedergabe bei je  dem Übergang auf die nächste Tonspur  unterbrochen. Diese sich regelmässig wieder  holende Unterbrechung der Wiedergabe  macht sieh etwa in derselben Weise unan  genehm bemerkbar, wie ein Sprung oder ein  Kratzer     in    einer Schallplatte.

   Bei sehr eng  nebeneinander liegenden     Tonspuren    kann es  während des Überganges sogar leicht vor  kommen, dass die benachbarte Tonspur durch  leuchtet und wiedergegeben     wird:     Den Gegenstand der     Erfindung    bildet  nun     eine    Vorrichtung, bei welcher die zum  Übergang von der einen Tonspur auf die  nächste erforderliche seitliche Bewegung des  Lichtstrahls relativ zum Filmband mit einer  dar     Geschwindigkeit    der Längsbewegung des  Filmbandes proportionalen     Geschwindigkeit     erfolgt. Vorteilhaft wird zu diesem Zwecke  die die seitliche Bewegung des Lichtstrahls  bewirkende Antriebskraft von der die Längs  bewegung des Filmbandes bewirkenden An  triebsvorrichtung abgeleitet.

   Hierbei be  schreibt also der Lichtstrahl sowohl bei der       Aufnahme    als auch bei der Wiedergabe wäh  rend der Übergänge     zwischen    den einzelnen       Tonspuren    genau vorgeschriebene zueinander  völlig parallele Wege, so dass auch während    des Überganges von der einen Tonspur auf  die nächste keine Unterbrechung der Ton  wiedergabe einzutreten hat.  



  In einem Ausführungsbeispiel der Erfin  dung erfolgt hierbei nur die Auslösung der  seitlichen Bewegung des Lichtstrahls durch  einen Elektromagneten, in dessen     Stromkreis          eine    auf der     Filmbandkante    laufende Kon  taktrolle liegt, welche bei dem Passieren  einer in der     Filmbandkante    vorgesehenen       Einbuchtung    den Stromkreis des Elektro  magnetes schliesst.

   Hierbei ist     also    jede     Be-          einträchtigung    der Lebensdauer . des Film  bandes vermieden, da die Kontaktrolle nur  unter einem sehr schwachem     Druck    an die       Filmbandkante        angepresst    werden braucht       und    infolgedessen auch auf die Einbuchtung  der     Filmbandkante    nur eine sehr geringe  Kraft ausübt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel der     Erfindung        perspektivisch    darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt die Gesamtansicht des Appa  rates mit teilweise     aufgeschnittenem    Ge  häuse, und       Fig.    2 zeigt eine Einzelheit in vergrösser  tem Massstab.  



  In der den Deckel des Gehäuses 1 bilden  den     Grundplatte    2 ist an ihrem     einen    Ende  eine kreisförmige Aussparung 3     vorgesehen,     in welche die die Filmspule 4 tragende Platte  5 derart eingesetzt ist, dass ihre     Ebene    gegen  die Ebene der Grundplatte 2 geneigt ist. Die  Filmspule 4 ruht auf in der Platte 5 radial  angebrachten frei drehbaren Walzen 6     und     ist innen durch in der Platte 5 frei drehbar  gelagerte auf die Plattenebene senkrechte  Rollen 7 gestützt.  



  Am andern Ende der     Grundplatte    2     ist     auf sie eine Trommel 8 aufgesetzt, welche  mit     einer    der Breite des     Filmbandes    9 ent  sprechend hohen Aussparung 10 versehen ist       (Fig.    2).     In    dieser     Aussparung    sind zwei  etwas vorspringende Spurkränze 11 vorge  sehen     -und    an     einer    Stelle ist     in    den ausge  sparten Teil der Trommelwandung ein ver  tikaler Schlitz 12 von etwa 0,02     mm    Breite      und einer der ganzen nutzbaren Breite des  Filmes entsprechenden Länge angeordnet.

    Innerhalb der Trommel 8 ist eine Photozelle  13 angeordnet.  



  Zwischen der Filmspule 4 und der Trom  mel 8 ist eine Zahntrommel 14 vorgesehen,  welche auf der im Gehäuseboden gelagerten  Achse 15 des Motors 16 sitzt und durch die  sen angetrieben wird. Zu beiden Seiten der  Zahntrommel 14 sind federnde     Anpressrollen     1.7 vorgesehen. Das Filmband ist von der  Innenseite der Spule 4 an der einen Seite  der Zahntrommel 34 vorbei zur Trommel 8  geführt und um diese herum an der andern  Seite der Zahntrommel 14 vorbei über die  Leitrolle 18 zur Aussenseite der Spule 4 zu  rückgeleitet. Durch die Ausnutzung beider  Seiten derselben Zahntrommel 14 zum Vor  schieben des Filmes zur Trommel 8 und zum  Abziehen desselben von dieser Trommel wird  eine völlig gleichmässige Bewegung des Fil  mes unter Vermeidung von Längsschwin  gungen gewährleistet.  



