Schutzhülle für in der Erde befestigte Holzmaste, Holzstangen und ähnliche Holzgebilde gegen fäulniserregende Einflüsse oder Organismen. Gegenstand der Erfindung ist eine Schutz hülle für in der Erde befestigte Holzmaste, Holzstangen, wie zum Beispiel Telephonmaste, Maste für elektrische Leitungen und ähnliche Holzgebilde, gegen fäulniserregende Einflüsse oder Organismen.
Der kritische, in bezug auf Fäulnis am meisten exponierte und empfindlichste Ort an Holzmasten ist bekanntlich die unter irdisch-oberirdische Übergangszone, das heisst die Stelle zwischen Erde und Luft.
Die Schutzhülle gemäss der Erfindung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch einen um das zu schützende Holzgebilde gelegten, auf die unterirdisch-oberirdische Übergangs zone des letzteren sich erstreckenden, aus mindestens zwei lösbar zusammengesetzten Elementen gebildeten Gürtel, wobei zwischen Holzgebilde und Gürtel eine holzkonservie rende Füllung aus fäulniswidrigem Stoff an geordnet ist. In der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstaudes veran schaulicht.
Fig. 1 zeigt ein erstes Beispiel im Längs schnitt; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 zeigt in kleinerem Massstabe ein anderes Ausführungsbeispiel von oben gese hen, für zwei im Querschnitt dargestellte Holzmaste.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 4 einen Holzmast, 5 einen konzentrisch um den Holz mast gelegten zylindrischen Gürtel, der zum grössten Teil in den Erdboden 6 versenkt ist und nur mit seinem obern Ende über den Erdboden hinausragt. Zwischen Holz mast und Gürtel ist ,eine isolierende, holz konservierende Füllung 7 aus fäulniswidrigem Stoff angeordnet. Dieser Stoff, dessen chemi sche Zusammensetzung an sich bekannt sein kann, besteht vorzugsweise aus einem Agglo- merat von Kalksplitter und Teer; er könnte halbflüssige, pulverige; plastische oder feste Konsistenz besitzen und zum Beispiel vor teilhaft durch eine Gussmasse gebildet sein.
Der Gürtel 5 ist gebildet durch eine Ver schalung, bestehend aus zwei gleichartigen, lösbar zusammengesetzten Elementen 5', 5", zum Beispiel aus Ziegelstein, Zementstein, armiertem Beton, aus . rostsicherem Metall (gepresst oder gegossen). Die beiden Elemente 5' und 5" bestehen vorzugsweise je aus einem Hohlziegel, der an seiner einen Längsseite einen wulstartigen Ansatz 8- (Feder), an der andern Längsseite eine entsprechende Nut 9 aufweist. Sie werden derart zusammengefügt, dass das eine Element in das andere gescho ben wird, wobei der wulstartige Ansatz 8 des einen Elementes in die Nut 9 des an dern Elementes zu liegen kommt.
Der Gürtel gemäss der. in Fig. 3 veran schaulichten Ausführungsform besteht aus vier Elementen, wovon zwei Hohlziegel 10, 11 und zwei Flachziegel 12, 13, wobei letz tere die Verbindungselemente zwischen den E'_ementen 10 und 11 bilden. Jedes dieser Elemente besitzt einen wulstartigen Ansatz 8 und eine entsprechende Nut 9. Diese Gür telverschalung wird, wie beim ersten Beispiel beschrieben, zusammengesetzt, indem die Elemente ineinander geschoben werden. Die Füllung ist.wie in den Fig. 1 und 2 mit 7 bezeichnet. Diese zweite Ausführungsform eignet sich besonders für Doppelmasten 4, 4' und für dickere Holzgebilde, wie zum Beispiel Holz pfeiler.
Die Gürtelverschalung könnte gegebenen falls aus mehr wie vier Elementen zusam inengesetzt sein.
Protective cover for wooden poles, wooden poles and similar wooden structures fixed in the ground against putrefactive influences or organisms. The invention relates to a protective cover for wooden poles fixed in the ground, wooden poles, such as telephone masts, masts for electrical cables and similar wooden structures, against putrefactive influences or organisms.
The critical, most exposed and sensitive place on wooden poles with regard to rot is known to be the subterranean-aboveground transition zone, i.e. the point between earth and air.
The protective cover according to the invention is essentially characterized by a belt placed around the wooden structure to be protected, extending to the subterranean-aboveground transition zone of the latter, made up of at least two detachably assembled elements, with a wood-preserving filling made of rot-resistant material between the wooden structure and the belt Fabric is arranged. In the drawing, two execution examples of the subject invention are illustrated.
Fig. 1 shows a first example in longitudinal section; Fig. 2 is a cross-section on the line II-II of Fig. 1; Fig. 3 shows, on a smaller scale, another embodiment from above hen gese, for two wooden poles shown in cross section.
In Figs. 1 and 2, 4 denotes a wooden mast, 5 a cylindrical belt placed concentrically around the wooden mast, which for the most part is sunk into the ground 6 and only protrudes with its upper end above the ground. An insulating, wood-conserving filling 7 made of rot-resistant material is arranged between the wooden mast and the belt. This substance, the chemical composition of which can be known per se, preferably consists of an agglomerate of lime chips and tar; he could be semi-liquid, powdery; have plastic or solid consistency and be formed, for example, before geous by a casting compound.
The belt 5 is formed by a shuttering consisting of two similar, detachably assembled elements 5 ', 5 ", for example made of brick, cement stone, reinforced concrete, rustproof metal (pressed or cast). The two elements 5' and 5 ″ each preferably consist of a hollow brick, which has a bead-like projection 8- (tongue) on one of its long sides and a corresponding groove 9 on the other long side. They are put together in such a way that one element is pushed into the other, the bead-like projection 8 of one element coming to rest in the groove 9 of the other element.
The belt according to the. 3 illustrated embodiment consists of four elements, of which two hollow bricks 10, 11 and two flat bricks 12, 13, the latter forming the connecting elements between the E'_ementen 10 and 11. Each of these elements has a bead-like approach 8 and a corresponding groove 9. This Gür telverschalung is, as described in the first example, put together by pushing the elements into one another. The filling is denoted by 7 as in FIGS. 1 and 2. This second embodiment is particularly suitable for double masts 4, 4 'and for thicker wooden structures, such as wooden pillars.
The belt cladding could possibly be composed of more than four elements.