CH116436A - Dampfanlage mit Ausgleich von Dampfverbrauch und Dampferzeugung durch Speicherung von Speisewasser. - Google Patents

Dampfanlage mit Ausgleich von Dampfverbrauch und Dampferzeugung durch Speicherung von Speisewasser.

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CH116436A
CH116436A CH116436DA CH116436A CH 116436 A CH116436 A CH 116436A CH 116436D A CH116436D A CH 116436DA CH 116436 A CH116436 A CH 116436A
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Josef Smekal
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Description


      Dampfanlage        mit        Ausgleich        von        Dampfverbrauch        und        Dampferzeugung        durch        I     Speicherung von Speisewasser.

      Die Erfindung betrifft eine Dampfanlage  mit wenigstens einem Kessel, bei der das  Speisewasser durch     Dampfüberschuss,    welcher  der     Dampfanlage    entnommen wird, ange  wärmt und aufgespeichert wird, um Aus  gleich von Dampfverbrauch und Erzeugung  zu erzielen, damit die Heizung der Kessel  unabhängig vom augenblicklichen Dampf  verbrauch, daher     wirtschaftlich    geführt wer  den kann.  



  Von den bekannten Anlagen solcher Art  unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand  dadurch, dass Einrichtungen vorhanden sind,  welche die     Menge    ,des angewärmten Speise  wassers und die Dampfverteilung in der An  lage zwecks Zuführung des Dampfüber  schusses zum Anwärmen des Speisewassers  derart regeln, dass     fas    Speisewasser auf eine  gewählte Temperatur, die niedriger ist als  die     Verdampfungstemperatur    im Kessel, an  gewärmt und aufgespeichert werden kann.

    Die Speisung des Kessels erfolgt mit dem so  erwärmten Speisewasser in demselben Masse,  in welchem das Wasser im Kessel     verdampft.            In    der Zeichnung sind schematisch einige  Ausführungsbeispiele der Dampfanlage ge  mäss der Erfindung dargestellt.  



  In sämtlichen Figuren sind die einander       entsprechenden    Teile mit gleichen Buch  staben bezeichnet.  



  Bei der Dampfanlage gemäss     Fig.    1 wird  der     im    Kessel a erzeugte Dampf dem Ver  braucher     b'    und     durch    das     Reduzierventil        u     dem Verbraucher     b2,    deren Dampfverbrauch  variabel ist, zugeführt. Die     Zuströmleitung     des Verbrauchers     bz    ist gleichzeitig Ent  nahmestelle des Dampfüberschusses, mit wel  chem das Speise- und Verbrauchswasser im  Speicher e erwärmt wird.

   Der Kessel a wird  mit warmem Wasser aus dem Speicher e ge  speist, wodurch die Dampferzeugung, ent  gegen     der,Speisung    mit nicht im Speicher an  gewärmtem Speisewasser erhöht wird und  deshalb kann ein grösserer     Dampfverbrauch     gedeckt werden. Dem Speicher wird Dampf  zugeführt,     wenn    der Dampfverbrauch kleiner  ist, wie die durch die     Anwärmung,des    Speise  wassers erhöhte     Dampferzeugung.    Zu dem  Zweck ist der     Regler    o vorgesehen, der die      Entnahme des Dampfüberschusses (nachste  hend kurz Dampfentnahme genannt) in Ab  hängigkeit vom     Kesseldruck.    regelt.

   Wenn       Da.mpfüberschuss    vorhanden ist, steigt der       Kesseldruck    über die normale Höhe, die  Dampfentnahme beginnt, mit steigendem  Druck wird die Entnahme vergrössert, mit  sinkendem     vermindert    und bei Wiedererrei  chung des normalen Kesseldruckes ganz ab  gestellt. Anstatt im Speicher könnte das  Wasser auch in einem     Vorwärmer    durch den       Da.mpfüberschuss    angewärmt werden und  dann in den Speicher geleitet werden. Der       Vorwärmer    wird dann als ein Teil des Spei  chers betrachtet.

   Das Wasser im Speicher  wird auf eine bestimmte, wirtschaftliche, den       Verhältnissen    in der Anlage entsprechende       Temperatur    erwärmt. Durch     Anwärmung    des       Speisewassers    bis auf die dem Druck im  Kessel entsprechende     Verdampfungstempe-          ratur    kann zwar die     grösstmögliehste,    durch       Aufspeicherung-des        angewäimten    Speisewas  sers erzielbare Ausgleichung von Schwan  kungen im Dampfverbrauch und in der  Dampferzeugung erzielt werden.

   Bei den jetzt  verwendeten Kesseldrücken steigt jedoch die  Temperatur mit dem Druck sehr wenig, und  die Speicher würden dann, bezogen auf die  aufgespeicherte Wärmeeinheit., teuer, daher  unwirtschaftlich. Um den Kesselbetrieb ge  nügend wirtschaftlich zu machen, wird die  Ausgleichung des Dampfverbrauches und der  Dampferzeugung nur über einen Teil der Be  triebszeit ausgedehnt. Die Temperatur im  Speicher e ist daher niedriger wie die Tem  peratur im Kessel.  



  Um jederzeit bei gegebener,     dem    Kessel  inhalt durch den Kesselmantel zugeführter  Wärme den grösstmöglichen Dampfverbrauch  decken zu können, wird die     Temperatur    im  Speicher     e    konstant gehalten. Zu diesem  Zweck ist der     Regler        n    vorgesehen, der den       Wasserzufluss    zum Speicher in Abhängigkeit  von der Speicherwassertemperatur derart re  gelt, dass bei Überschreitung der normalen  Temperatur der     Wasseizufluss    aufgemacht,  mit steigender Temperatur vergrössert, mit  sinkender     vermindert    und bei Wiedererrei-         chung    der normalen Temperatur ganz abge  sperrt wird.

