CH115089A - Vorrichtung an Schiffchenstickmaschinen zur Verminderung des zum Schalten der Fadenwalze nötigen Fadenzuges. - Google Patents

Vorrichtung an Schiffchenstickmaschinen zur Verminderung des zum Schalten der Fadenwalze nötigen Fadenzuges.

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CH115089A
CH115089A CH115089DA CH115089A CH 115089 A CH115089 A CH 115089A CH 115089D A CH115089D A CH 115089DA CH 115089 A CH115089 A CH 115089A
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CH
Switzerland
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sep
thread
roller
reduce
switch
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Application number
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English (en)
Inventor
Alfred Hertenstein
Original Assignee
Alfred Hertenstein
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Publication date
Application filed by Alfred Hertenstein filed Critical Alfred Hertenstein
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • D05C11/08Thread-tensioning arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


  Vorrichtung an     Schiffchenstickmaschinen    zur Verminderung des zum Schalten  der Fadenwalze nötigen Fadenzuges.    Gegenstand vorliegender Erfindung be  zweckt: den Drehwiderstand der Fadenwal  zen von     Schiffchenstickmaschinen    zu vermin  dern, welcher bei der ruckweisen Bewegung  der     Fadenwalzen-vom    Faden zu überwinden  ist und verursacht wird: 1. durch die Rei  bung der Fadenwalze in den Lagern, 2.  durch den     Trägheitswiderstand    der Massen,  sowie 3. durch das Nachziehen des Fadens  ab den Spulen. Der bisher zu seiner Überwin  dung vom Faden zu viel Kraft erfordernde  Drehwiderstand der Fadenwalzen hatte den  Nachteil, dass bei Grossrapport oder zartem  Stoff die Stickerei sich zusammenzog und  vermehrt Fadenbrüche vorkamen.

   Bei ganz  zarten Stoffen, wie Voile, Gaze, .Seide     etc.     tritt dieser Nachteil schon bei gewöhnlichem  Rapport auf. Selbst,     wenn    die an jeder  Fadenwalze bekanntlich angeordnete Walzen  bremse ganz ausser Funktion gesetzt wurde,  so war der     Nachteil    dadurch nicht aufgeho  ben, und zudem trat dann noch der Übelstand  hinzu, dass die Fadenwalze zu viel Drehung  erhielt und somit zu viel Faden abgab.  



  Mit dem Gegenstand der vorliegenden    Erfindung sollen obige Nachteile vermieden  werden, und es können so feinere Materialien  als bisher .auf der     @Schiffchenstickmaschine     verarbeitet werden. Zudem kann eine Mehr  leistung erzielt werden, da bei Blattstich die  Tourenzahl nicht heruntergesetzt zu werden  braucht.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar  gestellt, und zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht,       Fig.    2     eine    Draufsicht, und       Fig.    3 eine Vorderansicht der Vorrichtung,  Es ist 1 die Fadenwalze, welche auf der  Welle 2 festsitzt und durch eine nicht dar  gestellte, ständig auf die Fadenwalze 1 wir  kende und in bezug auf die Grösse ihrer Wir  kung regulierbare Walzenbremse abgebremst  wird, damit nicht durch das Nachziehen des  Fadens zu viel Faden abgezogen wird.

   Auf  der Welle 2 sitzt fest ein Schaltrad 3, in  welches eine Schaltklinke 4 unter Wirkung  einer     Torsionsfeder    5, die     einerends    an der  Schaltklinke 4 und     anderends    an einem Stell  ring 6 fest ist, eingreift. Die Schaltklinke      sitzt drehbar auf einem Bolzen 8, welcher  an dem einen Arm eines Winkelhebels 7 fest  sitzt. Der auf der     Fadenwalzenwelle        \?    dreh  bar angeordnete Winkelhebel 7 ist seitlich  durch einen Stellring 9 auf ihr gehalten. An  dem gleichen Arm des Winkelhebels 7 greift       eine.    Schlaufe 10 eines Lenkers     10a    lose um  einen Zapfen 11.

   Der Lenker 10a greift  anderseits drehbar um einen Bolzen 12, der  an einer auf der grossen     Fadenleiterwelle    13  fest angeordneten     Kurbel    14 sitzt. An dem       andern    Arm des Winkelhebels 7 greift eine       "Logfeder    15 an, welche anderseits an einem       orisfesten    Halter 16     befestigt    ist. Diese Zug  fFder 15 kann so stark gewählt sein, dass ihre       Kraft    allein     schon,    die Fadenwalze zu drehen  vermag.

   Dann muss aber die nicht     darge-          stellte        Walzenbremse,    die um die Welle  bremsend greift, so angezogen werden,     da_ss     ihre Bremsung der Grösse des Anzuges der       Stieherei    entspricht. Die Zugfeder 1.5 kann       aber    auch schwächer eingestellt sein, in wel  chem Falle die Drehung der Fadenwalze durch  Fadenanzug und     Federkraft    erfolgt. 1n je  dem Falle wirkt die Feder 15 mit und in je  dem Falle wird die Walze vom Faden aus       bewegt.     



  Die grosse     Fadenleiterwelle        1:(,rliäli          durch    nicht dargestellte     Organ=    ihre     fort-          währende    Hin- und     Herl)rwegung        A-ss.    Die       Kurbel    11     wird    dabei     milgenommen        und    er  teilt dem     Lenl@er        10a    und der     Schlaufe        1,)          r,

  ine    gleiche Hin- und     Herbewegung.        Di--se     Bewegung hat aller keinen Einfloss auf     di(#          Vorwärtsbewegung    der Walze 1, weil bei       Beeg'ung        von     < -1 nach     B    die     Sehlauf-        von     10 lose um den Zapfen<B>11.</B> spielt.

