CH138687A - Kompensierte Ein- oder Mehrphasen-Doppel-Kommutatormaschine zur Speisung eines Stromkreises veränderlichen Widerstandes. - Google Patents

Kompensierte Ein- oder Mehrphasen-Doppel-Kommutatormaschine zur Speisung eines Stromkreises veränderlichen Widerstandes.

Info

Publication number
CH138687A
CH138687A CH138687DA CH138687A CH 138687 A CH138687 A CH 138687A CH 138687D A CH138687D A CH 138687DA CH 138687 A CH138687 A CH 138687A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
machine
winding
current
excitation
voltage
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Publication of CH138687A publication Critical patent/CH138687A/de

Links

Landscapes

  • Synchronous Machinery (AREA)

Description


  Kompensierte Ein- oder Mehrphasen-Doppel-Kommutatormaschine zur Speisung eines  Stromkreises veränderlichen Widerstandes.    Um einen Ein- oder Mehrphasenstromkreis  veränderlichen, Ohmschen oder induktiven  Widerstandes Z mit einem Strom J zu spei  sen, der unabhängig von den Veränderungen  des Widerstandes einem zweiten, durch  äussere Ursachen gegebenen Strom i an  nähernd proportional ist, also ungefähr  = k . i (c = konstant) ist, kann man den  Stromkreis an die Ankerklemmen einer     ge-          nischt    erregten kompensierten Kommutator  maschine anschliessen, die zwei Erregerwick  lungen hat. Der Strom i kann dabei kon  stante oder auch wechselnde Frequenz haben,  stets aber sind die Frequenzen beider Ströme  in den Erregerwicklungen gleich.

   Die eine  Erregerwicklung der Kommutatormasehine  ist von ihrem Ankerstrom J durchflossen  und so geschaltet, dass die vom Feld des  Stromes J durch Rotation im Anker indu  zierte Spannung gegen den Strom J um  einen Winkel phasenverschoben ist, der zwi  schen 90 und 270  und vorzugsweise 180    beträgt. Die gleiche Schaltvorschrift soll  auch im folgenden für jede     Reihenschluss-          Erregerwicklung    bestehen.

   Die Windungs  zahl der Reihenschlusswicklung ist so gross  zu wählen, dass beim grössten betriebsmässig  verlangten Strom Jm = k ³ im ihre Durch  flutung AWhm ein Vielfaches der Durchflu  tung AWm ist, die erforderlich ist, um beim  össten betriebsmässig auftretenden Wert Zm  des veränderlichen Widerstandes im Anker  kreis eine Spannung gleich dem Spannungs  abfall des Stromes Jm im gesamten Anker  kreis zu induzieren. Die Drehzahl der Kom  mutatormaschine kann konstant oder verän  derlich sein, nur darf sie nicht so tief sinken,  dass die Durchflutung AWm die Grössen  ordnung von AWhm erreicht. Die Win  dungszahl der zweiten Erregerwicklung der  Maschine, die vom Strom i, dem ,primären Er  regerstrom" durchflossen ist, ist so zu bemes  sen,     .dass    beim.

   Strom
EMI0001.0005  
   ihre Durch-      flutung awm gleich der geometrischen Summe  aus den Durchflutungen AWhm und AWm  ist. Wir bezeichnen im folgenden stets die  Durchflutung der Reihenschlusswicklung als  Reihenschlussdurchflutung, die Durchflutung  des primären Erregerstromes als primäre  Durchflutung und die zur Induzierung der  resultierenden wirklich bestehenden Anker  spannung erforderliche Durchflutung als re  sultierende Durchflutung. Da AWm klein gegen  AWhm ist, ist angenähert awm ¯ - AWhm.  Ist der veränderliche Widerstand kleiner als  Zm, so ist bei gleichem Strom die jetzt resul  tierende Durchflutung AW kleiner als AWm,  und ebenfalls vernachlässigbar, es gilt also  allgemein J ¯ k ³ i.

      Das für beide Erregerwicklungen der  Kommutatormaschine erforderliche Kupfer  gewicht entspricht der arithmetischen Summe  AWhm + awm; bei einer Maschine üblicher  Bauart würde es dagegen nur der resultieren  den Durchflutung AWm entsprechen, also  nur einen Bruchteil des bei der betrachteten  Erregermaschine erforderlichen Kupfer  gewichtes betragen. Gewicht und Raum  bedarf der Erregerwicklungen der Maschine  sind also ausserordentlich gross gegenüber  denen einer Maschine normaler Bauart und  gleicher Leistung, wodurch manchmal die  Maschine wesentlich vergrössert und verteuert  wird. Da ferner die primäre Durchflutung  des Stromes i ebenfalls ein Mehrfaches der  resultierenden Durchflutung ist, ist auch die  der primären Erregerwicklung zuzuführende  Erregerleistung ein Mehrfaches des für Ma  schinen normaler Bauart üblichen Wertes.

    Damit auch bei wechselnder Frequenz, also  wechselndem Widerstand der primären Er  regerwicklung, der primäre Erregerstrom von  den Vorgängen in der Maschine unabhängig  und beispielsweise der speisenden Spannung  proportional wird, kann man bekanntlich vor  die Erregerwicklung einen grossen konstanten  Ohmschen Widerstand schalten. Grösse und  Verlust dieses Widerstandes wachsen nun  mit der Erregerleistung der Kommutator  maschine.    Da der Verlust manchmal unzulässig  gross werden kann, hat man vorgeschlagen,  den primären Erregerstrom nicht über eine  Erregerwicklung der Kommutatormaschine,  sondern über die eine Erregerwicklung einer  nach gleichen Richtlinien gebauten Hilfs  maschine zu leiten, deren Ankerkreis die pri  märe Erregerwicklung der Hauptmaschine  speist.