   Das frische Speisewasser wird  mit der Pumpe     t'    durch den     Ekonomiser        in'     in den Speisewasserbehälter     f    und aus diesem  mit der Pumpe     t'    durch den Regler     -ia    in den  Speicher     e        gefördert,.    Statt in Abhängigkeit  von der Wassertemperatur könnte der Regler       rr,    den     Wasserzufluss    in Abhängigkeit von dem  dieser Temperatur entsprechenden V     erdamp-          fungsdruck    im Speicher regeln.  



  Um den     Speicherdruck    niedrig zu halten       und    doch grosse Speicherfähigkeit     zri    erzie  len, muss     das    dem Speicher zufliessende Was  ser möglichst     lmlt    :ein. Deshalb wird der  Teil     flr.\    des     Ekonomisers,    gegebenenfalls der  ganze     Ekonamiser    dem Speicher nachgeschal  tet:.

   Die     .Speisepumpe    f' speist den Kessel aus  dem     Speicher    e durch den     Ekonomiserteil        ri,=.     Die Speisung des Kessels ist: gleichmässig     und     man kann das     Speisewasser    im     Ekonomiser     höher anwärmen als bei einer Kesselanlage  ohne Speicher. Besonders     vorteilhaft    ist, diese  Anordnung bei.

   Anlagen, wo der Dampf zum       Anwärmen    des Wassers     einem        Dampfmotor     entnommen wird.     Alan    trachtet Dampf von  möglichst niedrigem Druck zu entnehmen,  damit der Dampf schon möglichst viel Arbeit  geleistet hat.  



  Der Teil     irr'        des        Ekonomisers    wird dem  Reservoir f für das kalte Wasser und nicht  dem Speicher vorgeschaltet, da der Wasser  zufluss zum Reservoir     f    gleichmässig ist wie  zu dem Speicher.

       c    ist ein     Warmwasserver-          bra,ucher,    für den man dasselbe Wasser wie  zum Speisen des Kessels     verwendet..    Das Ver  brauchswasser wird also auch nur angewärmt,  wenn die     Dampfverbraucher        bi,        b'    weniger  Dampf verbrauchen wie der     Kessel        a    er  zeugt.  



  Je     naeli    den Verhältnissen könnte das       Verbrauchswasser    auf eine andere Tempera  tur angewärmt und in einem     besonderen    Spei  eher     aufgespeiehertwerden.    Der Wasser- und  der     Da.mpfzufluss    zu diesem Speicher wird  durch eigene Regler gesteuert. Es könnte auch  andere Flüssigkeit angewärmt werden.  



  Bei der Anlage gemäss     Fig.    ? wird der  Dampf zum Anwärmen des     Speise-    und Ver-           brauchswassers    mehreren     Stellen    der Anlage  entnommen. Zum Anwärmen des Wassers im       Anwärmer        d'    wird Abdampf und im     Anwär-          mer        dz        Anzapfdampf    dem     Gegendruckmotor          s1,        s'    entnommen.

   Die Menge des entnomme  ne,     Dampfes    wird von keinem besonderen  Regler gesteuert, sie ist abhängig von der  Menge des die     Anwärmer        dz    und     d'    durch  fliessenden Wassers und vom Dampfdruck an  den Entnahmestellen.  



  Um den     Wasserzufluss    durch die Aaswär  mer     d',        d2        zum    Speicher e zu regeln, ist  der Regler n vorgesehen,     der,den        Wa.sserzu-          fluss    in Abhängigkeit vom Kesseldruck der  art regelt, dass der     Wassserzufluss,    wenn der  Dampfverbrauch unter-     die        Dampferzeugung     sinkt und der Kesseldruck über die normale  Höhe steigt, aufgemacht wird, mit steigen  dem Druck     vergrössert,

      mit sinkendem vermin  dert und bei Wiedererreichung des normalen  Druckes ganz abgesperrt     wird.    Der Druck in  der Abdampf- und der     Anzapfleitung     schwankt, und das Wasser wird deshalb in  den Aaswärmern     d',    dl auf schwankende Tem  peratur angewärmt und wird weiter durch       Kesseldampf    auf konstante Temperatur im  Speicher e erwärmt.

   Die Entnahme des Kes  seldampfes wird durch den Regler o in Ab  hängigkeit vom Speicherdruck oder von der  Speichertemperatur derart geregelt, dass die  Dampfentnahme aufgemacht wird, wenn der  Speicherdruck unter die normale Höhe sinkt;  mit sinkendem Druck wird die Entnahme  vergrössert, mit steigendem vermindert und bei  Wiedererreichung des     normalen    Speicher  druckes ganz abgesperrt.  



  Aus dem Speicher wird der Kessel a ge  speist und der     Warmwasserverbraucher    c mit       Wasser    versorgt.  



       ,Statt    nur eines Dampfmotors könnten  auch mehrere     Dampfmotore    vorhanden sein,  denen     Überschussdampf    als Aaszapf- oder     Ge-          gendruckdampf    entnommen wird. Es könnte  auch nur eine Stufe des Motors     bezw.    der       Motore    zur Dampfentnahme eingerichtet sein.  



