CH168831A - Wärmeaustauschvorrichtung. - Google Patents

Wärmeaustauschvorrichtung.

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CH168831A
CH168831A CH168831DA CH168831A CH 168831 A CH168831 A CH 168831A CH 168831D A CH168831D A CH 168831DA CH 168831 A CH168831 A CH 168831A
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CH
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Kleinewefers Paul
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Kleinewefers Paul
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D11/00Heat-exchange apparatus employing moving conduits
    • F28D11/02Heat-exchange apparatus employing moving conduits the movement being rotary, e.g. performed by a drum or roller

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


      Wärineaustauschvorrichtung.       Die bis jetzt bekannten     'V#Tärmeaustausch-          vorrichtungen        berücksichtigen    die durch Ver  suche inzwischen festgestellte Tatsache nicht,  dass die     Wä,rmeübertragungszahlen    wesent  lich von der Berührungsdauer der wärme  austauschenden Stoffe mit der den Wärme  übergang vermittelnden Trennwand abhängi  gen, wobei man um so günstigere     Wärme-          übergangsza,hlen    erhält, je kürzer die Berüh  rungsdauer der wärmeaustauschenden Stoffe  mit der den Wärmeübergang vermittelnden  Trennwand ist.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Wä.rmeaustauschvorrichtung    mit einer  zylindrisch geformten Wand, welche auf den  mit diesen Versuchen gemachten Erfahrun  gen basiert.  



  Diese erfindungsgemässe Wärmeaustausch  vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass  mindestens auf einer Seite der Wand Füh  rungselemente zur Führung eines Mediums  vorhanden sind, wobei zwischen Wand und  Medium ein     Wärmeaustausch    stattfindet und  sich die Führungselemente und die Wand    relativ zueinander bewegen und wenigstens  die Führungselemente oder die Wand um  die Achse der Wand rotieren.  



  Hierbei kann die Wand rotieren und die  Führungselemente stillstehen, oder die Wand  stillstehen und die Führungselemente rotie  ren, oder die Wand in einem Sinne und die  Führungselemente im andern Sinne rotieren.  



  Die Wand kann beispielsweise aussen und  innen mit Ansätzen ausgestaltet sein. Sie  kann mit rippenförmigen Ansätzen ausgerü  stet sein. Die Ansätze können zapfenförmig  ausgebildet sein.  



  Die Führungselemente brauchen die Wand  nicht zu berühren.  



  Die Wand kann beispielsweise auch eine  Rohrschlange aufweisen.  



  In der Zeichnung sind verschiedene Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des und eine Detailvariante dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    1 einen     Querschnitt    durch das erste  Ausführungsbeispiel, .           Fig.    2 eine     Draufsieht    dieses Beispiels       mit    einem einzelnen Führungselement,       Fig.    3 einen Querschnitt durch ein ein  zelnes, auf der     äussern    Seite der Wand be  findliches Führungselement in grösserem  Massstab,

         Fig.    4 einen     Schnitt    durch ein Führungs  element nach der Linie     B-C    in     Fig.    3 in  grösserem Massstab,       Fig.    5 eine Detailvariante,       Fi-.    6 die obere Hälfte des Querschnittes  des zweiten     Ausführungsbeispiels,          Fig.    7 die obere Hälfte des     Querschnittes     des dritten Beispiels,       Fig.    8 einen Schnitt nach Linie     C-D    in       Fig.    7,

   und       Fig.    9 einen     Schnitt    nach Linie     A-B     der     Fig.    6.  



  a ist eine     zylindrische    Wand, welche ro  tiert. Zu beiden Seiten dieser Wand, also  aussen und innen,     befinden    sich zwei durch  die Zylinder b und c begrenzte Räume, von  welchen aus     Ablenkkörper    d und e gegen die       Trennwand    a hin verlaufen und die sich  ausserhalb und innerhalb der Trennwand a  befindlichen Räume in radial verlaufende       Eiammern    teilen.

   In jeder dieser je von einem  von den Körpern b     bezw.        c    und d gebildeten  Führungselement     begrenzten    Kammern be  finden sich im Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    1 bis 5 Lenkwände     f    und<I>g,</I> durch die  das flüssige oder gasförmige Medium sich  durch die .Spalten     -h    und<I>i</I> in Pfeilrichtung     lj     bewegend mit der rotierenden Wand in Be  rührung kommt.