   Da die Erregerleistung der Hilfs  maschine viel kleiner als ihre Ankerleistung  ist, die gleich der Erregerleistung der Haupt  maschine ist, werden dadurch die Verluste,  im vorgeschalteten konstanten Widerstand  sehr verkleinert. Die ausserordentlich hohe  Belastung der Hauptmaschine mit Erreger  kupfer aber bleibt bestehen.  



  Erfindungsgemäss soll nun dieser Nach  teil dadurch vermieden werden, dass die An  kerkreise der beiden Kommutatormaschinen  den veränderlichen Belastungswiderstand in  Reihe speisen, und dass die erste Maschine  durch ihren Ankerstrom und den primären  Erregerstrom i erregt wird, während die Er  regerwicklung der zweiten Maschine in Ne  benschluss an den Belastungswiderstand an  geschlossen ist.

   Die Schaltung zeigt Abb. 1,  die sich auf ein Mehrphasensystem bezieht,  in der aber der Einfachheit halber nur eine  Phase gezeichnet ist. 1 ist der veränderliche  Widerstand, dessen Veränderlichkeit bei kon  stanter Selbstinduktion beispielsweise durch  einen Wechsel der Frequenz bedingt sein  kann. 2 und sind die beiden Kommutator  maschinen, deren Ankerkreise den Wider  stand 1 in Reihe speisen. d ist die das An  kerfeld aufhebende Kompensationswicklung  and 5 die Reihenschluss-Erregerwicklung der  Maschine 2; 6 ist die vom primären Erreger  strom durchflossene Erregerwicklung der  gleichen Maschine. 7 ist die Kompensations  wicklung und 8 die Erregerwicklung der  Maschine 3, die an einen Punkt des Be  lastungswiderstandes 1, nämlich an die mit  der Maschine 2 verbundenen Klemmen, an  geschlossen ist.

   Die punktiert gezeichnete  Verbindung wird später     erläutert.    9 ist die  Antriebsmaschine .der beiden     Kommutator-          ma.schinen,    die von einem beliebigen Netz 10      gespeist wird, Die Drehzahl darf wieder in  beliebigen Grenzen schwanken, solange nur  dis im folgenden angegebenen Bedingungen  eingehalten werden.  



  Wenn die Maschine 2 über die Wicklung  6 durch den primären Erregerstrom erregt  wird, fliesst in ihrem Ankerkreis ein Strom,  der sich teils über den Ankerkreis 1-7 der  Maschine 3 und teils über deren Erregerkreis  8 schliesst. Die Summe der Spannungen in  dem geschlossenen Stromkreis 8-1-7 muss  Null sein. Der im Erregerkreis 8 fliessende  Strom ist also durch die Bedingung fest  gelegt, dass die von ihm im Anker der     Ma-          schipe    induzierte Spannung gleich dem ge  samten Spannungsabfall im Kreis 7-1-8  it. Die Maschine ist nun so zu bemessen,  dass bei jedem betriebsmässig auftretenden  Spannungsabfall im Widerstand 1 der Er  regerstrom der Wicklung 8, dessen Anker  spannung die Summe der Spannungen im  Kreis 7-1-8 zu Null werden lässt, klein  gegenüber dem Strom des Widerstandes 1 ist.

    Zur Vermeidung der Selbsterregung muss fer  ner auch Wicklung 8 solchen Wickelsinn be  sitzen, dass der in letzterer fliessende Strom  im Anker der Maschine 3 eine Spannung  induziert, die zwischen 90 und 270  und vor  zugsweise 180   gegen den Strom der Wick  lung 8 phasenverschoben ist. Wird nun fer  ner die Maschine 3 so entworfen, dass bei  jedem betriebsmässig auftretenden Zustand  ihre Erregerspannung, also die Klemmen  spannung der Wicklung 8, klein gegenüber  der Ankerspannung der Maschine ist, so ist  die Ankerspannung der Maschine 3 an  nähernd gleich dem Spannungsabfall im Wi  derstand 1. Die Klemmenspannung der Ma  schine 2 ist bei Schaltung nach Abb. 1  gleich der Erregerspannung der Wicklung 8,  also viel kleiner als der Spannungsabfall im  Widerstand 1.

   Würde dieser Widerstand  nur von der Maschine 2 gespeist, so wäre da  gegen ihre Klemmenspannung gleich dem  Spannungsabfall im Widerstand. Durch die  vorgeschlagene Schaltung wird also die im  Anker der Maschine 2 zu induzierende     Span-          rung    und damit ihre resultierende Durchflu-    tung und ihre Erregerleistung ausserordent  lich verkleinert. Die Windungszahl der Rei  henschluss-Erregerwicklung 5 ist wieder so  zu bemessen, dass ihre Durchflutung stets ein  Mehrfaches der resultierenden Durchflutung  ist. Die Durchflutung der Wicklung 5 ist  dabei angenähert entgegengesetzt gleich der  Durchflutung der Wicklung 6. Es ist also  auch der Strom der Wicklung 5 und damit  auch der des Widerstandes 1 angenähert pro  portional dem primären Erregerstrom der  Wicklung 6.

