CH169820A - Schutzhülle für in der Erde befestigte Holzmaste, Holzstangen und ähnliche Holzgebilde gegen fäulniserregende Einflüsse oder Organismen. - Google Patents

Schutzhülle für in der Erde befestigte Holzmaste, Holzstangen und ähnliche Holzgebilde gegen fäulniserregende Einflüsse oder Organismen.

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CH169820A
CH169820A CH169820DA CH169820A CH 169820 A CH169820 A CH 169820A CH 169820D A CH169820D A CH 169820DA CH 169820 A CH169820 A CH 169820A
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CH
Switzerland
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wooden
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Inventor
Fuchs Fritz
Original Assignee
Fuchs Fritz
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2292Holders used for protection, repair or reinforcement of the post or pole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description


  Schutzhülle für in der Erde     befestigte    Holzmaste, Holzstangen und ähnliche       Holzgebilde    gegen fäulniserregende     Einflüsse    oder Organismen.    Gegenstand der Erfindung ist eine Schutz  hülle für in der Erde befestigte Holzmaste,  Holzstangen, wie zum Beispiel     Telephonmaste,          Maste    für elektrische Leitungen und ähnliche  Holzgebilde, gegen fäulniserregende Einflüsse  oder Organismen.  



  Der kritische, in bezug auf Fäulnis am  meisten exponierte und empfindlichste Ort  an Holzmasten ist bekanntlich die unter  irdisch-oberirdische Übergangszone, das heisst  die Stelle zwischen Erde und Luft.  



  Die Schutzhülle gemäss der Erfindung ist  im wesentlichen gekennzeichnet durch einen  um das zu schützende Holzgebilde gelegten,  auf die     unterirdisch-oberirdische    Übergangs  zone des letzteren sich erstreckenden, aus       mindestens    zwei lösbar zusammengesetzten  Elementen gebildeten Gürtel, wobei zwischen  Holzgebilde und Gürtel eine holzkonservie  rende Füllung aus fäulniswidrigem Stoff an  geordnet ist.    In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele des     Erfindungsgegenstaudes    veran  schaulicht.  



       Fig.    1 zeigt ein erstes Beispiel im Längs  schnitt;       Fig.    2 ist ein Querschnitt nach der Linie       II-II    der     Fig.    1;       Fig.    3 zeigt in kleinerem     Massstabe    ein  anderes Ausführungsbeispiel von oben gese  hen, für zwei im Querschnitt dargestellte  Holzmaste.  



  In den     Fig.    1 und 2 bezeichnet 4 einen  Holzmast, 5 einen konzentrisch um den Holz  mast gelegten zylindrischen Gürtel, der zum  grössten Teil in den Erdboden 6 versenkt  ist und nur mit seinem obern Ende über  den Erdboden hinausragt. Zwischen Holz  mast und Gürtel ist ,eine isolierende, holz  konservierende Füllung 7 aus fäulniswidrigem  Stoff angeordnet. Dieser Stoff, dessen chemi  sche Zusammensetzung an sich bekannt sein  kann, besteht vorzugsweise aus einem Agglo-           merat    von Kalksplitter und Teer; er könnte  halbflüssige, pulverige; plastische oder feste  Konsistenz besitzen und zum Beispiel vor  teilhaft durch eine     Gussmasse    gebildet sein.  



  Der Gürtel 5 ist gebildet durch eine Ver  schalung, bestehend aus zwei gleichartigen,  lösbar zusammengesetzten Elementen 5', 5",  zum Beispiel aus Ziegelstein, Zementstein,  armiertem Beton, aus . rostsicherem Metall  (gepresst oder gegossen). Die beiden Elemente  5' und 5" bestehen vorzugsweise je aus einem  Hohlziegel, der an seiner einen Längsseite  einen     wulstartigen    Ansatz 8- (Feder), an der  andern Längsseite eine entsprechende Nut 9  aufweist. Sie     werden    derart zusammengefügt,  dass das eine Element in das andere gescho  ben wird, wobei der     wulstartige    Ansatz 8  des einen Elementes in die Nut 9 des an  dern Elementes zu liegen kommt.  



  Der Gürtel gemäss der. in     Fig.    3 veran  schaulichten Ausführungsform besteht aus  vier Elementen, wovon zwei Hohlziegel 10,  11 und zwei Flachziegel 12, 13, wobei letz  tere die Verbindungselemente zwischen den       E'_ementen    10 und 11 bilden. Jedes dieser  Elemente besitzt einen     wulstartigen    Ansatz  8 und eine entsprechende Nut 9. Diese Gür  telverschalung wird, wie beim ersten Beispiel  beschrieben, zusammengesetzt, indem die  Elemente ineinander geschoben werden. Die  Füllung ist.wie in den     Fig.    1 und 2 mit 7  bezeichnet.    Diese zweite     Ausführungsform    eignet sich  besonders für Doppelmasten 4, 4' und für  dickere Holzgebilde, wie zum Beispiel Holz  pfeiler.  



  Die Gürtelverschalung könnte gegebenen  falls aus mehr wie vier Elementen zusam  inengesetzt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schutzhülle für in der Erde befestigte Holzmaste, Holzstangen und ähnliche Holz gebilde gegen fäulniserregende Einflüsse oder Organismen, gekennzeichnet durch einen um das zu schützende Holzgebilde gelegten, auf die unterirdisch-oberirdische Übergangszone des letzteren sich erstreckenden, aus min destens zwei lösbar zusammengesetzten Ele menten gebildeten Gürtel, wobei zwischen Holzgebilde und Gürtel eine holzkonservie rende Füllung aus fäulniswidrigem Stoff an geordnet ist.
    UNTERANSPRUCH: Schutzhülle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gürtel aus einer Ziegelsteinverschalung besteht, deren Ele mente mittelst ineinandergreifenden, wulst artigen Ansätzen (Federn) und entsprechen den Nuten zusammengefügt sind.
CH169820D 1934-02-15 1934-02-15 Schutzhülle für in der Erde befestigte Holzmaste, Holzstangen und ähnliche Holzgebilde gegen fäulniserregende Einflüsse oder Organismen. CH169820A (de)

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CH169820D CH169820A (de) 1934-02-15 1934-02-15 Schutzhülle für in der Erde befestigte Holzmaste, Holzstangen und ähnliche Holzgebilde gegen fäulniserregende Einflüsse oder Organismen.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4019301A (en) * 1974-07-15 1977-04-26 Fox Douglas L Corrosion-resistant encasement for structural members
FR2671545A1 (fr) * 1991-01-15 1992-07-17 Lorraine Laminage Procede de reparation d'un tambour de pont-roulant ou appareil analogue.
FR3019844A1 (fr) * 2014-04-10 2015-10-16 Sncf Dispositif de protection pour pylone et procede de protection d'un pylone

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