CH119591A - Leuchtschild. - Google Patents

Leuchtschild.

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CH119591A
CH119591A CH119591DA CH119591A CH 119591 A CH119591 A CH 119591A CH 119591D A CH119591D A CH 119591DA CH 119591 A CH119591 A CH 119591A
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CH
Switzerland
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shield plate
slots
fluorescent tube
glass parts
shield
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English (en)
Inventor
F Patent-Treuhand-Gesellschaft
Original Assignee
Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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Description


      Leuchtschild.       Bei     Leuchtschilden    verwendete elektrische  Leuchtröhren, die in Zeichen- oder Buch  stabenform gebogen sind, besitzen neben den  zur Zeichengebung benutzten Glasteilen  auch stets zurückgekröpfte Glasteile, die die  zeichenbildenden Glasteile untereinander und  mit den ebenfalls     zurückgekröpften    Elek  troden verbinden. Damit nur die eigent  lichen zeichenbildenden     CTlasteile    beim Be  triebe leuchtend sind, hat man diese verbin  clenden,     zurückgekröpften    Glasteile vielfach  mit einem den Austritt des Lichtes verhin  dernden dunklen Anstrich versehen.

   Solche       dunkel    angestrichenen Glasteile sind jedoch  immerhin bei Tage sichtbar und daher stö  rend: auch beeinträchtigt der bei den ge  bräuchlichen Leuchtröhren verhältnismässig       lo-rosse    Abstand der zeichenbildenden Glas  teile von der Schildplatte neben der     erforder-          licben    besonderen Festlegung     derselben    den  Eindruck des Schildes.

       ZTm    diese Übelstände  zu vermeiden, hat man auch schon die     zu-          riiel@geluöpften    verbindenden Glasteile der    Leuchtröhre auf der Rückseite des Schildes  angebracht, und zwar in der Weise, dass man  an den zeichenbildenden Glasteilen ange  brachte,

   rechtwinklig zurückgebogene Schen  kel einzeln in kreisrunde Löcher der Schild  platte einsetzte und darauf diese Glasteile  mit den an der Rückseite des Schildes und  damit verdeckt anzubringenden Glasteilen  zu einer zusammenhängenden Leuchtröhre       vereinigte.    Diese erst nachträglich am     fer-          tio-en        Sehild    vorzunehmende Vereinigung  aller Glasteile der Leuchtröhre ist jedoch  schwierig und umständlich.  



  Bei dem     Leuchtschild    gemäss der Erfin  dung ist eine wesentlich einfachere     Anbrin-          gung    einer vorher in allen ihren Teilen fer  tiggestellten Leuchtröhre an der     Leucht-          schildplatte    bei gleichzeitig verdeckter An  ordnung der verbindenden zurückgekröpften  Glasteile dadurch ermöglicht,     da.ss    die Schild  platte mit Schlitzen versehen wird, die der       ITmrissform    der auf der einen Seite der  Schildplatte befindlichen Glasteile der      Leuchtröhre entsprechen.

   Die. vor der An  bringung an der     Leuchtschildplatte    in ihrer  ganzen Länge fertiggestellte Leuchtröhre  kann dadurch entweder von vorn oder von  hinten so weit durch die Schildplatten  schlitze hindurchgeschoben werden, dass nur  die zeichenbildenden Glasteile der Leucht  röhre von der Vorderseite des     Leuchtschil-          des    hervortreten. Die     Schitze    in der Schild  platte können nachträglich     durch    die ausge  schnittenen Plattenteile oder aber auch     durch          aus    anderem Material bestehende, gegebenen  falls anders geformte     Einsetzkörper    ver  schlossen werden.

   Eine     Abschliessung    der       DurchtrittsscMitze    kann zweckmässig auch  durch eine zweite, mit andern     Durcbtritts-          schlitzen    versehene Schildplatte bewirkt  werden, die in entgegengesetzter Richtung  wie die erste Schildplatte über die Leucht  röhre geschoben wird, bis sie mit der ersten       Schildplatte    zur Anlage kommt.