   Die erforderliche Durchflutung  der Wicklungen 5 und 6 ist infolge der Ver  kleinerung der resultierenden Durchflutung  der Maschine viel kleiner als bei einer Er  regermaschine der bisher bekannten Schal  tung. Die Maschine 2 ist also auch viel we  niger mit Erregerkupfer belastet. Das glei  che gilt für die Maschine 3, deren gesamte.  erregende Durchflutung ihrer Ankerspan  nung entspricht.  



  In der Schaltung nach Abb. 1 stören  zwei Nebeneinflüsse die verlangte Proportio  nalität zwischen dem Strom der Wicklung 6  und dem des Widerstandes 1. Beide Stö  rungseinflüsse können durch geeignete Be  messung zwar klein gehalten, aber nicht  ganz beseitigt werden. Der Strom des Wi  derstandes 1 unterscheidet sich nämlich von  dem der Wicklung 5 um den Strom der Er  regerwicklung 8 und ferner unterscheidet  sich die Durchflutung der Wicklung 5 von  der der Wicklung 6 um die resultierende  Durchflutung der Maschine z. Beide Stö  rungseinflüsse können durch zusätzliche  Massnahmen annähernd beseitigt werden.

    Wenn nämlich die Maschinengruppe mit  konstanter Drehzahl läuft und wenn die Ma  schine 3 unterhalb der Sättigungsgrenze ar  beitet, ist der Strom der Wicklung 8 der im  Anker der Maschine 3 induzierten Spannung,  also angenähert auch der an ihren Anker  klemmen bestehenden Spannung proportional.  Der durch den Strom der Erregerwicklung 8  bedingte     Störungseinfluss    kann .deshalb be  seitigt werden, wenn nach     Abb.    2 eine wei  tere     Erregerwicklung    11. der Maschine 2 mit  einem der Ankerspannung der     \Maschine    3      proportionalen Strom gespeist wird. Die  Proportionalität zwischen Spannung und  Strom kann durch Zwischenschaltung eines  konstanten Widerstandes 12 entsprechender  Grösse erreicht wenden.

   Im übrigen gelten  für Abb. 2 die gleichen Bezeichnungen wie für  Abb. 1. In beiden Abbildungen ist die     Durch-          flütung    der Wicklung 6 durch die gleiche äu  ssere Ursache festgelegt und also, in beiden  Abbildungen gleich. Dasselbe gilt für die re  sultierende Durchflutung der Maschine, wel  che durch die zu induzierende Ankerspannung  festgelegt ist. Deren geringe Änderungen  infolge der geringen Änderung des Anker  stromes, welche der Schaltungsunterschied  zwischen den Abb. 1 und 2 bedingt, können  wir vernachlässigen. Die Durchflutung der  Wicklung 5 unterscheidet sieh also in Abb. 2  von der nach Abb. 1 um den Durchflutungs  betrag der Wicklung 11.

   Es unterscheidet  sich also bei Abb. 2 der Strom der Wicklung  5 vom gleichen Strom der Abb. 1 um einen  der Ankerspannung der Maschine 3 propor  tionalen Betrag, und dieser Betrag ist bei  entsprechender Bemessung gleich dem Strom  der Wicklung -8. Um den gleichen, Be  trag ändert sich auch der Strom des  Widerstandes 1 in Abb. 2 gegenüber dem  in Abb. 1. Da nun bei Schaltung nach  Abb. 1 der Strom des Widerstandes 1 sich  um diesen Betrag von dem verlangten Wert  entfernte, wird der Fehler, den in Abb. 1 der  Strom der Wicklung 8 verursacht, durch die  Erregerwicklung 11 der Abb. 2 ausgeglichen.  Der durch die resultierende Durchflutung  der Maschine 2 bedingte Fehler kann da  durch vermieden werden, dass eine Erreger  wicklung 13 der Maschine über einen gro  ssen konstanten Widerstand 14 mit einem  der Ankerspannung der Maschine propor  tionalen Strom erregt wird.

   Wird durch  entsprechende Bemessung des Widerstandes  14 und der Windungszahl der Wicklung 13  deren Durchflutung für einen Betriebspunkt  gleich der resultierenden Durchflutung der  Maschine 2 eingestellt, so gilt dies,     solang-          Maschine    2 mit konstanter Drehzahl und  unterhalb der Sättigungsgrenze arbeitet, für    alle Werte des primären Erregerstromes und  des veränderlichen Widerstandes 1. Wenn  aber die Durchflutung der Wicklung 13  gleich der resultierenden Durchflutung der  Maschine 2 ist, ist die geometrische Summe  der Durchflutungen der Wicklungen 5, 6  und 11 gleich Null und der störende Einfluss  der resultierenden Durchflutung der Ma  schine ist beseitigt. Oft genügt es, nur einen  der genannten Störungseinflüsse auszuschei  den.

   Die Ströme der Wicklungen 11 und 13  können vernachlässigbar klein gehalten wer  den. Der Strom der Erregerwicklung 8 der  Maschine 3 kann schliesslich noch dadurch  verkleinert werden, dass eine weitere Erreger  wicklung der Maschine 3 mit einem der An  kerspannung der Maschine proportionalen  Strom gespeist wird.  



