CH141710A - Elektrisch gesteuertes Anzeigewerk. - Google Patents

Elektrisch gesteuertes Anzeigewerk.

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CH141710A
CH141710A CH141710DA CH141710A CH 141710 A CH141710 A CH 141710A CH 141710D A CH141710D A CH 141710DA CH 141710 A CH141710 A CH 141710A
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    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
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    • G04C13/10Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms
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Description


  Elektrisch gesteuertes     Anzeigewerk.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein elektrisch gesteuertes     Anzeigewerk,    bei  dem die anzuzeigenden Bezeichnungen auf  einem umlaufenden, endlosen Band ange  ordnet sind. Gemäss der Erfindung ist nun  das endlose Band über eine Trommel gelegt  und wird mit dieser schrittweise vorgeschal  tet.  



  Zum Antrieb der, das endlose Band mit  nehmenden Trommel kann ein elektromagne  tisch betätigtes Klinkenwerk oder ein Elek  tromotor vorgesehen sein.  



  In beiliegender Zeichnung sind beispiels  weise einige     Ausführungsformen    des Er  findungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 bis 3 zeigen in Seitenansicht. Vor  deransicht und Draufsicht eine erste Aus  führungsform;       Fig.    4 und 5 stellen eine zweite Aus  führungsform, in Seitenansicht und Drauf  sicht dar;       Fig.    6, 7 und 8 zeigen Beispiele von die  Aufschriften tragenden Bändern;

           Fig.    9 bis 11 veranschaulichen in     Vorder-          und    Seitenansicht,     bezw.    im     Schnitt    eine  Ausführungsform eines     Zeitanzeigewerkes;          Fig.    12 zeigt schematisch das Anzeige  werk gemäss     Fig.    9 bis 11, in ein elektrisches       Uhrennetz    eingeschaltet;       Fig.    13 bis 16 sind drei Ausführungsbei  spiele, bei denen das Band mittelst eines  elektrischen Motors vorgeschaltet wird.  



  Bei der in den     Fig.    1 bis 3 dargestellten  Ausführungsform     trägt    eine Welle a eine  Trommel T und ein Schaltrad b, welches  durch den auf dem     Elektromagnetanker    c  befestigten Schalthebel d betätigt wird.  Trommel und Schaltrad sind fest verbunden  und sitzen lose auf der Welle. Der     Elektro-          magnetanker    c ist schwingbar auf einer  Achse e     gelagert    und wird durch eine am  Anker befestigte und mit ihrem     frP:en        1:n(13     an einem Stift<I>i</I> anliegende Feder<I>f</I> in der in       Fig.    1 angedeuteten Ruhelage gehalten.

   Die  Stifte<I>i,</I>     lc    und<I>l</I> sind Pfeiler, welche die bei  den Gehäuseplatten     m-    und     n        verbinden.    Die      Trommel T, welche mit Hilfe des Schalt  mechanismus<I>b, d</I> und des     Elektromagnetes     E im Sinne des Pfeils schrittweise vor  geschaltet wird, ist in ihrem Durchmesser  so gewählt, dass das endlose, über diese  Trommel T und zwei Führungsrollen     Bi    und       Bz    geführte Band<I>B,</I> welches die Zahlen 0  bis 9 trägt     (Fig.    2 und 3) für eine Umdre  hung der Trommel genau um eine gewisse  Anzahl Zahlen vorgeschaltet wird.

   Dies ge  schieht in der Weise, dass bei jeder Erregung  des Elektromagnetes     E    das Band     d>        ge>>au     um den Abstand zweier Zahlen voneinander  vorspringt.  



  Eine elektrische Lichtquelle L gestattet  den in     Fig.    1 linksliegenden, sichtbaren Teil  des Bandes von hinten zu durchleuchten so.  dass die Zahlen, die hinter einem Fenster er  scheinen, weit. besser     sichthar    sind. Sollen  die Zahlen vergrössert auf eine Mattglas  scheibe projiziert werden, so können zwi  schen Lichtquelle L und durchscheinendem  Band B, sowie auf der Vorderseite des Zah  lenbandes, ähnlich wie in der nachfolgend  beschriebenen     Fig.    4 dargestellt, die zur Pro  jektion notwendigen Linsen ohne Schwierig  keit angebracht. werden.  