   Eine Stei  gerung der Schildwirkung lässt sich auch  erreichen, wenn Schlitze, die die Gestalt der  zeichenbildenden Glasteile besitzen,     durch     in gleiche Zeichenform gestaltete Leisten  überdeckt werden, da alsdann bei Tage nicht  nur durch die Leuchtröhre, sondern auch       durch    die Leisten eine plastische,     zeielien-          bildende    Wirkung erzeugt wird. Eine eigen  a     rtige    Schildwirkung ist endlich auch da  durch erzielbar, dass bei Vorhandensein von  in Zeichenform gestalteten Schlitzen die  zeichenbildenden Teile der Leuchtröhre so  weit zurückgedrückt werden, dass sie inner  halb der Schlitze liegen. Die Leuchtröhre  ist alsdann bei Einschaltung auf beiden  Seiten mit einem Lichtsaum versehen.  



  Auf der Zeichnung ist ein gemäss der Er  findung beispielsweise     ausgebildetes        Leucht-          schild    in     Fig.    1 in Ansicht und in     Fig.    9 im  Schnitt dargestellt; die     Fig.    3     und    4 zeigen  zwei für das Schild nach     Fig.    1 und<B>?</B> ver  wendbare Vorderplatten; die     Fig.    5 bis     R     zeigen abgeänderte Ausführungsformen des  Schildes in grösserem     Massstabe.     



  Das in     Fig:    1 und 2 dargestellte Schild  besitzt ein Gehäuse a, in dessen Innern der         Transformator        b    und die zu den Elektroden  c der Leuchtröhre     d.    e. führenden     Hochspan-          nungsleitungen    f untergebracht sind.

   Die die  Leuchtröhre tragende     Vorderplatte        g        des     Schildes ist nach     Fig.    3 mit Schlitzen     1a    ver  sehen, die den rückwärtigen, nicht zur     Zei-          chenbildung    ausgenutzten     -'erliindungsteilen          cl    der Leuchtröhre entsprechen.

   Die Leucht  röhre ist vor der     Anbringung    am Schild in  ihrer gesamten Länge hergestellt und     wird     von vorn nach hinten mit ihren     zuriiek-          liegenden    Teilen     d    durch die Schlitze     h.    der  Platte     g    so weit hindurchgeschoben, bis die  zeichenbildenden Glasteile e die in     Fig.    2  gezeichnete Lage einnehmen.

   In dieser Stel  lung erfolgt alsdann das Festlegen der       Röhre    an der Schildplatte, etwa mittelst       kleiner        Halteklammern        k.    sowie der An  schluss der ebenfalls mit nach hinten durch  geschobenen Elektroden     e    an den Transfor  mator     b.     



  In der     Vorderwand        g    des     kastenförmi-          gen    Schildes können aber     auch,    wie in       Fig.        -1        dargestellt,    Schlitze     i    vorgesehen       sein,    die der Gestalt der     zeichenbildenden          Leuchtröhrenteile        e    entsprechen.

   In     diesem     Falle wird vor Befestigung der Vorderwand  <B><I>ff</I></B> am     Kastengehäuse    die Leuchtröhre von  hinten nach vorn so weit durch die Schlitze     i.     hindurchgeschoben,     da.ss        wiederum        diel    zei  chenbildenden Glasteile     der    Röhre die in       Fi-.        \?        dargeciellte    Lage einnehmen.  



  Bei Verwendung der in     Fig.    3 gezeigten       Seblitzanordnung    ist es notwendig, die  Schlitze     1?.    nach     Anbringiin,g    der Leuchtröhre  abzuschliessen,     damit    die     Leuchtwirkung    der  v     ornliegenden,    zeichenbildenden     Glasteile        e     nicht durch die     zurüelzliegenden    Glasteile     d     gestört wird.

   Die     Abschliessung    der Schlitze  h kann durch die ausgeschnittenen Schild  teile erfolgen, sofern diese um das Quer  schnittmass der durchtretenden Verbindungs  stege 1.     der        Leuchtröhre    verkürzt sind.  



  Bei der in     Fig.    4 gezeigten Vorderplatte  ist ein nachträglicher     Abschluss    der Schlitze,       r:ofern        diese        nielit        sehr    breit. ausgeführt sind,      nicht unbedingt erforderlich, da in diesem  Falle schon die zeichenbildenden vortreten  den     (-u'lasrohrteile        e    einen     Abschluss    der  Schlitze bewirken.

       Wenn    die Schlitze     i.        ab-          siehtlich    breiter als die Leuchtröhre ausge  führt sind, so kann auch durch Ausfüllen  der Schlitze mit andersfarbigem     Material     eine Steigerung der     Schildwirkung    erzielt  werden.  