  In einem geringen Abstand vor der Trom  mel 8 ist eine Blende 19 vorgesehen, deren  Öffnung 20 genau vor dem Schlitz 12 der  Trommel 8 liegt. Der Durchmesser der     Blen-          denöffnung    20 ist etwa gleich der Breite  einer der auf dem Filmband 9 befindlichen       bezw.    auf ihn aufzuzeichnenden Tonspuren  21     (Fig.    2). Die Blende 19 ist an einem Rah  men 22     befestigt,    welcher in innerhalb der  Trommel 8 vorgesehenen     Führungen    vertikal  verschiebbar ist. Am untern Teil des Rah  tnens 22 ist eine Lichtquelle 24, sowie eine       Kondensorlinse    25 befestigt, während die  Blende 19 einen schiefen Spiegel 26 trägt.

   Je  nachdem, ob die Vorrichtung zur Tonauf  zeichnung oder     Tonwiedergabe    benutzt wer  den soll, ist die Lichtquelle eine solche, deren  Helligkeit unter dem Einfluss von Mikro  phonströmen veränderlich ist, zum Beispiel  eine Glimmlampe, oder aber eine solche kon  stanter Helligkeit, zum Beispiel eine Glüh  lampe. Das von der Lichtquelle ausgehende  Licht wird durch die Linse 25 zu einem fei  nen Lichtstrahl vereinigt, welcher durch die  Öffnung 23 der Grundplatte 2 auf den Spie-         gel    26 fällt und mittels dieses Spiegels durch  die     Blendenöffnung    20 und den Schlitz 12  auf das Filmband 9, und, bei Benutzung des  Apparates zur Tonwiedergabe, durch die  Tonspuren des Filmbandes 9 hindurch auf  die Photozelle 13 geworfen wird.  



  Der Rahmen 22 ist mittels der verstell  baren Schneide 27 auf dem einen Ende eines  bei 28 gelagerten doppelarmigen Hebels 29  gelagert, an dessen andern Arm ein verti  kaler Hebel 30     angelenkt    ist. Das obere Ende  dieses Hebels 30 ist als der Anker 31 eines  auf dem Hebel 29 vorgesehenen Elektromag  netes 32 ausgebildet, sein unteres Ende trägt  einen mit     Schraubengewinde        versehenen    Kopf  33. Dieser Kopf wird durch die Feder 34  gegen eine Schraubenspindel 35 gedrückt,  deren Achse 36 an ihrem untern Ende eine  Reibscheibe 37 trägt. Die Reibscheibe 37  steht     mit    einer Seilscheibe 38 in Berührung,  welche durch das Seil 39 vom Motor 16 an  getrieben wird.

   Die Scheibe 37 ist mit     einem     Stift 40 versehen, welcher sich gegen das eine  Ende des Hebels 41 legt und dadurch die  Drehung der Reibscheibe 37 verhindert. Das  andere Ende des Hebels 41 bildet den Anker  eines     Elektromagnetes    42, in dessen Strom  kreis ein aus den Kontakten 43 und 44 be  stehender Schalter liegt. Der Kontakt 43 ist  als federnde Rolle ausgebildet, welche an der  Kante des Filmbandes 9 läuft.  



  An dem Ende des Hebels 29 ist ein iso  liertes Kontaktstück 45 befestigt, welches  mit dem in einigem Abstand darunter be  findlichen Gegenkontakt 46 zusammen im  Stromkreis des Elektromagnetes 32 liegt. Der  Abstand     zwischen    den     Kontakten    45 und 46  ist genau gleich demjenigen Weg, welchen  der Kopf 33 auf der Spindel 35 zurücklegen  muss, um den Rahmen 22 um den Betrag der  ganzen nutzbaren Breite des Filmbandes 9 zu  heben.  



  Die     Wirkungsweise    der Vorrichtung ist  nun zunächst bei der Aufnahme wie folgt  (hierbei muss natürlich die Blende 19 durch  eine andere     mit    einer schlitzförmigen Öff  nung von entsprechender Abmessung     ver-          sehenen    Blende ersetzt werden)      Wenn sich der Rahmen 22 in seiner tief  sten Stellung befindet, so steht die Blenden  öffnung 20 genau     in    Höhe der untersten auf  das Filmband 9 aufzuzeichnenden ersten  Tonspur 21, infolgedessen zeichnet das Licht  der durch das     Aufnahmemikrophon    gesteuer  ten Lichtquelle 24 auf den in der     Pfeilrich-          tung    bewegten Film die erste Tonspur auf.  