  Um jederzeit eine Kontrolle über die Stel  lung der Zahlen im Fenster zu besitzen, ist  eine Kontakteinrichtung vorgesehen, welche  aus einem mit der Trommel fest verbundenen  Zahnrad o, einem auf der Achse p befestig  ten mit dem Rad o kämmenden Zahnrad     q     und- einer auf der Welle p festen Kontakt  scheibe r mit elf radialen Armen besteht.  Die zehn kurzen Arme verbinden, bei jedem  Durchgang zwischen zwei Kontaktfedern s  und t, diese letzteren miteinander und schal  ten dadurch jeweils vorübergehend eine  Signaleinrichtung ein. Die Kontaktscheibe  besitzt     soviele    kurze Arme als das Band Be  zeichnungen aufweist.

   Die Zähnezahl der  beiden Räder o und     q        is_-    se gewählt, dass bei  jedem Umgang des Bandes B auch die Kon  taktscheibe r sich einmal dreht und dass einer  Drehung der Kontaktscheibe um den Abstand  zweier kurzer Arme, eine Drehung des Ban-    des um den Abstand zweier Bezeichnungen  entspricht. Ein Arm der Scheibe r ist. länger  und verbindet während einer Umdrehung der  Scheibe und damit einmal während eines Um  laufes des Bandes B, zwei Kontaktfedern     u     und     v    miteinander. Diesem Arm entspricht  ein von Bezeichnungen freier Raum auf dem  Band     (Fig.    3).

   Die kurzen Kontaktarme  mit einer an die Kontakte angeschlossenen  Signaleinrichtung ermöglichen eine Ermitt  lung des richtigen     Schaltens    des Schaltrades,  und der längere Arm, dessen Kontaktfedern       u    und     v    und eine an diese angeschlossene  Signaleinrichtung ermöglichen die Ermitt  lung der Stellung des Bandes B und damit  die Einstellung     desselben    auf eine bestimmte  Zahl.  



  Bei der zweiten, in     Fig.    4 und 5 dar  gestellten Ausführungsform trägt wiederum  eine Welle<I>a</I> die Trommel<I>T,</I> welche das mit  Zahlen ( es könnten auch Buchstaben sein)  versehene Band fördert.. Die Welle a trägt  ausserdem zwei Schalträder b und o, von  denen das eine b mit der Welle     a    und der  Trommel     T    fest verbunden ist. Das Schalt  zad o dagegen ist auf der Welle     a    frei dreh  bar und trägt eine     Nockenscheibe    r. Die bei  den Schalträder besitzen dieselbe Zähnezahl.

    Das Rad b wird mittelst der am Ende des  Ankerarmes<I>d</I>     angeordne en        Schaltklinken   <I>h</I>  und z betätigt, während eine ebenfalls am  Ende des Hebels d angebrachte Schaltfeder  y das Rad o vorschaltet. Die beiden Klinken       h    und<I>y</I> könnten auch durch eine Klinke er  setzt sein.

   Fliesst ein Strom durch den Elek  tromagneten     E,    so wird der     Ankerarm    ange  zogen, wobei die Schalträder b und o und  damit die Trommel T mit dem die Zahlen  tragenden Band B und die     Nockenscheibe        r          vorgesehaltet    werden, indem die Klinken     lz,     und y die entsprechenden Räder je um einen  Zahn vorschalten.

   Die Klinke z greift aber  bei dieser Anzugsbewegung hinter einen fol  genden Zahn des Rades b, so dass sie beim       Stromunterbruch,    das heisst beim Zurück  gehen des     An!kerhe#bels    das Riad um     einen          u-citeren    Zahn     vorschaltet.        Jud'er        .Schritt     schaltet bei -dieser Ausführungsform das      Band     um        die    Hälfte des     Abstandes        zweier     der     !Zahlen    1 bis 0 vor.  



