CH158506A - Kastenspeiser. - Google Patents

Kastenspeiser.

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CH158506A
CH158506A CH158506DA CH158506A CH 158506 A CH158506 A CH 158506A CH 158506D A CH158506D A CH 158506DA CH 158506 A CH158506 A CH 158506A
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box
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cotton
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box feeder
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Manzoni Giuseppe
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Manzoni Giuseppe
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      Iiastenspeiser.       Bei der Förderung der Baumwolle von der  Mischung oder     unmittelbar    von einem Ballen  öffner lockern sich infolge der Lüftung und  Trocknung des Fasergutes die in der Baum  wolle enthaltenen     Unreinigkeiten,    insbeson  dere bei der heute üblichen pneumatischen  Förderung. Die Schalen und andere Fremd  körper lassen sich dann verhältnismässig  leicht aus der Baumwolle lösen. Zu     diesem     Zwecke werden in der Förderleitung     soge-          nannte    Staubkästen angeordnet, in denen  sich ein Teil der     Unreinigkeiten    niedersetzt.

    Wird die Baumwolle aber am Ende der       Förderleitung,    wie üblich, in einen Kasten  speiser eingeworfen, der die Weiterverarbei  tung einleitet, so verfangen sich die rest  lichen     Unreinigkeiten    während der Durch  mischung des Gutes im eigentlichen gasten  wieder mit der Baumwolle. Die     ohnehin    be  schränkte     Reinigungsmöglichkeit    des     Kasten-          speisers    durch die hinter dem Steiglatten  tuch an dessen Abwurfstelle vorgesehenen  kleinen Roste wird dadurch erschwert.

      Man hat deshalb bei Verbindung von  mehreren     Kastenspeisern    vorgeschlagen. den  Rost unter der     Abstreichwalze    des ersten       Kastenspeisers    zu verlängern und auf     diese     Weise das gelockerte Fasergut in den nach  folgenden     Kastenspeiser    überzuleiten,     wobr>i          Unreinigkeiten    durch     diesen    Rost nach unten  fallen.

   Die Wirkung dieser     Anorclnung    ist  jedoch insofern unzulänglich, als das     Crllt     sich lediglich nach den Regeln des freien  Falles über den verlängerten Rost bewegt  und somit stärker haftende     Unreinigkeiten     nicht ausfallen.  



  Um nun eine weitere Ausscheidung von  Fremdkörpern aus der Baumwolle vor deren  Einwurf in den Füllkasten zu erreichen, ist  beim     Kastenspeiser    gemäss der     Erfindun    g  im Füllkasten an dessen vorderem Ende und  unter der     Einwurfstelle    ein mehrschieniger  Schlagflügel angeordnet, der das Fasergut  über einen Rost streicht und nach dem Boden  lattentuch wirft.      Der Schläger schleudert das ankommende  Gut auf und über die Roststäbe hinweg, wo  bei die schweren     Unreinigkeiten    sich infolge  der grösseren Schleuderkraft von den Fasern  ablösen; die Roststäbe unterstützen diese  Arbeit, indem sie durch ihre Kanten auf das  bewegte, sie berührende Gut eine abstreifende  Wirkung ausüben.

   Dadurch wird ein zuver  lässiges Ausscheiden der locker mit den  Fasern verbundenen     Unreinigkeiten    erzielt,  bevor das Gut im Füllkasten die übliche       Durchmischung    erhält.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des       Kastenspeisers    gemäss der Erfindung ist in  der Zeichnung im Schnitt dargestellt.  



  Es ist 3 der eigentliche Füllkasten des       Speisers.    Den untern Abschluss des Füll  kastens bildet das hier verkürzte     Bodenlatten-          tuch    4. Der vordere Teil des Kastens 3     weist     eine gelochte     Abschlusswand    5 auf, an die  sich oben ein Rost 1     anschliesst.    Derselbe be  sitzt in bekannter Weise Roststäbe, kann aber  zum Beispiel auch durch ein gelochtes Blech  gebildet sein.

   Unter dem Rost 1 befindet  sich ein Behälter 6, welcher zur Aufnahme  von aus der Baumwolle ausgeschiedenen     Un-          reinigkeiten    dient. Über dem Rost 1 ist nun  erfindungsgemäss ein sich in der angegebe  nen Pfeilrichtung drehender     mehrschieniger     Schlagflügel 2 angeordnet, der durch die  Seilscheibe 7 vom Getriebe des Kasten  speisers aus bewegt wird. Auf dem Kasten  speiser sitzt ein Entleerungskasten 8, an des  sen Stelle zum Beispiel aber auch ein ein  facher Fallschacht oder ein     Zuführlattentucb     angeordnet sein kann.

      Das zu behandelnde Gut wird, wie be  kannt, durch den Entleerungskasten 8 an  gesaugt, .dessen Siebtrommel sich in der  Uhrzeigerrichtung dreht und das Gut auf der  Rückseite des' Kastens 3 auf den Rost 1  fallen lässt, worauf es vom Schlagflügel 2  erfasst und über den Rost 1 hinunter ge  wirbelt wird. Hierbei wird infolge der dem  Gut gegebenen     Schleuderbewegung    die Aus  scheidung der bereits gelockerten Schalen  und sonstigen schweren Fremdkörper aus der  Baumwolle     wesentlich    gefördert. Die aus  geschiedenen Teile sammeln sich unten in  dem Behälter 6.

   Die Baumwollflocken flie  gen am Rost 1 vorbei in den eigentlichen  Füllkasten hinein und werden dann in ge  wohnter Weise vom untern     wagrechten        Bo-          denlattentuch    zum Steiggitter getragen, wor  auf dann die Hochnahme erfolgt. Etwa sich  noch lösende Fremdteile können durch     dii,     gelochte Wand 5 hindurch ebenfalls aus  treten und in     den:    Behälter 6 fallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kastenspeiser für Baumwolle, gekenn zeichnet durch einen im Füllkasten an des sen vorderem Ende und unter der Einwurf stelle angeordneten mehrschienigen Schlag flügel, der das Fasergut über einen Rost streicht und nach dem Bodenlattentuch wirft, um ein zuverlässiges Ausscheiden von Fremdkörpern aus der Baumwolle vor deren Einwurf in den Füllkasten, also vor deren Durchmischung zu erreichen.
CH158506D 1931-01-24 1931-11-13 Kastenspeiser. CH158506A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE158506X 1931-01-24

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CH158506A true CH158506A (de) 1932-11-30

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ID=5679642

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CH158506D CH158506A (de) 1931-01-24 1931-11-13 Kastenspeiser.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4080688A (en) * 1975-05-31 1978-03-28 Trutzschier Gmbh & Co. Kg Device for cleaning textile fiber flocks

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4080688A (en) * 1975-05-31 1978-03-28 Trutzschier Gmbh & Co. Kg Device for cleaning textile fiber flocks

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