CH163082A - Drosselklappe mit Schlauchdichtung. - Google Patents

Drosselklappe mit Schlauchdichtung.

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CH163082A
CH163082A CH163082DA CH163082A CH 163082 A CH163082 A CH 163082A CH 163082D A CH163082D A CH 163082DA CH 163082 A CH163082 A CH 163082A
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CH
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hose
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Inventor
Voith J M
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Voith Gmbh J M
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Description


  Drosselklappe mit Schlauchdichtung.    Bei den bis heute bekannt gewordenen  Bauarten von Drosselklappen mit Schlauch  dichtung war man gezwungen, den am Um  fang in das Gehäuse oder in die Klappe ein  gebetteten Dichtungsschlauch zweiteilig zu  halten, weil die Klappenwelle zu beiden Sei  ten eine Begrenzung bot, die nicht umfah  ren werden konnte. Es wurden also prak  tisch zur Abdichtung immer zwei Schläuche  verwendet, die jeweils in jeder Hälfte nur  bis zur Klappenwelle geführt werden konn  ten und dort besonders abgedichtet werden  mussten. Die Abdichtung selbst war schwie  rig und umständlich und gelang vollkommen  nur in den seltensten Fällen.  



  Die vorliegende Erfindung, mit der der  angeführte Mangel behoben werden soll, be  trifft eine Drosselklappe mit Schlauchdich  tung zum tropfdichten Abschliessen der ge  schlossenen Klappe an Leitungen, die da  durch gekennzeichnet ist, dass die Klappen  welle an den Stellen, an denen der Dich  tungsschlauch an sie heraustritt, durchbohrt    und der Schlauch durch diese Bohrungen  hindurchgeführt ist.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes und eine  Detailvariante, und zwar zeigt:  Fig. 1 einen Radialschnitt,  Fig. 2 einen Achsialschnitt durch die  Klappe; die  Fig. 3 und 4 zeigen Schnitte durch den  Rand der Drosselklappe in grösserem Mass  stab, und  Fig. 5 die Detailvariante.  



  Im Gehäuse 1 ist der     Drehklappenikör-          per    2 drehbar gelagert. Der bei Schlussstel  lung der Drosselklappe zwischen Gehäuse  und Klappenkörper vorhandene Spalt wird  durch den durch innern Druck aufgetrie  benen Schlauch 3 abgedichtet, wobei das  Druckmittel zum Auftreiben des Dichtungs  schlauches diesem durch ein sorgfältig ab  gedichtete Leitung 4 über ein Ventil zuge  führt wird. Die Klappenwelle 5 ist an den  zwei Stellen 6, 7, an denen der Dichtunge-      schlauch an sie herantritt, durchbohrt und  der Schlauch 3 durch diese Bohrungen hin  durchgeführt.  



  In der Fig. 3 ist der Schlauch des Bei  spiels in angepresstem Zustand gezeigt. Die  gestrichelten Linien stellen die Gestalt des  Schlauches dar, die nach Wegnehmen des  innern Druckes erwünscht ist, die sich aber  nicht einstellt. Der Schlauch verformt sich  vielmehr so, wie die Fig. 4 zeigt. Die De  tailvariante gemäss Fig. 5 zeigt, wie der  Schlauch ausgebildet sein muss, um besonders  gut zu dichten. Bei derselben weist der  Dichtungsschlauch 3 in seinem Innern eine  ringförmige Stütze 4 auf, die ein Zusam  menfallen desselben verhindert. Sein Quer  schnitt weist Ecken 5 auf, die ihm in der  ihn aufnehmenden Aussparung deren Quer  schnitt mit dem Schlauchquerschnitt über  einstimmt am Rand des Drehklappenkörpers  festen Halt verleihen.

   Der Schlauch weist  an der Dichtungsfläche Aussparungen 6 auf,  so dass die Dichtungsfläche desselben sich  nicht über die ganze Fläche der Einbet  tungsrille erstreckt und der Schlauch vom  Gehäuse leichter getrennt werden kann,  wenn der Druck im Schlauch aussetzt.  



  Als Druckmittel wird das in der Lei  tung, in welche die Klappe eingebaut ist,  fliessende Betriebswasser verwendet. Reicht  dessen Druck in besonderen Fällen nicht aus,  um den Schlauch soweit zu deformieren,  dass er den Spalt zwischen Gehäuse und  Klappenkörper völlig abdichtet, so kann der  Druck des Betriebswassers zusätzlich ver  stärkt werden oder es kann überhaupt nur  ein Fremdmedium benutzt werden. Die  Druckmittelzuführung kann von der Klap  penstellung abhängig gemacht werden, bei  spielsweise derart, dass die Klappe erst bei  Erreichen ihrer Schussstellung ein Ventil  auslöst, das die Druckmittelzufuhr frei gibt.  



  Der Schlauch könnte statt wie dargestellt  in der Klappe auch im Gehäuse 1 eingebet  tet sein; die vorteilhaften Wirkungen des  selben sind in jedem Falle gleich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drosselklappe mit Schlauchdichtung zum tropfdichten Abschliessen der geschlossenen Klappe an Leitungen, dadurch gekennzeich net, dass die Klappenwelle an den Stellen, an denen der Dichtungsschlauch an sie herantritt, durchbohrt und der Schlauch durch diese Bohrungen hindurchgeführt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Drosselklappe mit Schlauchdichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Dichtungsschlauches eine Einlage angebracht ist. 2. Drosselklappe mit Schlauchdichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Schlauch an der Dichtungsfläche Aussparungen aufweist. 3. Drosselklappe mit Schlauchdichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1.
    und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsschlauch im Querschnitt eckig ist und dass sein Querschnitt mit dem Querschnitt der ihn aufnehmenden Aus sparung im Drosselklappenrand überein stimmt. 4. Drosselklappe mit Schlauchdichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckmittel zum Auftreiben des Dich tungsschlauches das Betriebswasser ver wendet wird. 5. Drosselklappe mit Schlauchdichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckmittel zum Auftreiben des Dich tungsschlauches ein Fremdmedium ver wendet wird. 6.
    Drosselklappe mit Schlauchdichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druc@kmittelzufuhr in Abhängigkeit von der Klappenstellungerfolgt.
CH163082D 1931-07-25 1932-06-09 Drosselklappe mit Schlauchdichtung. CH163082A (de)

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