CH129353A - Vorrichtung zum Schärfen und Abziehen von Klingen für Rasierapparate. - Google Patents

Vorrichtung zum Schärfen und Abziehen von Klingen für Rasierapparate.

Info

Publication number
CH129353A
CH129353A CH129353DA CH129353A CH 129353 A CH129353 A CH 129353A CH 129353D A CH129353D A CH 129353DA CH 129353 A CH129353 A CH 129353A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sharpening
blade
control lever
slide
sharpened
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Industrie A-G Allegro
Original Assignee
Ind A G Allegro
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ind A G Allegro filed Critical Ind A G Allegro
Publication of CH129353A publication Critical patent/CH129353A/de

Links

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Schärfen und     Alpziehen        -von    Klingen für     Rasierapparate.       Die vorliegende     Erfindung    bezieht     sich     auf eine Vorrichtung zum     Schärfen    und Ab  ziehen von Klingen für Rasierapparate, bei  welcher zwischen Führungen des Rahmens  der Vorrichtung ein hin- und     herbewegbarer     Schlitten angeordnet ist,

   mit welchem ein       Iilingenhalter    mit der Klinge über einen  schräg liegenden     Schärfkörper    bewegt     und     bei welcher ferner durch Reibscheiben die       Sehneidkante    der Klinge an den     Sehärfkör-          per    angedrückt wird.  



  Die bekannten Vorrichtungen dieser Art  hatten den Nachteil, dass die Klinge selbst  beim Wenden beansprucht wurde, und zwar  an den empfindlichsten     ,Stellen,    den Schneid  kanten. Um die damit verbundenen Nach  teile zu beheben, ist nun gemäss der Erfin  dung am     Klingenhalter    mindestens ein  Steuerhebel befestigt, der mit festen An  schlägen des     Rahmens        zusammenarbeitend     bei Beginn des Schlittenhubes, die zu schär  fende     :

  Schneidkante    der Klinge anhebt, wo  bei letztere mit der zu schärfenden Kante  erst während des Hubes durch Wirkung der  Reibscheiben auf die Schleiffläche des    Schleifkörpers aufgelegt und gegen das  Ende des     Schlittenhubes    von der Schleif  fläche durch den Steuerhebel abgehoben     wird.     



  In der     beiliegenden    Zeichnung sind bei  spielsweise zwei Ausführungsformen der       Vorrichtung    dargestellt. Die erste Ausfüh  rung ist für zweischneidige Rasierklingen,  die zweite für einschneidige     Klingen,    und  zwar ist:

         Fig.    1 eine     Seitenansicht    der Ausfüh  rung für zweischneidige Klingen mit     a1ge-          hobenerSeitenwand,          Fig.    2 ein     Längsmittelschnitt,        Fig.    3 ein  Grundriss dieser Ausführung;     Fig.    I ist ein       Schnitt    nach der Linie     C-D    der     Fig.    2;       Fig.    5 zeigt einen     Klingenhalter    in An  sicht;       Fig.    6 zeigt ein Führungsstück für die  Klinge in Stirnansicht;

         Fig.    7 zeigt     vier        Stellungen    des zuletzt  genannten Führungsstückes während eines  Arbeitshubes;       Fig.    8 ist ein     Schnitt    nach der     Linie          E-F    der     Fig.    3;           Pig.    9 ist     eine        Seitenansicht    der zweiten  Ausführung mit abgehobenem Rahmenseiten  teil;       Fig.    10 ist ein     Lä.ngsmittelschnitt,    und       Fig.    11 ein     Grundriss    derselben;

         Fig.    12 ist ein Schnitt     nach    der Linie       J-g    der     Fig.    10;       Fig.    13 zeigt den     Klingenhalter    dieser  Ausführungsform in Ansicht;       Fig.    14 zeigt vier verschiedene Stellungen  eines Führungsstückes für die Klinge, wäh  rend eines Arbeitshubes;       Fig.    15 ist ein Schnitt nach der Linie       L-H    der     Fig.    11.  



  Die Vorrichtung nach     Fig.    1-8 besitzt  einen Rahmen 1 mit U-förmig abgebogenen  Seitenteilen 3. An den     Stirnenden    des Rah  mens 1 ist eine     U-förmigeSchiene    2     mittelst     Schrauben befestigt. Zwischen den Wänden  4 der Schiene 2 und den Seitenteilen 3 des  Rahmens 1, die parallel zueinander liegen,  laufen die Seitenteile 6 eines Schlittens B.  Die Seitenteile 6 sind durch einen als Hand  griff     ausgebildeten    :Steg 9 und durch .eine  Querschiene 10 miteinander starr verbunden.  An jedem der Seitenteile 6 ist ein Winkel  hebel 11 drehbar angeordnet. Die Hebel -11  sitzen auf den freien Enden eines Stiftes 15,  der am Steg 9 befestigt ist und beidseitig  über die Seitenteile 6 vorsteht.