   Erst bei  
EMI0002.0047     
  
    jeder <SEP> Betregung <SEP> voll <SEP> B <SEP> nach <SEP> _ <SEP> zurüeli:, <SEP> zieht
<tb>  die <SEP> Stange <SEP> 10a <SEP> den <SEP> auf <SEP> Welle <SEP> 2 <SEP> drehbar
<tb>  sitzenden <SEP> Hebel <SEP> i <SEP> in <SEP> die <SEP> Normalla.-e <SEP> naci2
<tb>  Fig. <SEP> 1 <SEP> zurück. <SEP> Daher <SEP> könnte <SEP> die <SEP> Stange <SEP> 100
<tb>  zum <SEP> Beispiel <SEP> auch <SEP> durch <SEP> eine <SEP> Schnur <SEP> ersekzt
<tb>  sein. <SEP> @1'ä.hrend <SEP> des <SEP> Steckens <SEP> erhält <SEP> die <SEP> Faden  walze <SEP> durch <SEP> den <SEP> sich <SEP> verbrauchenden <SEP> in
<tb>  Richtung <SEP> des <SEP> Pfeils <SEP> der <SEP> Fiz. <SEP> 1 <SEP> laufenden
<tb>  Faden <SEP> x <SEP> (Feg. <SEP> 1) <SEP> eine <SEP> ruck <SEP> tvc,ie <SEP> Drehbewe  gung.

   <SEP> Dabei <SEP> wird <SEP> durch <SEP> das <SEP> Zahnrad <SEP> 3, <SEP> die
<tb>  Schaltklinke <SEP> 4. <SEP> Hebel <SEP> 7. <SEP> stet: <SEP> mit <SEP> Hilfe <SEP> der
<tb>  Feder <SEP> 1:) <SEP> der <SEP> nötige <SEP> Fadenzug <SEP> turn <SEP> Schalten
<tb>  der <SEP> Faden <SEP> -,valze <SEP> vermindert. <SEP> DiP <SEP> Bezve"nn,#,
<tb>  dor <SEP> Schlaufe <SEP> 111 <SEP> könnte <SEP> auch <SEP> von <SEP> einem <SEP> son  stigen <SEP> regelmässig <SEP> siele <SEP> hin- <SEP> und <SEP> herbewegen  den <SEP> Organ <SEP> der <SEP> Stickmaschine <SEP> abgeleitet <SEP> sein.
<tb>  zum <SEP> Beispiel <SEP> von <SEP> (1(>r <SEP> StoffdriiclzertvellF, <SEP> oder
<tb>  von <SEP> deraupi@@@elh <SEP> ans <SEP> durc-li <SEP> Erzente- <SEP> odrr
<tb>  Nocken.

Claims (1)

  1. EMI0002.0048 PATENT-ANSPRUCH: <tb> Vorrichtung- <SEP> a.n <SEP> Schi.ffcliensticlLn <SEP> laschen <SEP> @,n <tb> zur <SEP> Vermiirderun:;, <SEP> des <SEP> zum <SEP> ;Schalten <SEP> der <tb> Fadenwalze <SEP> nötigen <SEP> Fadenzuges, <SEP> dadurch <tb> gekennzeielinet, <SEP> d@rss <SEP> unter <SEP> Feclerhraft <SEP> in <tb> der <SEP> Richtung <SEP> des <SEP> Fadenablaufes <SEP> auf <SEP> die <tb> Fadenwalze <SEP> wirkende <SEP> Organe <SEP> heim <SEP> Schalten <tb> der <SEP> Fadenwalze <SEP> mitwirken, <SEP> und <SEP> fcr.zer <SEP> ;
    <B>-e-</B> <tb> kennzeichnet <SEP> durch <SEP> eine <SEP> @e@ve@ungsübertra gung <SEP> von <SEP> einem <SEP> sich <SEP> rcg@f-lmä.ssig <SEP> l@ewe#@cnden <tb> Uaschinenteil <SEP> her, <SEP> welche <SEP> nach <SEP> der <SEP> Schaltang <tb> die <SEP> vorgenannten <SEP> Organe <SEP> jeweils <SEP> wiecl(@j, <SEP> in <tb> die <SEP> frühere <SEP> Arbeitsstellun, <SEP> zuriicl@fiihrt.
CH115089D 1925-04-22 1925-04-22 Vorrichtung an Schiffchenstickmaschinen zur Verminderung des zum Schalten der Fadenwalze nötigen Fadenzuges. CH115089A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0795638A1 (de) * 1996-03-15 1997-09-17 Franz Lässer AG Verfahren zur Stichbildung bei einer Schifflistickmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0906982A2 (de) 1997-10-03 1999-04-07 Hiraoka Kogyo Co. Ltd. Stickmaschine
EP1209273A2 (de) * 2000-11-21 2002-05-29 Franz Lässer AG Verfahren zur Stichbildung bei einer Stickmaschine und Stickmaschine zur Durchfuhrung des Verfahrens

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0906982A2 (de) 1997-10-03 1999-04-07 Hiraoka Kogyo Co. Ltd. Stickmaschine
EP0906982A3 (de) * 1997-10-03 2000-01-12 Hiraoka Kogyo Co. Ltd. Stickmaschine
EP1209273A2 (de) * 2000-11-21 2002-05-29 Franz Lässer AG Verfahren zur Stichbildung bei einer Stickmaschine und Stickmaschine zur Durchfuhrung des Verfahrens
EP1209273A3 (de) * 2000-11-21 2003-01-02 Franz Lässer AG Verfahren zur Stichbildung bei einer Stickmaschine und Stickmaschine zur Durchfuhrung des Verfahrens

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