  Statt nach     Anbringung    der Leuchtkörper       die    Schlitze einzeln durch     Einsetzkörper     auszufüllen, kann auch so vorgegangen wer  den, dass, wie in     Fig.    5 gezeigt, gegen die  Rückseite     einer    gemäss     Fig.    4 ausgeführten  Vorderplatte     y    eine zweite Schildplatte in       -"c#choben    wird, die mit     Durchtrittsschlitzen          wieli        Fig.    3 versehen ist.

   Letztgenannte       Plalte        in    deckt dann die in     der-vornliegeri-          d(.n    Platte     g    vorhandenen Schlitze vollkom  men ab. Es kann aber auch umgekehrt, wie  in     Fig.    6 gezeigt, gegen die Vorderseite  einer mit Schlitzen nach     Fig.    3 versehenen       Sclüldplatfe    eine zweite Schildplatte     ri.    her  angestellt werden,

   die     Schlitze    nach     Fig.    4       aufweist.    In diesem Falle deckt dann die       vornlicgende    Platte     n.    die für den     I)urch-          tritt        der        zuriiel@gekröpften    Glasteile     d        vor-          '0'r#;elieneri    Schlitze in der Schildplatte     g    ab.  



  Bei der Ausführungsform     nach        Fig.    7  sind     Schlitze        i.    von der Gestalt der zeichen  bildenden Glasteile e durch in gleicher Zei  chenform gestaltete Leisten o überdeckt.., die  dadurch, dass sie von der Vorderplatte     g    her  vortreten, die Schildwirkung     insbesondere     bei Tag noch verstärken.  



       Boi    der     Ausführungsform    nach     Fig.    S  sind     wiederum    in der Vorderplatte  Schlitze     i    vorgesehen, die der Gestalt der  zeichenbildenden     CNasteile    e entsprechen.

   In  diesem Falle sind jedoch die Schlitze i durch       ein    der     Putlekselte    der Platte     J    angebrachte       Lieisten        p    abgeschlossen, und es sind     ausser-          clem    die zeichenbildenden Glasteile e der       Leuchtröhre    in die Schlitze vertieft hinein  gelegt, was insbesondere bei Einschaltung       clc@r    Leuchtröhre     zli    einer gesteigertenLeucht-    wirkeng führt, da     dann    die Schlitze i mit  beleuchtet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit elektrischer Leuchtröhre ausgestat tetes Leuchtschild, bei welchem zeichenbil dende Glasteile der Röhre durch zurückge kröpfte Teile derselben miteinander verbun den sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schildplatte mit Schlitzen versehen ist, die der Umrissform der auf der einen Seite der Schildplatte befindlichen Glasteile der Leuchtröhre entsprechen, so dass die Leucht röhre in ihrer ganzen Länge vor der An bringung an der Schildplatte fertiggestellt und so zeit durch die Schildplattenschlitze hindurchgeschoben werden kann, dass nur die zeichenbildenden Glasteile der Leucht röhre auf der Vorderseite der Schildplatte hervortreten. UNTERANSPRilCIIE 1.
    Schild nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schlitze der Schild platte der Umrissform der nicht zeichen bildenden, zurückgekröpften Glasteile ent sprechen. 2. Schild nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schlitze der Schild platte der Umrissforrn der zeichenbilden= den Glasteile entsprechen. Schild nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die in der Schildplatte vorgesehenen Durchtrittsschlitze für die Leuchtröhre durch eine zweite, in ent gegengesetzter Richtung über die bereits angebrachte Leuchtröhre geschobene, ent sprechend andere Durchtrittssehlitze auf weisende Schildplatte abgedeckt sind.
    Schild nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in Gestalt der zeichenbildenden Glas teile ausgebildeten Schlitze der Schild platte durch aufgesetzte, in gleicher Zei chenform gestaltete Leisten überdeckt sind. Schild nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 3 und 4, dadurch gehenn- zeichnet:
    , dass die Leisten auf der Ilück- seite der Schildplatte angebracht und die zeichenbildenden Glasteile der Leucht- röhre in die in gleicher Zeichenform ge- St < tlteten Schlitze der Schildplatti@ hin eingelegt sind.
CH119591D 1925-10-31 1926-06-10 Leuchtschild. CH119591A (de)

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