CH113140A - Flaschenverschluss. - Google Patents

Flaschenverschluss.

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Publication number
CH113140A
CH113140A CH113140DA CH113140A CH 113140 A CH113140 A CH 113140A CH 113140D A CH113140D A CH 113140DA CH 113140 A CH113140 A CH 113140A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
slot
cap
bottle
channel
cavity
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Victor Reimann
Karl Becker
Original Assignee
Victor Reimann
Karl Becker
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Victor Reimann, Karl Becker filed Critical Victor Reimann
Publication of CH113140A publication Critical patent/CH113140A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2031Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


      Flaschenverschluss.       Die Erfindung betrifft eine Verschluss  kappe aus elastischem Material, z. B. aus  Gummi, für     Flaschen,    z. B. für kosmetische,  pharmazeutische und .andere Flüssigkeiten  und besteht darin" dass an der Kappe ein  Kopfteil mit einem Hohlraum     vorgesehen    ist,  der mit der Aussenluft durch einen .durch die  Elastizität des Materials selbstschliessenden  Schlitz und mit dem Flascheninnern durch  einen für     gewöhnlich    offenen Kanal in Ver  bindung steht, das Ganze derart, dass durch  Druck in Richtung des Schlitzes der Kanal  verschlossen und .der Schlitz geöffnet wird,  so dass im Hohlraum befindliche Flüssigkeit  durch den Schlitz als Strahl austritt.  



  Bei einer Ausführungsform mit am Ende  des Kopfteils befindlichem Schlitz kann in  letzterem ein verhältnismässig feines Gummi  röhrchen eingesetzt sein, das ,in der     Ver-          schlussstellung    im Schlitz zusammengepresst  wird, bei Druck auf den Kanal quer zu dessen       Axe    aber eine düsenförmige Öffnung bildet..  



  Ist der die     Ausflussöffnung    bildende  Schlitz seitlich an der Kappe, und zwar in  deren Längsrichtung, angeordnet, so ist inner  halb der Kappe ein Stempel angeordnet, der    beim     Druck    auf die Kappe von oben .den nach  dem Innern .der Flasche führenden Kanal       abschliesst.,     Der Verschluss gemäss vorliegender Erfin  dung zeichnet sich dadurch aus, dass der Fla  scheninhalt in geringen     Mengen,    die je nach  der Grösse des Hohlraumes variabel sind, aus  gespritzt wird, ohne dass die Flasche ge  schüttelt werden muss,     @dass    der Verschluss  bei Nichtgebrauch vollständig     flicht    schliesst  und beim Versand und auf der Reise nichts  herauslaufen kann.

   Beim Gebrauch. sind  keinerlei Verschraubungen zu lösen, so dass       die,    Flüssigkeit nicht mit den Fingern in Be  rührung kommt und keinerlei Beschmutzen  der     Ausflussöffnung    stattfinden kann, so dass  der Verschluss hygienisch einwandfrei ist.  



  Auf der Zeichnung ist der     Erfindungs-          gegenstand        beispielsweise    in     verschiedenen     Ausführungsformen und teilweise schema  tisch ,dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 den Verschluss in der     Verschluss-          stellung    in einem senkrechten     Schnitt    nach  der Linie     X-X    der     Fig.'    3,       Fig.    2 dieselbe Ansicht in der     Offenstel-          lung,              Fig.    3 eine Draufsicht auf den Verschluss,

         Fig.    4 und 5 schematische Darstellungen  der     Verschlussöffnung,          Fig:    6 eine abgeänderte Ausführung des  Verschlusses in derselben Darstellung wie  nach     Fig.    1, und       Fig.    7 und 8 die beiden Anwendungsfor  men des Verschlusses     im    Gebrauch in schau  bildlicher Darstellung.  



  Die Kappe a wird     über,den    Flaschenhals  gezogen. Für die Halswulst der Flasche ist  eine Ausbuchtung b der Kappe a vorgesehen.  Am Kopfende     c    der Kappe ist ein lippen  artiger Einschnitt d vorgesehen, .der infolge  der     Elastizität    .des Materials in der     Ruhelage     zusammengepresst wird. Die Kappe a ist so       ausgebildet"dass    sie im obern Teil eine Kam  mer e enthält, die durch einen Kanal f mit  dem Flascheninhalt in Verbindung steht.     ln     den     lippenartigen    Einschnitt d ist ein Röhr  chen g aus elastischem Material, z.