   Nach dem Ablenken durch  die     Ablenkkörper    d     (Fig.    3), welche in der  Nähe der Wand a mit auswechselbaren Tei  len d' versehen sind, die die Wand nicht  ganz berühren,     wird    das Medium in Pfeil  richtung l weitergeführt, so dass es an an  derer Stelle wiederum mit der     rotierenden     Wand a in Berührung kommt     (Fig.    4). .Statt  dass sich die Wand a bewegt, kann dieselbe  auch stillstehen, und es     können    sich die  Kammern um die Achse der Wand herum  bewegen, oder die Wand kann sich in einer  Richtung, und die Kammern au der andern  Richtung bewegen.     7n    ist die Durchflussrich-    tun- des einen Mediums, z.

   B. von Rauch  gasen, durch die Kammern am äussern Um  fang der 'Wand.     n    ist die     Gegenstromdurch-          flussrichtung        d'es    andern Mediums, z. B. Luft,  durch die Kammern innerhalb der Wand a.  Beide Medien werden in diesem Falle seit  lieh an die Vorrichtung herangeführt.

   Die  beiden Medien haften durch     Ädhäsionswir-          kung    während einer     bestimmten,    kurzen Be  rührungszeit, die durch die     Relativbewegung     der Wand und der Kammern bestimmt ist,  auf der Wand und werden dann abwechs  lungsweise wieder von den     Ablenkkörpern    d'  wieder abgelenkt und     fortgeleitet.    Die     Re-          lativbewegung    zwischen Medium und     Wand     ist also an der Stelle, wo der Wärmeüber  gang stattfindet, äusserst gering.

       Dennnoch     findet an dieser Stelle unter diesen Bedingun  gen,     wie    eingehende Versuche bestätigt  haben, ein     relativ    grosser Wärmeübergang       statt.    Bei der Variante nach     Fig.    5     tuschie-          ren    die auswechselbaren Teile der     Ablenk-          körper   <I>d</I> die Trennwand<I>a.</I>  



  Bei den in den     Fig.    6 bis 9 dargestellten  Ausführungsbeispielen berühren die     Ablenk-          körper    der Führungselemente die Wand nicht  mehr, sondern sie ragen nur so nahe an die  Wand heran, dass sie die, durch die Zentri  fugalkraft abgehobene Schicht des strömen  den Mittelst auffangen und ableiten.

   In den       Fig.    6 bis 9 wird die Wand in der Weise  beheizt, dass durch die äussern Kammern in       Durchflussrichtung    m,     m'    Rauch- oder Feuer  gase geführt werden, während die Wand bei  dem Beispiel nach     Fig.    7, 8 eine Rohr  schlange ä aufweist, durch die     beispielsweise     vorzuwärmendes Wasser geführt wird, oder  beim Beispiel nach     Fig.    6, 9 aus einem Zy  linder a besteht, der     dureh    die Hohlachse 0  in Pfeilrichtung p mit einer zu verdampfen  den oder vorzuwärmenden Flüssigkeit be  spritzt wird.

   Die in     Relativbewegung    zu den       Ablenkkörpern   <I>d</I> befindliche Wand<I>a</I>     (Fig.     6) ist hierbei mit rippen-, zapfen-,     nadel-          oder        warzenförmigen    Ansätzen ausgestattet,  die die Oberfläche der Wand vergrössern und  dadurch eine erhebliche Verbesserung des  Wärmeüberganges bewirken und ferner den      Vorteil bieten, dass durch sie das fliessende  Medium in die von den     Ablenkkörpern    d  und dem Zylinder a gebildeten, die Kammern       begrenzenden    Führungselemente     hineinge-          schleudert    wird.

   Die Abstreifer d fangen  das von den Ansätzen fortgeschleuderte flüs  sige oder gasförmige     Medium    auf und lenken  es     dergestallt    auf einem     etwa    schraubenför  migen Wege durch die Kammern,     da.ss    eine  mehrfache Wiederholung der Berührung des  Mittels mit der Oberfläche der Wand a statt  findet.  