  Vermittelst der     Nockenscheibe    r wird ein  mal pro Umdrehung des Bandes der Kontakt s  und ferner durch jeden über die Nase w weg  gleitenden Zahn von o der Kontakt v ge  schlossen. Je ein in den Stromkreis dieser  Kontakte eingeschlossener optischer oder  akustischer Signalapparat gestattet die Kon  trolle des     richtigen        Schaltens    (Kontakt     v)     oder eine Ermittlung der Stellung des Ban  des, wie in bezug auf die     Fig.    1 bis 3 er  läutert. Beim Vorschalten des Bandes B  durch das Schaltrad b und die Klinke z  bleibt das Rad 0 in Ruhe, so dass auf eine  Umdrehung des Rades o zwei Umdrehungen  des Rades b entfallen.

      Der Durchmesser der Trommel T ist nun       #:o    bemessen, dass bei zwei Umdrehungen der  selben, das Band B einmal umläuft. Dabei  wird wie oben beschrieben, der Kontakt s  bei jedem Umlauf des Bandes     bezw.    des Ra  des o einmal geschlossen. Der Kontakt     v    da  gegen wird jedesmal, wenn eine Zahl vor  geschaltet wird, geschlossen, wobei die Kon  taktfeder mit der Nase w zugleich als Sperr  klinke dient.  



  Das in den     Fig.    9 bis 12 dargestellte An  zeigewerk ist aus drei der beschriebenen  Werke zusammengesetzt und bildet eine Uhr  mit springenden Zahlen. Das erste Anzeige  werk trägt auf dem umlaufenden Band     Bi     alle Stundenzahlen 00, 0,1, 02.....21, 22,  23. Das Schaltrad ei weist 24 Zähne auf.  Das Band<I>B2</I> des mittleren Schaltwerkes  trägt zweimal die Zahlen 0 bis 5 und das  Schaltrad c2 besitzt 10 Zähne. Die Schalt  räder c2 und<B>e3</B> treiben, durch nicht dar  gestellte Zwischengetriebe die Trommeln in  der Weise, dass bei jedem Schritt der Schalt  räder die Bänder um den Abstand zweier  Zahlen voneinander vorwärts geschaltet wer  den.

   Das dritte     Anzeigewerk    ist mit einem  Band     B3    versehen, welches die Zahlen 0 bis  9 trägt und hat ein Schaltrad es mit zehn  Zähnen. Der Elektromagnet     E3    erhält von  einer nicht dargestellten Hauptuhr über die    Leitungen     Li    und La jede Minute einen  Stromstoss von zirka einer Sekunde Dauer.  Das Band     B3    wird jede Minute durch diese  Stromstösse um eine Zahl vorgeschaltet. Diese  Zahl erscheint in einer Schauöffnung eines  das Werk enthaltenden Gehäuses.

   Beim  Übergang der Zahl 9 auf 0 schliesst eine an  der Trommel     T3    befestigte     Nockenscheibe    f 3  einen Kontakt<B>13,</B> wodurch der Elektromagnet  E2 für die Dauer eines Stromstosses ebenfalls  an die Leitungen     Li    und L2 angeschlossen  wird und das Band B2 ebenfalls um eine  Zahl vorgeschaltet wird. Dieser Vorgang  wiederholt sich alle zehn Minuten bis die  Zahl 59 durch die beiden     Anzeigewerke    ge  bildet wird.

   Die Trommel T2 ist mit einer       Nockenscheibe    f 2 mit zwei Nocken verbun  den, mittelst welcher zweimal während einer  Umdrehung der Trommel T2 ein Kontakt 12  geschlossen     wird,    der den Elektromagnet Ei  in die Leitung     Li,        L2    einschaltet. Die  Nocken der     Nockenscheibe        f    2 sind so ange  ordnet, dass dieses Einschalten immer dann  erfolgt, wenn die beiden Bänder     B3    und B2  die Zahl 59 anzeigen und auf 0 zurück  geschaltet werden.