  Bei Schaltung nach Abb. 1 ist, wie er  wähnt, die Ankerspannung der Maschine 3  annähernd gleich dem Spannungsabfall im  Widerstand 1, die Klemmspannung der Ma  schine 2 ist gleich der Erregerspannung der  Maschine 3, also ausserordentlich klein. Es  kann nun vorteilhaft sein, die Spannungs  belastung der Maschine 3 zu verkleinern und  die der Maschine 2 zu vergrössern, beispiels  weise weil sonst die Spannung der Maschine  3 unzulässig gross würde. Eine beliebige  Aufteilung des Spannungsabfalles im Wi  derstand 1 auf beide Maschinen kann da  durch erreicht werden, dass die Erregerwick  lung 8 nicht an die mit den Ankerklemmen  der Maschine 2 verbundenen Klemmen des  Widerstandes, sondern an irgend einen Punkt  des Widerstandes angeschlossen ist.

   Wird  zum Beispiel die Erregerwicklung 8, wie in  Abb. 1 punktiert angedeutet, in der Mitte  des Widerstandes 1 angeschlossen, so wird  die Ankerspannung der Maschine 3 gleich  dem halben Spannungsabfall des Widerstan  des 1, die andere Hälfte des Spannungs  abfalles wird durch die Maschine 2 gedeckt.  



  Ebenso wie die bisher bekannte Einzel  kommutatormaschine, eignet sich auch  die neu vorgeschlagene     Doppelkommutator-          maschine        besonders    als Doppelerreger  maschine     71xr    Speisung der     Erre-erwickllxng         von Kommutatorhintermaschinen, die an die  Schleifringe von Asynchronmaschinen ange  schlossen sind. Der primäre Erregerstrom der  Doppelerregermaschine ist dadurch festge  legt, dass ihre primäre Erregerwicklung von  der Schleifringspannung des Hauptmotors  oder auch eines asynchronen Hilfsmotors  oder von der Kommutatorspannung eines  Frequenzwandlers über Ohmsche oder induk  tive Widerstände gespeist wird.

   Die primäre  Erregerwicklung kann auch in Reihen- oder  Parallelschaltung von zwei oder mehr der  genannten Spannungsquellen gespeist oder  auch schliesslich in einzelne Wicklungen un  terteilt sein, die von einzelnen der genannten  Spannungen gespeist werden.  



  Die Klemmenspannung jeder Erreger  wicklung der Kommutator-Hintermaschine  verläuft (vergl. D. R. P. Nr. 241188), in Ab  hängigkeit von der Schlüpfung aufgetragen,  nach einer Kurve, welche von der der  Schleifringspannung des Hauptmotors zwar  verschieden ist, aber doch so gelegt werden  kann, dass der Maximalwert der Abweichung  beider Spannungen im ganzen Regelbereich  viel kleiner als die maximale Erregerspan  nung der Hintermaschine ist. Erfindungs  gemäss soll deshalb die Spannung, welche die  Doppelerregermaschine zur Speisung der Er  regerwicklung liefern muss, dadurch verklei  nert werden, dass in Reihe zum Ankerkreis  der Doppelerregermaschine die, gegebenen  falls zweckmässig transformierte, Schleif  ringspannung des Hauptmotors geschaltet  wird, so dass diese einen Teil der Erreger  spannung der Hintermaschine deckt.

   Die  Schaltung zeigt Abb. 3, in der der primäre  Erregerstrom der Doppelerregermaschine von  der Kommutatorseite eines Frequenzwandlers  über einen konstanten Widerstand zugeführt  wird; der primäre Erregerkreis kann aber  auch in einer der andern oben angegebenen  Schaltungen erregt werden. 1 ist das     pri-          näre    Netz, 2 die Asynchronmaschine, 3  deren Kommutatorhintermaschine mit der  das Ankerfeld aufhebenden Kompensations  wicklung 4 und der Reihenschlusserreger  wicklung 5.

   Diese letzte Erregerwicklun    kann bei manchen Ausführungen auch weg  fallen. 6 ist die von der Doppelerreger  maschine 7-8 gespeiste Erregerwicklung. 9  ist die Kompensationswicklung der Ma  schine 7 und 10 ihre Reihenschlusserreger  wicklung, 11 die vom primären Erregerstrom  gespeiste Erregerwicklung. 12 ist die Kom  pensationswicklung der Erregermaschine 8  und 13 ihre Erregerwicklung. Die Wicklung  11 ist über einen konstanten grossen Wider  stand 16 an die Kommutatorseite eines     Fre-          quenzwandlers    17 angeschlossen, der primär  über einen Transformator 18 von der Netz  spannung gespeist wird. Der Strom dieses  Eireises ist also konstant, auch wenn sich der  Widerstand der Wicklung 11 bei einem  Wechsel der Schlupffrequenz des Haupt  motors ändert.

   Der Strom kann aber zum  Beispiel durch Übersetzungsänderung des  Transformators 18, nach Grösse und Phasen  lage auf jeden Wert eingestellt werden. Die  sem Strom ist, wie früher erläutert, der  Strom der Wicklung 6 annähernd proportio  nal, auch wenn deren induktiver Widerstand  bei wechselnder Schlüpfung des Hauptmotors  stark schwankt. Durch Regelung des pri  mären Erregerstromes der Maschine 2 kön  nen also der Strom der Wicklung 6 und da  mit die Schlüpfung und die Phasenkompen  sation des Hauptmotors beliebig geregelt  werden. Mit der Schlüpfung ändert sich die  Klemmenspannung der Wicklung 6.

   Wenn  diese Spannung bei grosser Schlüpfung sehr  gross wird, muss auch, solange der noch zu  erläuternde Transformator 14 fehlt, die Dop  pelerregermaschine sehr reichlich bemessen  werden, damit die früher erläuterten, für  ihre Wirkungsweise unerlässlichen Bedingun  gen eingehalten werden können. Eine we  sentliche Verkleinerung der Doppelerreger  maschine ist aber möglich, wenn in ihren  Ankerkreis über den Transformator 14 die  Schleifringspannung des Hauptmotors einge  schaltet wird.

