CH153420A - Scheibenfassung. - Google Patents
Scheibenfassung.Info
- Publication number
- CH153420A CH153420A CH153420DA CH153420A CH 153420 A CH153420 A CH 153420A CH 153420D A CH153420D A CH 153420DA CH 153420 A CH153420 A CH 153420A
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- strips
- pane
- disc
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/5454—Fixing of glass panes or like plates inside U-shaped section members
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/5454—Fixing of glass panes or like plates inside U-shaped section members
- E06B2003/5463—Fixing of glass panes or like plates inside U-shaped section members in a preassembled frame, the pane being consecutively introduced obliquely, rotated and shifted
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Scheibenfassung. Gegenstand der Erfindung ist eine Fas sung für Scheiben, zum Beispiel solchen von Spiegeln, Schaufenstern, Flügelfenstern, Schiebefenstern und dergleichen, die sich durch verhältnismässig schnelle und sichere Einkittungsmöglichkeit der Scheibe aus zeichnet. In früherer Zeit versah man den Schei benrahmen nur mit einer einzigen umlaufen- ,den Innenleiste, gegen die man die Scheibe unter Zwischenlage von Kitt andrückte, um sie alsdann von vorn mit einem schrägen, freiliegenden Kittfalz zu versehen. Später ordnete man vor der hintern Leiste eine ganz niedrige Leiste an, um dem freiliegenden Kittfalzrand einen gewissen Halt zu geben. Diese Vorderleiste war so bemessen, dass die Entfernung zweier gegenüberliegender Lei sten stets grösser war als die betreffende Scheibenlänge, da man sonst die Scheibe nicht hätte einsetzen können. Da .die Scheibe somit weder an der untern, noch an der obern niedrigen Kittschutzleiste einen Halt fand, verhinderte man sie oft noch durch in den Rahmen eingesetzte Stifte am Herausfallen. Bei grösseren, insbesondere beweglichen Rahmen, genügte diese Massnahme jedoch nicht. Man ging daher besonders bei Ver wendung von Metallrahmen dazu über, die vordere gittrandschutzleiste wieder wegzu lassen und nach .dem Einsetzen der Scheibe von vorn eine Halteleiste an den Rahmen anzuschrauben und den Zwischenraum mit Kitt auszufüllen. Die Herstellung und An bringung solcher Leisten ist jedoch zeit raubend und wirkt verteuernd. Die Scheibenfassung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der fertige Rahmen innen und aussen mit verschieden hohen, nicht abnehmbaren, einspringenden Leisten versehen ist, die es ermöglichen, eine Scheibe, deren Länge grösser ist als die Ent fernung zwischen zwei einander gegenüber stehenden Leisten, hinter die sie eingekittet werden soll, in schräger Lage in den Rahmen einzuschieben. Derartige Rahmen werden mit Vorteil einteilig ausgebildet, zum Beispiel durch Ver schweissen von gezogenen Profilstücken. Eine besonders günstige Herstellungsform der neuen Scheibenfassung besteht darin, dass zwischen die untern Leisten Klötzchen ge legt sind, auf welche die zuerst mit ihrem obern Rande schräg -unter die obere, nie drigere Leiste geschobene Scheibe mit ihrem untern Rande aufgesetzt zu werden bestimmt ist, wobei die Höhe der Klötzchen derart be messen ist, dass sowohl der obere, als der untere Rand der eingesetzten Scheibe über die Innenkante der niedrigeren Innenleisten hinausragt. Diese Anordnung ermöglicht es, dass alle Ränder der Scheibe von einem durchgehenden Kittfalz umgeben sind. Durch die beigegebenen Zeichnungen wird der Erfindungsgegenstand beispielsweise ver anschaulicht. Fig. 1 stellt eine Scheibenfas sung im vertikalen frontal-dorsalen Quer schnitt -dar, Fig. 2 einen vertikalen Frontal schnitt, Fig. 3 einen Horizontalschnitt. Der Rahmen 1 trägt auf jeder Seite zwei parallele, einspringende Leisten, von denen die beiden obern mit 2 und 3, die untern mit 4 und 5; die seitlichen mit 6 und 7 bezw. 8 und 9 bezeichnet sind. Die Leisten 3 und 5 sind niedriger als die Leisten 2 und 4, die Leisten 6, 7, 8 und 9 sind die gleichen wie 3 und 2 bezw. 5 und 4. Die Scheibe 10 wird um eine horizontale .Achse etwas schräg ge neigt und mit ihrem obern Rande 11 unter den Rand der Leiste 3 soweit geschoben, dass ihr unterer Rand 12 über den Rand der Leiste 5 in den Zwischenraum zwischen 5 und 4 eingeschoben werden kann. In diesen Zwischenraum legt man vor oder nach Ein heben der Scheibe