CH152187A - Einrichtung an Schornsteinen, Rauchkanälen und dergleichen zur Regelung des Nebenluftzuges. - Google Patents

Description

      Einrichtun-    an Schornsteinen, Rauchkanälen und dergleichen zur     Regelun-          e3     des Nebenluftzuges.         Geo,enstand    der Erfindung ist eine Ein  richtung an Schornsteinen, Rauchkanälen  und dergleichen zur Regelung des Neben  luftzuges mit einer in der Schliessstel  lung senkrecht     stehen-den    und um eine     wag-          rechte    Achse drehbaren, zweiflügeligen     Luft-          (-inlasskla,ppe,

      deren oberer grösserer     Flügeil     sich bei einer     Drelibewegung    der Klappe im  Öffnungssinne nach dem     Rauchgaskanal    zu  bewegt und an deren unterem, dabei nach  aussen     siellbewegenden    Flügel ein, in jedem  Lappen     miteinein    schrägen     Sehlitz    zum Ein  hängen des     Einstellgewisslites    versehenes       Lappenpaar    angebracht ist, das     du-rüll    ein an  der Innenseite des obern Flügels angebrachtes       Lappenpaar    ausgeglichen ist.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeich  net,     dass    diese Schlitze derart angeordnet sind,       dass    bis zur     Erreiellung        ein-es    bestimmten     An-          -,ohlages,    zum Beispiel des ganzen Ausschlages  der     Lufteinlassklappe    bei jedem vermittelst  des     Einstellgewielites    eingestellten Zug eine    Überschreitung, des jeweils     eingesteLten     Zuges um einen bei allen Zugeinstellungen  gleich grossen Betrag nötig ist.  



  Die Zeichnung zeigt eine     beispielsweis11          Ausfülirungsdorm    des Erfindungsgegenstan  des, wobei die     Fig.   <B>1</B> einen vertikalen     Län,-I45-          schnitt    durch die Einrichtung, die     Fig.    2 eine  Vorderansicht derselben, und die     Fig.   <B>3</B>     die     Einrichtung     an        ein-er    Feuerung mit künst  lichem Saugzug veranschaulicht.  



  Gemäss     der    Zeichnung ist die Klappe.  welche am besten aus Aluminium     her-          ,0,    s     -ellagern    gelagert. in  .e     tellt    ist. in     Kua     einem     Winkeleisenrahmen    a angeordnet,  welcher innen mit einer Anschlagleiste<B>b</B> ver  sehen ist. Die Klappe besteht aus einem  obern grösseren Flügel<B>d,</B> der nach innen<B>öff-</B>  net und einem kleineren untern Flügel<I>e.</I>  welcher nach auswärts öffnet.

   Der untere  Flügel e trägt     aussenein        Lappenpaar   <B>f,</B>     wcl-          ehe    Lappen     schräge,Sühlitze    besitzen, in     wel-          #chen    ein Zapfen, der durch eine Klemm-      schraube festgeklemmt werden kann,     ver-          se,hiebbar    gelagert ist.<B>An</B> diesen Zapfen ist  ein Gewicht i durch einen Draht aufgehängt.

    Auf dem     olbern    Flügel ist innen in gleicher  Entfernung von der     Drehae,hs#c-    ein gleiches       Lappenpaar   <B>f'</B> zur     Ausbalanzierung        ang--ord-          net.     



  Die Lage und Neigung des Schlitzes wird  so ermittelt,     dass    bei Einstellung des.     Ein-          hängegewielltes    indem untersten Schlitzende  für<B>den</B>     niedrigst    einzustellenden,     Zug    die  Klappe bei dem gewünschten niedrigsten  Zuge eben zu pendeln beginnt, und bei Über  schreitung des eingestellten Zuges um ein be  stimmtes. Mass gegen einen     Ansc'hlagstift   <B>g</B>  am     Winhedeisenralimen    aufschlägt, welcher  so angeordnet ist,     dass    die Klappe nicht in  den Schornstein     hineinraggt.     



  Das oberste Schlitzende wird so, bestimmt,       dass    beim Einhängen des Gewichtes daselbst  für den höchst einzustellenden Zug die  Klappe bei dem gewünschten höchsten Zug  .eben wieder zu pendeln beginnt., während bei  der gleichen Zugüberschreitung wie vorher  ,die Klappe wieder gegen den Anschlagstift  aufschlägt. Hierdurch, wird bewirkt,     dass    bei  jeder Zugeinstellung die     gleichgrosse    Zug  überschreitung nötig ist, um die Klappe ganz  <B>zu</B> öffnen.  



  Damit schon bei einer geringen     Zuoüber-          sohreitung    die obere     Klappenöffnung    genü  gend gross wird, ist ein Winkeleisen h mit  dem     wagrepliten    Schenkel nach oben ange  ordnet, so     dass    schon beim Öffnen um die       Winkeleisenstärke    die Öffnung um die     Höh(,     des     Winkelssshenkels    vergrössert wird.    <B>.</B> In     Fig.   <B>3</B> ist die Anwendung des beschrie  benen     Nebenluftzugreglers    bei einer     Saug-          zuganlage    dargestellt.

   Der     Nebenluftzug-          regler        muss    vor dem Ventilator B in einer  Seitenwand K' des Rauchkanals oder in  einem kleinen Aufbau ff auf demselben ein  gebaut sein.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Einrichtung an Schornsteinen, Rauch- kanälen und -dergleichen zur Regelung des Nebenluftzuges mit einer in der Schliessstel lung senkrecht stehenden und um eine wag- rechte Achse drelibaren zweiflügeligen Luft- einlassklappe, deren -oberer grösserer FlüL-lel sich bei einer Drelibewegung der Klappe im Öffnungssinne nach dem Raueligaskanal zu bewegt und an deren unterem,

   dabei na-eh aussen sich bewegenden Flügel ein in jedem Lappen mit einem schrägen Schlitz zum Ein hängen des Einstellgewichtes versehenes Lap- penpaar angebracht ist, das durch ein an der Innenseite des obern Flügels angebrachtes Lappenpaar ausgeglichen ist-, dadurch ge- el kennzeichnet, dass diese Schlitze derart an geordnet sind, dass bis zur Erreichung eines bestimmten Ausschlaoes der Lufteinlass- klappe bei jedem vermittelst des.

   Einstell gewichtes eingestellten Zug eine Überselirei- tung des jeweils, eingestellten Zuges um einen bei allen Zugeinstellungen gleich grossen Betrag nötig ist.