CH162234A - Dampfkraftanlage. - Google Patents

Dampfkraftanlage.

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CH162234A
CH162234A CH162234DA CH162234A CH 162234 A CH162234 A CH 162234A CH 162234D A CH162234D A CH 162234DA CH 162234 A CH162234 A CH 162234A
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Description


  Dampfkraftanlage.    Die Erfindung bezieht sich auf eine  Dampfkraftanlage, bei der einer Dampf  kraftmaschine aus einem Dampferzeuger mit  geringem Flüssigkeitsinhalt Dampf zuge  führt wird und die Speiseflüssigkeit mittelst  Entnahmedampf vorgewärmt wird. Die Er  findung besteht darin, dass die Leistung des  Dampferzeugers in Abhängigkeit vom .Speise  flüssigkeitsspeicher derart geregelt wird,  dass der     Energieinhalt    des Speichers wäh  rend des Beharrungszustandes der Anlage  innerhalb eines mittleren, zwischen dem  Höchst- und dem     Mindestwert    des Energie  inhaltes des Speichers liegenden Gebietes ge  halten wird, um bei einer Belastungszunahme  der Kraftmaschine annähernd gleichviel  Energie vom Speicher an die Kraftmaschine  abgeben zu können,

   wie bei einer Belastungs  abnahme der Kraftmaschine dem Speicher  zuführen zu können.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist nach  stehend anhand der Zeichnungen genauer  erläutert.  



       Fig.    1 und 2 zeigen schematisch je ein  Ausführungsbeispiel;         Fig.    3, 4 und 5 stellen Diagramme dar,  in welchen beim Betrieb der Dampfkraft  anlagen nach     Fig.    1 und 2 sich abspielende  Vorgänge graphisch     dargestellt    sind.  



  Die Dampfkraftanlagen nach     Fig.    1 und  2 besitzen einen Dampferzeuger 1, eine       Dampfkraftmaschine    2 und einen     Speiseflüs-          sigkeitsspeicher    4.     Eine    Speisevorrichtung  fördert die Speiseflüssigkeit aus dem Speise  flüssigkeitsspeicher 4 in den Dampferzeuger  1. Der Dampf strömt aus dem Dampferzeu  ger durch die     Leitung    6 zur Kraftmaschine  2. Ein Teil des in der Kraftmaschine aus  genützten Dampfes strömt in den Konden  sator 7, ein anderer Teil des Dampfes wird  jedoch     .schon    vor endgültiger Entspannung  zur     Vorwärmung    der Speiseflüssigkeit her  angezogen.  



  Durch die Leitungen 8     bezw.    9     (Fig.    1)  wird der Kraftmaschine 2 die zur     Vorwär-          mung    der     ,Speiseflüssigkeit        notwendige     Dampfmenge entnommen und in den Speise  flüssigkeitsvorwärmer 3 geführt. Das ent  stehende Kondensat strömt durch die Leitun  gen 12 in die     gondensatleitung    13, vereinigt      sich hier mit dem Kondensat aus dem Kon  densator 7 und wird durch eine Kondensat  pumpe 14 in den     Speiseflüssigkeitsspeicher    4  gefördert.

   Die     Umwälzpumpen    15     bezw.    16  entnehmen dem Speicher 4 Speiseflüssigkeit       lind    fördern dieselbe durch die Heizschlan  gen 10     bezw.    11 wieder in den .Speicher 4.  



  Der Betrieb der Kraftanlage wird bei  Belastungsänderungen mittelst des Reglers  17 geregelt, dadurch, dass dieser die durch  die Leitungen 8 und 9 entnommene Dampf  menge nach Massgabe der Belastung einstellt  und so die für die Arbeitsleistung zur Ver  fügung stehende Dampfmenge regelt. Am  Speicher 4 ist ein Temperaturaufnehmer 18  vorgesehen, der in Abhängigkeit von den  durch die Temperatur des Speicherinhaltes  verursachten Längenausdehnungen des Spei  chergefässes 4 die     Feuerungsvorrichtung    19,  die     Speiseflüssigkeitsregelungsvorrichtung    20  und die Zugklappe 21 .so verstellt,

   dass der  Energieinhalt des Speichers 4 während des  Beharrungszustandes der Anlage innerhalb  eines mittleren Gebietes     zwischen    Höchst  wert und     Mindestwert    gehalten wird.  



