CH169495A - Entladungsröhre mit durch die Entladung aufzuheizender Glühelektrode und gasförmiger Füllung. - Google Patents

Entladungsröhre mit durch die Entladung aufzuheizender Glühelektrode und gasförmiger Füllung.

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CH169495A
CH169495A CH169495DA CH169495A CH 169495 A CH169495 A CH 169495A CH 169495D A CH169495D A CH 169495DA CH 169495 A CH169495 A CH 169495A
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CH
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tube
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wall
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/54Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting
    • H01J61/547Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting using an auxiliary electrode outside the vessel

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  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description


  Entladungsröhre mit durch die Entladung aufzuheizender Glühelektrode  und gasförmiger Füllung.    Es wurde schon vorgeschlagen, eine Ent  ladungsröhre mit gasförmiger Füllung mit  einer oder mehreren durch die Entladung  aufzuheizenden, Stoffe mit hoher Elektronen  emissionsfähigkeit aufweisenden     Glühelek-          troden    zu versehen, und ausserdem auf der  Röhrenwand einen leitenden Belag zwecks  Erleichterung der Zündung anzubringen.  



  Die Erfindung bezweckt nun, die Zün  dung derartiger Röhren noch mehr zu er  leichtern, das heisst die Zündungsspannung       noeh    weiter herabzusetzen.  



  Gemäss der Erfindung ist zu diesem  Zwecke in einer Röhre, die mindestens eine  durch die Entladung aufzuheizende Elek  trode aufweist, welche mindestens an einem  Teil ihrer Oberfläche eine hohe Elektronen  emissionsfähigkeit besitzt, die Röhrenwand  an einer in der Nähe dieser Elektrode liegen  den und von dem Belag bedeckten Stelle ein  geschnürt. Hierdurch wird die kleinste Ent  fernung des Belages von der Elektrode ver-         ringert,    was eine Erniedrigung der     Zünd-          spannung    bewirkt und einen     günstigen    Ein  fluss auf die     Aufheizung    der Elektrode haben  kann.

   Zweckmässig wird die Röhrenwand  derart eingeschnürt, dass die kleinste Ent  fernung des Wandbelages von der Elektrode  nicht mehr als etwa 2 mm beträgt.  



  Es ist auch zweckmässig, den     :Wand-          belag    breit zu machen, so dass er sich über  einen     Drittel    der Röhrenwand oder mehr er  streckt. Der breite Wandbelag kann dabei  vorteilhaft zu gleicher Zeit als     Reflektor     ausgebildet werden, wobei der Belag mit  gutem Erfolg aus Silber hergestellt werden  kann.  



  Es hat sich herausgestellt, dass erfindungs  gemäss     beschaffene    Röhren sich sehr gut derart  dimensionieren lassen, dass sie mit einer Span  nung von 110 Volt gezündet werden können.  Der Gasdruck braucht dabei nicht ausser  ordentlich niedrig gehalten zu werden. Die  Benutzung eines höheren Gasdruckes ist mit      Rücksicht auf die Vermeidung einer  & r  störung der regelmässig sehr     dünnen    und  empfindlichen     aktiven    Schicht der Elektrode  sehr günstig. Im Falle, dass die Röhre Argon  enthält, kann man zum Beispiel Drücke von  etwa 8 mm verwenden.  



  Eine praktische     Ausführungsform    für  eine Spannung von 110 Volt     wird    erhalten,  wenn man, -bei der eben .erwähnten Gasart,  dem erwähnten Gasdruck und einem Röhren  durchmesser von 30 mm eine zwischen den  Elektroden gemessene Röhrenlänge von 15 cm  wählt.  



  In die Röhre können neben dem Gase,  zum Beispiel Argon, auch ein oder mehrere       verdampfbare    Metalle, zum Beispiel Queck  silber, Kadmium und Zink, eingebracht wer  den. Mehrere     verdampfbare    Metalle werden  im allgemeinen zum     Erzeugen    eines Misch  lichtes verwendet. Es ist in der Regel nicht  zweckmässig, übermässig grosse     Metallmengen     in die Röhre einzuführen. Es ist vielmehr  im allgemeinen ratsam, gerade nur derartige  Metallmengen, insbesondere zum Beispiel  Quecksilber, zu benutzen, welche ausreichen,  um einen Hochdruck zu erzeugen, so dass die  Metalle     bei    Hochdruckbetrieb völlig ver  dampft werden.  



  Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise  Ausführungsform des Gegenstandes der Er  findung.  