   Jeder Hebel  11 steht unter der Wirkung einer Feder 12.  Die Federn 12 sind bestrebt, den obern wag.  rechten Arm des Winkelhebels 11 nach oben  zu drücken. Jeder Hebel 11 besitzt nahe am  Ende des wageechten Armes eine     Ausneh-          mung    und in die     Ausnehmungen    der beiden  Hebel 11 kann der     Klingenhalter    13 einge  legt werden. Letzterer ist in an sich bekann  ter Weise mit einer lösbaren Einrichtung  zum Festhalten der Klinge 16 versehen.

   Der  Halter 13 ruht mit runden Zapfen 17 in den       Ausnehmungen    der Hebel 11 und trägt an  jedem Ende ein     Gleitstück    18, das mit zwei       Abflachungen    19, 20 versehen ist.     Ausser-.     dem sind am Halter zwei Steuerhebel 21 be  festigt, -je einer neben jedem Gleitstück. Die  Steuerhebel besitzen Führungsflächen 24,    25, die symmetrisch zu der Mittelebene, in  welcher die Klinge 16 liegt, sind.     Die,Steuer-          hebel    laufen     beiderends    in eine Spitze 26 aus,  und verbreitern sich von der     Drehaxe    aus     bis     zur Spitze 26.

   Die Steuerhebel 21 arbeiten  beim Gebrauche der Vorrichtung mit zwei,  am Rahmen 1     befestigten    Zapfen 27, 28 zu  sammen, und zwar wie folgt:  Der     Klingenhalter    13 wird, nachdem eine  Klinge 16 eingespannt worden ist, mit seinen  Zapfen 17 in die     Ausnehmungen    der beiden       Arme    11 eingelegt und durch Bewegen des  Schlittens in die Führung eingeschoben. Die  Federn 12 drücken nun durch die Arme 11.  die beiden Reibscheiben 18 gegen die Lauf  flächen 30 am obern Flansch der Rahmen  seitenteile 3.

   Durch die Bewegung des       Schlittens    8 beim Verschieben desselben rol  len die Reibscheiben mit ihren Rundungen  auf den Laufflächen 30, bis sie sich mit einer  ihrer Abflachungen an den Laufflächen an  legen, wodurch die Klinge und die Steuer  hebel in die in     Nig.    1 und 7 rechts gezeigte  Stellung senkrecht zur Bewegungsrichtung  des Schlittens zu stehen kommen. Wird nun  der Schlitten nach links im Sinne des Pfeils,       Fig.    7, bewegt, so schlägt der     Steuerhebel     21 gegen den am Rahmen 1 festen Zapfen  28 an, wodurch der     Klingenhalter    13 gedreht  wird, so dass nun die Klinge annähernd hori  zontal zu stehen kommt, Stellung     II,        Fig.    7.

    Die     'Schneidkante    der Klinge wird dabei über  der     Schärffläche    32 des Körpers 33 ange  hoben. Die seitlichen Führungsflächen 24 der  Steuerhebel sind nach innen gewölbt und  halten die     Schneidkante    der Klinge 16 so  lange ausser Eingriff mit dem schrägliegen  den     Schärfkörper    33, bis sie über die     End-          kante    desselben hinweg bewegt worden ist.

    Sobald der Steuerhebel 21 den Zapfen 28  verlässt, wird die     Schneidkante    der Klinge  unter der Wirkung der Gleitstücke 18, wel  che auf den Laufflächen 30 des Rahmens 1  gleiten, auf die     3chärffläche    32 gelegt, und  es findet nun durch das Weiterbewegen des  Schlittens ein     Schärfen-    der     Schneidkante          statt.    Kurz vor dem Ende der     Schlittenbe-          wegung        schlägt    der Steuerhebel 21 mit einer      seiner seitlichen     Führungsfläehen    24 gegen  den am     Rahmen    1 festen     Zäpfen    27 an,

   wo  durch der     Klingenhalter    gedreht und die auf  der     Schärffläche    liegende Kante der Klinge  von dieser abgehoben wird. Die Stellung der  Klinge und des     Steuerhebels    am Ende des  Schlittenhubes ist in     Fig.    7 (Stellung IV       gezeigt.     