   Auch wenn der Transforma  tor 14 konstantes Übersetzungsverhältnis hat,  können seine Schaltung und sein     Überset-          zunasverhältnis    so gewählt     werden,        dass    bei  einer bestimmten     Seliliipfu.ng    des Haupt-      motors die Sekundärspannung des Transfor  mators gleich und entgegengerichtet der Er  regerspannung der Wicklung 6 ist, so dass  bei dieser Schlüpfung die Ankerspannung  der Maschine 8, die zur Aufrechterhaltung  des Stromes der Wicklung 6 erforderlich ist,  annähernd zu Null wird.

   Beträgt die     Schlüp-          fung,    bei der dies der Fall ist, etwa fünf  Sechstel der maximalen Schlüpfung des  Hauptmotors, so ist bekanntlich im ganzen  Regelbereich zwischen maximaler Schlüpfung  und Schlüpfung 0 die Differenz zwischen  der Erregerspannung der Wicklung 6 und  der Sekundärspannung des Transformators  14 viel kleiner als die grösste in diesem Be  reich auftretende Erregerspannung der  Wicklung 6. Es ist also auch in diesem Be  reich die maximale Spannung der Erreger  maschine 8, die zur Aufrechterhaltung des  durch den primären Erregerstrom der Ma  schine 7 vorgeschriebenen Stromes der Wick  lung 6 notwendig ist, viel kleiner, als wenn  der Transformator 14 nicht vorhanden wäre.

    Wird mit wechselnder Schlüpfung die Über  setzung des Transformators 14 geändert, so  kann die erforderliche Ankerspannung der  Maschine 8 noch weiter verkleinert werden.  Wenn aber die Schlüpfung ihr Vorzeichen  wechselt, ist bei unveränderter Schaltung die  Differenz aus Erregerspannung der Wick  lung 6 und Sekundärspannung des Trans  formators 14 grösser als die Spannung der  Wicklung 6. Bei wechselndem Vorzeichen  der Schlüpfung ist also die Einschaltung des  Transformators 14 zwecklos; wenn nicht bei  jedem Durchgang durch die synchrone Dreh  zahl der Wickelsinn seiner primären oder  seiner sekundären Wicklung umgekehrt wird,  so dass seine Sekundärspannung sowohl     über-          wie    untersynchron der Erregerspannung der  Wicklung 6 entgegengerichtet ist.

   In Abb. 3  ist zu diesem Zweck die Sekundärwicklung  des Transformators 14 für das doppelte der  erforderlichen Spannung bemessen, und es ist  das eine Ende des äussern Stromkreises an  die Mitte der Wicklung, das andere Ende je  nach Stellung der Schalter 15a und 15b an  das eine oder das andere Ende der Wick-    lung angeschlossen. Die entsprechende Schal  tung ist für die Umschaltung der Primär  wicklung des Transformators 14 möglich.  Durch den Schalter 15c kann der Transfor  mator überbrückt werden, was in der Nähe  der synchronen Drehzahl vorteilhaft sein  kann. Die Schalter 15a und 15b werden da  bei zweckmässig geöffnet. Statt den Trans  formator sekundär zu überbrücken, kann  auch seine Primärwicklung im Bereich des  Synchronismus von den Schleifringen abge  schaltet und kurzgeschlossen werden. 19 ist  die Antriebsmaschine der Doppelerreger  maschine.  



  Die Wendepole der Kommutatorhinter  maschine werden bekanntlich oft von einem  Strom erregt, welcher der resultierenden er  regenden Durchflutung der Hauptpole der  Hintermaschine proportional ist. Für ge  gebene Phasenlage der Durchflutung der  Hauptpole muss der Strom der Wendepole  bei negativer Schlüpfung entgegengesetzte  Richtung haben als bei positiver Schlüpfung.  Setzt sich die Durchflutung der Hinter  maschine, wie in Abb. 3, aus den     Durchflu-          tungen    der Wicklungen 5 und 6 zusammen,  muss auch der Strom der Wendepole entspre  chende Komponenten führen.

   Dem Strom der  Wicklung 6 ist in Abb. 3 der Primärstrom  des Transformators 14 proportional und die  ser Strom hat, infolge der Umschaltung im  Sekundärkreis des Transformators, vergli  chen mit dem Strom der Wicklung 6, bei  negativer Schlüpfung entgegengesetzte Rich  tung als bei positiver Schlüpfung. Wird der  Transformator 14 nicht sekundär, sondern  primär umgeschaltet, so gilt das gleiche für  den vordem Schalter fliessenden Primärstrom  des Transformators. Der Primärstrom des  Transformators 14 kann deshalb zur Erre  gung der Wendepole der Hintermaschine  dienen. Eine Umschaltung der Wendepol  wicklung bei Durchgang durch Synchronis  mus ist nicht erforderlich.

   Schliesslich kann  der Primärstrom des Transformators 14 um  eine der Durchflutung der Erregerwicklung  5 der Hintermaschine proportionale     Kornp^.--          nente        vergrössert:        werden,    so     @dass    er der ge-      samten erregenden Durchflutung der Kom  mutatorhintermaschine 3 proportional ist.  Dies ist der Fall, wenn der Transformator  14 mit einer dritten, vom Ankerstrom des  Hauptmotors durchflossenen Wicklung aus  gestattet wird.