  Bei der Anlage gemäss     Fig.    3 wird durch  den überschüssigen Frischdampf     im    Verdamp  fer h Zusatzspeisewasser verdampft. Das aus    dem überschüssigen Frischdampf entstandene  Kondensat und die     unkond.ensierbaren    Gase  werden durch eine Leitung aus dem Verdamp  fer in den Teil d des Speichers geführt, wo  die mitgerissenen     Dampfschwaden    konden  sieren. Der aus dem Rohwasser im Verdamp  fer     h    gebildete Dampf wird im Oberflächen  kondensator l niedergeschlagen. Das gebil  dete Kondensat wird dem     mittelst    der Pumpe       t2    durch :den Kondensator     l    geförderten  Speisewasser zugesetzt.

   Die Menge des dem  Teil d des Speichers zufliessenden, als Kühl  flüssigkeit für den Kondensator     l    benutzten  Speisewassers wird wie in     derAnlage        Fig.    2  durch den Regler     n    in Abhängigkeit von Kes  seldruck geregelt. Die Wärme des Frisch  dampfes wird auf dem Umwege über die     Ver-          dampferanlage    h     dem    Speisewasser abge  geben.  



  Da die den Kondensator     l        @dürchfliessende          Wassermenge    schwankt, ist die Temperatur  des     Wassers    im Speicher nicht ganz konstant.  Je grösser der Verdampfer     h    und der Kon  densator     d    gewählt wird, desto höher ist die  mittlere Temperatur des     Speisewassers    beim  gegebenen Speisewasserverbrauch. Durch  diese Anordnung wird ausser Ausgleichung  von Dampfverbrauch und Erzeugung noch  destilliertes Speisewasser ohne Wärmever  brauch gewonnen.  



  Der Kondensator l könnte auch als  Misch- oder     Strahlkondensator    ausgebildet  werden.  



       Statt    :des Zusatzspeisewassers könnte auch  sonstige Flüssigkeit verdampft werden.  Wenn der     Dampfüberschuss    so klein ist,  dass der Regler     n    weniger Wasser durchflie  ssen lässt als Kondensat vom Kondensator  des Motors s durch den     Ekonomiser        m'    zu  fliesst, wird der     Kondensatorüberschuss    in den  Speicher e von unten eingeleitet und aufge  speichert. Das warme Wasser, das oberhalb  des kalten Wassers sich befindet und bei       früherem;        grossem        Dampfüberschuss    aufge  speichert wurde, wird verdrängt.

   Da dem  Speicher ungefähr dieselbe Menge Kondensat  - das Kondensat des     Verdampfers    h inbe  griffen - zufliesst,     wie    die Pumpe     t3    in den      Kessel speist, bleibt :der Wasserspiegel im  Speicher konstant, und die Menge des war  men Wassers     nimmt    dabei ab. Umgekehrt,  wenn der     D-ampfüberschuss    so gross ist, dass  der Regler     ya    mehr Wasser durchfliessen     lässt,     wie die Pumpe     t1    zuführt,     saugt    die Pumpe     t'2     das fehlende kalte Speisewasser aus dem un  tern Teil des Speichers e.  



  Das erwähnte,     zum        Speisen    nicht ver  brauchte     Wasser    wird vom Teil d in den an  dern Teil des Speichers von oben eingeleitet  und aufgespeichert. Je nachdem kaltes oder  warme:, Wasser     aufgespeichert    wird, bewegt  sich die Berührungsfläche zwischen dem  halten und warmen Wasser nach oben oder  unten.  



       Wenn    neben dem Speisewasser auch son  stiges Betriebswasser durch den     Dampfüber-          sehuss    angewärmt wird, kann auch das kalte  und angewärmte sonstige Betriebswasser in  demselben Speicher aufgespeichert. werden.  



  In der Anlage gemäss     Fig.    4 wird das  Speisewasser ebenfalls im Kondensator l des  Verdampfers     h    angewärmt. Damit der ganze       I.        berschuss    des erzeugten Dampfes dem Ver  dampfer lt zugeführt wird, wird der im Ver  braucher     bi    nicht verbrauchte Dampf der     Zu-          strömleitung,des    Dampfverbrauchers b\, wel  che gleichzeitig die Entnahmestelle des  Dampfüberschusses ist., zugeführt.

   Dieser       Da.mpfzufluss    zu der     Dampfentnahmestelle          wird    durch den Regler     p    in Abhängigkeit       vom        Kesseldruck.derart    geregelt, dass mit  steigendem     KesseldruclL        d'er        Dampfzufluss     vergrössert und mit sinkendem     vermindert,     wird.

   Damit nur der     Da.mpfüberschuss    im  Verdampfer     la    verbraucht wird und der  Druck an der     Dampfentnahmestelle    konstant  bleibt, wird der     Wasserzufluss    durch den       Kondensator    l zum Speicher durch den Re  gler a in Abhängigkeit vom Druck an der       Dampfentnahmestelle    derart geregelt:,     da.ss     mit steigendem Druck an der     Da.mpfent-          nahmestelle    der     Zufluss    vergrössert, mit sin  kendem     vermindert    und bei     Wiedererreichung     des normalen Druckes ganz abgesperrt wird.  



  Bei der Anlage gemäss     Fig.    5 ist die       Da.mpfentnahmestelle    durch die Verbindungs-         leitung    zwischen dem Hochdruckteil     s1    und       dem.        Niederdruckteil    32 des Dampfmotors ge  bildet. Der     Speisewasserzufluss    zu dem als  Aaswärmer dienenden Teil d des Speichers  wird durch den Regler     ra    wie in     Fig.    ? in  Abhängigkeit vom     Kesseldruck    gesteuert.