  Wird nun der Schlitten in entgegenge  setzter Richtung bewegt, so wird der     Klin-          genhalter    infolge     Abrollens    der Rundung der  Reibscheiben auf den Flächen 30 geschwenkt,  um die andere     Schneidkante    der Klinge der  Schleiffläche zu nähern. Ein     Einschneiden     der vorhin     geschärften.    Schneide in die  Schleiffläche ist ausgeschlossen, da sie be  reits vor dem Hubende des     Schlittens    von  letzterer abgehoben wurde.  



  Beim Weiterbewegen des Schlittens in  entgegengesetzter Richtung wird nun in glei  cher Weise wie vorher die zu schärfende  Schneide durch den Steuerhebel erst über     dia-          Schleiffläche    angehoben, bis sie deren     End-          kante        passiert    hat, und dann erst durch die  Wirkung der Hubscheiben 18 gegen die  Schleiffläche angedrückt. Gegen Ende des  zweiten Hubes wird die Klinge durch den  Steuerhebel ebenfalls von der Schleiffläche  abgehoben.

   An diesem Ende verlässt der  Steuerhebel den Zapfen 28 vollständig und  die Klinge wird durch die Reibscheiben 21  in die zur Schlittenbewegung senkrechte  Stellung I der     Fig.    7 gebracht, ohne dass bei  dieser     Schwenkbewegung    die Schneide mit  der Kante des     Schärfkörpers    in Berührung  kommen, und dadurch beschädigt werden  kann.  



  !Sollte nun aus Versehen -beim Zurück  ziehen des Schlittens nach rechts, der !Schlit  ten nicht bis zu einer Endstellung zurück  gezogen werden, sondern wieder     vorwärts    ge  stossen werden, bevor die Klinge die zur       Schlittenbahn    senkrechte Stellung erreicht  hat, so findet kein Wenden der Klingen       statt.    Die Schleifkante der Klinge wird aber  solang vom     Schärfkörper    abgehalten als bis  sie über den Rand desselben hinweg ist.    Die scharfe Spitze des Steuerhebels bie  tet Gewähr dafür, dass diese in jedem Falle  bei Berührung mit dem Zapfen 28 von die  sem sicher abgleitet, so dass ein Abbrechen  des Zapfens oder eine Beschädigung des  Steuerhebels oder anderer Teile ausgeschlos  sen ist.

      Um den     Klingenhalter    in den     Schlitten     einlegen und aus diesem herausnehmen zu  können, ist folgende Anordnung getroffen.  Am Rahmen 1 ist ein beweglich gelagerter  Anschlag 35 vorgesehen. Dieser Anschlag ist  als Bügel ausgebildet, um Zapfen 36 in den  Wänden 4 der Schiene 2 drehbar     gelagert    und  mit einem Handgriff 37 versehen. Dieser  Griff 37 liegt auf einem geraden, federnden  Drahtstück 38, das in den Wänden 4     beider-          ends    abgestützt ist.

   Diese Feder ist bestrebt,  den Bügel 4 in der in     Fig.    1 und 2     gezeigten     Lage zu halten, in welcher er bei Rechtsbe  wegung des Schlittens mit der     Stirnkante          34a    desselben zusammenwirkt und dadurch  dessen Rechtsbewegung begrenzt.

   Wird der  Bügel entgegen der Wirkung der Feder 38  verstellt, so gelangen dessen Anschlagteile  in gleicher Höhe wie die     Ausnehmungen    34  der     ,Seitenteile    des Schlittens und ermög  lichen letzterem sich weiter nach rechts in  eine Stellung zu bewegen, in. welcher der       Klingenhalter    von den Armen 11 über die  Lauffläche 30     hinausbewegt    und dadurch  aus dem Apparat ausgehoben werden     kann.     



  Die in     Fig.    9 bis 15 dargestellte Ausfüh  rungsform unterscheidet sich von derjenigen  nach     Fig.    1 bis 8 dadurch,     dassGleitscheibe     und Steuerhebel ein einziges     Formstück    39  bilden, das an den Zapfen 17 des Klingen  halters 13     befestigt    ist. Jeder Teil 39 be  sitzt zwei kreisrund verlaufende Gleitflächen  40. An diese schliessen sich     zwei    Führungs  flächen 41     ,an,    welche mit dem Zapfen 27, 28  des Rahmens 1 zusammen arbeiten.

   Der Teil  39 endet auf der 'Seite der     Klingenschneid-          kante    in eine Spitze 26, während er auf der  entgegengesetzten     Seite    eine senkrecht zur  Klinge verlaufende     Abflachung    43 besitzt,       mittelst    welcher der Teil 39 und damit die      Klinge 16 senkrecht zur     Fahrrichtung    des       Schlittens    gestellt werden können.  