   Da, von der magnetisieren  den Durchflutung abgesehen, die Durchflu  tung der Primärwicklung des Transforma  tors entgegengesetzt gleich der geometrichen  Summe der Durchflutungen der     Sekundär-          und    der Tertiärwicklung ist, ist auch der  Primärstrom des Transformators der resul  tierenden Durchflutung der Hintermaschine  proportional, wenn sich die Windungszahlen  der Sekundär- und Tertiärwicklung des Trans  formators wie die Windungszahlen der  Wicklungen 6 und 5 der Hintermaschine ver  halten. Erfolgt die Umshaltung des Trans  formators 14 auf der Sekundärseite, so muss,  wenn das Vorzeichen der Schlüpfung wech  selt, auch die Stromrichtung der     Tertiär-          Wicklung    umgekehrt werden.

   Da der Strom  des Hauptmotors meist sehr hoch ist, wird  die Änderung der Stromrichtung leichter aus  führbar, wenn der Ankerstrom nicht unmit  telbar über die Tertiärwicklung geleitet, son  dern vorher durch einen weiteren Transfor  mator auf kleineren Strom transformiert  wird. Statt den Ankerstrom einer dritten  Wicklung des Transformators 14 zuzufüh  ren, kann er schliesslich in dessen Sekundär  wicklung über den Strom der Wicklung 6  der Hintermaschine überlagert werden. Da  mit ergibt sich die Schaltung der Abb. 4, in  welcher der Einfachheit halber die Doppel  erregermaschine weggelassen und nur der  äussere Teil ihres Ankerkreises gezeichnet ist.  Die Bezeichnungen sind die gleichen wie in  Abb. 3. 22 ist der Transformator, der den  Ankerstrom des Hauptmotors auf kleineren  Wert transformiert.

   Seine Sekundärwicklung  ist offen geschaltet und mit einem Ende an  den Mittelpunkt der Sekundärwicklung des  Transformators 14, mit dem andern Ende an  die gemeinsame Klemme der Schalter 15i  und 15b angeschlossen. Die Grösse des Stro  mes in der Wicklung 6 ist durch die Er  regermaschinen festgelegt. Der Sekundär-    strom des Transformators 22 schliesst sich  also, je nach Lage der Schalter, über den  Schalter 15a und 15b. Es überlagert sich  also in der einen Hälfte der Sekundärwick  lung des Transformators 14 über den Strom  der Wicklung 6 ein Strom, der sich bei ent  sprechender Bemessung des Transformators  22 zum strom der Wicklung 6 verhält wie  die Durchflutung der Wicklung 5 zu der der  Wicklung 6.

   Der Primärstrom des Trans  formators 14 ist also der resultierenden  Durchflatung der Hintermaschine 3 propor  tional; wenn das Vorzeichen der Schlüpfung  wechselt, kehrt der Strom infolge der Be  tätigung der Schalter 15a und 15b seine  Richtung gegenüber der resultierenden  Durchflutung der Maschine 3 um, er kann  also ohne zusätzliche Umschaltungen über  die Wicklung 20 die Wendepole der Hinter  maschine erregen. Durch Öffnen des Schal  ters 21 kann in der Nähe des Synchronis  mus die Wendepolerregung unterbrochen und  der Transformator 14 wirkungslos gemacht  werden. Zweckmässig wird dabei gleichzeitig  entweder seine primäre oder seine sekundäre  Wicklung kurzgeschlossen.

   Die Betätigung  der Schalter 15 und 21 kann selbsttätig er  folgen, zum Beispiel durch einen Asyn  chronmotor, der an die Schleifringe des  Hauptmotors angeschlossen wird, so dass sein  Drehmoment mit dem Vorzeichen der     Schlüp-          fung    des Hauptmotors seine Richtung ändert.  Soll die Betätigung der Schalter erst ober  halb einer bestimmten Schlüpfung erfolgen,  so darf das Drehmoment des Motors erst bei  dieser Schlüpfung den zur Betätigung des  Schalters erforderlichen Wert erreichen. Da  in Abt. 3 der primäre Erregerstrom der  Wicklung 11 dem Strom der Wicklung 6  proportional ist, kann auch dieser primäre  Erregerstrom mittelbar oder unmittelbar zur  Erregung der Wendepole herangezogen wer  den.  



  Zur Erreichung günstiger Kommutierung  können die     NVendepole    der Hintermaschine  auch mit einem Strom erregt werden, wel  cher der     Erregerspannung    der Hinter  maschine proportional ist. Die Erregerwick-      lung der Wendepole kann zu diesem Zweck  unter Zwischenschaltung von konstantem  Widerstand an die Klemmen der Erreger  wicklung 6 (Abb. 3) der Hintermaschine an  geschlossen werden, so dass sie im Neben  schluss zum Erregerkreis der Hintermaschine  liegt. Da oft der Strom der Wendewicklung  nicht vernachlässigbar klein ist, ist dabei dar  auf zu achten, dass durch den Anschluss die  ser Wicklung sich der Erregerstrom der  Wicklung 6 nicht von dem durch die Dop  pelerregermaschine vorgeschriebenen Wert  entfernt.