Hartholzklötzchen 13 und setzt den untern Rand 12 der Scheibe auf diese auf. Nunmehr versieht man die Kitt räume 14 und 15 mit Kitt, wodurch durch gehende, das heisst zusammenhängende Kitt falze 16 gebildet werden. Man kann natür lich die Kitträume auch vorher teilweise mit Kitt füllen. Die beschriebene Scheibenfassung hat den Vorteil, dass die Rahmen vollständig fertig in Metallwerken hergestellt werden können und Halteleisten, sowie Schrauben nicht bei gegeben zu werden brauchen. Das Einsetzen der Scheiben kann schnell und ohne Bruch gefahr von der Seite der niedrigeren Leiste her erfolgen. Die Klötzchen wählt man zweckmässig aus Holz, das nach dem Ver kitten gegen Atmosphärnlien unbedingt sicher durch den umgebenen Kitt geschützt ist. Da jeweils zwei gegenüberliegende Ränder der Scheibe über die ganten der betreffenden Leisten hinausragen, wird der Druck der Scheibe nach beiden Seiten unter Vermitt lung einer Kittschicht ausreichend durch die einspringenden Leisten des Rahmens ab gefangen. Die Kittränder können daher ziem lich flach angelegt werden, so dass stark exponierte Ränder nicht mehr vorkommen. Der Druck des Scheibengewichtes nach unten kann durch nur zwei Holzklötzchen auf gefangen werden, die nach Erhärten des Kittes durch die durchgehende Kittfalze in ihrer Lage gehalten werden. Das Profil kann am ganzen Rahmen das selbe sein. Trotzdem die Scheibe nur oben und unten in die Profile hineinspringt, er hält sie durch die auch seitlich durchgehen den Kittfalze ebenfalls sicheren Halt. Falls die Rahmen zum Beispiel für Schiebefenster Verwendung finden sollen, kann man die Aussenseite der Rahmenstege in besonderer Weise profilieren, zum Beispiel derart, dass das Profil einen angenähert H-förmigen Querschnitt erhält, um gute Ab dichtung des Rahmens gegen die Fenster= zarge zu .ermöglichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Scheibenfassung, dadurch gekennzeichnet, dass der fertige Rahmen innen und aussen mit verschieden hohen, nicht abnehmbaren, ein- springenden Leisten versehen ist, die es er möglichen, eine Scheibe, .deren Länge grösser ist als die Entfernung zwischen zwei ein ander gegenüberstehenden Leisten, hinter die sie eingekittet werden soll, in schräger Lage in den Rahmen einzuschieben. UNTERANSPRÜCHE: 1. Scheibenfassung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus cinema Stück besteht.2. Scheibenfassung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen die untern Leisten Klötzchen gelegt sind, auf welche die zuerst mit ihrem obern Rande schräg unter die obere niedrigere Leiste geschobene Scheibe mit ihrem untern Rande aufgesetzt zu werden bestimmt ist, wobei die Höhe der Klötzchen derart be messen ist, dass sowohl der obere, als auch der untere Rand der eingesetzten Scheibe über die Innenkante der niedrigeren Innenleisten hinausragt. 3.Scheibenfassung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass alle Ränder der Scheibe von einem durchgehenden Kittfalz umgeben sind. 4. Scheibenfassung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Rahmen profil einen annähernd H-förmigen Quer schnitt besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH153420T | 1931-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH153420A true CH153420A (de) | 1932-03-31 |
Family
ID=4408301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH153420D CH153420A (de) | 1931-03-07 | 1931-03-07 | Scheibenfassung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH153420A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2586057A1 (fr) * | 1985-08-07 | 1987-02-13 | Croisees & Profils Sa | Porte a panneaux ou a vitres |
FR2606825A1 (fr) * | 1986-11-14 | 1988-05-20 | All Co Spa | Methode d'introduction de vitres ou doubles vitres a l'interieur de vantaux de menuiseries metalliques et ensemble d'elements pour la mise en oeuvre de ceux-ci |
-
1931
- 1931-03-07 CH CH153420D patent/CH153420A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2586057A1 (fr) * | 1985-08-07 | 1987-02-13 | Croisees & Profils Sa | Porte a panneaux ou a vitres |
FR2606825A1 (fr) * | 1986-11-14 | 1988-05-20 | All Co Spa | Methode d'introduction de vitres ou doubles vitres a l'interieur de vantaux de menuiseries metalliques et ensemble d'elements pour la mise en oeuvre de ceux-ci |
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