    Damit der     Drueh        all    der     Dampfentnahme-          stelle,    der in diesem Falle, da, der Dampf  überschuss direkt in den Speicher eingeführt  wird, dem     Speicherdrucl,:

      gleich ist,     konstant     bleibt,     wird    der     Dampfabfluss    von der       Dampfentnabmestelle    zum Dampfverbrau  cher     bezw.    zum     Niederdruckteil        s=    des  Dampfmotors durch. den Regler     r    in Abhän  gigkeit von dem     Druck    an der     Dampfent-          nahmetelle    derart geregelt,     -dass    mit steigen  dem Druck an der Entnahmestelle der       Dampfabfluss    vergrössert und mit. sinkendem  vermindert wird.

       Aiista,tt    durch den     Ent-          na.hmedruelz        könnte    der Regler     r    auch durch  die Speichertemperatur beeinflusst werden.  Wenn es nicht     nätig    ist, dass der Druck im       Speicher    und     deshalb    auch ,der Druck an der       Dampfentnahmeslelle    konstant bleibt,     bann     der Regler     r    weggelassen werden.

   Das     Kon-          densat        deMotors        s1,        .s2    dient als     Speiseivas-          ser    und wird wie in     F'ig.    3     aufgespeichert..     Damit die     Beriilirungsfläclie    zwischen dem  frischen     und        dein        angewärmten        Speisewasser     kleiner wird, ist der Speicher durch vertikale  Zwischenwände in     Abteilastigen        e1,        e-,

          e2    ge  teilt, welche     miteinander    so verbunden sind,       da.ss    der obere Teil der einen mit dem untern  Teil der nachfolgenden Abteilung verbun  den ist, also der     oljere    Teil der     Abteilun'.    0  mit dem untern Teil der Abteilung     e=    usw.

    Wenn     frische;        Speisewasser    aufgespeichert  wird, fliesst     dasselbe    der Abteilung     cl    von  unten zu und füllt die Abteilungen     e',        e=,        e3          naeheina.uder;        -das        warme    Wasser     entweicht    in  den Teil d des     Speichers,    aus welchem der  Kessel gespeist wird.

   Wenn     angewärmtes     Speisewasser     aufgespeichert    wird, fliesst. es  aus dem Teil d, der als     Anwä.rmer    des Spei  chers dient, der     Ali1-f@ilung    c' von oben zu  und füllt die Abteilungen nacheinander in       Reihenfolge        e',        e\.        e'.        Das        frische        '#-,peise-          w        as,

  er    entweicht dabei und wird mit der      Pumpe     t2    aus der     Abteilung        e'    von unten ab  gesaugt und in den     Anwärmer        d    geleitet.  



  Bei .der Dampfanlage     nach        Fig.    6 wird  Dampf von     schwankendem    Druck der Druck  stufe     s'        für,den        Anwärmer        dl    und vom kon  stanten Druck der Druckstufe     s'    für den An  wärmer     d        entnommen.        Daanit    der ganze       Dampfüberschuss    niedergeschlagen wird, wird  der     Dampfabfluss    von der     Dampfentnahme-          stelle    zwischen der     ,

  Stuf    e     s',        s2    nach der Stufe       s'    durch den Regler r in Abhängigkeit vom  Kesseldruck derart geregelt, dass mit steigen  dem Kesseldruck der Abfluss nach der Stufe  s      vermindert    und dadurch die Dampfent  nahme zwischen der Stufe     s'    und     s2    vergrö  ssert wird und mit sinkendem Kesseldruck  das umgekehrte erfolgt.

   Der     Wasserzufluss     durch den     Anwärmer        dl    in den     Anwärmer        d     des Speichers wird durch den     ,Regler    n in  Abhängigkeit     vom        Entnahmedruek    gesteuert.

    Wenn .der Dampfverbrauch ,des Motors über  die durch     Speisung    des Kessels mit dem  Speicherwasser erhöhte Dampferzeugung im  Kessel     a    steig, vergrössert der Regler<I>r</I> den       Dampfabfluss        nach    der Stufe s', und der feh  lende Dampf wird im Speicher unter Ver  wendung eines Teils der Flüssigkeitswärme  des zum Speisen nicht verbrauchten warmen  Wassers im Speicher erzeugt, wobei     die    Tem  peratur und der Druck     Lm    Speicher sinkt.

   Es  wird dadurch erzielt, dass durch Dampfbil  dung, im Speicher nur die Spitzen des kurz  dauernden grössten Dampfverbrauches ge  deckt werden, während die langdauernden  Schwankungen bei kleinerem Dampfver  brauch durch Speisung des Kessels mit auf  gespeichertem     Speisewasser    aus dem Speicher  ausgeglichen werden.  



  Bei der Anlage nach     Fig.    7 wird der       Dampfzufluss    zu der     Dampfentnahmestelle     zwischen den Stufen     s1    und s\ des     Darmpf-          motors        durch    den Regler p in Abhängigkeit  vom Kesseldruck und der     Wasserzufluss    zum  Speicher durch den Regler     n    in Abhängig  keit vom Druck an der     Dampfentnahmestelle     und die Dampfentnahme durch den Regler o  in Abhängigkeit von der     Speicherwassertem-          peratur    geregelt,

   wobei der     Dampfabfluss    in    den Speicher bei steigender Temperatur ver  kleinert und bei     sinkender    Temperatur ver  grössert     wird.    Der Dampf fliesst von dem  Regler p zu der     Daumpfentnahmestelle    durch  den     Hochdruckteil        s'    des Dampfmotors.  