  Der Energieinhalt des Speichers ist im  wesentlichen durch die Flüssigkeitstempera  tur bestimmt. Der Mindestwert des Energie  inhaltes entspricht einem Ladezustand, bei  dem ausschliesslich Flüssigkeit von der     Kon-          densattemperatur    im Speicher enthalten ist.  Der Höchstwert entspricht dem Ladezustand,  bei dem der Flüssigkeitsinhalt Temperaturen  aufweist, die den Siedetemperaturen bei den       Entnahmedrücken    entsprechen. Die Rege  lungsvorrichtungen, die durch den Tempera  turaufnehmer 18     beeinflusst    werden, stellen  den Betrieb der Dampfkraftanlage so ein,  dass der Ladezustand des -Speichers 4 wäh  rend des Beharrungszustandes in ein mitt  leres Gebiet zwischen Höchstladung und  Nulladung verlegt ist.

   Dabei hat die oberste  Schicht des Flüssigkeitsinhaltes ungefähr  die Temperatur des durch die Leitung 8  entnommenen     Dampfes    der höchsten Ent  nahmestufe, während eine mittlere Schicht  die Temperatur des durch die Leitung 9 ent  nommenen Dampfes und die unterste Schicht    des Speicherinhaltes     Kondensattemperatur          aufweist.    Zwischen der untersten und der  Obersten Schicht stellt sich entsprechend den  Temperaturen der Entnahmestufen ein stei  gender Temperaturverlauf ein, der von -der       Kondensattemperatur    auf die Höhe der  Dampftemperatur der höchsten Entnahme  stufe ansteigt.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2  wird dem Rohrstrang 22 des Dampferzeugers  1 das Speisemittel mittelst der Speisevorrich  tung 5 durch die Speiseleitung 28 zugeführt.  Eine zusätzliche Menge flüssigen Arbeits  mittels strömt .dem Rohrstrang 22 an ,einer  Stelle 24 durch die aus der Speiseleitung 23  abgezweigte Leitung 25 zu. Der Dampf wird  durch die Dampfleitung 6 dem Hochdruck  teil 26 der Kraftmaschine 2 zugeführt. Ein  Teil dieses Dampfes strömt nach Verlassen  des Hochdruckteils durch die Leitung 28 i n  den     Niederdruckteil    27, ein anderer durch  die Leitung 29 in den Dampfraum des Spei  chers 4.

   Nach     Arbeitsleistung    im     Ni.eder-          @druokteil    strömt der Dampf in den Konden  sator 7, aus dem die     Kondensatpumpe    14 das  Kondensat in den Speicher 4 fördert. Letz  ten Endes entnimmt eine Zubringerpumpe 30  wieder das     Speisemittel    dem Speicher 4 und  führt es zur Speisevorrichtung 5. Ein Teil  der im Speicher 4 gespeicherten Flüssigkeit  kann mittelst der Pumpe 31 dem untern Teil  des Speichers entnommen und durch Ein  spritzdüsen 32 in den     Dampfraum,des    Spei  chers 4 eingespritzt werden.  



  Der Rohrstrang 22 wird durch eine     Feue-          rungsvorrichtung    19 .beheizt. Die bei der  Verbrennung entstehenden Abgase strömen       durch,die    Leitung 33 an weitere Verbrauchs  stellen oder unmittelbar ins Freie.  



  Zur Regelung der Speiseflüssigkeits  menge wird die Speisevorrichtung 5 in Ab  bängigkeit der Dampftemperatur mittelst  des Temperaturaufnehmers 34     beeinflusst;     daneben wird zusätzlich auch vom Leistungs  regler 17 der Kraftmaschine 2 ein Einfluss  auf die     Speisevorrichtung    5 ausgeübt. Die  Menge des zusätzlichen Arbeitsmittels wird  ebenfalls unter dem Einfluss des Temperatur-           aufnehmers    34 durch die Vorrichtung 35 ge  regelt. Der     Durchflussquerschnitt    für den  erzeugten Dampf wird durch ein Überström  organ<B>36</B> derart geregelt, dass der Druck im  Dampferzeuger praktisch auf gleicher Höhe  bleibt.  



  Die     Feuerungsvorrichtung    19 wird durch  die Regelungsvorrichtung 37 einesteils in  Abhängigkeit von der Lage des Leistungs  reglers 17 und andernteils in Abhängigkeit  vom Temperaturaufnehmer 18, der unter  dem Einfluss der Temperatur im Speicher 4  steht, geregelt. Endlich regelt eine Vorrich  tung 38 die Menge des den Einspritzdüsen  32 zugeführten Arbeitsmittels in Abhängig  keit vom Druck im Speicher 4.  