  In der Zeichnung ist eine aus Glas be  stehende Entladungsröhre     r    dargestellt. Die  Röhre enthält zwei Elektroden     e,.    und     e.,    die       mit    einem stark elektronenemittierenden  Stoff, wie zum Beispiel     Bariumoxyd,    ver  sehen und durch die Entladung     aufheizbar     sind,     .das    heisst, es     wird    kein besonderer, von  der Entladung unabhängiger Heizstrom  durch die Elektroden geführt, sondern diese       werden    durch den Entladungsstrom erhitzt.  



  Die Röhrenwand ist an der Aussenseite  mit einem leitenden Belag b bedeckt, der  mit den     Stromzuführungsdrähten    der beiden  Elektroden elektrisch verbunden und in der  Nähe einer der Elektroden bei s unterbrochen  ist.    Die Röhre ist in der Nähe der Elek  troden bei d eingeschnürt, wodurch der Be  lag näher an die Elektroden herangebracht  ist. Die Röhre wird zweckmässig so weit  eingeschnürt, als es gerade noch möglich ist,  ohne dass eine unzulässige Erwärmung der  Wand zustande kommt. Durch diese Mass  nahme wird eine     wirksame    Zündungserleich  terung erreicht, und zwar nicht nur bei       niedrigen    Gasdrücken, sondern auch bei  höheren Drücken, zum Beispiel mit 8 mm  Argon. .  



  Der Wandbelag ist breit ausgestaltet,  erstreckt sich über     :etwa    einen Drittel bis  auf die Hälfte der Gesamtoberfläche der  Röhre und ist aus Silber hergestellt, bildet  somit einen Reflektor. Als eine günstige  Breite der Unterbrechung s des Belages bei       Anbringung    desselben an der Aussenseite  des Gefässes und einer Wanddicke von etwa  0,5 mm hat sich eine Breite von 2 bis 2,5 mm  ergeben.  



  Der Wandbelag kann gegebenenfalls auch  netzwerkartig ausgebildet sein.  



  Zur     Vorschaltung    für die erfindungsgemäss  beschaffene Röhre kommen beispielsweise  Drosselspulen oder einfach     Ohmsche    Wider  stände in Frage, die insbesondere als Glüh  lampen zur     Ultrarotstrahlung,        bezw.    zur       Mischlichterzeugung    oder als     Eisenwasser-          stoffwiderstände    zum     Konstanthalten    der  Stromstärke ausgebildet sein können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Entladungsröhre mit durch die Entladung aufzuheizender, mindestens an einem Teil ihrer Oberfläche eine hohe Elektronen emissionsfähigkeit besitzender Glühelektrode, mit Gas- oder Dampffüllung und mit einem auf der Röhrenwand angebrachten, elektrisch Leitenden Belag, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhrenwand an einer in der Nähe der Elektrode liegenden und von dem Wand belag bedeckten Stelle eingeschnürt ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Entladungsröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren- wand derart eingeschnürt ist, dass die kleinste Entfernung des Wandbelages von der Elektrode nicht mehr als etwa 2 mm beträgt. 2.
    Entladungsröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wand belag derart breit ausgestaltet ist, dass er sieh mindestens über ein Drittel des Röhrenumfanges erstreckt. . 3. Entladungsröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wand belag als Reflektor ausgebildet ist. 4. Entladungsröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie Argon mit einem Druck von etwa 8 mm enthält. 5. Entladungsröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre mehrere verdampfbare, zur Erzeugung eines Mischlichtes geeignete Metalle ent hält. 6.
    Entladungsröhre nach Unteranspruch dadurch gekennzeichnet, dass sie als Me talle für die Erzeugung von Mischlicht Kadmium und Zink enthält. i. Entladungsröhre nach Patentanspruch, verdampfbares Metall enthaltend, für Hochdruckbetrieb, dadurch gekennzeich net, dass die Röhre eine derart beringe Menge verdampfbaren Metalles enthält, dass diese beim Betriebe völlig ver dampft. 8. Entladungsröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre einen Durchmesser von etwa 30 mm und eine zwischen den Elektroden gemessene Länge von etwa 15 cm besitzt.
CH169495D 1932-01-15 1933-01-12 Entladungsröhre mit durch die Entladung aufzuheizender Glühelektrode und gasförmiger Füllung. CH169495A (de)

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DE829629C (de) * 1950-01-25 1952-01-28 Wilhelm Boll Leuchtenanordnung mit einer in einem Reflektor angeordneten Leuchtstoffroehre
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JPS57162202A (en) * 1981-03-30 1982-10-06 Fuji Photo Optical Co Ltd Bar-shaped electronic light emitting device

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