  Bei der Anlage nach     Fig.    8 wird der Zu  fluss zu der     Dampfentnahmestelle    zwischen  den Stufen     s1    und     s2    des Dampfmotors durch  den Regler p in Abhängigkeit vom Dampf  druck an der     Dampfentnahmestelle,    der in  diesem Falle dem Speicherdruck (wie in     Fig.     5) gleich ist, :

  derart geregelt,     dass    der Dampf  zufluss zur     Entnahmestelle    mit steigendem  Entnahmedruck vermindert und mit     sinken-          dem    vergrössert wird.     Anstatt    durch den Ent  nahmedruck könnte der Regler p auch durch  die     Speichertemperatur    beeinflusst werden.  Der     Wasserzufluss    zum     Anwärnner    d des       Speichers    e wird durch den Regler n in Ab  hängigkeit vom Kesseldruck geregelt.  



  Bei der Anlage nach     Fig.    9     ist,die    Dampf  entnahmestelle ebenfalls durch die Verbin  dungsleitung zwischen dem Motor     s1    und dem  Motor     s2    gebildet. Der     Dampfabfluss    von der  Entnahmestelle nach dem Motor     s2        wind    durch  den Regler r in Abhängigkeit vom Kessel  und;     Speicherdruck    derart ,geregelt, dass der       Dampfabfluss    nach dem Motor s' vergrössert  wird, wenn der Speichendruck verhältnis  mässig weniger wie der Kesseldruck sinkt  oder der     .Speichendruck    verhältnismässig mehr  wie der Kesseldruck steigt und umgekehrt.

    Solange der Dampfverbrauch die Dampf  erzeugung im Kessel nicht übersteigt, bleibt  der Kessel und Speicherdruck konstant. Der       beim    Sinken     des    Druckes im Speicher gebil  dete Dampf wird in dem Motor     s2    ausge  nützt.  



  Diese Regelung ist     vorteilhaft    bei Anla  gen mit stark schwankendem Dampfver  brauch. Man verwendet zur Deckung der  Spitzen nicht nur einen Teil der Flüssig  keitswärme des warmen Wassers     im    Speicher  wie in     F'ig.    6, sondern auch des Kesselinhal  tes. Die Regelung wird so durchgeführt, dass  der Kessel- und der Speicherdruck in einem       bestimmten,    je nach den Verhältnissen in der  Anlage gewählten, gegebenenfalls veränder-      liehen Verhältnis zueinander bleiben.

   Die  Veränderlichkeit kann auch so gewählt wer  den, dass der Druck     i@m    Kessel und der Druck  im Speicher nacheinander oder zuerst zum  Teil der Druck im     ,Speicher    oder Kessel und  dann in beiden gleichzeitig oder in anderer       Kombination    sinkt und steigt.  



  Der     Wasserzufluss    wird bei Anlage 9 durch  den Regler n, in Abhängigkeit vom Kessel  druck geregelt.  



  In den Anlagen nach     F'ig.    10 bis 13, 15  und 16 wird auch ein Teil der Flüssigkeits  wärme des Speicherwassers und des Kessel  inhaltes zur Dampfbildung verwendet.  



  Bei der Anlage nach     Fig.    10 wird die  Dampfentnahme durch den Regler o in Ab  hängigkeit vom Kessel- und Speicherdruck  derart geregelt, dass die Dampfentnahme ver  mindert wird, wenn der Kesseldruck ver  hältnismässig mehr sinkt oder verhältnismässig  weniger steigt wie der Speicherdruck und  umgekehrt. Der     Da.mpfabfluss    von der Ent  nahmestelle nach der     ,Stufe    s\ des Dampf  motors wird durch den Regler     r    in Abhängig  keit vom Dampfdruck an der Entnahmestelle  und der     Wasserzufluss    durch den Regler     n     in     Abhängigkeit    vom Speichendruck geregelt.

    An den Speicher ist der Dampfverbraucher       >>1    angeschlossen.  



  Bei .der Anlage gemäss     Fig.    11 wird der       Da.mpfzufluss    zu der Entnahmestelle durch  den     Regler    p in Abhängigkeit vom Kessel  und Speicherdruck derart geregelt, dass der       Dampfzufluss    zu der Entnahmestelle vermin  dert wird, wenn der Kesseldruck verhältnis  mässig .mehr sinkt oder verhältnismässig we  niger steigt wie der Speicherdruck und umge  kehrt. Der     Wasserzufluss    wird durch den  Regler     7a    in Abhängigkeit vom Kesseldruck  geregelt.  



  Bei der Anlage nach     Fig.    12 wird der       Wasserzufluss    durch den Regler n in Abhän  gigkeit vom     ,Speicherdruck,    die Dampfent  nahme durch den Regler o in Abhängigkeit  vom Kessel- und Speicherdruck wie in     Fig.     10 und der     Dampfzufluss    zu der     Dampfent-          nahmestelle    durch den Regler p in Abhängig-         keit    vom Kessel- und     Speicherdi-tick    wie in       Fig.    11 und ausserdem damit der Druck     an     der     Dampfentnahmestelle        konstant    bleibt,

   in  Abhängigkeit von diesem Druck geregelt.  