   Durch den nächsten  Stromstoss werden also alle Elektromagneten  <I>Ei,</I> E2 und     E3    gleichzeitig erregt und die  drei Bänder zeigen nach erfolgter     Schaltung,     1 Uhr. Dies unter der Voraussetzung, dass  das Band     Bi    vorher auf 00 stand.  



  Das Band     Bi    wird also alle Stunden, das  Band B2 alle zehn Minuten und das Band       B3    alle Minuten um eine Bezeichnung vor  geschaltet. In derselben Weise könnte noch  ein     Anzeigewerk    für die Sekunden ange  schlossen werden, wobei jede Sekunde ein  Stromstoss durch die Leitungen zu senden  wäre.  



       Mittelst    des beschriebenen     Anzeigewerkes     könnten aber auch Reklametexte, oder An  zeigen mit wechselndem, schrittweise vor  geschaltetem Text betätigt werden.  



  Überschreitet jedoch die Aufschrift ge  wisse Dimensionen, so genügt der beschrie  bene elektromagnetische Antrieb des Bandes  nicht mehr. An dessen Stelle tritt dann ein  Antrieb durch einen Elektromotor.      Ausführungsbeispiele eines solchen An  triebes zeigen die     Anzeigewerke    der     Fig.    13  bis 16.  



  In einem Gehäuse     n-nz    ist ein endloses  Band B über Führungsrollen     Bi   <B>...</B>     Bs    ge  führt. Ein Elektromotor     31    schaltet das Band  jedesmal wenn ein Kontakt<B>81</B> geschlossen  wird, um ein Wort, einen Buchstaben oder  um eine Zahl vorwärts.  



  Die     Fig.    13 und 14 zeigen eine wie an  hand der     Fig.    12     beschrieben    ausgebildete  Turmuhr, welche von einer beliebigen Haupt  uhr, welche alle Minuten einen Stromstoss  abgibt, gesteuert wird.  



  Der Elektromagnet Ei wird durch diesen  Strom jede Minute erregt, so dass er seinen  Anker anzieht. Der Anker ist durch einen       schwenkbar    gelagerten Hebel     di    gebildet,  welcher an seinem Ende ein Zahnrad     ti     trägt. Jedesmal wenn der Anker angezogen  wird, gerät das Zahnrad     ti    in Eingriff mit  einem Zahnrad, welches auf der Welle des  Motors     111        aufgekeilt    ist. Das Zahnrad     ti    ist  ausserdem stets in Eingriff mit einem Zahn  rad     Zi,    welches mit der Fördertrommel T  auf der Welle a fest ist.

   Der Durchmesser  der Trommel T ist so berechnet, dass eine  Umdrehung derselben das Band B um einen  Buchstaben     bezw.    eine Zahl vorschaltet. Ein  frei schwingbares Hebelsystem     1i,    12, welches  beim Rechtsschwingen des Ankers, mit  seinem Arm     1i    links vor einen Stift     pi    des  Ankers greift und letzteren in Arbeitsstel  lung so lange sperrt, bis der Hebel     1i,    12  durch Einwirkung des Stiftes     bi    des Rades       Zi    wieder     zurückgeschwungen    wird, sichert  einen ununterbrochenen Eingriff     zwischen     Motor     11T    und Zahnrad Z,

       ti    während einer  ganzen Umdrehung der Trommel T, obschon  der Kontakt<B>81</B> nur zirka 0,6 bis 0,8 Sekun  den geschlossen bleibt. Der Elektromagnet  Ei bleibt also nur kurze Zeit erregt und hat  nur die Aufgabe, den Ankerhebel mit dem  Stift     pi    hinter das Ende des Hebelarmes     1i     zu bringen. Hat die Trommel T eine volle  Umdrehung gemacht, so hebt der Stift     bi     der Trommel den Hebelarm     h#    und damit  auch     li    an, so dass der Hebelarm     di    wieder    frei wird. Eine Feder     gi        bringt    den letzteren  in seine Ruhestellung zurück.

