CH174689A - Schwungski. - Google Patents

Schwungski.

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CH174689A
CH174689A CH174689DA CH174689A CH 174689 A CH174689 A CH 174689A CH 174689D A CH174689D A CH 174689DA CH 174689 A CH174689 A CH 174689A
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CH
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ski
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Hanser Josef Jr
Habermann Andreas
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Hanser Josef Jr
Habermann Andreas
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Description


      Schwungski.       Die vorliegende Erfindung hat einen       Schwungski    zum Gegenstand, das heisst einen  Ski, dessen wesentliche Eigenart in der be  sonderen Profilgestaltung der Lauffläche durch  Rück-     bezw.        Hochversetzen    der Laufflächen  kanten zum Ausdruck kommt, und zwar in  der Weise, dass die Randpartien der Lauf  fläche parallel zu dieser nach oben hin ver  setzt und durch konvex gestaltete Übergangs  flächen mit dem übrigen Teil der Lauffläche  verbunden sind.  



  Im Gegensatz zum üblichen Ski, wo Lauf  fläche und Kanten in gleicher Ebene liegen,  stellt die vorliegende Erfindung durch neu  artige Kantengestaltung eine wesentliche Er  leichterung beim Skischwingen dar. Aus der  Erkenntnis heraus, dass ein Kanten mit dem  üblichen Ski zu     plözlich    vor sich geht und  dadurch nicht nur das Kanten selber, son  dern sämtliche damit folgerichtig verbundenen  Übungen technischer Art sehr erschwert wer  den, hat die vorliegende Erfindung Gestalt    angenommen und durch zurück-     bezw.    hoch  versetzte Kanten die bisherigen Kant- und  Wendeschwierigkeiten überwunden. Beim üb  lichen Ski stehen die Kanten in Laufflächen  höhe und stehen dadurch immerwährend mit  der Laufbahn in Reibungsverbindung.

   Dies  bedeutet nicht nur eine vorzeitige Abstump  fung der     ganten,    sondern auch das Fahr  tempo wird durch die grabende Tätigkeit  der so gelagerten     ganten    abgebremst. Im  Falle des Kantens wird die Kante zu plötz  lich gebraucht und entsteht folglich eine so  fortige     Abbremsung,    welche unsicheren Stand  und grosse Kraftanstrengung bedingt.

   Durch  Rück-     bezw.        Hochversetzen    der Laufflächen  kanten eines normalen     Skis    bilden sich ge  wissermassen vier mit der Lauffläche in Ver  bindung stehende Kanten heraus, und zwar  1. die zwei üblichen,     diesenfalls    hochversetz  ten Scharfkanten und zwei sich durch diese  Massnahme ergebende abgerundete Stumpf  kanten.

   Bei dieser neuen     Kantenanordnung         werden beim G     eradeauslauf    die eigentlichen  Skikanten wenig oder gar nicht beansprucht  und deshalb sehr geschont; bei Fahrrich  tungsänderung (Wendungen in den verschie  denen Arten und Abarten) aber tritt die  Kante erst später     bezw.    allmählich in Tätig  keit und vermittelt dadurch eine leichtere  Neigungsmöglichkeit des zu kantenden Ski,  wobei die Kante aber in keiner Weise an  ihrer     Wirkungssicherbeit    verliert; im Gegen  teil, durch diese Art des     Kantens    wird an  Kraftaufwand des Skiläufers für das Kanten  und Wenden an und für sich gespart, so dass  mehr Druck auf Standsicherheit verwandt  werden kann.  



  Die Zeichnung erläutert in einem Aus  führungsbeispiel die Einzelheiten des Erfin  dungsgegenstandes.  



       Fig.    1 zeigt den Querschnitt des neuen       Skis,    und       Fig.2    stellt punktiert den     Querschnitt     eines üblichen Skis im Vergleich mit dem  neuen Ski bezüglich der Kantenwirksamkeit  beim Kanten der Skier dar.  



  Die Randpartien a der Lauffläche sind  um einen gewissen Teilbetrag der üblichen  Skidicke aus der Laufebene heraus parallel  zur     Laufsohlenebene    nach oben hin versetzt  und die Übergangsflächen von diesen nach  oben abgesetzten Randteilen zur eigentlichen  Laufebene sind konvex gestaltet, so dass das    in     Fig.    1 dargestellte     Querschnittsprofil    ent  steht. Beim Gleiten der Skier geradeaus rei  ben die rück-     bezw.    hochversetzten     ganten        a     nicht mit der     Laufflächenbahn    und bleiben  infolge dieser Schonung scharfkantig.

   Beim  Neigen des     Skis    im Falle des     Kantens    und  Wendens,     Fig.    2, tritt die Kante allmählich  und etwas später in Tätigkeit (siehe     Tan-          gentlinien        6-b    und     c-c).    Auf diese Weise  wird mehr     Standsicherheit    auf der Basis d  und e bei verminderter Kraftaufwendung ge  währleistet und das Graben der üblichen       ganten    f wird vermieden.  



  Der dargestellte     Schwungski    mit     Rück-          bezw.    Hochversetzung der Kanten stellt die  einzigartige Lösung des Problems einer leich  teren Schwing- und     Wendemöglikeit    dar und  verwirklicht die Bestrebungen mancher Ver  suche mittelst einer gewölbten oder     sonstwie     anders gestalteten Lauffläche, in     idealerWeise.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwungski, dadurch gekennzeichnet, dass die Randpartien der Lauffläche parallel zu dieser nach oben hin versetzt und durch konvex gestaltete Übergangsflächen mit dem übrigen Teil der Lauffläche verbunden sind.
CH174689D 1932-12-08 1933-12-04 Schwungski. CH174689A (de)

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DE174689X 1932-12-08

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CH174689A true CH174689A (de) 1935-01-31

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ID=5691475

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CH174689D CH174689A (de) 1932-12-08 1933-12-04 Schwungski.

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CH (1) CH174689A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4083577A (en) * 1976-05-21 1978-04-11 Howard Ford Skis
US5303949A (en) * 1993-04-26 1994-04-19 Harper Luke J Multi-edged downhill snow skis

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4083577A (en) * 1976-05-21 1978-04-11 Howard Ford Skis
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