  Bei der Anlage nach     Fig.    13 wird höher  gespannter     Dampf    im     Kessel    a: und niedriger  gespannter Dampf im Kessel     a'        erzeugt.    Der       Wasserzufluss    zum Speicher wird durch den  Regler     ra    in Abhängigkeit vom     Speicherdruck     geregelt;

   die Dampfentnahme wird durch den  Regler o in     Abhängigkeit    vom Druck an der  Entnahmestelle und der     Dampfzufluss    zu der  Entnahmestelle durch den Regler     p    in Ab  hängigkeit     vom        Kesseldrucli:    und, wenn der  Speicherdruck bis zu einer gewählten Grenze  gesunken ist, vom     Kessel-    und Speicher  druck geregelt.  



  Bei der     Dainpf        anlage    nach     Fig.        1-1    wird  der     Da.mp    f zu der     Dampfentnahinestelle    zum  Teil durch den     Gegendi@ickmator    s und zum  Teil durch das in     Abhängigkeit    vom     Ent-          na.hmedruclz.    geregelte Ventil     p    geleitet.

   Der       Wasserzufluss    zum Speicher wird durch den  Regler     7i    in     Abhä.tigigkeit    vom Kesseldruck  und vom     Entnalimedrucl:,    der .dem Speicher  druck gleich ist, geregelt. Der     Wasserzufluss     wird     aufgemacht,    wenn     Übersehuss    am Kessel  dampf und wenn Abfalldampf vorhanden ist,  das heisst wenn die     Dampfverbraucher   <B><I>b'</I> ',</B>     b=     weniger Dampf verbrauchen     jvie    der     Gegen-          di2ickmotor    s abgibt.

   Der Abfalldampf wird       auf    diese Weise mit. dem     Dampfüberschuss          ,lies        Kessels    zur     Anwärmung    des Speisewas  sers herangezogen und geht nicht verloren.  



  Wenn in der Anlage Abfalldampf vor  handen ist, kann man die den     Abfalldampf     liefernde     Einizclitung        21s    einen Dampferzeu  ger, der     Übersehuss    an Dampf erzeugt, be  trachten.    Durch     Dampfüberschuss    und den Abfall  dampf könnte auch sonst in der Anlage nötige  Betriebsflüssigkeit erwärmt werden.  



  Bei der Anlage nach     Fig.    15 wird der       Wasserzufluss    zum Speicher durch den Re  gler n in     Abhängigkeit    vom Speicherdruck,  der     Dampfzufluss    zu der Entnahmestelle  durch den Regler p in Abhängigkeit vom      Entnahmedruck und die Dampfentnahme  durch den Regler o in     Abhängigkeit    vom  Kessel- und Speicherdruck geregelt.  



  Bei der Anlage nach     Fig.    16 wird ,der       Wasserzufluss    durch den     ,Regler    n in Abhän  gigkeit vom Entnahmedruck, der     Dampfzu-          fluss    zu der Entnahmestelle durch den Re  gler p in Abhängigkeit vom Kessel- und  Speicherdruck und der     Dampfabfluss    von der  Entnahmestelle nach dem     Dampfverbraucher     b' durch den Regler r in Abhängigkeit vom  Kesseldruck geregelt. Bei steigendem Kes  seldruck wird die nach dem Verbraucher b'       abfliessende    Dampfmenge verkleinert, damit  dem Speicher e mehr Dampf zufliesst.

   Dem  Dampfverbraucher     b'    wird der fehlende  Dampf durch das     Reduzierventil        u    aus dem  Kessel zugeführt. Beim sinkenden Kessel  druck wird     die    nach dem Verbraucher     b'     abfliessende Dampfmenge vergrössert und  dem Speicher fliesst weniger Dampf zu. Bei  sehr grossem     Dampfverbrauch        wird    dem Spei  cher Dampf entnommen. Der Regler p hält       dabei    den Druck im Speicher und im Kessel  im gewählten Verhältnis zueinander.

      In der Zeichnung sind     einfachheitshalber     nur Anlagen     dargestellt,    bei welchen Speise  wasser und auch Betriebswasser in einem  Speicher angewärmt und aufgespeichert wird.  Es können gegebenenfalls auch Betriebswas  ser und sonstige     Beriebsflüssigkeiten    auf  verschiedene Temperaturen     erwärmt    und in  mehreren Speichern aufgespeichert werden.  



  Die Regelung des Zuflusses vom Speise  wasser und der Betriebsflüssigkeit und die       Dampfverteilung    in der Anlage kann. je nach  den Verhältnissen in der Anlage verschieden  artig     kombiniert    werden.  