  Sobald nun fast die ganze Länge des  Filmbandes 9 den     Lichtstrahl    passiert hat,  das heisst sobald der Beginn der Übergangs  stelle 47 zwischen den einzelnen Tonspuren  21 den Lichtstrahl erreicht, passiert auch  eine an einer entsprechenden Stelle der Film  bandkante vorgesehene     Einbuchtung    48 die  Kontaktrolle 43. Dadurch kommt der Kon  takt 43 mit dem\ Kontakt 44 in Berührung  und der Elektromagnet 42 wird erregt. Die  ser zieht das linke Ende des Hebels 41 an,  dessen rechtes Ende dabei den Stift 40 frei  gibt.

   Die     Seilscheibe    38 nimmt nun die Reib  scheibe 37 und damit die Spindel 35 mit, bis  der     Stift    40 wieder auf das inzwischen herab  gefallene rechte Ende des Hebels 41 auftritt,  das heisst die Spindel 35 kann eine volle Um  drehung ausführen. Hierbei wird der Kopf 33  um eine Ganghöhe des Gewindes der     Spindel     35 gesenkt und der Rahmen     2e        wird    hierdurch  um ein durch das     Verhältnis    der beiden  Hebelarme des Hebels 29 bestimmtes Mass  angehoben.

   Da die Drehung der Spindel 35  vom Antriebsmotor 16 des Filmbandes abge  leitet ist, erfolgt die Höhenverstellung des       Rahmens    22 und damit der     Blendenöffnung     20 genau     proportional    der Filmgeschwindig  keit, so dass also der durch die     Blendenöff-          nung    20 durchtretende Lichtstrahl während  dieses Vorganges auf dem     Filnnband    eine  gleichmässig bis zur Höhe der zweiten Ton  spur ansteigende gerade Linie beschreibt.  Dasselbe Spiel wiederholt sich bei jedem  Übergang des Lichtstrahls von der einen  Tonspur auf die nächste.  



  Bei der Wiedergabe der auf diese Weise  aufgezeichneten Tonspuren ist der Vorgang  genau derselbe : Infolge der Abhängigkeit  der Bewegung des Lichtstrahls von der Film  geschwindigkeit beschreibt auch     hier    der    Lichtstrahl an der Übergangsstelle zwischen  den     einzelnen    Tonspuren     gleidlimässig    an  steigende gerade Linie auf dem Filmband;  das heisst er bleibt auch während des Über  ganges genau auf der aufgezeichneten Ton  spur, so dass keine Unterbrechung der Wie  dergabe eintritt. Sobald der Lichtstrahl die  letzte, oberste Tonspur abgetastet hat, er  reicht bei der nächsten Drehung der Spindel  35 das Kontaktstück 45 den Gegenkontakt  46.

   Dadurch wird der Stromkreis des Elek  tromagnetes 32 geschlossen, dieser zieht sei  nen Anker 31 gegen die Kraft der Feder 34  an und infolgedessen kommt der Kopf 33  ausser Eingriff mit der Spindel 35 und die  Feder 49 zieht nunmehr den Rahmen 22 wie  der in seine unterste Lage zurück, so dass       selbsttätig    die erneute Wiedergabe der ersten,       untersten    Tonspur beginnt.  



  Durch die Untersetzung zwischen der  Spindel 35 und dem Rahmen 22 mittels des  Hebels 29 ergibt sich der Vorteil, dass das  Gewinde der Spindel 35 nicht so fein zu sein  braucht, wie es für die unmittelbare Ver  schiebung des Rahmens 22 um das Mass der  Breite der Tonspur (0,5-0,1     mm)    erforder  lich wäre, vielmehr kann dieses Gewinde dem       Untersetzungsverhältnis    entsprechend gröber  und billiger ausgeführt werden.     Gleichzeitig          wird    durch die Untersetzung die Überwin  dung des     Trägheitsmomentes    der zu bewe  genden Teile erleichtert.

   Schliesslich wird  durch die Untersetzung noch der Vorteil er  reicht, dass bei gleichbleibender Ganghöhe  des Gewindes der Spindel das Mass der durch  die einmalige volle Umdrehung der Spindel  bewirkten Verschiebung des Rahmens 22 mit  tels Verstellung der Schraube 50 verän  dert werden kann, um beispielsweise der  Schrumpfung der Filme und der dadurch  bedingten Verringerung des Abstandes der  einzelnen Tonspuren auf dem Film Rech  nung zu tragen.  