   Diese Gefahr wird vermieden, wenn  die Wendewicklung an diejenigen Klemmen  der Erregerwicklung 6 angeschlossen wird,  welche mit dem Anker der Erregermaschine  8 (Abb. 3) verbunden sind, wenn die Er  regerwicklung der Wendepole also an die  Verbindungsleitungen der Wicklungen 6 und  12 angeschlossen wird. Der Strom der Wick  lung 6 soll ja proportional dem primären Er  regerstrom der Wicklung, 11 sein, der selbst  dem Strom der Wicklung 10 wenigstens an  genähert proportional ist. Da durch die Ab  zweigung eines Stromes beliebiger Grösse  zwischen der Wicklung 6 und der Wicklung  12 das Verhältnis der Ströme der Wicklun  gen 6 und 10 nicht beeinflusst wird, kann  also an der der genannten Stelle ein Strom  beliebiger Grösse zur Speisung der Wende  pole abgezweigt werden, ohne dass sich da  durch der Strom der Wicklung 6 ändert.

   Da  die Klemmenspannung der Wicklung 13 sehr  klein ist, ist in Abb. 3 bei geschlossenem  Schalter 15c die Spannung an der Verbin  dungsleitung 6 bis 12 annähernd gleich der  Spannung der Wicklung 6. In einem an die  Verbindungsleitung 6 bis 12 angeschlossenen  Stromkreis konstanten Widerstandes fliesst  also ein der Spannung der Erregerwicklung  6 proportionaler Strom.

   Wird dagegen der  Schalter 15c bei geschlossenem Schalter 15a  oder 15b geöffnet, so unterscheiden sich die  Spannung der Wicklung 6 und die Span  nung an der Verbindungsleitung 6 bis 12  um die Sekundärspannung des Transforma  tors 14, so dass auch der an die Verbin  dungsleitung 6 bis 12 angeschlossene Wen-    depolerregerkreis konstanten Widerstandes  nicht einen der Erregerspannung der Hinter  maschine proportionalen Strom führt, der  Strom ist vielmehr der Differenz aus der Er  regerspannung der Wicklung 6 und der Se  kundärspannung des Transformators 14 pro  portional.

   Der Einfluss der Sekundärspan  nung des Transformators 14 auf den Strom  des Wendepolerregerkreises der Hinterma  schine, der an die Verbindungsleitung 6 bis  12 angeschlossen ist, wird aber beseitigt,  wenn der Transformator 14 nicht, wie ge  zeichnet, zwischen die Wicklungen 6 und 10,  sondern zwischen die Anschlusspunkte des  Wendepolerregerkreises und die Wicklung 12  eingeschaltet wird. In diesem Fall ist die  Spannung an den Klemmen des Wendepol  erregerkreises angenähert gleich der Span  nung der Erregerwicklung 6, unabhängig  von der Grösse der Sekundärspannung des  Transformators 14.  



  In einzelnen Fällen kann es vorteilhaft  sein, den Ankerstrom des Hauptmotors über  eine weitere Erregerwicklung der Erreger  maschine 7 (Abb. 3) zu führen. Da die  Durchflutung der Wicklung 11 durch äu  ssere Ursachen gegeben und die resultierende  Durchflutung der Maschine 7 stets klein ist,  muss sich wenn durch eine weitere Erreger  wicklung eine dem Ankerstrom des Haupt  motors proportionale Durchflutungskompo  nente in der Maschine erregt wird, die  Durchflutung der Reihenschlusswicklung 10  um den gleichen Betrag ändern; der Strom  der Wicklung 6 der Hintermaschine wird also  vom Ankerstrom des Hauptmotors abhängig,  wodurch auch ohne besondere Reihenschluss  erregerwicklung der Hintermaschine deren  Durchflutung vom Ankerstrom des Haupt  motors     abhängig    wird.  