  Der Speisewasserspeicher 4 dient sowohl  der     Speicherung,    als auch der     Vorwärmung     der Speiseflüssigkeit durch den Entnahme  dampf. Gleichzeitig besteht noch die Mög  lichkeit, Belastungsschwankungen an der  Kraftmaschine 2 durch Veränderung der       Entnahmedampfmenge        bezw.    durch Ent  ladung des Speichers anfänglich auszuglei  chen, bis die Regelung des Dampferzeugers  diesen auf den neuen Betriebszustand ein  gestellt hat.

   Die Veränderung der Entnahme  dampfmenge     bezw.    Entladung des Speichers  kann dadurch der Belastung der Kraft  maschine angepasst werden, dass in der     Lade-          bezw.        Entladeleitung    ein Organ vorgesehen  ist, welches in Abhängigkeit von einem von  der Belastung     beeinflussten    Regler verstellt  wird.  



  Für den Betrieb .solcher Dampfanlagen  müssen einerseits Druck und Temperatur des  Arbeitsmittels am Austritt des Dampferzeu  gers möglichst unveränderlich gehalten wer  den, anderseits muss die Leistung des Dampf  erzeugers der Belastung der     Kraftmaschinen-          anla.ge    angepasst werden. Da im Dampf  erzeuger 2 keine nennenswerte Energiemenge  gespeichert ist, werden Belastungsstösse an  fänglich durch den Speicher 4 ausgeglichen.  Dieser Speicher muss also imstande sein, bei  jeder Belastung im Beharrungszustand so  wohl eine Belastungszunahme, als auch eine       Belastungsabnahme    auszugleichen.

   Zu die-         sein    Zweck wird die Feuerführung des  Dampferzeugers in Abhängigkeit vom Lade  zustand des Speichers 4 in der Weise ge  regelt, dass im Speicher während des Behar  rungszustandes eine mittlere Energiemenge  gespeichert ist, das heisst, dass im untern Teil  sich kalte Flüssigkeit, im obern Teil dagegen  heisse Flüssigkeit befindet.     Kalte    und heisse  Flüssigkeit sind gemäss ihres verschiedenen  spezifischen Gewichtes voneinander in  Schichten getrennt. Zwischen heisser und  kalter Schicht bildet sich eine mehr oder  weniger genau begrenzte Trennschicht 39  aus. Die Flüssigkeit über der Trennschicht  besitzt eine Temperatur, die ungefähr der  Temperatur des Entnahmedampfes ent  spricht, während die Flüssigkeit unter der  Trennschicht Kondensationstemperatur auf  weist.

   Die Höhe der Trennschicht 39 soll  während des Beharrungszustandes immer un  gefähr auf dieselbe Höhe     eingestellt    sein.  



  In .den Diagrammen der     Fig.    3, 4 und 5  sind die Vorgänge bei einer Belastungs  zunahme und bei einer Belastungsabnahme  als Funktion der Zeit graphisch     dargestellt.     In     Fig.    3 stellt die Kurve L (z) den Ver  lauf der Belastung der Kraftmaschine, in       Fig.    4 die Kurve     V    (z) die jeweils dem Spei  cher zugeführte     bezw.    entnommene Dampf  menge und schliesslich in     Fig.    5 die Kurve  E (z) die im Speicher gespeicherte Energie  menge dar.  



  Entsteht im Zeitpunkt     z,    eine Belastungs  zunahme vom Wert     L1    auf den Wert     L2    im  Zeitpunkt     z2,    so kann zuerst der Dampf  erzeuger 1     (Fig.    1, 2) der Kraftmaschine 2  keine entsprechend vermehrte Dampfmenge  zuführen. Die zur Deckung der Belastungs  zunahme erforderliche Dampfmenge wird  dadurch gewonnen, dass zur     Vorwärmung    der  Speiseflüssigkeit weniger Dampf aus der  Maschine 2 entnommen wird. Bei einer  Dampfkraftanlage nach     Fig.    2 wird sogar  im     Zeitpunkt        z2    die Menge     Y2    aus dem Spei  cher entnommen.

   Dabei sinkt der Energie  inhalt des Speichers vom Wert     El    auf den  Wert     E2.     