   Der Motor  strom wird     selbsttätig    durch den Ankerhebel       di    über einen Kontakt     vi    im richtigen Au  genblick geschlossen und geöffnet.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1 5  steht das Zahnrad     Zi    mit dem auf der Motor  welle sitzenden Zahnrad stets in Eingriff.  Wird der Kontakt     Si    durch ein von einer  Hauptuhr betätigtes Relais geschlossen, so  erhält der Motor     i17    Spannung und. beginnt  zu laufen. Dabei wird durch eine Scheibe 71  und den Hebel     di,        h    ein Kontakt     vi    parallel  zum Kontakt     Si    geschaltet, so dass der Motor  so lange     weiterläuft,    bis der Kontakt v     i     unterbrochen wird.

   Dies ist der Fall, sobald  die Trommel T eine volle Umdrehung ge  macht hat, so dass der Hebelarm 12 mit seinem  Ende in einen Ausschnitt der Scheibe     h    ein  treten kann.  



  Wie in     Fig.    16 dargestellt, kann das als  Uhr ausgebildete     Anzeigewerk    auch mit  einem     Schlagwerk    versehen sein. Diese  Figur zeigt dasselbe Antriebswerk wie       Fig.    13. Für das     Schlagwerk    kommen nun  aber noch weitere Teile hinzu.  



  Ausser dem Kontakt     Si    ist ein Kontakt       S2,    ein Elektromagnet     E2    und eine Batterie  vorgesehen. Die Kontaktuhr N schliesst den  Kontakt     S2    jedesmal wenn ein Glockenschlag  ertönen soll. Beim     Schliessen    des Kontaktes       S2    wird der Elektromagnet     E2    erregt; dieser  zieht seinen Ankerarm     d2    an, so dass der       Triebling        t2    mit dem     Motortriebling    in Ein  griff kommt.

   Auch hier schliesst der Anker  arm     d2    den Speisestromkreis des Motors bei       v2,    indem er durch den hinter den Stift     p2     des Ankerhebels     d2    tretenden     Hebelarm        1s    in       verschwenkter    Stellung gesperrt wird.  



  Die auf der Achse des Rades     Z2    befestigte       Exzenterscheibe   <I>r</I> macht wie die Trommel<I>T</I>  eine ganze Umdrehung und hebt den Schlag  hebel<I>i,</I> wodurch sie den Verbindungsdraht     k.     zum Schlaghammer     q    anzieht, die Feder     ei     spannt, so dass der Glocke G ein Schlag er  teilt wird.  



  Die Kontaktuhr     schliesst    den Kontakt  so oft, als Schläge erteilt werden sollen. Der      Stift     bz    stösst bei jeder Umdrehung des Zahn  rades     Z2    an     den:    Hebelarm 14, welcher zusam  men mit dem Arm     1s    gehoben wird. Dadurch  wird der Ankerhebel     d2    freigegeben, so dass  die     Einrichtung    für einen weiteren Schlag  bereit ist.  



  Bei den beschriebenen Ausführungsformen  sind entweder das Band oder die Zahlen  transparent und werden von Hinten durch  eine Lichtquelle durchleuchtet.  



  Bei kleineren Uhren kann der Schlag  hammer direkt durch den Elektromagnet be  tätigt werden. Ebenso können die Uhren mit  einem Schlagwerk für die halben oder die  Viertelstunden ausgestattet sein.

