CH128500A - Selbstladepistole. - Google Patents

Description

      Selbstladepistole.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine     Selbstladepistole    mit einem ver  schiebbar auf einem mit Handgriff     versehe-          nen    Unterteil gelagerten Schieber, bei wel  cher der Lauf schwenkbar am Vorderende  des Unterteils     angelenkt        und    mit dessen hin  terem Ende mittelst einer     Verriegelung    lösbar  verbunden ist.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Pistole dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht der Pistole mit  gekipptem Lauf,       Fig.    2 den Lauf für sich allein im Schau  bild,       Fig.    3 ein Detail im Schaubild.  



  Die dargestellte Pistole a besitzt einen  Schieber b, der in üblicher Weise verschieb  bar auf dem mit Handgriff c versehenen  Unterteil c' angeordnet ist. Ein an der rech  ten Seite des     ,Schiebers    b mittelst einer  Schraube befestigter Arm     a'    gestattet das Zu  rückziehen des Schiebers mit der die Pistole  führenden Hand. Beim Zurückziehen des  Schiebers wird die leere Patronenhülse aus-    geworfen und beim Loslassen des Schiebers  eine neue Patrone in den Lauf eingeführt.  



  Der Lauf e besitzt vorn einen Ansatz     la     mit einer Bohrung g' und hinten eine Nase i'  mit einer gerbe i.     Mittelst    eines am Vorder  ende des Unterteils durch die Bohrung g'  des Ansatzes h durchgesteckten Schrauben  bolzens g ist der Lauf e an dem den Schie  ber b tragenden Teil c' schwenkbar     ange-          lenkt.     



  In     einer    Bohrung des Pistolenunterteils  ist ein Hebel<I>d, d'</I> drehbar gelagert. Der       in    die Bohrung lagernde Teil d' dieses He  bels ist zylindrisch und besitzt Einkerbungen  <I>k.</I> Dieser Hebel<I>d, d'</I> dient zur Verriegelung  des Laufes e im Schieber b. Je nach der  Stellung des Teils d' liegt ein zylindrischer  Teil oder die Kerben<I>k</I> den Kerben<I>i</I> der  der Nase i', die am Hinterende des Laufes  angebracht ist, gegenüber. Liegt der zylin  drische Teil des Hebels in den     gerben,    so  ist der Lauf in seiner Lage zum Unterteil  gesichert, und umgekehrt kann der Lauf aus  geschwenkt werden, wenn die Kerben<I>k</I> und<I>i</I>  sich gegenüberliegen.

   Um das Ausschwenken      zu erleichtern, sind Federn     h'    vorgesehen,  welche ausserhalb der     Drehaxe    des Bolzens g  angreifen und welche sich einerseits am An  satz     lt    und anderseits am Unterteil der Pi  stole abstützen.  



  In den Lauf e kann, wie in     Fig.    1  dargestellt, ein Einsatzlauf feingeführt wer  den, so dass eine kleinkalibrige, zum Schie  ssen im Zimmer dienende Waffe entsteht,  und zwar kann die Umwandlung bewirkt  werden, ohne dass     ,Schrauben    gelöst oder       '\Verkzeuge    benützt werden müssen.     Zwecks     bequemerem Reinigen könnte der Einsatzlauf  auch aus mehreren,     ineinandergeschraubten     Teilen zusammengesetzt sein. Die Ausbil  dung des Handgriffes und dessen geschweifte  Form gestatten das sichere Halten der Waffe  auch dann, wenn die Hand fettig oder vom  Sehweiss nass ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Selbstladepistole mit einem verschiebbar auf einem mit Handgriff versehenen Unter- teil gelagerten Schieber, dadurch gekenn zeichnet, dass' der Lauf schwenkbar am Vor derende des Unterteils aasgelenkt und mit dessen hinterem Ende mittelst einer Ver riegelung lösbar verbunden ist. UNTERANSPRtCHE 1. Selbstladepistole nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein in den Pistolenlauf einführbarer Einsatzlauf vor gesehen ist, um die Pistole in eine Waffe kleineren Kalibers umzuwandeln.

   2. Selbstladepistole nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Einsatzlauf aus einzel nen ineinandergeschraubten Stücken zu sammengesetzt ist.