  In der Zwischenzeit wird durch den      Regler 17 auf .die Speisevorrichtung 5 und  auf die     Feuerungsvo.rrichtung    19 ein Impuls  im Sinne einer Verstärkung erteilt. Es  strömt .dem Dampferzeuger eine vergrösserte  Speisemenge und eine     vergrösserte    Wärme  menge zu. Die .dabei entstehende grössere  Dampfmenge übernimmt in kurzer Zeit die  ganze Leistungsvergrösserung, so     dass    im  Zeitpunkt     z3    die dem Speicher 4 entnom  mene Menge auf den Wert Null sinkt.  



  Durch die Entladung     wird    der Energie  inhalt E des Speichers 4 verändert, in der  Weise, dass .diesem mehr Kondensat zu  geführt wird, als die verminderte     Entnahme-          dampfmenge    zu beheizen vermag. Im Bei  spiel von     Fig.    2 verdampft sogar ein Teil  der Flüssigkeitsmenge, so dass sich die im  Speicher verbleibende Flüssigkeitsmenge da  bei abkühlt.

   Der Temperaturaufnehmer 18  gibt     währehd    ..diesem Vorgang einen Impuls  auf die     Feuerungsvorrichtung    19     (Fig.    1 und  2)     bezw.        auf    die Speisevorrichtung 20       (Fig.    1) und auf die Zugklappe 21     (Fig.    1),  in der Weise, dass im neuen Beharrungs  zustand der Energieinhalt .des Speichers 4  im Zeitpunkt     z4    auf den Wert     E4,    der dem  anfänglichen Wert     El    entspricht, wieder ge  stiegen ist und der Speicher für einen     n,ÄCh-          @sten,

      in der einen oder andern Richtung ver  laufenden Regelvorgang bereit steht.  



  Im     Zeitpunkt        z,    erfolgt eine Verminde  rung der Belastung der Kraftmaschine 2 von  der Leistung     L,    auf die Leistung     L6    im  Zeitpunkt     z6.    Der Dampferzeuger liefert zu  Anfang dieses Betriebszustandes immer noch  gleichviel Dampf wie vor dem Zeitpunkt     z",     so dass entsprechend dem Anstieg der Kurve  V (z)     zwischen    den Zeitpunkten     z,    und     z,a     eine beträchtliche     Entnahmedampfmenge    in  den Speicher 4 abgeführt wird.

   Der Energie  inhalt .des Speichers vergrössert sich dabei,  wie die Kurve E (z) zeigt, und infolge der  dadurch bedingten     Erwärmung        erteilt    der  Temperaturaufnehmer 18 der     Feuerungsvor-          richtung    19     (Fig.    1 und 2)     bezw.    der Speise  vorrichtung 20     (Fig.    1)     und    der Zugklappe  21     (Fig.    1) einen Impuls im Sinne einer Lei  stungsverminderung, so lange, bis im Zeit-         punkt        z7    wieder die Dampfmenge V,     ^-'    V,

    in den Speicher einströmt und gleichzeitig  auch der Energieinhalt des Speichers auf  den Wert     E7    -     E,    zurückgeführt ist.  



  Durch .diese Regelung des Betriebes des  Dampferzeugers in Abhängigkeit     vom,    Lade  zustand des Speisewasserspeichers wird er  reicht,     .dass    der Energieinhalt E des Speichers  4 bei jeder Belastung im Beharrungszustand  innerhalb eines Streifens, der durch die bei  den Linien     Emsa        un.d        E...        (Fig.    5) begrenzt  ist, sich befindet, so dass der Speicher jeder  zeit für einen Regelvorgang in der einen  oder andern Richtung in Bereitschaft steht.

    Es ist zweckmässig, in     gewissen    Fällen die  Regelvorrichtungen .so anzuordnen und ein  zurichten, dass der Energieinhalt des Spei  chers innerhalb des Streifens     zwischen    E.;.       und        Ema,    bei hoher Belastung kleiner und  bei niedriger Belastung grösser ist. Es kön  nen auch sonst beliebige Vorrichtungen, die  die Leistung des Dampferzeugers bestimmen,  in Abhängigkeit vom Ladezustand des Spei  chers verändert werden.