Claims (1)

  1. <B>PATE</B> NTAIv SPRUCH: Elektrisch gesteuertes Anzeigewerk, bei dem die anzuzeigenden Bezeichnungen auf einem umlaufenden, endlosen Band ange ordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Band über eine Trommel gelegt ist und von dieser schrittweise vorgeschaltet wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Anzeigewerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein mit der Trommel fest verbundenes Zahnrad (o) ein zweites Zahnrad (q) mitnimmt, mit welchem eine Kontaktscheibe verbunden ist, an deren Umfang eine der Anzahl der Bezeichnungen des Bandes entspre chende Zahl kurzer radialer Arme und ein einer von Bezeichnungen freien Stelle -des Bandes entsprechend langer 'Arm vorgesehen ist, wobei .dem kurzen und dem langen Arm je ein Signalstromkreis zugeordnet ist. 2. Anzeigewerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Anordnung so getroffen ist, dass die Kontaktscheibe für einen Um lauf des Bandes eine Umdrehung aus führt.
    . Anzeigewerh nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der durch den An- ker eines Elektromagnetes angetriebenen Trommel so bemessen ist, dass diese das Band bei jeder Anziehung des Ankers um den normalen Abstand zweier auf ein anderfolgender Bezeichnungen voneinan der vorschaltet.
    4. Anzeigewerk nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und d, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kontaktscheibe bei jeder Anziehung des Elektromagnetes während ihres Umlaufes durch einen der genannten kurzen, radialen Arme einen Kontakt (s, t) des einen der ge nannten Signalstromkreise und bei jedem vollendeten Umlauf des Bandes durch den längeren Arm einen Kontakt (u, z) eines zweiten Signalstromkreises schliesst.
    5. Anzeigewerk nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 8 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kontaktscheibe über das fest mit der Trommel verbun dene Zahnrad (o) und das Zahnrad (q) von einem fest mit der Trommel verbun denen und lose auf der Trommelwelle sitzenden Schaltrad (b) das von einer mit dem Anker des Elektromagnetes fest verbundenen Klinke angetrieben wird, betätigt wird. 6. Anzeigewerk nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Schaltrad (b) bei der Anziehung des Elektromagnetankers um einen Zahn vorgeschaltet wird und beim Abfallen desselben stehen bleibt. .
    1. Anzeigewerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Durch messer der Trommel so bemessen ist, dass dieselbe für einen Umgang des Bandes zwei Umdrehungen macht. B. Anzeigewerk nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein elektromagnetisch betätigtes Schaltrad für die Trommel und durch eine Einrichtung, durch wel che das Schaltrad beim Ansprechen des Elektromagnetes und beim Abfallen des selben um je einen Zahn vorgeschaltet wird. 9. Anzeigewerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Band aus durchscheinendem Material besteht und eine Lichtquelle hinter demselben ange ordnet ist.
    10. Anzeigewerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass eine optische Einrichtung vor gesehen ist, welche das Bild der Auf schrift des Bandes vergrössert. 11. Anzeigewerk nach Patentanspruch, zur Zeitangabe, gekennzeichnet durch drei über Trommeln laufende, endlose, Zeit angaben tragende und durch Strom impulse vorwärts geschaltete Bänder und durch je eine mit dem ersten und zwei ten Band kinematisch verbundene Nok- kenscheibe, wobei die mit dem ersten Band kinematisch verbundene Nocken- Scheibe bei jedem Umlauf des betreffen den Bandes einmal,
    und die Nocken scheibe für das zweite Band bei jedem Umlauf des betreffenden Bandes zwei mal einen Steuerkontakt des Antriebes des folgenden Bandes sehliesst. 12. Anzeigewerk nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen Elektromotor, welcher die Trommel vorschaltet, wobei ein Elektromagnet die Trommel mit dem Motor kuppelt. 13. Anzeigewerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Haltevorrichtung vor gesehen ist, welche die Kupplung zwi schen Motor und Trommel solange auf recht erhält, bis das Band um eine Be zeichnung vorgeschaltet ist.
CH141710D 1928-07-16 1929-02-15 Elektrisch gesteuertes Anzeigewerk. CH141710A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2064145A1 (de) * 1969-10-06 1971-07-16 Gen Time Corp

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FR2064145A1 (de) * 1969-10-06 1971-07-16 Gen Time Corp

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