  Die     Arbeitsweise    ist ähnlich derjenigen,  wie in bezug auf     Fig:    1 bis 9 beschrieben.  In der Stellung I     (Fig.    14) steht die Klinge  16 senkrecht zur Schlittenbahn. Bewegt sich  der Schlitten im Sinne des Pfeils,     Fig.    14,  so schlägt der Teil 39 gegen den Zapfen 28  und wird umgelegt, die Fläche 40 gleitet  auf der Fläche 30.

   Solange der Teil 39 auf  Zapfen 28 liegt (Stellung     II),    bleibt die       Schneidkante    ausser Berührung mit der Ar  beitsfläche des     8chärfkörpers.    Erst wenn der  Teil 39 den Zapfen 28 verlässt, wird die  Klinge im richtigen Schleifwinkel auf den       Schärfkörper        aufgepresst    (Stellung     III).    Ehe  die Klinge am ändern Hubende vom Schleif  körper abgleiten kann, wird sie von neuem       angehoben,    indem der Teil 39 auf den Zapfen  27 auftrifft.

   Bei Weiterbewegen des Schlit  tens gleitet der Teil 39 mit seiner Spitze von  dem Anschlag 27 ab und der     Klingenhalter     schwingt in die Stellung IV, ohne dass die       Schneidkante    der Klinge am     Schärfkörper     verletzt werden könnte. Bewegt sich der       Schlitten    rückwärts, so wiederholt sich der  Vorgang.  



  Auch bei dieser     Ausführungsform    ist bei       unvorschriftmässiger    Behandlung eine Be  schädigung ausgeschlossen. Auch hier wird  beim     Umkehren    des Schlittens mitten in der  Bahn die     Klingenkante    sofort von der Schleif  fläche abgehoben, jedoch nur soweit, bis     der     Teil 39 an der Lauffläche 30 anschlägt. Da  durch wird verhütet, dass die Klinge mit  ihrer Schneide aus dem Apparat heraus  steht, was eine Verletzung der den Apparat       handhabenden    Person herbeiführen könnte.  



  Der     Schleifkörper    33 besitzt annähernd  rechteckigen Querschnitt, er besitzt an den  Enden zwei Zapfen 46, mit welchen er in  nach unten offene Lager 7 greift. Die Lager  7 sind am Boden der Schiene 2 des     Appara.     tes befestigt,     während    der Körper 33 über  einer Aussparung 49 des Bodens liegt.  Der Körper 33 ruht auf einer     Blatt-          feder    13', die mittelst einer Schraube  51 am Schienenboden mit dem     einen            Ernde    befestigt ist.     Die    Blattfeder 13' ist  bestrebt, den Körper 33 in den Lagern 7  zu halten, sie dient als nachgiebige     Stütze     für den Körper 33.

   Letzterer besitzt einen  nach unten durch die Aussparung 49 ragen  den Arm 60, mittelst welchem der Körper  33 gedreht werden kann, wobei die Feder 13'  ausgebogen wird. Die eine oder andere der  Arbeitsflächen, entweder die gewölbte Stein  fläche 54 oder die Lederfläche 32     (Fig.    8,  15) kann in die Gebrauchslage, das heisst in  die Lage eingestellt werden, in welcher sie  von der zu schärfenden Klinge bestrichen  wird. Die Feder 1.3' hält den Körper 33 in  der einen oder andern Gebrauchslage federnd  und verhindert ein zufälliges Verstellen     dex-          selben.    Die Klinge kann geschärft und abge  zogen werden, ohne dass sie aus dem     Halter     entfernt     werden    müsste.  



  Die zum Schärfen der Klinge dienend,       Schärffläche    54 ist gewölbt. Um nun jeden  beliebigen Teil der Fläche 54 zum Schärfen  ausnützen zu können, ist. in der Feder 13'  eine mit Knopf 57 versehene     :Stellscheibe    56  drehbar     gelagert,    die mittelst einer Schräg  fläche am Körper     33    aufliegt. Wird die  Scheibe 56 gedreht, so dreht sich der Kör  per 33 in seinen Lagern 7, und es wird eine  neue     Mantellinie    in die Bahn der Klingen  schneidkante eingestellt. Die zum Abziehen  der Klinge dienende Lederfläche 32 ist eher.  und darf nicht verstellt werden.