  An Stelle der verstellbaren Blende könn  ten natürlich zur     Weiterschaltung    des Licht  strahls auf dem Filmband auch andere be  wegliche optische Mittel, wie verstellbare  Spiegel oder Prismen, verwendet werden.      Durch Schliessung der Kontakte 43, 44 von  Hand mittels des am Kontaktarm 44 ange  brachten Tasters 51 kann der Lichtstrahl auf  jede beliebige Tonspur eingestellt werden, in  dem die Kontakte solange geschlossen ge  halten werden, bis der     Lichtstrahl    die     ge-          Nvünschte        Tonspur        erreicht    hat.

   Derselbe  Zweck kann auch mittels eines am Hebel 41  befestigten, aus dem Gehäuse hinausragen  den Handgriffes erreicht werden, mit dessen  Hilfe dieser Hebel vom Stift 40 abgehoben  werden kann.  



  Natürlich ist die Erfindung nicht auf das  gezeichnete     Ausführungsbeispiel    beschränkt,  vielmehr kann beispielsweise die mit propor  tionaler     Geschwindigkeit    erfolgende Relativ  bewegung zwischen Film     und    Lichtstrahl  auch durch entsprechende     seitliche    Bewegung  des Filmes selbst erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH: Vorrichtung zur kontinuierlichen Auf zeichnung und oder Wiedergabe von zu den Kanten eines endlosen Filmbandes parallelen photographischen Tonspuren, bei welcher der auf das Filmband auftreffende Lichtstrahl nach jedesmaligem Durchlaufen des ganzen Filmbandes relativ zum Filmband um etwa die Breite einer Tonspur quer zum Filmband weitergeschaltet wird, dadurch gekennzeich net, dass diese seitliche Weiterschaltung des Lichtstrahls mit zur Längsbewegung des Filmbandes proportionaler Geschwindigkeit erfolgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die seitliche Weiterschaltung des Lichtstrahls durch das Filmtriebwerk selbst erfolgt.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Auslösung der seitlichen Weiterschaltung des Licht strahls durch einen im Stromkreis eines Elektromagnetes liegenden Schalter er folgt, dessen einer Kontakt als auf der Filmbandkante laufender Kontaktfinger ausgebildet ist und bei dem Auftreffen auf eine an einer Stelle der Filmband- kante vorgesehene Einbuchtung derselben mit dem Gegenkontakt in Berührung kommt. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegung der die seitliche Fortschaltung des Licht strahls bewirkenden beweglichen optischen Mittel mittels einer Spindel erfolgt, wel che über eine Kupplung vom Antriebs motor des Filmbandes in Drehung ver setzt werden kann.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass zwischen der Spindel und dem Antriebsmotor des Film bandes eine ]Reibungskupplung vorgesehen ist, und die Spindel durch eine mittels des von der Einbuchtung der Filmbandkante gesteuerten Elektromotors auslösbare Hem mung an der Drehung verhindert ist. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Übertra gung der seitlichen Fortschaltbewegung von der Spindel auf die beweglichen opti schen Mittel über eine veränderbare Unter setzung erfolgt. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Ein stellung des Lichtstrahls auf jede belie bige Tonspur des Filmbandes der die seit liche Fortschaltung des Lichtstrahls auf dem Filmband bewirkende Antrieb auch von Hand ausgelöst werden kann. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Lichtstrahl nach Abtastung der letzten Tonspur auf dem Filmband wieder selbsttätig auf die erste Tonspur zurückgeführt wird. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Trägers,
    der die seitliche Fortschal- tung des Lichtstrahls bewirkenden Mittel mit seiner Antriebsvorrichtung bei Wei terschaltung des Lichtstrahls über die nutzbare Breite des Filmes hinaus selbst tätig kurzzeitig gelöst und der Träger in folgedessen durch sein Gewicht oder durch eine Feder in seine Anfangsstellung zu rückgeführt wird. 9.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass zur Unterbre chung der Verbindung des Trägers der die seitliche Fortschaltung des Lichtstrahls bewirkenden Mittel mit seiner Antriebs vorrichtung ein Elektromagnet vorgesehen ist, dessen Kontakte durch einen propor tional zum Wege des Lichtstrahls quer zum Film beweglichen Teil der Vorrich- tung geschlossen wird, sobald dieser Teil eine Stellung erreicht hat, in welcher der Lichtstrahl selbst ausserhalb der nutz baren Breite des Filmes auf diesen auf treffen würde.
CH181859D 1934-03-21 1935-03-21 Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufzeichnung und Wiedergabe von zu den Kanten eines endlosen Filmbandes parallelen photographischen Tonspuren. CH181859A (de)

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CH181859D CH181859A (de) 1934-03-21 1935-03-21 Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufzeichnung und Wiedergabe von zu den Kanten eines endlosen Filmbandes parallelen photographischen Tonspuren.
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