   B. ein  Gummiröhrchen, eingesetzt, das in der Ruhe  lage .des Verschlusses dicht     zusämmengepresst     wird, so dass von dem Inhalt nichts heraus  tropfen kann. Das Öffnen des Schlitzes d zum  Zwecke der Abgabe von Flüssigkeit erfolgt  durch seitlichen Druck von Daumen und  Zeigefinger der die Flasche haltenden Hand,  der in der Schlitzrichtung ausgeübt wird.  Zum richtigen Ansatz des Druckes sind an  der Kappe     stegartige    Marken     h    vorgesehen.  



  Die Wirkungsweise des Verschlusses ist  folgende:  In der Ruhelage,     d.    h. in der     Verschluss-          stellung,    nimmt der Verschluss .die Lage nach       Fig.    1 ein. Die Öffnung d ist vollständig zu  sammengedrückt, das Röhrchen g ist vollstän  dig flach gedrückt und nimmt die in     Fib.    4  schematisch dargestellte Lage ein. Im Hohl  raum e befindet sich Luft. Zwecks Abgabe  vom Flascheninhalt wird die Flasche mit dem  Verschluss nach unten gehalten, so dass die in  dem Hohlraum befindliche Luft in die  Flasche steigt und der Hohlraum sich mit.  Flüssigkeit anfüllt.

   Durch Druck auf die  einander gegenüberliegenden Marken h wird    der Kanal<I>f</I> abgeschlossen und der Schlitz<I>d</I>       in,der    Kappe geöffnet, indem das eingesetzte  Röhrchen durch die eigene Elastizität seine  ursprüngliche runde Form annimmt     (Fig.    5),  so dass die Flüssigkeit herausspritzen kann       (Fig.    7). Nach Aufheben :des Druckes schliesst  sich die Öffnung, nachdem inzwischen in  den Hohlraum e Luft eingedrungen ist. Nach  der Ausführungsform nach     Fig.    6 ist die Öff  nung d seitlich an der Kappe in deren Längs  richtung     angeordnet.    Im Innern der Kappe  befindet sich ein Stempel i.

   Die Öffnung des  Schlitzes d, nachdem, wie     vorbeschrieben,    die  Kammer e mit Flüssigkeit angefüllt wurde,  erfolgt durch Druck mit dem Daumen auf  den obern Pol der Kappe. Dadurch öffnet  sich der Schlitz genau in derselben Weise wie  nach     Fig.    5, und der Stempel i verschliesst  den Kanal f, so dass die Flüssigkeit nach       Fig.    8 herausgespritzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flaschenverschluss, gekennzeichnet durch eine Kappe aus elastischem Material mit einem Kopfteil, in welchem ein Hohlraum vorgesehen ist, der mit der Aussenluft durch einen durch die Elastizität des Materials selbstschliessenden Schlitz und mit dem Fla scheninnern durch einen für gewöhnlich offe nen Kanal in Verbindung steht, das Ganze derart, dassdurch Druck in Richtung des Schlitzes der Kanal verschlossen und der Schlitz geöffnet wird, so dass im Hohlraum befindliche Flüssigkeit durch den Schlitz als Strahl austritt.
    UNTERANSPRüCHE 1. Flaschenverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, ,dass in den Schlitz (d) ein Röhrchen (g) aus elastischem Ma terial einbesetzt ist. \?. Flaschenverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich an der Kappe ein Schlitz in der Längsrich tung derselben und im Innern der Kappe ein Stempel zum Abschliessen des Kanals (f) angeordnet sind.
    3. FlaschenverschluB nach Patentansprueh, .dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz am Ende des Kopfteils vorgesehen und zur Übertragung des Fingerdruckes quer zur Age der Kappe an derselben gegenüber liegende Marken angeordnet sind.
CH113140D 1925-02-17 1925-02-17 Flaschenverschluss. CH113140A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH113140T 1925-02-17

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Publication Number Publication Date
CH113140A true CH113140A (de) 1925-12-16

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ID=4372277

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH113140D CH113140A (de) 1925-02-17 1925-02-17 Flaschenverschluss.

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