   Damit die       Scheibe    56 die Fläche 32 nicht     verstellen     kann, ist der Körper 33 der Lederseite gegen  über mit einem     Ausschnitt    58 versehen,     i        u     welchen die Scheibe 56 zu liegen kommt:,       wenn    die Fläche 32 in die Arbeitslage ge  stellt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum :Schärfen und Abziehen von Klingen für Rasierapparate mit einem zwischen Führungen ihres Rahmens hin- und herbeweglichen und einem Klingenhalter mit der Klinge über einen schräg liegenden Schärfkörper bewegenden Schlitten, wobei durch Reibscheiben die Schneidkante der Klinge an den,
    Schärfkörper angedrückt wird und wobei ferner jede Reihsclleihe mindestens eine Abilachung aufweist, um am Ende eine Hubes desiSchlittens einschwenken derKlinge in die zur ,Schlittenbahn senkrechte Stellung zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, da.ss an dem Klingenhalter mindestens ein mit Führungsfläche versehener Steuerhebel vor gesehen ist,
    der mit festen Anschlägen des Rahmens zusammen arbeitend bei Beginn des Schlittenhubes die zu schärfende Schneidkante der Klinge anhebt, wobei letz tere mit der zu schärfenden Kante erst wäh rend des Hubes durch Wirkung der Reib scheiben auf die Schleiffläche des Sclileif- körpers aufgelegt und gegen das Ende des Schlittenhubes von der -Schleiffläche durch den Steuerhebel abgehoben wird.
    UNTERANSPRü CHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch zum Schärfen und Abziehen zweischneidiger Klingen, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel ein zweiarmiger Hebel ist, der beiderends zugespitzt und mit einer der Reibscheiben starr verbunden ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch zum Schärfen und Abziehen einschneidiger Klingen, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel und eine der Reibscheiben 711 einem Formstück vereinigt sind. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schärfkör- per mit einer @Schärffläche und einer Ab ziehfläche versehen und so drehbar ge lagert ist, dass die eine oder andere Fläche in die Gebrauchslage eingestellt und die Klinge nacheinander geschärft und abga- zogen werden kann, ohne dass sie aus dem Schlitten entfernt werden müsste. 4.
    Apparat nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schärfkörper in Lagern drehbar ist und auf einer im Gehäuse befestigten Fe der ruht, die gegen eine Fläche des drehbaren Schärfkörpers anliegend, die sen gegen unbeabsichtigtes Drehen sichert. 5.
    Apparat nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schärfkörper mit ge wölbter Schärffläche versehen ist und atif einer in der Feder gelagerten, mit Schräg fläche versehenen Stellscheibe ruht, derart, dass durch Drehen der Scheibe der Körper in seinen Lagern gedreht wird.
CH129353D 1926-09-29 1927-09-21 Vorrichtung zum Schärfen und Abziehen von Klingen für Rasierapparate. CH129353A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE129353X 1926-09-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH129353A true CH129353A (de) 1928-12-17

Family

ID=5663042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH129353D CH129353A (de) 1926-09-29 1927-09-21 Vorrichtung zum Schärfen und Abziehen von Klingen für Rasierapparate.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH129353A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2949288A1 (de) Nassrasierapparat
DE1432500A1 (de) Schleifeinrichtung fuer Scheibenschneidmaschine
DE1915600A1 (de) Schneidvorrichtung fuer Maschinen mit hin- und hergehender Messerbewegung zum Schneiden von Faserkabeln,Folien u.dgl.
DE3833065C2 (de)
CH129353A (de) Vorrichtung zum Schärfen und Abziehen von Klingen für Rasierapparate.
DE497383C (de) Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen an einem schraeg liegenden Schaerfkoerper, bei dem die Klingenwendung und der Schleifdruck durch abgeflachteReibscheiben erfolgt
DE1527012A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen oder Nachschaerfen der Zaehne von Saegeblaettern
DE313289C (de)
DE531932C (de) Vorrichtung zum Schaerfen von Rasierhobelklingen
DE853114C (de) Rasierhobel
DE258424C (de)
DE625447C (de) Ellipsenzeichner
DE634018C (de) Aufschnittschneidemaschine mit im Schneidguthalter im Abstand voneinander vorgesehenen Rollen o. dgl.
AT124240B (de) Vorrichtung zum Schärfen von Rasierhobelklingen.
DE326795C (de) Abaenderung der Vorrichtung zum Schaerfen und Abziehen von Klingen fuer Rasierapparate
DE958364C (de) Vorrichtung zum Aufschneiden von Briefumschlaegen
DE149279C (de)
DE484812C (de) Maschine zum Muerbemachen von Fleisch
DE2704824C2 (de) Dermatom
DE575825C (de) Abziehgeraet fuer Rasierklingen
DE389455C (de) Bleistiftspitzmaschine
DE182609C (de)
AT141114B (de) Mähmaschinenmesser-Schleifvorrichtung.
DE236634C (de)
DE868712C (de) Schuhzwickmaschine