CH134014A - Bauplatte und Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents

Description

  Bauplatte     und    Verfahren zu deren Herstellung.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Bauplatte und ein Verfahren zu deren  Herstellung.  



  Die Bauplatte ist gekennzeichnet durch  einen Rost, auf welchen mindestens eine As  bestzementplatte aufgeklebt ist  Der Rost kann aus irgend einem Material,  beispielsweise aus Asbestzement, Holz und  dergleichen bestehen. Im ersten Falle ist die  ganze Bauplatte feuerfest.  



  Die Leisten des Rostes können zueinander  parallel verlaufen oder sie können quer zu  einander stehen.  



  Die Leisten können     trapezförmigen    Quer  schnitt haben.  



  Ferner kann die Asbestplatte     bezw.    kön  nen die     Asbestzementplatten    auf der, dem  Rost entgegengesetzten Seite beispielsweise  mit     Fournierfolie    belegt sein.  



  Der Rost kann an den Schmalseiten der  Bauplatte geschlossen sein.  



  Ferner können bei beidseitig angeordneten  Asbestplatten die Zwischenräume zwischen  den Roststäben mit irgend einem Füllmaterial,    beispielsweise mit Schlacke, Holzwolle     etc.,     gefüllt sein.  



  Das Verfahren zur Herstellung der Bau  platte ist dadurch gekennzeichnet, dass auf  einen der Teile: Rost oder Asbestzement  platte,     bezw.        Asbestzementplatten    ein wasser  festes Bindemittel aufgetragen und der Rost  mit der Platte,     bezw.    den Platten unter  Druck verklebt wird.  



  Einige Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind auf dem beiliegenden  Zeichnungsblatt dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt perspektivisch eine Bauplatte,  deren Rost aus parallel verlaufenden Stäben  besteht, bei. welcher die obere Deckplatte  mit     Fournierfolie    belegt und der Raum zwi  schen zwei Roststäben mit einem Füllmaterial  ausgefüllt ist.  



       Fig.    2 zeigt eine Bauplatte mit Doppel  belag und quer zueinander verlaufenden  Roststäben.  



       Fig.    3 zeigt eine Bauplatte mit einsei  tigem Belag und     trapezförmigen        Roststäben,     wobei ersichtlich ist, wie eine solche Platte      beispielsweise auf einer Mauer     befestigt    wer  den kann.  



       Fig.    4 zeigt einen Teil einer Bauplatte mit  quer zu einander verlaufenden Roststäben,  welche an den     Plattenschmalseiten    geschlos  sen ist.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  sind 1 parallel zueinander verlaufende Stäbe,  welche den Rost bilden. 3 und 4 sind As  bestzementplatten, die auf den Roststäben  aufgeklebt sind und von welchen die obere  Platte 4 noch mit einer     Fournierfolie    5 be  legt ist.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2 ist  der Rost aus den zueinander quer verlaufen  den Roststäben 1 und 2 gebildet. 3 und 4 sind  wiederum die aufgeklebten Asbestzement  platten.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3  bilden die parallel zueinander verlaufenden  Stäbe 1 den Rost. Der Querschnitt dieser  Stäbe ist     trapezförmig,    wobei die Schmalseite  der Stäbe auf der Platte 4 aufgeklebt ist.  



  Diese Figur zeigt, wie eine solche Platte  beispielsweise mittelst Mörtel oder Gips 6  gegen eine Mauer 7 befestigt werden kann.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4 ist  ein Zellenrost, gebildet durch die zueinander  quer liegenden Stäbe 1 und 2, vorhanden  und zudem sind die Schmalseiten 8 und 9  der Platte,     bezw.    des Rostes geschlossen. 3  und 4 sind wiederum die aufgeklebten As  bestzementplatten.  



  Bauplatten, wie zuvor dargestellt und be  schrieben, sind gut isolierend, schalldämpfend  und bruchfest. Wenn der Rost aus einem  feuerfesten Material besteht, so ist die  ganze Platte zudem noch feuerbeständig.

Claims (1)

1. PATENTANSPR-C CHE I. Bauplatte, gekennzeichnet durch einen Rost auf welchen mindestens eine Asbest platte aufgeklebt ist. - II. Verfahren zur Herstellung von Bauplatten- nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass auf einen der Teile: Rost oder Asbestzementplatte, bezw. Asbestzement platten ein wasserfestes Bindemittel auf getragen und der Rost auf der Platte, bezw. den Platten unter Druck aufgeklebt wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Bauplatte nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Rost aus Holzleisten besteht. z.

   Bauplatte nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost aus Asbest zementleisten besteht. 3. Bauplatte nach Patentanspruch J, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten des Rostes parallel zueinander verlaufen. 4. Bauplatte nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten des Rostes quer zueinander verlaufen. 5. Bauplatte nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten des Rostes einen trapezförmigen Querschnitt haben. 6: Bauplatte nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Asbestzementplat- te auf der, dem Rost entgegengesetzten Seite mit Fournierfolie belegt ist. 7.

   Bauplatte nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauplatte an den Schmalseiten geschlossen ist. B. Bauplatte nach Patentanspruch I mit beid seitig angeordneten Asbestplatten, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume im Rost gefüllt sind.