  Bei Anlagen, bei welchen der     Dampfüber-          schuss    als     Anzapfdampf    einem     Dampfmotor     entnommen wird. ist es     vorteilhaft,    dass  gleichzeitig der     Dampfzufluss    zu der Ent  nahmestelle und der     Dampfabfluss    von der  Entnahmestelle zum Speicher gleichzeitig ge  regelt wird, um die Rückwirkung auf den  Motor auszuschalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampfanlage mit wenigstens einem Kes sel, bei welcher der Dampfverbrauch und die Dampferzeugung durch @Speicherung, von Speisewasser in wenigstens einem Speicher ausgeglichen werden, welches durch den der Dampfanlage entnommenen Dampfüber- schuss erwärmt wird, dadurch gekennzeich net, @däss Einrichtungen vorhanden sind,
    wel che die Menge des jeweilig angewärmten Speisewassers und die Dampfverteilung in der Anlage zwecks Anwärmung des Speise wassers durch den Kesselüberschuss derart re geln, dass das Speisewasser auf eine gewählte Temperatur, die - niedriger ist als die Ver- dampfungstemperatur im Kessel, angewärmt und aufgespeichert werden kann, wobei die Speisung des Kessels mit dem erwärmten Speisewasser in denselben Masse erfolgt, in welchem das Wasser in dem Kessel ver dampft. UNTERANSPRüCHE 1.
    Dampfanlage nach Patentanspruch, mit einem .oder mehreren Dampfmotoren, da durch gekennzeichnet dass der Dampf überschuss oder ein Teil desselben einer oder mehreren Stufen des oder -der Mo toren als Anzapf- oder Gegendruckdampf entnommen wird. 2.
    Dampfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass ein Regler vorgesehen-ist, der den Wasserzufluss zu einem Speicher in Abhängigkeit vorm Kesseldruck derart regelt, dass bei Über schreitung des normalen Kesseldruckes der Wasserzufluss aufgemacht und mit steigendem Kesseldruck vergrössert, bei sinkendem vermindert und bei Wieder erreichung des normalen Kesseldruckes ganz abgesperrt wird. 3.
    Dampfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Regler vorgesehen ist, der die Dampfentnahme zum Anwärmen des in einem Speicher aufgespeicherten Speisewassers in Ab hängigkeit vom Kesseldruck derart regelt, dass bei Überschreitung des normalen Kesseldruckes die Dampfentnahme be ginnt, .dann mit steigendem Druck ver grössert, mit sinkendem vermindert und bei Wiedererreichung des normalen Kes seldruckes ganz abgestellt wird.
    .1. Dampfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Regler vorgesehen ist, der den Wasserzufluss zu einem Speicher in Abhängigkeit von der Temperatur des aufgespeicherten er wärmten :Speisewassers im Speicher so regelt, dass bei Überschreitung der nor malen Temperatur der Wasserzufluss aufgemacht, mit steigender Temperatur vergrössert, bei sinkender vermindert und bei Wiedererreichung der normalen Tem peratur ganz abgesperrt wird. 5.
    Dampfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss ein Regler vorgesehen ist, der die Dampfentnahme zum Anwärmen des in einem Speicher aufgespeicherten Speisewassers in Ab hängigkeit von der Temperatur des auf gespeicherten, erwärmten Speisewassers im Speicher dadurch regelt, dass bei Un terschreitung der normalen Temperatur die Dampfentnahme beginnt, bei sinken der Temperatur vergrössert, bei steigen der Temperatur vermindert und bei Wie dererreichung der normalen Temperatur ganz geschlossen wird. 6.
    Dampfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Regler vorgesehen ist, der den Dampfzufluss zu der Dampfentnahmestelle in Abhängig keit von der Temperatur des angewärm ten Speisewassers in einem Speicher der art regelt, dass der Dampfzufluss mit. steigender Temperatur vermindert und mit sinkender Temperatur vergrössert wird. 7.
    Dampfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Regler vorgesehen ist, der den Dampfabfluss von der Dampfentnahmestelle zu wenigstens einem Dampfverbraucher in Abhängig- keit von der Temperatur des ange wärmten Speisewassers in einem Speicher derart regelt, dass der Da.mpfabfluss mit steigender Temperatur vergrössert und mit sinkender Temperatur vermindert wird. B.
    Dampfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Regler vorgesehen ist, der den Dampfzufluss zu der Dampfentnahmestelle in Abhän gigkeit vom Kesseldruck derart regelt, dass der Dampfzufluss mit steigendem Kesseldruck vergrössert und ,mit sinken dem Kesseldruck vermindert wird. 9. Dampfanlage nach Patentanspruch, da- ,durch gekennzeichnet, da.ss ein Regler vorgesehen ist, der den Da.mpfabfluss von der Dampfentnahmestelle zu wenig stens einem Dampfverbraucher in Ab hängigkeit vom Kesseldruck regelt. 10.
    Dampfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Regler vorgesehen ist, der den S peisewasserzu- fluss zu einem Speicher in Abhängigkeit vorm Dampfdruck an der Dampfent- nahmestelle @derart regelt, dass bei über schreitung des normalen Dampfdruckes an der Entnahmestelle der Wasserzufluss aufgemacht, mit steigendem Druck ver grössert,
    mit sinkendem vermindert und bei Wiedererreichung des normalen Druk- kes ganz abgesperrt wird. 1l. Dampfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Regler vorgesehen ist, der die Dampfentnahme zum Anwärmen des in einem Speicher aufgespeicherten Speisewassers in Ab hängigkeit vom Dampfdruck an der Dampfentnalimestelle derart regelt, dass bei Überschreitung des normalen Dampf druckes an der Entnahmestelle die Dampfentnahme aufgemacht, mit steigen dem Druck vergrössert, mit sinkendem vermindert und bei Wiedererreichung des normalen Druckes ganz abgesperrt wird.
    1\?. Dampfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Regler vorgesehen ist, der den Dampfzufluss zu der Dampfentnahmestelle in Abhängig keit vom Druck an der Dampfentnahme- stelle derart regelt, dass der Dampfzu- fluss mit steigendem Entnahmedruck ver mindert und mit sinkendem Entnahme druck vergrössert wird. , 13.
    Dampfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Regler vorgesehen ist,- der den Dampfabfluss von der Dampfentnahmestelle zu wenig stens einem Dampfverbraucher in Ab-. hängigkeit vom Druck an der Dampf entnahmestelle derart regelt, dass der Dampfabfluss mit steigendem Entnahme druck vergrössert und mit sinkendem Entnahmedruck vermindert -wird. 14.
    Dampfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Teil der Flüssigkeitswärme des aufgespeicherten Speisewassers zur Dampferzeugung unter Druckabfall verwendet wird, wenn der Dampfverbrauch die durch die vermittelst Heizung und Speisewasser zugeführte Wärme erzeugte Dampfmenge über steigt. 15.
    Dampfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Teil der Flüssigkeitswärme des aufgespeicher ten, angewärmten Speisewassers und des Kesselinhaltes in bestimmter Abhängig keit zueinander zur Dampferzeugung unter Druckabfall verwendet wird, wenn der Dampfverbrauch die durch die dem Kessel vermittelst Heizung und Spei$e- wasser zugeführte Wärme erzeugte Dampfmenge übersteigt. <B>16.</B> Dampfanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeich net, dass ein Regler vorgesehen ist, der die Dampfentnahme in Abhängigkeit vom Kessel- und Speicherdruck derart regelt, d.ass die Dampfentnahme vergrö ssert wird,
    wenn der Kesseldruck verhält nismässig weniger wie der Speicherdruck sinkt oder der Kesseldruck verhältnis mässig mehr wie der Speicherdruck steigt und umgekehrt. 17. Dampfanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeich net, dass ein Regler vorgesehen ist, der den Dampfzufluss zu der Dampfent- nahmestelle in Abhängigkeit vom Kessel und Speicherdruck derart regelt, dass der Dampfzufluss vergrössert wird, wenn der Kesseldruck verhältnismässig weniger als der Speicherdruck sinkt oder der Kes seldruck verhältnismässig mehr. als der Speicherdruck steigt und umgekehrt. 18.
    Dampfanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeich net, dass .ein Regler vorgesehen ist, der den Dampfabfluss von der Dampfent- nahmestelle zu wenigstens einem Dampf verbraucher in Abhängigkeit vom Kessel und .Speicherdruck derart regelt, dass der Dampfabfluss verkleinert wird, wenn der Kesseldruck verhältnismässig weniger als der Speicherdruck sinkt oder der Kessel druck verhältnismässig mehr als der Speicherdruck steigt und umgekehrt. 19.
    Dampfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der neben dem Dampfüberschuss in der Anlage etwa vorhandene Abfalldampf zur Vorwär- mung und Aufspeicherung von Speise wasser in der Weise verwendet wird, daE3 einer von zwei Reglern, welche den Zu fluss des Speisewassers zum Speicher und die Entnahme von Abfalldampf zum An wärmen des Speisewassers regeln, von der Temperatur des angewärmten Speise wassers beeinflusst wird. 20.
    Dampfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass neben dem Speisewasser auch,die sonst nötige warme Betriebsflüssigkeit durch den Dampf überschuss und Abfalldampf erwärmt wird. 21. Dampfanlage nach Patentanspruch, mit einem oder mehreren Reglern, dadurch gekennzeichnet, dass die Regler durch -den Verdampfungsdrück der aufgespei cherten, erwärmten Flüssigkeit. beeinflusst werden. ??.
    Dampfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das einem Speicher zufliessende Speisewasser durch den zum Anwärmen desselben entnom menen Dampf in der Weise angewärmt wird, dass mit dem Entnahmedampf in einem Verdampfer Zusatzspeisewasser oder sonstige Flüssigkeiten verdampft wird und das dem Speicher zufliessende Speisewasser durch Niederschlagen des im Verdampfer erzeugten Dampfes in einem Kondensator angewärmt wird.
    ?3. Dampfanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass kaltes und an gewärmtes Speisewasser oder sonstige Flüssigkeit in einem mit einer oder meli- reren hintereinander geschalteten Abtei lungen versehenen .Speicher übereinander aufgespeichert werden und der Überschuss an kaltem Speisewasser oder sonstiger Flüssigkeit, wenn deren weniger ange wärmt wird als zufliesst, von unten in den Speicher gefördert und aufgespeichert wird, und das fehlende kalte Speisewas ser oder sonstige Flüssigkeit, wenn deren mehr angewärmt werden soll als zufliesst,
    mit einer Fördereinrichtung dem Speicher von unten entnommen und durch eine a.ls Anwärmer dienende Abteilung des Speichers einer andern Abteilung dessel ben von. oben zugeführt und aufgespei- eliert wird, wobei der Kessel mit dem angewärinlen Speisewasser gespeist wird.
    ?4. Dampfanla.gc nach Pa.tentansprucli, da durch gel@enuzeiclinet, da.ss der Speicher dui cli vertikale Zwischenwände in einige Abteilungen geteilt ist, die so hinterein ander geschaltet sind, dass der obere Teil der einen mit dem untern Teil der nachfolgenden Abteilung verbunden und die einzelnen Abteilungen naehein- ander mit der kalten Flüssigkeit von un ten, mit der angewärmten in umgekehrter Reihenfolge von oben gefüllt werden.
    @?5. Dampfanlage nach Patentanspruch, mit Ekonomisern, dadurch gekennzeichnet, dass die oder ein Teil der Ekonomiser zur Ausnützung der resselabgaswärme einem Speicher naeligescha-ltet ist.
CH116436D 1924-11-17 1924-11-17 Dampfanlage mit Ausgleich von Dampfverbrauch und Dampferzeugung durch Speicherung von Speisewasser. CH116436A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2550822A (en) * 1945-11-17 1951-05-01 Nikolai Alfsen Hot-water accumulating plant

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2550822A (en) * 1945-11-17 1951-05-01 Nikolai Alfsen Hot-water accumulating plant

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