  Die im Innern der Kammern des ersten  Beispiels vorhandenen Lenkbleche f können  in vielen Fällen ganz fortgelassen werden,  da trotzdem der schraubenförmige Umlauf  des Mittels innerhalb der     Kammern    sicher  gestellt ist.  



  Wenn bei der rotierenden     zylindrischen     Wand a auf der Oberfläche durchlaufende  Rippen angewendet werden, so werden diese  zweckmässig so angeordnet, dass sie quer zur  Umdrehungsrichtung liegen. Die Pfeile<I>1,</I>     1.     in den     Fig.    8 und 9 deuten die schrauben  förmige     Bewegung    des     Mittels    durch die  Kammern an. Die Kammern können in be  liebiger Richtung, gerade oder schief zur  Drehachse, stehen. Die in den     Fig.    7 und 8  dargestellte Ausführungsform kommt haupt  sächlich bei Flüssigkeiten zur Verwendung.  



  Das ausserhalb der Wand fliessende Me  dium tritt bei<I>na</I> in die Kammern     (Fig.    8, 9)  ein und wird in Richtung in' durch Saugzug  oder natürlichen Auftrieb weitergefördert.  Auf diesem Wege wird durch die     Rotation     der Wand     a        bezw.   <I>ä</I> eine schraubenförmige  Gestalt dieses     Durchflussweges    hervorgerufen.  



  Die Wand a könnte zum Beispiel bei  Verwendung der Vorrichtung zur Dampf  erzeugung auch hohl ausgebildet sein, wobei  das im Innern der rotierenden Wand befind  liche Wasser oder die sonstige zu verdamp  fende Flüssigkeit durch die Zentrifugalkraft  mit grösserer Kraft an die äussere Wärme  übergangsfläche dieses Hohlraumes gedrückt  wird, als der sich an dieser Wandfläche bil  dende Dampf. Sind dabei auch im Innern  der Wand Ansätze vorhanden, so hat dies    eine schnellere     Entfernung    des Dampfes zur  Folge. Diese innern Ansätze dienen dabei  ferner zur Trocknung und eventuell Über  hitzung des erzeugten     Dampfes,    der nach der  Rotationsachse hin entweicht und hier durch  eine hohle Achse entnommen werden kann.  



  Das Anwendungsgebiet der dargestellten  Vorrichtungen erstreckt sich zum Beispiel  auf Dampferzeuer, Kondensatoren,     Luft-          ?D          erhitzer,        Economiser,    Kühlanlagen,     Heiz-          vorrichtungen,    Kocher, Verdampfer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wärmeaustauschvorrielitung mit einer zylindrisch geformten Wand, gekennzeichnet dadurch, dass mindestens auf einer Seite der Wand Pührungselemente zur Führung eines Mediums vorhanden sind, wobei zwischen Wand und Medium ein Wärmeaustausch stattfindet und sich die Führungselemente und die Wand relativ zueinander bewegen und wenigstens die Führungselemente oder die Wand um die Achse der Wand rotieren. UN TERANSPRtrCHE 1. Wärmeaustauschvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand rotiert und die Führungselemente stillstehen.
    2. Wärmeaustauschvorrielitung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand stillsteht, und die Führungsele mente rotieren. 3. Wärmeaustauschvorrielitung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand in einem Sinne und die Führungs elemente im entgegengesetzten Sinne ro tieren. 4. Wärmeaustauschvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand innen und aussen mit Ansätzen aus gestattet ist. 5. -9Tärmeaustauschvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand rippenförmige Ansätze aufweist.
    6. Wärmeaustauschvorrielitung nach Patent anspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze der Wand zapfenförmig ausgebildet sind. 7. Wärmeaustauschvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet; dass die Führungselemente die Wand nicht berüh ren. B. Wärmeaustauschvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente die Wand berühren. <B>9.</B> Wärmeaustauschvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand eine Rohrschlange aufweist.
CH168831D 1931-10-28 1931-10-28 Wärmeaustauschvorrichtung. CH168831A (de)

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CH168831D CH168831A (de) 1931-10-28 1931-10-28 Wärmeaustauschvorrichtung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992014981A1 (en) * 1990-02-08 1992-09-03 Francis Michael Russell Fluid flow apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1992014981A1 (en) * 1990-02-08 1992-09-03 Francis Michael Russell Fluid flow apparatus

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