  Ein besonderer Vorteil der Schaltung  nach     Abb.    3 und 4 besteht noch darin, dass  dabei die primäre Erregerleistung der Ma  schine 7 oft     ;ausserordentlich    klein ist, so  dass der primäre Erregerstrom durch unmit  telbare Einschaltung von Schnellreglern ge  steuert werden kann, auch wenn diese nur  für geringere Steuerleistung bemessen sind.      Beispielsweise kann dadurch die Leistung  des Hauptmotors von der Schlüpfung unab  hängig und konstant gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kompensierte Ein- oder Mehrphasen-Dop pel-Kommutatormaschine zur Speisung eines Stromkreises veränderlichen Widerstandes mit einem Strom, welcher einem durch äussere Ur sachen festgelegten primären Erregerstrom konstanter oder veränderlicher Frequenz pro portional ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerkreise der beiden Kommutatorma schinen den Belastungswiderstand in Reihe speisen und dass die erste Maschine durch ihren Ankerstrom und den primären Erre gerstrom erregt wird, während die Erreger wicklung der zweiten Maschine im Neben schluss an den Belastungswiderstand ange schlossen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Doppel-Kommutatormaschine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Maschine zusätzlich mit einem der Ankerspannung der zweiten Maschine proportionalen Strom erregt wird. 2.
    Doppel-Kommutatormaschine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Maschine zusätzlich mit einem ihrer eigenen Ankerspannung proportio nalen Strom erregt werden. 3. Doppel-Kommutatormaschine nach Patent anspruch, als Doppelerregermaschine, zur Speisung einer Erregerwicklung einer mit einem Asynchronmotor in Kaskade ge schalteten Kommutatorhintermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in einem Teil des Regelbereiches in Reihe zur Doppelerregermaschine eine, der Schleifringspannung des Hauptmotors proportionale Spannung eingeschaltet wird. i.
    Doppel-Kommutatormaschine nach Patent anspruch S, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberspannungs- oder Unterspannungs wicklung eines die Schleifringspannung umsetzenden Transformators bei übersyn chronem Lauf des Hauptmotors mit ent gegengesetztem Wickelsinn eingeschaltet wird als bei untersynchronem Lauf. 5. Doppel-Kommutatormaschine nach Patent anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Primärstrom eines die Schleifring spannung umsetzenden Transformators über die Wendepole der Kommutatorhin termaschine geführt wird. 6. Doppel-Kommutatormaschine nach Patent anspruch 5, zur Speisung einer Kommuta torhintermaschine mit Verbunderregung, dadurch gekennzeichnet, dass in der Se kundärwicklung des Transformators oder in einer besonderen Tertiärwicklung ein dem Ankerstrom des Hauptmotors propor tionaler Strom fliesst. 7.
    Doppel-Kommutatormaschine nach Patent anspruch, als Doppelerregermaschine zur Speisung einer Erregerwicklung einer mit einem Asynchronmotor in Kaskade ge schalteten Kommutatorhintermaschine, da durch gekennzeichnet, dass die Erreger wicklung der Wendepole der Kommuta torhintermaschine unter Zwischenschal tung von grossem konstantem Widerstand an die mit dem Anker der zweiten Erre germaschine verbundenen Klemmen der Erregerwicklung der Hintermaschine an geschlossen ist. 8. Doppel-Kommutatormaschine nach Patent anspruch als Doppelerregermaschine zur Speisung einer Erregerwicklung einer mit einem Asynchronmotor in Kaskade ge schalteten Kommutatorhintermaschine, da durch gekennzeichnet, dass die erste Er regermaschine zusätzlich durch den An kerstrom des Hauptmotors erregt wird.
CH138687D 1928-01-30 1929-01-22 Kompensierte Ein- oder Mehrphasen-Doppel-Kommutatormaschine zur Speisung eines Stromkreises veränderlichen Widerstandes. CH138687A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE138687X 1928-01-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH138687A true CH138687A (de) 1930-03-15

Family

ID=5667424

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH138687D CH138687A (de) 1928-01-30 1929-01-22 Kompensierte Ein- oder Mehrphasen-Doppel-Kommutatormaschine zur Speisung eines Stromkreises veränderlichen Widerstandes.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH138687A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE641003C (de) Regeleinrichtung fuer ueber gittergesteuerte Dampf- oder Gasentladungsstrecken gespeiste Elektromotoren
CH138687A (de) Kompensierte Ein- oder Mehrphasen-Doppel-Kommutatormaschine zur Speisung eines Stromkreises veränderlichen Widerstandes.
DE720061C (de) Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen mit Hilfe eines Gleichrichters
AT116667B (de) Anordnung zur Speisung eines Stromkreises veränderlichen Wilderstandes mittels zweier kompensierter Ein- oder Mehrphasenkommutatormaschinen.
DE632562C (de) Anordnung fuer aus einem Wechselstromnetz gespeiste ventilgesteuerte Motoren mit veraenderbarer Drehzahl
DE479789C (de) Kompensierte Ein- oder Mehrphasen-Doppelkommutatormaschine zur Speisung eines Stromkreises veraenderlichen Widerstandes
DE674538C (de) Anordnung zur selbsttaetigen Regelung von Anzapftransformatoren mittels gittergesteuerter Dampf- oder Gasentladungsstrecken
AT146760B (de) Anordnung zum Betrieb von mehrphasigen Umformungseinrichtungen mit Entladungsstrecken.
AT107794B (de) Selbsttätige Regelungseinrichtung für parallel geschaltete Mehrphasen-Wechselstrommaschinen.
AT251708B (de) Selbsterregte Synchronmaschine
DE522964C (de) Ein- und Mehrphasendrehtransformator, bei dem sowohl der Staender als auch der Laeufer erregt werden
DE693097C (de) Mehrphasennebenschluss-Kommutatormotor mit Staendererregerwicklung
AT16927B (de) Felderregungseinrichtung für elektrische Maschinen.
DE1952069A1 (de) Erregeranordnung fuer einen buerstenlosen Synchrongenerator
DE730422C (de) Mehrphasige Anordnung zur Speisung von Gleichrichtern
DE975004C (de) Anordnung zum Betrieb von Stromrichtern, bei denen eine Stromkreis-unterbrechung auf mechanischem Wege erfolgt
DE677782C (de) Anordnung zur Erzielung einer 150íÒ-Brenndauer bei zwoelfphasigen Umformungseinrichtungen mit Entladungsstrecken
DE619202C (de) Anordnung an Asynchronmaschinen, deren Kommutatorhintermaschine vom Netz ueber einen Frequenzwandler erregt wird
DE674104C (de) Einrichtung zur Steuerung von Stromrichtern in Kreuzschaltung
DE236347C (de)
DE643692C (de) Symmetrierung eines einphasig belasteten Mehrphasensystems mittels eines Regelmaschinensatzes
DE969702C (de) Verfahren zur Regelung von Umformerlokomotiven mit Wechselstrom-Gleichstromumformern
DE680298C (de) Anordnung zur Aufrechterhaltung eines dreiphasigen Spannungssternes an Drehstromgeraeten bei zweipoligem Kurzschluss
AT122868B (de) Kaskadenschaltung von Asynchronmaschine und Kommutatorhintermaschine.
DE875081C (de) Schaltanordnung fuer die Drehzahl- und Spannungsregelung von staender-gespeisten Wechselstrom-Kommutatormaschinen und Frequenzwandlern