   Der Ladezustand  des Speichers kann durch beliebige Vorrich  tungen gemessen und für die Impulserteilung  aufgenommen werden, beispielsweise durch  eine einzige     Temperaturaufnehmervorrich-          tung,    welche die gesamte Temperatur inte  grierend aufnimmt, durch Widerstandsdrähte  im Innern .des Speichers oder in Abhängig  keit von der     Längenausdehnung    des Spei  chergefässes. Es können auch mehrere Ther  mostate vorgesehen sein, welche je die Tem  peratur     einzelner    Punkte des Speichers auf  nehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampfkraftanlage mit Speiseflüssigkeits- speicher, bei der einer Dampfkraftmaschine aus einem Dampferzeuger mit geringem Flüssigkeitsinhalt Dampf zugeführt wird, und die Speiseflüssigkeit mittelst Ent nahmedampf vorgewärmt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass die Leistung .des Dampf- @erzeugers in Abhängigkeit vom Speiseflüs- sigkeitsspeicherderart geregelt wird, dass der Energieinhalt des Speichers während des Beharrungszustandes der Anlage innerhalb eines mittleren,
    zwischen dem Höchst- und dem Mindestwert des Energieinhaltes des Speichers liegenden Gebietes gehalten wird, um bei einer Belastungszunahme der Kraft maschine annähernd gleichviel Energie vom Speicher an die Kraftmaschine abgeben zu können, wie bei einer Belastungsabnahme der Kraftmaschine dem Speicher zuführen zu können. L' N TERAN SPR CCHE 1.
    Dampfkraftanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein richtungen, welche die Leistung des Dampferzeugers bestimmen, durch einen Temperaturaufnehmer geregelt werden, der in Abhängigkeit vom Mittelwert der Temperaturen des Speicherinhaltes die Regeleinrichtungen beeinflusst. 2. Dampfkraftanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein richtungen, welche die Leistung des Dampferzeugers bestimmen, in Abhän gigkeit von mehreren durch den Spei cherinhalt an verschiedenen Stellen des Speichers beeinflussten Temperaturauf nehmern geregelt werden. 3. Dampfkraftanlago nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtun gen, welche die dem Dampferzeuger zu geführte Wärmemenge bestimmen, in Abhängigkeit vom Ladezustand des Speichers geregelt werden.
    4. Dampfkraftanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtun gen, welche die dem Dampferzeuger zu geführte Speiseflüssigkeitsmenge bestim men, in Abhängigkeit vom Ladezustand des Speichers geregelt werden. 5. Dampfkraftanlage nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtun gen, welche die Zugverhältnisse der Feuerung des Dampferzeugers bestim men, in Abhängigkeit vom Ladezustand des Speichers geregelt werden.
    6. Dampfkraftanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtun gen, welche die Leistung des Dampf erzeugers bestimmen, zusätzlich in Ab- hängigkeit von der Leistung der Maschi nenanlage beeinflusst werden. 7. Dampfkraftanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtun gen, welche die Leistung des Dampf erzeugers bestimmen, zusätzlich in Ab hängigkeit von Zustandsgrössen des Dampfes beeinflusst werden. B. Dampfkraftanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtun gen, welche die Leistung des Dampf erzeugers bestimmen, zusätzlich in Ab hängigkeit von Betriebsgrössen der Dampferzeugeranlage beeinflusst werden. 9.
    Dampfkraftanlage nach Patentansprucb, bei der die Speiseflüssigkeit durch Mi schung mit Entnahmedampf im Speicher vorgewärmt wird, dadurch gekennzeich net, dass in den Dampfraum des Spei chers mittelst einer Umwälzvorrichtung Flüssigkeit eingespritzt wird und die Menge der Einspritzflüssigkeit in Ab hängigkeit vom Speicherdruck verändert wird. 10.
    Dampfkraftanlage nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Einrich tungen, welche die Leistung des Dampf erzeugers bestimmen, in Abhängigkeit vom Ladezustand des Speiehers derart geregelt werden, dass während des Be harrungszustandes der Speicher ungefähr ebensoviel Flüssigkeit von der Kanden- satortemperatur als Flüssigkeit von der Temperatur .des Entnahmedampfes ent hält. 11.
    Dampfkraftanlage nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Ein richtungen, welche die Leistung des Dampferzeugers bestimmen, in Abhän gigkeit vom Ladezustand des Speichers derart geregelt werden, dass die Trenn schicht zwischen kalter und warmer Flüssigkeit während des Beharrungs zustandes auf unveränderlicher Höhe ge halten wird.
CH162234D 1932-09-01 1932-09-01 Dampfkraftanlage. CH162234A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2758278A1 (de) * 1977-12-27 1979-06-28 Kraftwerk Union Ag Verfahren zur verbesserung der zulaessigen lastaenderungsgeschwindigkeit eines durchlauf-dampferzeugers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2758278A1 (de) * 1977-12-27 1979-06-28 Kraftwerk Union Ag Verfahren zur verbesserung der zulaessigen lastaenderungsgeschwindigkeit eines durchlauf-dampferzeugers

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